Einstiegsgehalt als Informatiker
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einstiegsgehälter schwanken je nach region auch stark, weshalb es schwer ist, generelle schätzungen abzugeben. man liegt aber nicht ganz verkehrt, wenn man davon ausgeht, dass ein dipl. inf. mit gutem abschluß um die 40k€ p.a. als einstiegsgehalt verlangen kann. in kleinen firmen wirds wohl eher bisschen weniger, in großen möglicherweise mehr. aber wie gesagt, es schwankt stark
ein "problem" ist schlicht, dass viele glauben, als frischer dipl. inf. ohne jegliche berufliche praxis gleich in sonstwas einsteigen zu können. häufig ists aber einfach 1st level support, einer von vielen software entwicklern (viele ohne jeglichen abschluss drunter) oder consultant, der durch dörfer hökern darf ^^ die gehälter für die stellen sind gut, aber halt nicht 50k+.
wenn man dann aber ein paar jahre erfahrung gesammelt hat und seine kernkompetenzen kennt, siehts gleich schon ganz anders aus.achja, und noch nen edit *G wenn man sein diplom in der firma geschrieben hat, in der man sich auch bewirbt, sieht das ganze häufig schon anders aus. die kennen einen, man ist bereits eingearbeitet und spart der firma dadurch die üblicherweise "unproduktiven ersten 6 monate", da man sich bereits mit den themen auskennt. in solchen fällen sind einstiegsgehälter häufig höher. logischerweise, denn die firma bekommt so jemanden, der sofort produktiv arbeiten kann. so gesehen hat _r2d2_ mit seinem kommentar gar nicht so unrecht.
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thordk schrieb:
einstiegsgehälter schwanken je nach region auch stark, weshalb es schwer ist, generelle schätzungen abzugeben. man liegt aber nicht ganz verkehrt, wenn man davon ausgeht, dass ein dipl. inf. mit gutem abschluß um die 40k€ p.a. als einstiegsgehalt verlangen kann. in kleinen firmen wirds wohl eher bisschen weniger, in großen möglicherweise mehr. aber wie gesagt, es schwankt stark
Das letzte aktuelle was ich gesehen habe unterschied sich nach Branche und Unternehmensgröße beträchtlich, da lagen die Einstiegsgehälter für Uniabsolventen in Inf. so bei 38k-43k im Schnitt. Wobei für alles über 43k muss man sehr sehr gut sein, da reicht kein Durchschnitt (allg. 2,3) und man braucht in bestimmten Bereichen schon "Spezialwissen". Man muss sich also schon fragen, was kann ich besser bzw. was kann ich bieten was Andere nicht auch haben, andernfalls ist man mit durchschnittlich 40-42k Einstiegsgehalt im Westen schon gut bedient falls man bei größeren namenhaften Unternehmen unterkommen möchte.
tt
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dawa schrieb:
Mein ehemaliger Mentor, Diplom Informatiker mit einem Notenschnitt von 1,1 und einer Ellenbogenlangen Liste außeruniversitärer, ehrenamtlicher Aktivitäten, ist noch zwei Jahre länger an der Universität geblieben um seine Doktorarbeit zu schreiben und bekam als Berufseinsteiger bei einem Unternehmensberater etwas über 80.000€ + Wagen + weitere monetäre Leistungen.
Glaubst du nicht, dass er zunaechst den Job bekommen hat, weil er neben der guten Note noch viel nebenher machen (konnte)? Und uebrigens ist bei promovierten Informatikern das Einstiegsgehalt deutlich anders anzusiedeln als bei fertig studierten Dipl. (BA), nur mal so am Rande...
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Korbinian schrieb:
Und uebrigens ist bei promovierten Informatikern das Einstiegsgehalt deutlich anders anzusiedeln als bei fertig studierten Dipl. (BA), nur mal so am Rande...
Sofern sie denn überhaupt mal ne Stelle finden
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this->that schrieb:
Sofern sie denn überhaupt mal ne Stelle finden
Meinst Du, promovierte Informatiker haben diesbezüglich ein prinzipielles Problem?
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Naja, war eigentlich nur nen Scherz. Aber ich kann mir gut vorstellen, dass es für promovierte Informatiker in der Tat garnicht so leicht is ne Stelle zu finden. Ich denke die wenigsten "normalen" Firmen haben wirklich Bedarf an nem Doktor der Informatik.
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die meisten "normalen" firmen zahlen einfach mehr, wenn dr. rer. nat. dransteht. da ists völlig egal, in welchem zweig man promoviert hat
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thordk schrieb:
die meisten "normalen" firmen zahlen einfach mehr, wenn dr. rer. nat. dransteht. da ists völlig egal, in welchem zweig man promoviert hat
Nene, das ist prinzipiell ein interessantes Phänomen, kenne ich zB von den Ingenieuren. Da erhöht sich nach einer Promotion der durchschnittliche Verdienst ziemlich, aber die Arbeitsplatzchancen werden schlechter.
Aber Du kannst dich ja gerne mal mit einem Dr. auf eine FH-Diplomstelle bewerben, da wirst Du eine etwas bizarre Absage bekommen, die besagt, daß sie leider schon einen besser qualifizierten Bewerber gefunden haben. Sowas sollte man dann nicht persönlich nehmen ...
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naja, je weniger stellen der eigenen qualifikation entsprechen, desto schlechter wirds
und übrigens: ein fh informatiker hat eine völlig andere qualifikation als ein promovierter informatiker. gibt ziemlich viele stellen, für die nen fh informatiker tatsächlich die bessere wahl ist. oder vielleicht auch nen fachinformatiker. nicht überall wo informatiker dran steht ist dasselbe drin
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thordk schrieb:
gibt ziemlich viele stellen, für die nen fh informatiker tatsächlich die bessere wahl ist. oder vielleicht auch nen fachinformatiker.
Dafür gibt es ja auch wesentlich mehr FH-Informatiker als promovierte Informatiker. Vermutlich so um nen Faktor 10 mehr FH-Informatiker. Insofern werden für den promovierten Informatiker sowieso weniger Stellen benötigt. ...allerdings muss der mehr Flexibilität zeigen: Wenn es nur wenige Stellen gibt, dann muss er unter Umständen auch vom Ort her ziemlich weit weggehen, um eine Stelle zu finden.
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ist es erlaubt die promotion zu verschweigen?
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doc_ schrieb:
ist es erlaubt die promotion zu verschweigen?
klar, warum sollte das verboten sein? wär nur saublÄd
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Klartext: Ich verdiene 39.000€ als Uniabsolvent.
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Klartext schrieb:
Klartext: Ich verdiene 39.000€ als Uniabsolvent.
Hört sich realistisch an.
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Klartext schrieb:
Klartext: Ich verdiene 39.000€ als Uniabsolvent.
Dürfte man deine Abschlussnote erfahren?
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klar: 3,5
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Hab mit 40k angefangen (FH) Note 1,2
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aber alles brutto oder
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blbulbl schrieb:
aber alles brutto oder
Du willst in einem Forum Auskunft über Gehälter (von Unregistrierten)?
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blbulbl schrieb:
aber alles brutto oder
Klar, 40k Brutto = 22k Netto bei Steuerklasse I