vor C++ erst C lernen?



  • Objektorientiert is für nen blutigen Anfänger eh ersmal wurscht.

    nur:

    c++ ist imho sehr viel einfacher, einleuchtender und weniger frustrierend gerade für nen Anfänger.

    Warum? string-Klasse, damit man ein witziges Programm
    wie 'Gib Deinen Namen ein' -> Hallo <Name>
    schreiben kann, ohne sich mit Speicherhandling und Bufferoverflows rumschlagen zu müssen.

    cin und cout ist meiner Meinung nach auch viel verständlicher und weniger kryptisch als printf und scanf mitsamt den ganzen %dinsbumsen.

    Wichtig is halt nur, dass Du ein Buch/Tut hast, das wirklich auf dem neuesten Stand ist und nicht ein c/vor-Standard-c++-Kauderwelsch lehrt.

    Anzeichen für neuesten Stand? Da muss was von namespace und auto_ptr drin stehn. Außerdem <iostream> statt <iostream.h>

    [ Dieser Beitrag wurde am 10.03.2003 um 21:14 Uhr von kartoffelsack editiert. ]



  • Original erstellt von Erhard Henkes:
    Kundenbeschimpfung macht keinen Sinn. 😉

    Dumme Frage: Kunden?



  • Mensch, da kommen ja immer noch mehr Antworten... Hilft mir sehr, nochmals vielen Dank für alle Tipps.

    An Kingruedi, seines Zeichens Moderator: Die Lebhaftigkeit der Diskussion und die unterschiedlichen Meinungen machen offensichtlich, dass sich die Frage "vor C++ erst C lernen?" offenbar nicht so einfach mit einer FAQ erschlagen läßt. Wenn das Thema niemanden interessieren würde und in diesem Forum fehl am Platz wäre, hätte ich sicherlich keine Antworten auf meine Frage erhalten.



  • Der Beitrag in den FAQ beschreibt die tatsächlichen Verhältnisse aber wirklich ausgezeichnet!



  • Das ist ein FORUM und kein LEXIKON
    (by RenéG)
    kapiert ihr das nicht?



  • Eben. Ein Forum ist kein interaktives Lexikon.



  • interaktives Lexikon ist, wenn automatisch auf jede Frage die Antwort kommt "Schau in die FAQ" Beitrag geschlossen
    du bist selbst doch dagegen, Daniel E. 😕



  • ne, interaktives Lexikon ist, wenn alle paar Wochen die gleichen Fragen kommen, und von den gleichen Leuten auf die gleiche Weise (inklusive identischem Flamewar) beantwortet werden.

    Da es sich hierbei aber um ein Diskussionsthema handelt, sollte es IMHO auch in Form einer Diskussion behandelt werden. Newsgroups geben da ein schlechtes Vorbild.



  • Ich bin auch ein Mit-C++-beginnen-Anhänger. Zunächstmal wegen der gleichen Gründe, die kartoffelsack gepostet hat. Das Allokieren von Speicher ist in C++ IMHO auch leichter (zu verstehen).



  • ich hab erst mal ziemlich alle Sprachen "angelernt" (BASIC, VB, JavaScript, Delphi, PHP....), bevor ich mich schlussendlich auf eine festgelegt hab (C++).

    Der Grund warum ich C++ fuer die beste Sprache halte:
    1. vereint Elemente vieler anderen wichtigen Sprachen, so dass man leicht auf eine andere Sprache umsteigen kann. Sprich, wer C++ kann, kann auch mehr oder weniger auf eine andere Sprache wechlsen:
    - man beherrscht damit den Syntax aller "C-style" Sprachen, und das sind nicht wenige (C, C++, C#, Java, JavaScript, PHP, Perl, D..... )
    - man kann anschliessend OOP, womit man leicht auf andere OOP Sprachen halte
    - bietet als einzige "C-style" Sprache sowohl die Vorteile von C (Geschwindigkeit), wie die von "moderneren" Sprachen (OOP, und damit Codewartbarkeit)....

    2. Performance:
    man kann C++ sehr effizient schreiben, dass es aehnlich schnell laeuft wie C

    3. Verbreitung:
    C/C++ sind nun mal AFAIK die meistverbreitetsten Programmiersprachen. Und wer C++ kann, kann auch C

    zur Frage ob du zuerst C lernen solltest:
    Ich hab eigentlich mit C++ angefangen, aber meine 1. Programme wuerden eigentlich auch unter C kompilieren, wenn man cout durch printf und bool durch int ersetzten wuerde....
    Sprich: man muss nicht zuerst C lernen, das lernt man quasi gleich mit wenn man C++ lernt. Ob es einfacher ist, anfangs prozedural (wie in C) oder objektorientiert (also 'normales' C++) zu schreiben: ich wuerde sagen prozedural, weil man sich dann noch nicht damit befassen muss mit Dingen wie "was ist eine Klasse", "Ctor/Dtor" usw... aber prozedural coden kann man auch in C++, also wuerd ich gleich da anfangen.

    Der Umstieg auf OOP sollte dann IMHO kein Problem mehr sein. Wenn ich (als ehemals ueberzeugter "Prozeduraler") heute ein Programm schreibe, kommt es mir ganz natuerlich, alles in Klassen zu packen. Ich koennt nicht mal anders glaub ich...



  • Original erstellt von Blue-Tiger:
    Ich hab eigentlich mit C++ angefangen, aber meine 1. Programme wuerden eigentlich auch unter C kompilieren, wenn man cout durch printf und bool durch int ersetzten wuerde....

    Dann schreibst Du kein C++.

    Wer "C++ kann" beherrscht nicht automatisch C, genausowenig wie das umgekehrt der Fall ist.



  • Kennt jemand ein Anfänger-Buch (auf Deutsch), das wirklich auf dem neusten Stand ist? Irgendwie scheint mir "C++ in 21 Tagen", das ich jetzt lese, nicht so aktuell... 😕

    [ Dieser Beitrag wurde am 12.03.2003 um 20:21 Uhr von Isildur editiert. ]





  • Kann mir jemand sagen, was er von "C++ Lernen und professionell anwenden" hält?


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