Welche Programme braucht ein Programmierer?



  • mal ne frage: was bringt/ist MS SourceSafe eigentlich?



  • Original erstellt von Jansen:
    [quote]Original erstellt von <gurok>:
    [qb]Nenne mir bitte ein gutes beispiel, wozu? (Cracken ausgeschlossen).

    So ziemlich für alles, wo Dateien binär bearbeitet werden.

    Ich habe mal ein Programm zum Exportieren/Importieren der Texturen eines PC-Spieles geschrieben, da habe ich mehr Zeit damit verbracht, per Hexeditor das (proprietäre) Format der Ressourcendatei zu ergründen als mit dem eigentlichen Programmieren der Anwendung. Fällt das für dich auch unter "Cracken"? ;)[/QB][/QUOTE]

    1:0 für dich 😉



  • ja und ich vergass ja noch den emacs, den gcc, nen lisp interpreter und auf jedenfall ein prologsystem.
    aber ok.......man kann wahrscheinlich auch ohne ein programmiererdasein fristen.



  • Original erstellt von <frager>:
    mal ne frage: was bringt/ist MS SourceSafe eigentlich?

    Visual SourceSafe ist ein Versionskontrollsystem.
    da ich jetzt zu müde bin das selber zu erklähren, verweise ich dich auf
    diesen link 🙂



  • Ich benutze dafür immer GNU/CVS, dass finde ich einfach genial. (Welche Tools ich sonst noch benutze erzähl ich einfach mal nicht, da der Thread wohl eher um Windows sich dreht)

    http://www.gnu.org/software/cvs/



  • nur zu kingruedi



  • Original erstellt von <ich>:
    nur zu kingruedi

    okay, extra für dich

    GNU/Emacs
    GCC
    GDB
    BINUTILS
    GNU/Make
    GNU/CVS
    XTerm für X 🙂
    die ganzen Shell Utilitys natürlich
    ab und zu mal Perl oder Ruby
    CLisp wenn ich mit Lisp arbeite
    calc (unschlagbarer Konsolen Taschenrechner!)
    Manpages (die dürfen nicht fehlen ;))
    slrn, gv, xchat und Mozilla ... wenn man das wirklich dazu rechnen will 🙂

    [ Dieser Beitrag wurde am 03.01.2003 um 02:25 Uhr von kingruedi editiert. ]



  • @Luckie: Was ist IconEdit?



  • @WebFritzi: IconEdit. Ich habe ihn als Shareware, da kommt am Anfang nur eine 10 sekündige Splashscreen. Und meiner meinung nach der beste IvonEditor. Hat was man braucht und hat nicht, was man nicht braucht.



  • Original erstellt von kingruedi:
    **Ich benutze dafür immer GNU/CVS, dass finde ich einfach genial. (Welche Tools ich sonst noch benutze erzähl ich einfach mal nicht, da der Thread wohl eher um Windows sich dreht)

    http://www.gnu.org/software/cvs/**

    Kennt jemand auch nen gutes Freeware CVS für Windows ???



  • Original erstellt von Fox-Alpha:
    Kennt jemand auch nen gutes Freeware CVS für Windows ???

    http://www.wincvs.org/ ?



  • Kennt jemand auch nen gutes Einsteigertutorial für CVS ???





  • Original erstellt von <ich>:
    aber mal ehrlich: ich weiss ja nicht was ihr entwickelt, aber ne doku die aus abfotografiertem gekritzel besteht? ich denke mal das ist auch nur in einer kleinen sparte in der softwarebranche möglich. sobald der kunde doch irgendwie mal am entwicklungsprozess beteiligt ist geht das doch nicht mehr.

    Den Kunden mit vor das Whiteboard stellen... 🙂 das war gerade mit Ingenieuren aus Japan zusammen ein grandioser Erfolg.

    Wir haben Schnittstellen auf COM-Basis mit Kunden in Dänemark und Japan zusammen entwickelt... und natürlich auch freie Entwickler, die für uns Teile fertigen. Die Definition der Schnittstelle ist in einem Dokument festgelegt. Aber der Weg dorthin, dafür braucht man keine Tools.

    Wobei man insgesamt natürlich schon sagen muß, daß wir für den Markt entwickeln und keine reinen Softwareprojekte für Kunden durchführen... will sagen, der Kunde kauft im Zweifelsfalle ein Produkt von uns, aber keine Quellen. Strictly closed source.

    Ich sehe die Tools deswegen als problematisch an, weil viele Leute viel zu viel Zeit darauf anwenden, das Tool zu bedienen und den Entwurf "optisch" schön aussehen zu lassen. Dabei geht oftmals der Inhalt in den Hintergrund - nennt man auch das "Powerpoint-Syndrom" - vor lauter schönen Präsentationsmöglichkeiten vergisst man ganz Inhalte auf die Folien zu stellen.

    Und die Sache mit dem Pflegen der Modelle... sehe ich als sehr kritisch. Wird mal eine Methode ergänzt, so muß diese Methode im UML-Modell nachgepflegt werden. So weit, so gut. Aber die Modelle haben alle die Tendenz, ein oder zwei Versionen hinter dem Quellcode herzuhinken. Eine parallele Entwicklung von Modell und Programm mit gleichem Versionsstand (d.h. das Modell ist auf dem gleichen letzten Stand wie das Programm) wird doch in der ganzen Branche fast nirgendwo erreicht.



  • http://www.cvshome.org/

    ist eine sehr interessante Webseite zum Thema CVS, da findet man vielleicht auch Informationen zum Thema CVS und Windows.

    BTW. Bitte lasst euch nicht von den Trollen in diskussionen einwickeln, ich musste schon wieder editieren. Wenn ihr nicht reagiert, hauen die schnell wieder in den OT Sumpf ab, wo sie rausgekrochen sind.



  • @kingruedi: programmierst du beruflich oder nur als hobby unter linux? denn ich denke, kommerziell progammieren ist unter linux kaum sinnvoll.



  • Original erstellt von Marc++us:
    **Den Kunden mit vor das Whiteboard stellen... 🙂 das war gerade mit Ingenieuren aus Japan zusammen ein grandioser Erfolg.
    **

    kann ich mir sehr gut vorstellen. das ist nicht nur ein klares werkzeug so eine tafel (oder eben was tafelähnliches), sondern du bist selber gefordert, dich zum "publikum" zu verhalten, ihnen nicht den rücken zu kehren, dich nicht in der dunkelheit eines heißen beamerraums zu verstecken und mal eben über irgendwelche powerpoint folien zu huschen.

    das läßt auch mehr vertrauen aufkommen und fordert vom redner einen gut strukturierten vortrag.



  • Original erstellt von Gregor:
    [quote]Original erstellt von Ste.fun:
    [qb]Kennst du "Pair-Programming"? Da sitzen zwei Leute an einem Rechner und Programmieren. Nun, ich habe das mal ausprobiert. Laptop an externen Bildschirm + Tastatur gehängt, so dass beide "gleichzeitig" arbeiten und sich stets gut ergänzen konnten.

    Das hört sich so an, als ob du da was falsch verstanden hast! 🙂 ...erzähl doch nochmal genauer, was ihr da gemacht habt![/QB][/QUOTE]

    Hi Gregor, ich habe den Begriff Pair-Programming von XP zwar nicht falsch verstanden, aber möglicherweise nicht nach kent becks vorstellungen umgesetzt :). Nun damals wars so, dass wir einen algorithmus (genetic programming) implementieren mussten. einer hat getippt, einer hat zugeschaut und sich gedanken über den aktuellen und nächsten schritt gemacht. getippt wurde abwechelnd, wenn einer eine idee hatte, so gabs nur eine kleine erklärung, einen griff zur tastatur und schon flogen die tasten. was mir sehr gut gefallen hat, waren die beiden bildschirme, die am laptop angeschlossen waren. da konnte jeder in seine röhre gucken und niemand müsste aus einem unnatürlichen winkel auf einen einzigen bildschirm gucken.

    ich wollte eigentlich nur auf die freiheiten bei der softwareentwicklung aufmerksam machen. das was ich oben beschrieben habe, hat uns bei der entwicklung eine menge freiheit gegeben, da jeder mittels seiner eingabegeräte schnell änderungen am gleichen code vornehmen konnte. die freiheit die man an einem whiteboard hat ist allerdings unschlagbar. denn was kann schneller den besitzer wechseln als ein stift?



  • Original erstellt von Ste.fun:
    denn was kann schneller den besitzer wechseln als ein stift?

    Gib jedem Teilnehmer einen eigenen Stift. 😉



  • Original erstellt von Marc++us:
    Gib jedem Teilnehmer einen eigenen Stift. 😉

    *g*

    MfG SideWinder


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