Will mit C++ anfangen, aber...
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Hi Leute...
Ich werde in nächste Zeit aus beruflichen Gründen mit C++ anfangen. Dazu einige Fragen:
Sollte man, um sich Vorkenntnisse zu schaffen, ein Buch zu Borland/Visual C++ kaufen, oder eher ein Buch ohne grafische Benutzeroberfläche? Also ich gehe mal davon aus, dass Borland C++ und Visual C++ einfach nur andere Benutzerobeflächen, sprich Compiler sind, die Sprache (C++) aber die gleiche ist!?!? Allerding denke ich, dass man C++ vielleicht auch gleich so lernen sollte, wie man es schreibt: In einem Compiler; einer grafischen Oberfläche. Spielt es denn eine Rolle ob man nun Borland oder Visual nimmt? Wenn ja, in wiefern?Danke,
Sietsch
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Die Sprache ist die gleiche, die Compiler natürlich unterschiedlich und unterstützen auch unterschiedliche C++ Sachen (Beide Compiler unterstützen nicht den vollen Sprachumfang). Sonst unterscheiden sie sich in der Klassebibilothek. Visual C++ bringt die MFC mit, die sehr WinAPI nah ist, WinAPI-Kentnisse sind von Vorteil. Der BCB bringt 2 mit. Die VCL ist überhaupt nicht BS-nah, man kann mit ihr sehr gut ohne WinAPI Kentnisse programmieren, ich find sie ist einfacher zu handhaben. Dann bringt der BCB auch noch ??? (Name vergessen, ein X kam drinn vor) mit, hab keine Erfahrungen miit der Lib, dürfte jedoch der VCL ähneln, hat aber den Vorteil das Programme mit der ??? für Windows und Linux compilierbar sind.
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Achja da die Sprache schon allein verzwickt genug ist, erstmal Konsole programmieren, GUI-Libs kannst später noch lernen.
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@ Lars
Das heisst also, dass ich mir erstmal Borland C++ (API Kenntnisse nicht wirklich überragend) holen sollte. Sollt mein Arbeitgeber nur aber der Meinung sein, ich müssen in Visual C++ programmieren (man weiss ja nie), dann ist das aber kein Problem, dass ich Borland kenne, oder?
Danke,
Sietsc
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zuviel zu wissen schadet nie, aber mit Borland (VCL) wissen wirst du unter MS Visual C++ nichts anfangen können (MFC ist gaaanz anders, wenn du Visual Basic kennst, ca. so einfach ist die VCL zu benutzen)
such auch mal in den FAQs nach IDE und Compiler! dass du den unterschied zwischen denen kennst ist vor allem am anfang gut, sonst kann es verwirrend werden
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Also unabhängig von allem, als compiler kann ich dir nur MSVC++ empfehlen, ist zwar von M$ aber trotzdem recht gut, wie ich finde.
Ich würde auch vorerst mit konsolenanwendungen anfangen, und mir dazu nen buch kaufen.. ich hab auch damit angefangen und ich fands gut so... windows programmierung kommt dann später... dafr ist allerdings das grundwissen nötig, was du bei konsolenanwendungen ja lernst..
bei bedarf schreib ich dir die ISBN - NUmmer! einfach mailen an: webmaster@ShortSoft.de
Ausnahmsweise ist das nen Deutsches buch. Die meisten guten (!) bücher sind nämlich auf Englisch (Zu DirectX, WindowsProgrammierung und so hab ich nur englische Bücher / Tuts gelesen)
mfg
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was ist mit david scherfgens buch? ist doch auch auf deutsch!
einfach hier klicken
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lern erst mal C++ und dann fummel mit der GUI rum. Es bringt dir nichts, wenn du dich erstmal mit irgend einer merkwürdigen GUI Library rumplagst (und mit GUI Librarys ist das noch schlimmer als mit Programmiersprachen, man lernt nicht eine und benutzt sie dann immer, auch wenn einige Foren User versuchen einem dieses Gefühl aufzudringen), wenn du nicht weisst was du das tust.
Ich würde dir als Compiler den GCC empfehlen (erzeugt nicht nur schnellen Code und ist sehr standard konform, sondern auch noch Open Source!).
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Abgesehen davon das du erst C++ lernen musst nimm wenn schon die IDE welche dein Arbeitgeber verwendet.
Also nicht Borland wenn dein Arbeitsgeber VC++ hat.
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Achtung, Verwechselungsgefahr Borland C++ ist nicht gleich Borland C++ Builder (BCB) !!!! Der Borland C++ Builder ist das Gegenstück zum MS VC, Borland C++ ist einfach nur ein Compiler ohne Tools um ne GUI zusammenzuklicken.
Ich finde ja BCB besser... Ist auch Easy zu lernen und wenn du den kannst dann kannst du auch gleichzeitig mit Delphi umgehen (vorausgesetzt du kannst Pascal) und kannst Linux-Programme erstellen !