Lohnt sich der Master?



  • KennerDerSzene schrieb:

    Ich glaube hier bilden sich einige ein bischen viel auf ihre Diplome ein. Ist ja auch klar, auf was anderes können sich die meisten hier ja nichts einbilden, da sie noch im Studium sind und noch nie gearbeitet haben oder erst sehr kurz.
    Wenn ihr alle mal einige Jahre älter seid und die freie Wirschaft euch den Kopf geradegerückt habt seht ihr das anders. Reich wird man von der Arbeit als angestellter Akademiker nicht.

    Ich kenne viele Akademiker (Ingenieure und Informatiker) und ich kenne ihre Autos/Kaufverhalten/Häuser. Das reicht mir um ein grobes Bild von den realen Umständen zu bekommen (was mehr Aussage hat als irgend ein Gelaber von einem der sich "KennerDerSzene" nennt 🙄 ). Was heißt schon reich? Reich ist nur ein diffuser Begriff aber mit 100.000€ im Jahr kann man denke ich ganz gut leben.



  • Klartext schrieb:

    Die Ironie ist ja, dass man als Student das meiste sogar billiger bekommt. Angefangen von ÖVM bis zu günstigen Wohnungen in einem Studentenwohnheim.

    Genau, es gibt ja auch überall Wohnheimplätze für alle Studenten. Heute schon geträumt?



  • scrub_ schrieb:

    Klartext schrieb:

    Die Ironie ist ja, dass man als Student das meiste sogar billiger bekommt. Angefangen von ÖVM bis zu günstigen Wohnungen in einem Studentenwohnheim.

    Genau, es gibt ja auch überall Wohnheimplätze für alle Studenten. Heute schon geträumt?

    Wer sich früh bewirbt bekommt meitens einen Platz. Ist nicht mein Problem, wenn du das verpennst. Und was willst du damit sagen? Selbst wenn man sich eine normale Wohnung nehmen muss (was ja auch nicht immer der Fall ist), hätte man die bei einer Arbeit auch gebraucht. 🙄



  • scrub_ schrieb:

    Gregor schrieb:

    Etwas anderes ist es, wenn man etwas studiert, was eh kein Mensch braucht: Philosophie oder Germanistik oder so.

    Na, Du mußt es ja wissen. Willst Du Dozent werden? Da werden Leute mit so dummen Sprüchen gesucht. 🙄

    Hi.

    Bei solchen Aussagen beziehe ich mich darauf, was Leuten bezahlt wird. ...also guck ich da mal im Spiegel und finde das da:

    http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/0,1518,426150,00.html

    Allerdings enthüllt die Umfrage eine erhebliche Spanne bei den Einstiegsgehältern (mehr...): Zu den Großverdienern zählen beispielsweise Investmentbanker mit durchschnittlich 3500 bis 4000 Euro pro Monat, aber auch Wirtschaftsprüfer, Unternehmensberater, Informatiker und Wirtschaftsinformatiker, Elektrotechniker und Maschinenbauer sowie Wirtschaftsingenieure. Eine Branche, die derzeit besonders gut bezahlt, ist die Luft- und Raumfahrtindustrie (mehr...).

    Niedrigere Gehälter im Non-Profit-Bereich

    Eher schmal fällt dagegen die Lohntüte für Beschäftigte in Hochschulen und Forschungsinstituten (mehr...), in Werbung, Medien- und Kulturberufen sowie in gemeinnützigen Organisationen aus. Wer Sprach- und Kulturwissenschaften studiert hat, muss seine Zufriedenheit eher aus nicht-materiellen Dingen ziehen - der Arbeitsmarkt honoriert die Ausbildung jedenfalls selten mit einer guten Bezahlung.

    Finanziell wenig erfolgversprechend ist auch ein Studium der Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften, der Architektur oder der Politik.

    [...]

    Insgesamt verdienen Absolventen von Fachhochschulen etwa genauso viel wie Uni-Abgänger, was jedoch vor allem der Fächer-Ausrichtung der Fachhochschulen geschuldet ist: Dort dominieren ingenieurwissenschaftliche und technische Fächer - in den entsprechenden Branchen wird gut bezahlt. Dagegen sind Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften an der FH nur sehr selten vertreten.

    Vergleicht man jedoch die Absolventen der gleichen Fächer, dann haben Uni-Abgänger gegenüber ehemaligen FH-Studenten die Nase vorn: So verdienen frischgebackene Uni-Betriebswirte durchschnittlich 3000 bis 3500 Euro, während ihre Kollegen von der Fachhochschule nur auf 2500 bis 3000 Euro kommen. Ähnlich ist das Bild bei Informatikern und Wirtschaftsinformatikern, Maschinenbauern und Bauingenieuren.

    Sicherlich hat ein Philosophiestudium, wie auch ein Germanistikstudium einen hohen ideellen Wert. Aber die Gesellschaft honoriert das halt nicht entsprechend. Darauf wollte ich hinaus. Wenn man solche Fächer studiert, dann sollte man nicht unbedingt damit rechnen, dass sich das Studium finanziell lohnt.



  • karpfen schrieb:

    KennerDerSzene schrieb:

    Ich glaube hier bilden sich einige ein bischen viel auf ihre Diplome ein. Ist ja auch klar, auf was anderes können sich die meisten hier ja nichts einbilden, da sie noch im Studium sind und noch nie gearbeitet haben oder erst sehr kurz.
    Wenn ihr alle mal einige Jahre älter seid und die freie Wirschaft euch den Kopf geradegerückt habt seht ihr das anders. Reich wird man von der Arbeit als angestellter Akademiker nicht.

    Ich kenne viele Akademiker (Ingenieure und Informatiker) und ich kenne ihre Autos/Kaufverhalten/Häuser. Das reicht mir um ein grobes Bild von den realen Umständen zu bekommen (was mehr Aussage hat als irgend ein Gelaber von einem der sich "KennerDerSzene" nennt 🙄 ). Was heißt schon reich? Reich ist nur ein diffuser Begriff aber mit 100.000€ im Jahr kann man denke ich ganz gut leben.

    LoL, 100k€, träum weiter Jüngelchen! Dafür musst du schon Abteilungsleiter sein und das geht meist nur mit Promotion oder sehr sehr viel Berufserfahrung. WIe ich vermutet habe hast du dein Bild nur aus zweiter Hand... Ich freue mich schon auf den Tag wo du in deinem esten Vorstellungsgespräch deine Gehaltswünsche zum besten gibst 🤡 😃 👍



  • Mal wieder bestätigt sich, dass Nicks mit Kenner als Präfix Null Ahnung haben. Hier mal ein paar Fakten:
    http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/0,1518,grossbild-371790-311302,00.html
    Nach 5-10 (!) Jahren sind bereits 70.000€ möglich. Dann rate mal was nach 20-30 Jahren drin ist.
    Aber schön, wenn du mit deinem offenbar niedrigen Gehalt zufrieden bist. 😃



  • karpfen schrieb:

    Mal wieder bestätigt sich, dass Nicks mit Kenner als Präfix Null Ahnung haben. Hier mal ein paar Fakten:
    http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/0,1518,grossbild-371790-311302,00.html
    Nach 5-10 (!) Jahren sind bereits 70.000€ möglich. Dann rate mal was nach 20-30 Jahren drin ist.
    Aber schön, wenn du mit deinem offenbar niedrigen Gehalt zufrieden bist. 😃

    Gibt es eigentlich schon seit 5 Jahren Masterabsolventen von deutschen Hochschulen? 😕 Ich glaube ja nicht. Insofern ist der entsprechende Abschluss da wohl eher im Zusammenhang mit Leuten zu sehen, die im Ausland studiert haben oder generell aus dem Ausland kommen. Das kann ja auch nochmal eine Zusatzqualifikation bedeuten, die da in der Grafik nicht direkt sichtbar ist.

    Außerdem: Eine realisitischere Annahme wäre wohl, den Median zu nehmen, der da so bei 55k€ liegt.

    An der Grafik finde ich allerdings interessant, wie sie mit den Aussagen mancher Leute hier in Zusammenhang zu bringen ist, dass sich Uni gegenüber FH (oder Master gegenüber Bachelor) nach ein paar Jahren Berufserfahrung nichts mehr geben. Offensichtlich stehen die Daten, die dieser Grafik da zugrundeliegen im Widerspruch zu dieser Aussage.



  • karpfen schrieb:

    Mal wieder bestätigt sich, dass Nicks mit Kenner als Präfix Null Ahnung haben. Hier mal ein paar Fakten:
    http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/0,1518,grossbild-371790-311302,00.html
    Nach 5-10 (!) Jahren sind bereits 70.000€ möglich. Dann rate mal was nach 20-30 Jahren drin ist.
    Aber schön, wenn du mit deinem offenbar niedrigen Gehalt zufrieden bist. 😃

    Justier mal deine Nickelbrille neu, <68k€ ist der absolute Maximalwert nach 10 Jahren.



  • KennerDerSzene schrieb:

    Justier mal deine Nickelbrille neu, <68k€ ist der absolute Maximalwert nach 10 Jahren.

    75% der Leute mit entsprechendem Abschluss verdienen nach 5-10 Jahren weniger als 68k€. Wenn Du innerhalb dieser Gruppe zu den Topverdienern gehörst, dann kann es vermutlich durchaus sein, dass Du sogar noch deutlich mehr als die 68k€ verdienst. ...wenn Du zu den Topverdienern gehörst.



  • Marc++us schrieb:

    Klar, ich sag' ja nicht, daß der Arbeiter unter dem Strich besser fährt, er hat oft höheres gesundheitliches Risiko und eine geringere Varianz in den Einsatzmöglichkeiten, aber finanziell sieht's für ihn so schlecht nicht aus.

    Da kann ich nur zustimmen.

    Und um noch eine andere Note in diese Diskussion zu bringen, die den meisten hier anwesenden jüngeren Männern wahrscheinlich unbekannt ist: für eine Frau in Deutschland ist das Risiko, daß sich ein Studium finanziell ganz und gar nicht lohnt, nach wie vor extrem hoch.

    Was empfiehlt man seiner Tochter? 😕 😕 😕



  • Bini schrieb:

    Was empfiehlt man seiner Tochter? 😕 😕 😕

    Ein technischen Studiengang. Da sind Frauen eben sehr unterrepräsentiert. Aber damit bekommt man Jobs, die sich lohnen.



  • Ich habe meinen Bachelor in Informatik gemacht und kann mal folgendes sagen.

    1. Mit dem Bachelor of Science ( FH Hannover - Studiengang Angewandte Informatik )

    Ich habe mich bei einer Firma beworben als Softwareentwickler um dort neben meinem Studium ( Master an der UNI ) zu arbeiten. Ich habe eine Zusage bekommen und erhalte nun 20 € die Stunde.

    Ich muss Low-Level Programmierung machen, also Treiber und Kernel Anpassung für Roboter und Industrieanlagen ( Automatisierungstechnik ). Ich habe jetzt schon eine Zusage, für eine Übernahme nach meinem Studium ( sogar, wenn ich den Master nicht schaffe ) und es gab auch Dipl. bewerber von UNIs und FHs.

    Man muss sich gut verkaufen können, habe meine Bachelor Arbeit komplett in Englisch verfasst und Englisch Kenntnisse wollten die auch natürlich haben ( wie in jedem Informatik Beruf )

    2. Der Master

    Ein Master lohnt sich finanziell nur bedingt, Berufserfahrung kann einen fehlenden Master gut ausgleichen und mit 30 würde ich nicht anfangen einen Master zu machen.

    Hat man ein Gebiet, dass einen interessiert und man tut er für seine persönliche Entwicklung, wieso nicht.

    Ohne Master hat man es in manchen Berufen schwer ( z.B. öffentlicher Dienst ). Mein Abteilungsleiter ( so ca. 50 Jahre alt ) in meiner alten Firma, die mehr als 4.000 Mitarbeiter hat, hat z.B. nie studiert. Er was Elektrotechniker , aber die Berufserfahrung hat es weggemacht, da er in dem Betrieb seine Ausbildung schon gemacht hat.

    3. Ich habe selber bemerkt, dass manche Akademiker ( besonders UNI ) völlig planlos sind, die kamen in die Firma und wussten theoritisch sehr viel, aber ein Single-Ton Pattern oder XSLT haben die nie gehört oder praktisch mal gemacht. Einige der Fachinformatiker waren sogar besser als Akademiker.

    Man muss für sich selbst entscheiden, wo man später arbeiten will. In Firmen kann man ohne Dilp/Bsc/Msc zu etwas werden, will man in die Forschung/Entwicklung, so muss man studieren.



  • Ein Informatiker schrieb:

    Ich habe selber bemerkt, dass manche Akademiker ( besonders UNI ) völlig planlos sind, die kamen in die Firma und wussten theoritisch sehr viel, aber ein Single-Ton Pattern oder XSLT haben die nie gehört oder praktisch mal gemacht. Einige der Fachinformatiker waren sogar besser als Akademiker.

    Es ist sogar noch schlimmer: Wenn man auf einer Baustelle neben Maurergesellen auch Bauingenieure zum Maurern einsetzt, sind die noch viel planloser! Woran könnte das bloß liegen?
    Ah, vielleicht hamse die falsche Ausbildung für diese Arbeit 😉



  • na dann muss ich mich auch mal zu Wort melden. Es ist nämlich immer wieder lustig, was für (Wunsch)vorstellungen manche Leute hier haben.
    Ich bin Dipl.Ing. für Elektronik und arbeite in Süddeutschland, wo die Branchen Informatik, Elektronik und Maschinenbau enorm boomen.

    1. Wenn jemand glaubt, dass er mit einem Diplom oder Master Abschluss in Deutschland (!) nach 5 oder auch 10 Jahren ein Gehalt von nur annähernd 100.000 Euro hat, der sollte sich meiner Meinung nach wegen Realitätsverlust untersuchen lassen.

    2. Wenn jemand glaubt, nur weil er studiert hat, wird sein Einstiegsgehalt > 50.000 Euro liegen, sollte sich wegen gleicher Diagnose wie unter Punkt 1 ebenfalls untersuchen lassen.

    Ich habe das Gefühl, dass einige Personen hier sich für unglaublich toll halten, "nur" weil sie studiert haben...oder noch studieren. Ein techn. Ingenieur kann heutzutage mit Einstiegsgehältern zwischen 38.000 und 45.000 Euro rechnen, alles andere sind absolute Ausnahmefälle, wovon hier keiner ausgehen braucht.
    Desweiteren wird in vielen Firmen überhaupt nicht zwischen den unterschiedlichen Graden unterschieden. Ein Master verdient in Deutschland zu 90% gleich viel wie ein Dipl. Ing. also brauchen sich entsprechende Leute darauf ebenfalls ncihts einbilden. Lediglich im Ausland kann man mit einem Master mehr verdienen. Die restlichen 10% liegen GERINGFÜGIG über dem Gehalt eines Dipl. Ings.

    Fazit: Die meisten hier werden noch auf den Boden der Tatsachen geholt, spätestens dann, wenn es beim Bewerbungsgespräch um das Einstiegsgehalt geht. Und gleich vor ab: Als frischer Student braucht man erst garnicht versuchen, beim Einstiegsgehalt groß zu verhandeln, entweder man aktzeptiert es oder eben nicht.

    Gruß



  • Ein Informatiker schrieb:

    3. Ich habe selber bemerkt, dass manche Akademiker ( besonders UNI ) völlig planlos sind, die kamen in die Firma und wussten theoritisch sehr viel, aber ein Single-Ton Pattern oder XSLT haben die nie gehört oder praktisch mal gemacht. Einige der Fachinformatiker waren sogar besser als Akademiker.

    Ja, ja....
    Für mich klingst du eher nach nem typischen verkomplexten "Uni-Studenten sind nicht besser als FH-Studenten"-Basher.

    Finde es immer seh schön wie ihr euch daran aufgeilt, dass ein Uni-Student mal etwas NICHT wusste und damit seine völlige Inkompetenz und Ahnungslosigeit ans Tageslicht kam.

    Tja liebe Leute. Langsam müsst ihr euch damit abfinden, dass ihr "nur" ne Ausbildung gemacht habt oder "nur" an die FH gegangen seid. Ja Uni-Absolventen sind keine Übermenschen und auch ihr wärt in der Lage, das zu leisten, was euer Kollege mit Uni-Diplom leistet. Nur wart ihr leider nicht auf der Uni. Also hört auf über etwas zu urteilen, wovon ihr keine Ahnung habt.



  • Ohne Quellenangaben ist das mit den Einstiegsgehältern eine relativ gehaltlose Diskussion. Würde mich ja mal interessieren, wieso Master entweder gleichviel oder geringfügig mehr als Dipl-Ings verdienen aber in keinem Fall weniger.



  • Blue5teel schrieb:

    Finde es immer seh schön wie ihr euch daran aufgeilt, dass ein Uni-Student mal etwas NICHT wusste und damit seine völlige Inkompetenz und Ahnungslosigeit ans Tageslicht kam.
    Tja liebe Leute. Langsam müsst ihr euch damit abfinden, dass ihr "nur" ne Ausbildung gemacht habt oder "nur" an die FH gegangen seid. Ja Uni-Absolventen sind keine Übermenschen und auch ihr wärt in der Lage, das zu leisten, was euer Kollege mit Uni-Diplom leistet. Nur wart ihr leider nicht auf der Uni. Also hört auf über etwas zu urteilen, wovon ihr keine Ahnung habt.

    sowas macht z.b. öfter unser ewig schlecht gelaunter und Java-programmierender zahntechniker. das ist nur purer neid, mehr nicht.
    🙂



  • @Walli: Was willst Du bitte für Quellenangaben? Die Quellen wären ja die Firmen selbst. Ich habe genug Bewerbungsgespräche bei verschiedenen Firmen gehabt, bzw. kenne auch die Einstiegsgehälter von meinen damaligen Kollegen vom Sutdium und da fällt alles in diesem Rahmen. Dazu zählen eben auch die Master-Absolventen.

    Achja und noch was: Uni-Absolventen halten sich auch gerne für was besseres als FH- oder auch BA-Absolventen. Dass Sie in den Firmen dann aber 1:1 genau den gleichen Job machen dürfen/müssen (nämlich schlicht Entwicklung betreiben) wie die Kollegen mit anderen Hochschulabschlüssen, und dafür dann logischerweise auch genau das gleiche Geld bekommen, holt sie dann schnell wieder auf den Boden der Tatsachen zurück 🙂 Davon abgesehen, dass viele nichtmal in der Lage sind eine Schraube gerade in die Wand zu drehen, weil schlicht die Praxis fehlt...

    Einige hier sollten erstmal ein paar Jahre Berufserfahrung sammeln, bevor sie hier große Töne spucken, wovon sie absolut keinen blassen Schimmer haben.



  • winnitouch schrieb:

    Achja und noch was: Uni-Absolventen halten sich auch gerne für was besseres als FH- oder auch BA-Absolventen.

    Genau, die behaupten ja ständig, sie können schon alles, was Fachinformatiker und Bachelors können. Da muß man sich nur mal dieses Unterforum ansehen, echt voll die arroganten Spinner, diese Unifuzzis!

    winnitouch schrieb:

    Davon abgesehen, dass viele nichtmal in der Lage sind eine Schraube gerade in die Wand zu drehen, weil schlicht die Praxis fehlt...

    Weil es nicht zur Qualifikation gehört. Von mir wird man dereinst aucn nicht verlangen können, auf einer Baustelle einen Elektrikertrupp zu dirigieren.



  • Scrub, das Beispiel mit der Schraube nennt man auch Redewendung. Vielleicht hätte ich es dazu schreiben sollen. Trotzdem ist es übertragbar. Es gibt genug GUTE Studenten, die können dir auswendig jedes beknackte Bit eines Netzwerkprotokolls aufsagen. Dann sollen sie am ersten Arbeitstag an ihrem Laptop das Netzwerkkabel anschliessen und mit dem Switch verbinden und sind damit schon völlig überrumpelt, weil viele den ganzen theoretischen Scheiss zwar perfekt können, davon aber noch nie was Reales in den Händen gehalten haben...


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