Fortbildung
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Hi @ all
ich habe da mal paar fragen, die sich auf das lernen von Programmieren bezieht.
Ich will Programmierer werden kann aber mit den Büchern nicht das erreichen, was man mit einem Kurs o.ä. erhoffe . Da kommen wir schon zu meiner Frage :
Wo gibt es Kurse für Anfänger und Fortgeschrittene in der nähe von Mannheim?
Bringt so ein mehr als ein Buch?
Welche lehrnmethoden sind am besten?nochn paar zusatzinfos: ich bin erst 15 und ich will mich auf C++ bzw. C
spezaliesiern.Ich wäre sehr dankbar wenn ihr mir antworten geben könnt oder ein Link zu einem
ähnlichen Post (mit antwort darin )Greez Bloddy
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Wenn dir programmieren nicht liegt, warum willst du dann Programmierer werden?
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Mir liegt es schon. und in Büchern Lern ich auch einiges. Mich würde halt nur
interresier wie andere Ihr wissen im Programmiern vermehren. Und die Kurse
will ich eigentlich als wergänzung zu den Büchern benutzenGreez Devil
MB
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Hi Bloddydevil
Bringt ein Kurs mehr als ein Buch?
Hmm, also ich hab schon einige Volkshochschulkurse besucht und dadurch viel an Wissen erworben. Würde ich dir auch empfehlen. Aber auch Bücher sind nicht schlecht und erweitern deine Kenntnisse in C/C++.Welche Lernmethoden sind am besten?
Ich würde sagen, dass du dir zuerst einmal einen Kurs organisierst und dann siehst, ob es dir wirklich liegt. Dann solltest du auf eigene Faust versuchen Programme zu schreiben, um Erfahrung zu gewinnen. Bei Problemen kannst du ja im Forum nachfragen.Noch ein paar Zusatzinfos: Ich bin erst 15 ...
Ja und...ich bin erst 14 :pmfg tHe pHreak
[ Dieser Beitrag wurde am 21.04.2003 um 18:33 Uhr von tHe pHreak editiert. ]
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Welche lehrnmethoden sind am besten?
Learn-it-by-doing, finde ich am besten, dabei sollte man aber nicht die Theorie vergessen!
nochn paar zusatzinfos: ich bin erst 15 und ich will mich auf C++ bzw. C
spezaliesiern.du bist 15 und willst dich spezialisieren? lol, denkst du, dass C und C++ ewig verbreitete Programmiersprachen seien werden? Ich würde mir Basis Wissen verschaffen aber mich nicht krampfhaft an eine (bzw. in dem Fall zwei) Programmiersprachen klammern. Natürlich ist es nicht schlecht, wenn du dich in C++ einarbeitest, mit dem Wissen kannst du auch leicht Java, C#, Perl, PHP etc. lernen. Du darfst eben nur nicht erwarten, dass C++ und C ewig existieren werden.
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Hier gibt es auch etwas zum Thema Fortbildung: Fortbildung
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Danke Leutz die Links waren sehr informatif
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natürlich wird C++ nicht ewig leben. Ich glaube aber das C++ die Basis für neuere Sprachen ist. C++ ist wirklich sehr komplex und umfangreich. man kann viel damit anstellen /wenn man es dann mal einigermassen beherscht. Ich spezalisier mich auf C++ , weil ich nicht ein Chaos an wissen in meinem Hirn haben will . Des spezalisieren mein ich ja auch nur in zusammenhang mit Kursen. Ich bin nicht an HTML kursen Interresiert zb. Aber wo gibt es solche Kurse oder kann man so ein Fortbildungsurlaub machen?
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Als Programmierer braucht man heutzutage ein fundierte Ausbildung ohne noch Programmnieren zu können. (Ausnahmen gibt es natürlich)
Am besten du studierst. Dann hast du auch später bessere Chancen eine Stlle zu bekommen.
Und fleißig zu Hause programmieren lernen. (Learn-it-by-doing wie kingruedi schon sagte)
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Unix-Tom hat recht. Das problem bei der Jobvergabe ist meist die, dass viele auf die Papiere schauen die dir xyz bescheinigen. Das Problem ist auch, dass Programmieren != Programmieren. Jack Ganssle, ein "Guru" auf dem fachgebiet der Mikrocontrollersysteme hat einmal in einem Buch (The art of designing an embedded system) geschrieben: "Let's face it: any idiot can write code. [...] The challenge we engineers face is designing a solution to a particular problem." (hier der komplette Abschnitt "Coders vs. Programmers" sehr lesenswert). Sicher sicher, das designen von Software kann man auch ohne Studium lernen nur bescheinigt einem dann niemand, dass man es auch wirklich kann. Ausserdem ist Learning by doing durchaus gut, doch oft gehen beim learning by doing details verloren die man nie oder erst spät vermittelt bekommt.
Ich sehs im Moment bei mir selber. Ich bin zwar Elektroniker mit der Fachrichtung Softwaretechnik, hab seit 2 Jahren 8h/5d/48w Programmiert und doch sieht die chance einen Job zu finden in dem ich Software entwickeln kann eher duster aus. (Gut im MOment liegt das Probelm auch noch in der wackligen Wirtschaftslage, aber auch das zählt.)Wenn du wirklich Software-Entwickler werden willst würde ich mich im Moment bereits hochgradig auf ein Studium vorbereiten - oder falls du sagst du willst zunächst eine Berufslehre machen, dann eine Berufslehre in der Nähe der Softwareentwicklung (Elektroniker, Informatiker, etc.)
Es sei mir vielleicht an dieser Stelle gestattet, dich in einem bestimmten Punkt zu kritisieren: Es ist falsch, sich auf eine Sprache zu versteifen. In der Softwareentwicklung ist die Sprache nur das Werkzeug mit dem man Baupläne umsetzt.
Das was du jetzt machst ist das Selbe wie wenn ein Schreiner sagen würde "Ich will mich auf Motorsägen spezialisieren". Sicher kann man mit der Motorsäge das Holz auch bearbeiten aber vielleicht ist sie zur Herstellung eines Möbelstücks weniger geeignet als zum Fällen von Bäumen. Bei den Programmiersprachen verhält es sich ähnlich. Es gibt viele Sprachen. Jede hat ihre vor- und nachteile. Aber alle stellen ähnliche Mittel zur Verfügung um ein Problem zu lösen. Sei es nun Pascal, C, C++, ObjectPascal, Ada, Oberon, Modula, Java, oder sonst irgend eine Sprache. Die Einen sind speziell typensicher, die anderen, speziell systemunabhängig, wieder andere sind hardwarenahe.Und wo wir schon bei Hardware sind. Ich hab viele Leute gesehen die auch (in der Schule, etc) in Hardware (Digitaltechnik so richtig mit nullen und einsen und so) unterrichtet wurden und immer dankend abgewinkt haben. Das waren dann genau die Leute denen ich zusehen konnte wie sie mit Problemen zu kämpfen hatten, weil sie etwas hardwarenahes machen mussten. Mach nicht den selben Fehler (o; Wenn man sich etwas für die Hardware interessiert, fällt einem das Verständnis für Programmiersprachen plötzlich viel einfacher. Denn man weiss zum Beispiel plötzlich was Zeiger sind und was bei einem cast passiert (und findet heraus, dass der cast eigentlich ein ganz schlimmer finger ist (o; )
So nun aber genug gepredigt (o:
-junix
[ Dieser Beitrag wurde am 22.04.2003 um 10:06 Uhr von junix editiert. ]
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Natürlich hast du recht Junix. Aber es wäre doch wirklich nicht sinnvoll 2 Sprachen gleichzeitig anzufangen. Dann kommt man doch nur durscheinander . Ich will die eine Sprache als "Hauptsprache" nehmen und diese erst mal ordentlich können. perfekt wird man eh nie eine Sprache können glaub Ich. Doch wo gibt es zb. Kurse für die Ferien (fortbildungen halt) wo man es von real personen erklärt bekommt. Learn by doing mach ich im Moment schon. Also wenn du mir da noch ne antwort geben könntest wäre das toll
greez Devil
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Beim Softwaredesign geht es nicht darum etwas zu Coden.
Es geht darum Probleme mit Software zu lösen.
Klar sollst du nicht viele Sprachen auf einmal lernen.
Du solltest lernen die richtige Lösung und dazu die Sprache zu finden.
Hier spreche ich aber jetzt nur von einem kleinen Teil des ganzen.
Ein Programm ist schnell geschrieben aber ist auch das Design des Programmes so gewählt das es z.B. erweiterbar ist.
Dies und mehr lernt man in einem Studium (oder auch nicht)
Kurse in diesen Themen sind übrigens sehr teuer.
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Original erstellt von Unix-Tom:
Dies und mehr lernt man in einem Studium (oder auch nicht)Les ich da etwas Resignation? (o:
Hm was vielleicht noch zu deiner Bemerkung hinzuzufügen ist: Sicher kann man Softwaredesign (in gewissem Masse) ohne Studium lernen und vielleicht kann man das auch gar nicht schlecht. Aber in diesem Fall kommt mein oben genanntes Problem wieder zum Zug: nämlich, dass du darauf hin kein papierchen hast, das dir bescheinigt, dass du das auch wirklich kannst.
ich weiss nicht wies in Deutschland aus sieht. Bei uns in der Schweiz ist im Moment ein Job in diesem bereich (fast) nur realistisch wenn man einen Uni- oder Fachhochschul-Abschluss in der Tasche hat. - Leider.
-junix
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Kein Resignation. Mein Studium ist bereits 13 Jahre her. (Nachrichtentechnikingenieurswesen)
Ich habe also auch kein softwareorientiertes Studium. Allerdings hatte ich vor 6 Jahren Glück.