Chancen auf späteren Beruf als Programmierer ?
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Hey leute,
also ich hätt da mal so ein paar fragen.
Also letztens hab ich einen IT Manager der Universität Frankfurt am Main gefragt, wie es auf spätere Jobaussichten aussieht.
Also ich hab ihm so meine Vorstellungen geschildert, das ich später mal meine Karriere in der Grafik,-Spieleprogrammierung machen könnte.
Also ich mein jetzt nicht sowas wie bei Ubisoft, so halt bei solchen normalen Deutschen Firmen die Spiele schreiben.
Also ich kann etwas PureBasic, und C++ WInApi/und bin jetzt zurzeit sehr intensiv mit OpenGL zugange, sodass DirectX nächstes jahr auch kein Problem sein wird.
Und dieser IT Manager meinte jetzt halt, das ich garnicht an Spieleprogrammierung denken bräuchte und das das sowieso Sinnlos ist.
Er meinte das einzige womit man heute noch Knete als Programmierer bekommen kann, währe eine Stelle bei der SAP Software Entwiklung, weil die wohl noch viele PLätze frei haben allgemein.
Also das ich nicht an die Spieleprogrammierung denken brauch, hat mich schon sehr deprimiert.
Denn es währe echt mein Traumberuf.
Ich mein, ich bin erst 14 jahre alt, aber ich schätze mal das ich so mit 20 schon ziemlich gut programmieren werden kann.
Zurzeit macht es mir garkeinen Spaß mehr irgendwas in OpenGL zu programmieren, weil ich immer das Argument im Kopf habe, das es mir eh nichts bringen wird.
Ich brauch unbedingt neue Motivation, und zu meiner Frage :
Also ich hab mir fest vorgenommen, später mal Fachinformatiker zu werden.
Wird zwar ein hartes Stück, aber ich bin ja nicht voll plöde.
Also ich hoffe mir kann jetzt einer sagen, wie das richtig ist, denn ich glaube nicht das die Berufschancen auf Spielepogrammierung aussichtslos sind.
Es würde mir sehr helfen, wenn mir einer sagen könnte ob ich mit meinen Wissen später mal professionell programmieren kann.
Also stimmt es, das solch derartige Berufe wie ein 6er im Lotto sind, wenn man eine Stelle bekommt ?Und entschuldigt mich wenn ich mehrere Rechtschreibfehler hab, ich bin grad noch ziemlich sauer und enttäuscht.
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Also ich hab mir fest vorgenommen, später mal Fachinformatiker zu werden.
Wird zwar ein hartes StückNicht wirklich.
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Nicht wirklich ?
Em..., also ich hab das jetzt so interpretiert, das du meintest das es nicht schwer sei.
Aber najas, währe dankbar für mehr antworten und euren Meinungen.
Ich habe keine Lust mehr auf diese Lostlosigkeit.
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Programmierst du, weil es dir Spaß macht, oder damit du später irgendwas in der Richtung arbeiten kannst?
Wenn es dir Spaß macht, dann mach's doch einfach. Der Rest wird sich dann von selbst ergeben. Und hör nicht auf den Typen, der hat wohl keine Ahnung und unterschätzt die Spieleentwicklung ganz gewaltig.Achja, trotz Frustration und Enttäuschung solltest du das Wort "wäre" richtig schreiben können und nicht 5(!) Sätze hintereinander mit "also" beginnen. Das macht mich rasend, wenn ich sowas lese!
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Achja, ein Besuch auf folgender Seite würde dir auch nicht schaden:
http://www.dasdass.de/ (wenn sie denn funktionieren würde ...)Ich hoffe**, dass** ich das schaffe.
Merkst du den Unterschied zwischen den beiden Wörtern?
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Ja wie gesagt ich war etwas bedusselt.
Ok danke, jetzt hab ich wieder ein gutes Gefühl.
Aber an größere Firmen rann zu kommen ist auch nicht möglich oder ?
Also ich meine abgesehen von EA Games,Ubisoft......?
Würd mich shconmal interessieren.
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^^Hrhr.
Em, dazu sag ich jetzt mal nichts.^^
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pivke schrieb:
Und dieser IT Manager meinte jetzt halt, das ich garnicht an Spieleprogrammierung denken bräuchte und das das sowieso Sinnlos ist.
Da hat er Recht. In Deutschland ist Spieleprogrammierung sowieso eine brotlose Kunst.
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Ich kenne mich leider in der Spielebranche relativ wenig aus.. Was ich dir aber definitiv sagen kann: Wenn du ein guter Spieleprogrammierer bist, bist du auch gut für andere Bereiche gerüstet. Es ist ja nicht einfach so, dass man als Spieleprogrammierer ein Framework auswendig lernt, man muss ja viel Mathe, logisches Denken und sehr strukturierten Code an den Tag legen! Verfalle nicht in Lustlosigkeit, es gibt sicherlich SP-Jobs in Deutschland, zur Not kannst du auch ins Ausland gehen; wenn sich deine Interessen in 8 Jahren nicht sowieso schon in einen anderen Bereich der Programmierung bewegt haben.
Mach auf jeden Fall weiter. Das Schöne ist, dass du mit Spieleprogrammierung etwas handfestes vorweisen kannst, z.B. Demos o.ä., womit du schonmal deine Programmierkenntnisse "unter Beweis stellen" kannst. Lass dich nicht unterkriegen, nix ist umsonst
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Wenn du da warst, dann hast du gute Chancen. Das ist schonmal wie ein freilos für kleinere Unternehmen.
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BitWax schrieb:
www.games-academy.de
Wenn du da warst, dann hast du gute Chancen. Das ist schonmal wie ein freilos für kleinere Unternehmen.Soll das ein Witz sein?
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TGGC ist doch bei DingsDesign, die wo Anno 1701 gemacht haben tun.
Und wenns sogar der geschaft hat ein greate game coder zu werden.
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Schau dir den TGGC an schrieb:
TGGC ist doch bei DingsDesign, die wo Anno 1701 gemacht haben tun.
Leben kann man davon nicht.
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TGGC ?
Was oder wer ist das ?
Wow, Anno 1701 ist ja heftig.
Also ich würde alles tun um mal später bei so einer Firma anzufangen.
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Ok.
1. Spieleprogrammierer habens schlecht. Das Internet ist voll von Berichten darueber, wie schlecht es Spieleprogrammierern in echten Firmen geht. Sehr hoher Termindruck bei hohen Anforderungen und hoechstens durchschnittlicher Bezahlung. Sehr bekannt ist z. B. dieser Erfahrungsbericht: http://ea-spouse.livejournal.com/274.html?thread=752658
2. Du wirst deutlich mehr brauchen als eine Fachinformatikerausbildung, um richtig gut zu werden. Klar kannst du dir das alles auch nebenher beibringen, und es gibt auch sehr gute FIs, aber gerade in technisch anspruchesvolleren Disziplinen waer ein Studium nicht schlecht. So oder so solltest du zumindest mal dein Abi ordentlich hinkriegen, und nicht jetzt schon darauf planen, "nur" FI zu werden; In der Spieleprogrammierung wirst du eine Menge Dinge brauchen, die in der FI-Ausbildung bei weitem nicht so intensiv gemacht werden (wenn ueberhaupt) wie in einem Studium (z. B. Mathe oder KI).
3. Du musst sehr gut sein um in der Branche unterzukommen. Du scheinst sehr motiviert zu sein, und wenn du weiterhin an dir arbeitest, es dir Spass macht und du irgendwann einmal nach der Ausbildung auch einiges an Projekten vorzuweisen hast (Mitarbeit an groesseren Mods, eigene Spiele, Demos, ...) und immer noch so motiviert dabei bist, kannst du's sicher schaffen. Aber zieh auch die Moeglichkeit in Betracht, die Spieleprogrammierung "nebenher" zu betreiben (als Hobby) und nebenher als "normaler" Programmierer dein Brot zu verdienen.
EDIT:
Was ich damit sagen will: schraenk deine Moeglichkeiten nicht jetzt schon so ein. Ein Traum haben ist super, und Respekt, wenn du jetzt schon daran arbeitest. Aber deine Traeume koennen sich aendern. Wer weiss, ob du in 7 Jahren immer noch Spieleprogrammierer werden willst.TGGC ist uebrigens einfach einer der User hier im Forum. Und ich glaub rapso arbetet auch in der Spieleprogrammierer-Branche (oder? ).
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Hey,
super dankeeee.
Mal eine .m ordentliche Aufklärung.
Mhm, sieht gut aus.
Ich hab schon mehrere Mod mit Freunden für verschiedene Spiele geschrieben.
Aber nur sehr selten eine grafische Mod, mehr sowas wie ein Bot Changer.
Und ich gebe nicht auf, ich werde auch dafür studieren und das Abi auf jeden Fall machen.
Aber ich hab ja noch Zeit, ich werde mich die nächsten sowieso durch verschiedene Bücher kämpfen um mein Ziel zu erreichen.
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Also eines muss man dir lassen:
Du hast ein Ziel und bist motiviert.Lass dich einfach nicht unterkriegen und dann sehe ich da eigentlich auch kein Problem.
Eventuell kommst du nicht sofort in die Branche, aber man kann ja auch einen Job haben und nebenbei die Augen offen halten.Vielleicht schaffst du es ja schon vorher mal einen Praktikumsplatz in der Richtung zu bekommen? Dann könntest du in den Ferien mal reinschnuppern.
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Hey,
ja das hatte ich auch vor.
Zwar nicht grad in einer riesen Firma, aber das ist auch gut.
Das ist ein IT Geschäft mit einigen Programmierern.
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Blue-Tiger schrieb:
Der Bericht hat mich echt schockiert. Mir war EA mit ihrem aggressiven Verhalten und ihren Weltherrschaft-Ambitionen schon immer unsympathisch, aber dass es so krass ist habe ich nicht gewusst. Folgenden Satz bleib bei mir am intensivsten hängen:
And you do realize that they ARE people, with physical limits, emotional lives, and families, right?
Viele Firmen (offenbar vor allem in der Spielebranche) sehen wohl Menschen nur als "Human Ressources" (ich hasse diesen Begriff!) und nicht als das was sie sind: Menschen, die Fehler machen und die noch sehr viel mehr sind als Arbeiter.
Ich finde es deprimierend, dass eine eigentlich so tolle, fantasievolle, kreative Tätigkeit wie das Spieleentwickeln durch so profitgeile und menschenverachtende Konzerne wie EA und Co. zerstört wird.