Software Entwickler



  • Hallo an alle,
    ich würde gerne den Beruf "Mathematisch technischer Software Entwickler" erlernen, nun wollte ich euch fragen, was ihr davon hält. Eigentlich wollte ich nach meinen Realschulabschluss das Abitur machen, ehrlich gesagt habe ich da keine Lust mehr drauf noch mehr zu büffeln. Ich wollte seit anfang an was in Richtung Informatik oder Design machen. Man muss in Mathematik gut sein, reicht da eine 2als Note?

    Was haltet ihr davon nach der Schule ein Ausbildung zum Software Entwickler zu machen?

    Achja ich bin auch Design begeistert kann man das irgendwie verbinden??

    Mein Wunsch ist es, hinterher selbstständig zu sein und gut davon leben zu können.
    Freue mich auf Antworten von euch.



  • Ich würde noch die Fachhochschulreife machen und dann an einer FH Design studieren.



  • tuFx schrieb:

    Man muss in Mathematik gut sein, reicht da eine 2als Note?

    tuFx schrieb:

    Mein Wunsch ist es, hinterher selbstständig zu sein und gut davon leben zu können.

    Schwer zu sagen, ob Dir da ne 2 als Note reicht. Mal testen, ob Du so ganz elementare Mathematik draufhast, die man als Selbständiger sicherlich können sollte. Beantworte mal die folgenden beiden Fragen:

    1. Du leihst Dir von der Bank 100.000€ zu einem Zinssatz von 4,5%. Du zahlst an Zinsen und Abzahlung jeden Monat insgesamt 500€ auf den Kredit ein. Wie lange dauert es, bis Du den Kredit abgezahlt hast?

    2. Für 100 Drachmen sollen 100 Vögel gekauft werden. Enten, Sperlinge und Hühner. Eine Ente kostet 5 Drachmen, 20 Sperlinge kosten eine Drachme, ein Huhn kostet eine Drachme. ("Aufgabe der 100 Vögel", aus dem arithmetischen Handbuch von Chang Ch'iu-chien, 475 n. Chr.)

    Alternativ:

    Vier Personen haben: 5, 3, 6, 8 Pferde; 2, 7, 4, 1 Kamele; 8, 2, 1, 3 Esel; 7, 1, 2, 1 Ochsen. Alle sind gleich reich. Wieviele Ochsen kostet ein Pferd, ein Kamel, ein Esel?

    ...eine mathematische Formulierung der Probleme reicht mir als Lösung. Ich glaube Dir, dass Du rechnen kannst, aber eigentlich geht es ja immer darum, Probleme, die sich einem stellen, zu formalisieren, um sie dann systematisch lösen zu können. Mir reichen auch Computerprogramme, die die Lösungen berechnen. Egal wie.

    😉



  • tuFx schrieb:

    Hallo an alle,
    ich würde gerne den Beruf "Mathematisch technischer Software Entwickler" erlernen, nun wollte ich euch fragen, was ihr davon hält. Eigentlich wollte ich nach meinen Realschulabschluss das Abitur machen, ehrlich gesagt habe ich da keine Lust mehr drauf noch mehr zu büffeln. Ich wollte seit anfang an was in Richtung Informatik oder Design machen. Man muss in Mathematik gut sein, reicht da eine 2als Note?

    Naja, egal ob Ausbildung oder Studium, büffeln musst du so oder so.
    Mit dem ABI in der Tasche hast du eine sehr gute Ausgangsposition. Mathe ist schon ein wesentlicher Bestandteil des Informatikstudiums. Wenn du das ABI gemacht hast, wird dir im Studium einiges bekannt vorkommen. Schaden kann es nie. Musst dich halt reinhängen.

    Was haltet ihr davon nach der Schule ein Ausbildung zum Software Entwickler zu machen?

    Achja ich bin auch Design begeistert kann man das irgendwie verbinden??

    Mein Wunsch ist es, hinterher selbstständig zu sein und gut davon leben zu können.
    Freue mich auf Antworten von euch.

    Für Informatik und Design gibt's das Studium der Medieninformatik. Soweit ich weiß, spielt dort Design eine viel größere Rolle als bei einem Informatikstudium. Musst dich mal darüber informieren. Am besten, du fragst mal bei einer UNI oder HS (oder der Ausbildungsstätte deiner Wahl) nach, wie die Vorraussetzungen sind. Die können dich genau beraten.



  • Es gibt keine Ausbildung zum Software-Entwickler, nur zum Fachinformatiker und sowas. In solchen Ausbildungsberufen sind eigentlich garkeine Mathekenntnisse notwendig. Ein Freund von mir macht eine Lehre als Fachinformatiker und der meint er hat in der Berufsschule garkein Mathe.

    Dass mit dem Selbstständigmachen klingt eher nach Träumerei. 😉



  • Realität schrieb:

    Es gibt keine Ausbildung zum Software-Entwickler, nur zum Fachinformatiker und sowas. In solchen Ausbildungsberufen sind eigentlich garkeine Mathekenntnisse notwendig. Ein Freund von mir macht eine Lehre als Fachinformatiker und der meint er hat in der Berufsschule garkein Mathe.

    Dass mit dem Selbstständigmachen klingt eher nach Träumerei. 😉

    Warum bitte Träumerei?

    Natürlich gibt es die Ausbildung zum Mathematisch technischen Software Entwickler, dass ist neuerdings ein dualer Ausbildungsberuf.

    @ Gregor

    beim 2 muss ich leider passen, wenn ich ehrlich bin, habe schon alles versucht komme aber an kein Ergebnis.

    Die erste Aufgabe werde ich mir später vorknüpfen.

    Wie ist denn nun das Ergebnis bei der 2 Aufgabe, würd mich mal interessieren.



  • tuFx schrieb:

    Hallo an alle,
    ...,ehrlich gesagt habe ich da keine Lust mehr drauf noch mehr zu büffeln....

    Mit diese Einstellung taugst du nix als Softwareentwickler, greade diese Berufsfeld muss ständig weiterlernen, sei es
    - neue Technologie zu entdecken oder
    - Wissen zu vertiefen



  • Zeus schrieb:

    tuFx schrieb:

    Hallo an alle,
    ...,ehrlich gesagt habe ich da keine Lust mehr drauf noch mehr zu büffeln....

    Mit diese Einstellung taugst du nix als Softwareentwickler, greade diese Berufsfeld muss ständig weiterlernen, sei es
    - neue Technologie zu entdecken oder
    - Wissen zu vertiefen

    Ja, ja ....
    Es gibt einen kleinen Unterschied zwischen dem einfachen Büffeln von vorgesetzten Themen in der Schule und dem selbstständigen Aneignen von interessanten Themen aus eigenem Antrieb.
    Also wäre ich vorsichtig mit der Interpretation seiner Büffelmüdigkeit als Hinweis auf seine Nicht-Eignung als Softwareentwickler.
    Soll nicht heißen, dass er, egal wie er sich entscheidet, ums Büffeln herumkommt. 😃

    Informatik und Design lässt sich schwer verbinden.
    Du solltest meiner Meinung nach Abitur machen, herausfinden welches der beiden Themen dich mehr interessiert und dann entsprechend studieren oder ne Ausbildung machen. Arbeiten kannst du noch früh genug.



  • Blue5teel schrieb:

    Zeus schrieb:

    tuFx schrieb:

    Hallo an alle,
    ...,ehrlich gesagt habe ich da keine Lust mehr drauf noch mehr zu büffeln....

    Mit diese Einstellung taugst du nix als Softwareentwickler, greade diese Berufsfeld muss ständig weiterlernen, sei es
    - neue Technologie zu entdecken oder
    - Wissen zu vertiefen

    Ja, ja ....
    Es gibt einen kleinen Unterschied zwischen dem einfachen Büffeln von vorgesetzten Themen in der Schule und dem selbstständigen Aneignen von interessanten Themen aus eigenem Antrieb.

    Also wäre ich vorsichtig mit der Interpretation seiner Büffelmüdigkeit als Hinweis auf seine Nicht-Eignung als Softwareentwickler.
    Soll nicht heißen, dass er, egal wie er sich entscheidet, ums Büffeln herumkommt. 😃

    Informatik und Design lässt sich schwer verbinden.
    Du solltest meiner Meinung nach Abitur machen, herausfinden welches der beiden Themen dich mehr interessiert und dann entsprechend studieren oder ne Ausbildung machen. Arbeiten kannst du noch früh genug.

    Das meinte ich, hätte ich vorher sagen sollen.

    Was haltet ihr den von Abitur machen auf dem Berufskolleg mit Mathematik und Datenverarbeitungstechnik als Leistungskurse? Innerhalb von 3 1/4 Jahre bekommt man die allgemeine Hochschulreife und die Berufsbezeichnung Informations technischer Assistent.

    Danke das ihr mir zahlreich geantwortet habt.



  • Was haltet ihr den von Abitur machen auf dem Berufskolleg mit Mathematik und Datenverarbeitungstechnik als Leistungskurse? Innerhalb von 3 1/4 Jahre bekommt man die allgemeine Hochschulreife und die Berufsbezeichnung Informations technischer Assistent.

    Kling nicht schlecht (Mathematik und Datenverarbeitungstechnik als Leistungskurse). Nur musst du entscheiden, ob der Titel "ITA" wirklich notwendig ist
    oder ob du dein Abitur nicht klassisch in 2 Jahren machst um früher zu studieren oder ne "richtige" Ausbildung zu machen. Das Abitur dauert doch 2 Jahre heutzutage, oder ?



  • 3 Jahre ohne alles

    Es gibt auch noch die Möglichkeit LK mit Gestaltungstechnik + Englisch zu wählen, aber ich bin sprachlich nicht der beste, obwohl ich am liebsten Gestaltungstechnik nehmen würde, aber was bringt mir das wenn ich dann am Ende ne schelchte Note in Englisch habe.



  • tuFx schrieb:

    3 Jahre ohne alles

    Ok, dann spricht nichts gegen deinen Vorschlag mit dem Berufskolleg.

    tuFx schrieb:

    Es gibt auch noch die Möglichkeit LK mit Gestaltungstechnik + Englisch zu wählen, aber ich bin sprachlich nicht der beste, obwohl ich am liebsten Gestaltungstechnik nehmen würde, aber was bringt mir das wenn ich dann am Ende ne schelchte Note in Englisch habe.

    Die Sache mit dem Design würde ich mir gut überlegen. Die Berufsaussichten sind so viel ich weiß nicht so gut für Designer. Ganz im Gegensatz zu denen eines Informatikers. Und wenn du dich ohnehin für beide Themen interessierst, liegt ja wohl auf der Hand wofür du dich entscheidest. 😉
    Meiner Meinung nach solltest du die Informatiker-Schiene einschlagen und den Design-Kram in deiner Freizeit machen. Mache ich übrigens ähnlich. Aber frage doch mal in irgendwelchen Designer-Foren nach, wie es ausschaut mit Berufsaussichten und Berufsalltag eines Designers.

    Andererseits kann es aber auch sein, dass du die ultimative Gestaltungs-Kanone bist und unbedingt Designer werden solltest. Das kann ich aber ohne irgendwelche Arbeitsproben von dir nicht beurteilen. Von meinen mangelnden Fachkenntnissen mal abgesehen.



  • Blue5teel schrieb:

    tuFx schrieb:

    3 Jahre ohne alles

    Ok, dann spricht nichts gegen deinen Vorschlag mit dem Berufskolleg.

    tuFx schrieb:

    Es gibt auch noch die Möglichkeit LK mit Gestaltungstechnik + Englisch zu wählen, aber ich bin sprachlich nicht der beste, obwohl ich am liebsten Gestaltungstechnik nehmen würde, aber was bringt mir das wenn ich dann am Ende ne schelchte Note in Englisch habe.

    Die Sache mit dem Design würde ich mir gut überlegen. Die Berufsaussichten sind so viel ich weiß nicht so gut für Designer. Ganz im Gegensatz zu denen eines Informatikers. Und wenn du dich ohnehin für beide Themen interessierst, liegt ja wohl auf der Hand wofür du dich entscheidest. 😉
    Meiner Meinung nach solltest du die Informatiker-Schiene einschlagen und den Design-Kram in deiner Freizeit machen. Mache ich übrigens ähnlich. Aber frage doch mal in irgendwelchen Designer-Foren nach, wie es ausschaut mit Berufsaussichten und Berufsalltag eines Designers.

    Andererseits kann es aber auch sein, dass du die ultimative Gestaltungs-Kanone bist und unbedingt Designer werden solltest. Das kann ich aber ohne irgendwelche Arbeitsproben von dir nicht beurteilen. Von meinen magelnden Fachkenntnissen mal abgesehen.

    Erstmal danke für den informativen Beitrag.

    Ich bin halt kreativ und zeichne gerne, dass kann ich dann aber immer noch nebenbei machen 🙂

    Und Kreativität brauch man doch auch als Informatiker oder ?



  • Klar, Kreativität ist immer gut, in jedem Beruf. Kommt nur drauf an in welcher Ausprägung.
    Bereicherst du beispielsweise als Software-Entwickler deinen Quellcode kunstvoll mit Ascii-Art anstatt kreative algorithmische Ideen zu entwickeln und umzusetzen, dann wirst du wahrscheinlich nicht viel Lob für deine "Kreativität" ernten. 😃



  • tuFx schrieb:

    beim 2 muss ich leider passen, wenn ich ehrlich bin, habe schon alles versucht komme aber an kein Ergebnis.

    Es gibt da nicht genau ein Ergebnis, sondern mehrere. Vielleicht ist das der entscheidende Punkt, der Dir gefehlt hat. Letztendlich wird in beiden Alternativen der 2. Aufgabe ein lineares Gleichungssystem beschrieben. Bei der ersten Variante hast Du 2 Gleichungen und 3 Unbekannte, bei der zweiten Variante hast Du 4 Gleichungen und 5 Unbekannte (inklusive dem Gesamtvermögen jeder Person). Vielleicht reicht Dir das ja schon als Lösungshilfe. 😉

    Andererseits waren die Aufgaben nicht unbedingt ernst gemeint. Ich hatte nur abgeschätzt, was Du vielleicht so in etwa hinkriegen könntest und habe dann versucht, daraus Aufgaben zu formulieren, die man durchaus in Verbindung mit Aufgaben bringen könnte, die da auf Dich zukommen könnten. Hättest Du gesagt, dass Du Fliesenleger werden willst, dann hätte ich Dich gefragt, wieviel Quadratmeter Fliesen Du brauchst, um einen kreisförmigen Bereich mit 2m Radius zu fliesen. Der Punkt ist einfach folgender: Die Mathematik in der Schule wird einem vielleicht losgelöst von der Anwendung vorkommen, weshalb man schlecht abschätzen kann, was man eigentlich davon braucht, aber man kann sie eben doch gebrauchen. Im einfachsten Fall zum Beispiel um irgendwelche Dinge quantitativ abschätzen zu können. Letztendlich ist es so, dass einem die Mathematik in vielen Lebenslagen eine aufgeklärtere Sichtweise ermöglicht. Je mehr Du davon kannst, desto besser ist es. Als Selbständiger musst Du natürlich Sachen wie Buchhaltung und so beherrschen. Du musst also einige Rechenfähigkeiten besitzen. Und Du solltest auch Kreditangebote von Banken vergleichen können (die versuchen oft, einen mit sehr komplexen Kreditangeboten zu verwirren). Und Du solltest noch 1000 weitere Sachen können. Und als Informatiker brauchst Du sowieso noch deutlich mehr Mathematik.

    Eine 2 im Zeugnis ist sicherlich eine ganz gute Ausgangslage für alles. Aber glaub mal nicht, dass Du damit alle Voraussetzungen hast, die Du benötigst.



  • Gregor schrieb:

    tuFx schrieb:

    beim 2 muss ich leider passen, wenn ich ehrlich bin, habe schon alles versucht komme aber an kein Ergebnis.

    Es gibt da nicht genau ein Ergebnis, sondern mehrere. Vielleicht ist das der entscheidende Punkt, der Dir gefehlt hat. Letztendlich wird in beiden Alternativen der 2. Aufgabe ein lineares Gleichungssystem beschrieben. Bei der ersten Variante hast Du 2 Gleichungen und 3 Unbekannte, bei der zweiten Variante hast Du 4 Gleichungen und 5 Unbekannte (inklusive dem Gesamtvermögen jeder Person). Vielleicht reicht Dir das ja schon als Lösungshilfe. 😉

    Andererseits waren die Aufgaben nicht unbedingt ernst gemeint. Ich hatte nur abgeschätzt, was Du vielleicht so in etwa hinkriegen könntest und habe dann versucht, daraus Aufgaben zu formulieren, die man durchaus in Verbindung mit Aufgaben bringen könnte, die da auf Dich zukommen könnten. Hättest Du gesagt, dass Du Fliesenleger werden willst, dann hätte ich Dich gefragt, wieviel Quadratmeter Fliesen Du brauchst, um einen kreisförmigen Bereich mit 2m Radius zu fliesen. Der Punkt ist einfach folgender: Die Mathematik in der Schule wird einem vielleicht losgelöst von der Anwendung vorkommen, weshalb man schlecht abschätzen kann, was man eigentlich davon braucht, aber man kann sie eben doch gebrauchen. Im einfachsten Fall zum Beispiel um irgendwelche Dinge quantitativ abschätzen zu können. Letztendlich ist es so, dass einem die Mathematik in vielen Lebenslagen eine aufgeklärtere Sichtweise ermöglicht. Je mehr Du davon kannst, desto besser ist es. Als Selbständiger musst Du natürlich Sachen wie Buchhaltung und so beherrschen. Du musst also einige Rechenfähigkeiten besitzen. Und Du solltest auch Kreditangebote von Banken vergleichen können (die versuchen oft, einen mit sehr komplexen Kreditangeboten zu verwirren). Und Du solltest noch 1000 weitere Sachen können. Und als Informatiker brauchst Du sowieso noch deutlich mehr Mathematik.

    Eine 2 im Zeugnis ist sicherlich eine ganz gute Ausgangslage für alles. Aber glaub mal nicht, dass Du damit alle Voraussetzungen hast, die Du benötigst.

    Sehr informativ ! Vielen dank.

    Ja mit der 2 in Mathematik, ich weiß das ich damit nicht alle Voraussetzungen habe, wäre ja auch zu schön !!

    Auf jeden Fall ein dank an dich gregor.



  • tuFx schrieb:

    Ja mit der 2 in Mathematik, ich weiß das ich damit nicht alle Voraussetzungen habe, wäre ja auch zu schön !!

    Ich muss mich korrigieren. "Voraussetzung" war glaube ich das falsche Wort. Ich wollte ausdrücken, dass es sich auch nach der Schule noch lohnt, sich weitere Mathematik anzueignen, also "Mathe zu büffeln". Egal, welche Note man hat. Eine 2 ist kein Grund, sich irgendetwas nicht zuzutrauen. Aber es ist eben alles mit Arbeit verbunden. Das Büffeln ist nicht vorbei, wenn man aus der Schule raus ist. Man muss sich auch danach noch in alle möglichen Dinge einarbeiten. Ganz besonders wenn man hohe Ziele hat. "Informatiker" ist ein hohes Ziel. "Selbständiger" auch. Und man muss sich bei fast allen Dingen, die man so anstreben kann, auch stark mit Bereichen beschäftigen, die einen total anwidern: Also knallhart büffeln von Themen, mit denen man nichts zu tun haben will. Ich weiß nicht, ob das bei Dir mit der Mathematik der Fall ist, ich vermute eher nicht. Aber die Idee, die Schule zu beenden, weil man nicht mehr büffeln will, ist vielleicht nicht ganz zu Ende gedacht.



  • tuFx schrieb:

    beim 2 muss ich leider passen, wenn ich ehrlich bin, habe schon alles versucht komme aber an kein Ergebnis.

    die holzhammer methode:

    #include <stdio.h>
    
    void main (void) 
    {
      // alles mal 100 wegen der 1/20
      int e = 500;  // 5
      int s = 5;    // 1/20
      int h = 100;  // 1
    
      int ee, ss, hh;
    
      for (ee=e; ee<10000; ee+=e)
      {
        for (ss=s; ss<10000; ss+=s)
        {
          for (hh=h; hh<10000; hh+=h)
          {
            // anzahl viecher == 100 und kohle == 100*100
            if (ee/e+ss/s+hh/h == 100 && ee+ss+hh == 10000)
            {
              printf ("%d enten, %d spatzen, %d huehnchen\n", ee/e, ss/s, hh/h);
              return;
            }
          }
        }
      }
    }
    

    🙂



  • ALso ich mache jetzt gerade die Ausbildung als ITA. Und es ist echt nicht schlecht. Nur erlernt man das wissen in allen Bereichen.
    Die Ausbildung geht zwei Jahre + FH. Danach hat man die schulische Reife für FH, dann muss man nur noch ein halbes Jahr ein Praktikum machen oder zwei Jahren in seinem Bereuf arbeiten.
    Also war von mir eine gute Entscheidung. So habe ich schon viele Eindrücke in der Informatik und kann danach weiter Studieren, eine Fachbezogene AUsbildung machen oder selber weiterbilden und den Beruf als Programmierer zu erlernen.



  • Bin gerade durch Google auf den Beitrag gestoßen, und dachte, bin ich mal so nett, und tu meinen Beitrag hier zutun, auch wenn der letzte Beitrag schon fast ein Monat alt ist.

    Ich bin MaTSe (Mathematisch Technischer Softwareentwickler) im ersten Lehrjahr (woh noch mit dem ausbildungsbegleitenden Studium "Scientific Programming").
    Die Ausbildung ist nicht ganz neu. Früher hies das ganze Mathematisch-Technischer Assistent.

    Bedenke bitte bei dem Beruf, dass das Wort "Mathematisch" nicht einfach so in der Berufsbezeichnung steckt. Die Theorie besteht doch zum größten Teil aus Mathematik, weshalb ich empfehle, die Ausbildung nur zu wählen, wenn man Spaß an Mathematik hat.

    Die Praxis sieht von Betrieb zu Betrieb unterschiedlich aus.
    Manche "missbrauchen" MaTSes als Systemadministratoren, anderswo werden sie für das Programmieren von wissenschaftlichen Simulationen eingesetzt.

    Es gibt die Ausbildung auch ohne das Studium, soweit ich weis nur kann ich da zu den Anforderungen recht wenig sagen, nur dass die Matheanforderungen auch da nicht ohne sind. Zumindestens ist bei der Ausbildung mit Studium das (Fach-) Abitur pflicht um überhaupt Studieren zu dürfen.

    gz
    ...


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