Design und Programmierung in einen Studiengang möglich?



  • Hm, nein, 2000er-Boom glaube ich nicht, dazu ist das Studium hier zu neu. 🙂



  • nman schrieb:

    Hm, nein, 2000er-Boom glaube ich nicht, dazu ist das Studium hier zu neu. 🙂

    Wikipedia meint, solche Studien gibt es seit Anfang der 90er Jahre, wobei es wohl 1996 einen deutlichen Schub für dieses Studium gegeben hat:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Medieninformatik



  • Darum auch "hier".



  • @tuFx: BTW: Auch wenn ich solchen Studien hier eher skeptisch gegenüberstehe, möchte ich Dich bitten, Dich nicht unbedingt davon beeinflussen zu lassen. Meine Meinung diesbezüglich hat sehr mit meiner subjektiven Sicht auf das Studium und auf meine Vorstellung vom Leben nach dem Studium zu tun. Für mich käme so ein Studium eher nicht in Frage. Das heißt aber nicht, dass es nicht für andere Leute viel Sinn ergibt.

    Auch das "Keiner weiß, was es ist"-Argument würde ich an Deiner Stelle nicht überbewerten. Ich denke nicht, dass solche Studien mehr oder weniger deterministisch in die Arbeitslosigkeit führen. Es handelt sich sicherlich um eine gute Qualifikation. Und wer halbwegs gut durch so ein Studium geht, wird auch sehr wahrscheinlich nach dem Studium irgendetwas finden. ...denke ich.



  • Aber ich könnte doch auch Design studieren und anschließend Software entwickeln und halt gutes Design dafür entwerfen.....

    weil ich glaub informatik, dafür bin ich in mathematik nicht gut genug



  • Also wenn bei den anderen Medieninformatik Sachen auch (3D) Computergrafik dabei ist, dann wirst du auf jedenfall Mathe brauchen.



  • Jup, in der Computergrafik steckt ein wenig Mathe drin. Kein Kampfrechnen wie in der Quantenmechanik aber ein wenig Gedöns mit viel Matizen und Co.

    Also, viele Fächer scheinen auf dem ersten Hinblick mathefrei, aber der Schein kann manchmal trügen. Ich habe es selbst erlebt dass so manche Fächer wie Grundlagen des Software Engineerings durchaus mathematische Kapitel (Qualitätssicherung mittels Verifikation -> Hoare-Kalkül und CO.) hatten. Oder auch in Entwicklung eingebetteter System waren auch einige Kapitel drin (Retargierbare Compiler) die durchaus viel mit Mathe zu tun hatten.

    Jeder der nicht standfest in der Mathe ist, würde ich von einer Uni abraten, da es auf meiner Uni ziemlich böse in Mathe zu Sache ging. Alternativ könnte man auf die FH gehen, denn dort wird mehr Praxis orientiert gelehrt, weshalb dort viel Mathe, wie sie in der Uni-Informatik-Forschung vorkommt, wegfällt.



  • Bitte ein Bit schrieb:

    Jup, in der Computergrafik steckt ein wenig Mathe drin.

    Ein wenig, lol..



  • tuFx schrieb:

    weil ich glaub informatik, dafür bin ich in mathematik nicht gut genug

    Mit diesem Urteil wuerde ich noch etwas abwarten. Manche Leute entwickeln eine Mathematikbegabung eher etwas spaeter. Einigen liegt zum Beispiel der "Blick aus der Vogelperspektive", den du ansatzweise in der Oberstufe und dann verstaerkt an der Uni auf die bis dahin kennen gelernte Mathematik vermittelt bekommen wirst, besser als das Rechnen in der Mittelstufe. Das muss aber natuerlich nicht so sein. Was ich damit sagen moechte ist, dass du dich jetzt noch nicht zu sehr auf die Wahl des Studiengangs versteifen solltest.



  • totlacher schrieb:

    Bitte ein Bit schrieb:

    Jup, in der Computergrafik steckt ein wenig Mathe drin.

    Ein wenig, lol..



  • Gregor schrieb:

    totlacher schrieb:

    Bitte ein Bit schrieb:

    Jup, in der Computergrafik steckt ein wenig Mathe drin.

    Ein wenig, lol..


Anmelden zum Antworten