Lohnt sich diese Ausbildung?
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Blue-Tiger schrieb:
Kurz nachdem ich aus Ibk weg bin (vor 2-3 Jahren) haben sich die Leute dort mal beschwert dass die Uni den Studienschwerpunkt zu sehr auf theoretische Informatik/Computational Logic setzen will, k.A. ob das heute auch noch zutrifft
ja, es trifft noch viel mehr zu als vor 2 bis 3 jahren. der neue studienplan enthält noch viel mehr von diesem zeug.
Blue-Tiger schrieb:
Allerdings ist der Studiengang dreisprachig (deutsch, englisch, italienisch), d.h. manche Vorlesungen werden nur in englisch, ...
in ibk ist das masterstudium nur in englisch. dh, du hörst vorlesungen in englisch von leuten, die es nie wirklich gelernt haben. manche vorlesungen waren unmöglich zu verstehen.
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Hundekuchen007 schrieb:
- Ich studiere Informatik an der Uni. Allerdings hab ich gehört, dass dies alles ehere 'theoretisch' sein soll.
Ja, das ist in der Tat meist der Fall. Aber das ist an sich nichts schlimmes. 'Theoretisch' ist *nicht* das Gegenteil von 'praktisch'. Auch Theorie hat oft breite Anwendung, meistens sogar deutlich breiter als irgendwelche praktischen Dinge. Das liegt in der Natur der Sache, weil Theorie ja versucht herauszufinden warum praktische Dinge gut funktionieren und daraus eben eine Abstraktion kondensiert, die genau dies fasst. Umgekehrt kann man mit der Abstraktion sehr viel leichter arbeiten und neue Anwendungsgebiete dafür entdecken.
Klar, das ist nicht jedermanns Sache, aber so rein aufgrund des Hörensagens würde ich's nicht ablehnen an Deiner Stelle.
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namenlos schrieb:
bitte bitte bitte studier nicht in innsbruck informatik. ich hab s versucht. bin daran voll gescheitert. und viele, die ich kenne auch. von meinem mitstudenten hat bis jetzt nur einer den bachelor geschaft.
Und bloß weil Du es nicht gepackt hast rätst Du anderen davon ab?
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Walli schrieb:
Und bloß weil Du es nicht gepackt hast rätst Du anderen davon ab?
nicht nur. es schaffen so viele nicht. aber das ist nicht der grund, wieso ich es nicht empfehle. es geht darum, dass er dabei nicht das lernt, was er lernen will.
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namenlos schrieb:
Walli schrieb:
Und bloß weil Du es nicht gepackt hast rätst Du anderen davon ab?
nicht nur. es schaffen so viele nicht. aber das ist nicht der grund, wieso ich es nicht empfehle. es geht darum, dass er dabei nicht das lernt, was er lernen will.
ist doch an jeder uni so, dass die mehrheit es schmeißt. woher weißt du denn was er will? Programmierer? Da sollte man dann vielleicht ne Ausbildung anstreben. Im Bereich SW-Entwicklung arbeiten? Da kann man auch mit nem Informatik-Studium sicher hin, genauso wie mit Physik, E-Technik oder Mathematik.
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Jester schrieb:
woher weißt du denn was er will?
er hat es in seinen beitrag reingeschrieben:
Hundekuchen007 schrieb:
Mein Traumjob ist Programmierer oder zumindest irgendwas im Bereich der SW Entwicklung.
Jester schrieb:
Da sollte man dann vielleicht ne Ausbildung anstreben. Im Bereich SW-Entwicklung arbeiten? Da kann man auch mit nem Informatik-Studium sicher hin, genauso wie mit Physik, E-Technik oder Mathematik.
mir kommt vor, dass sich das widerspricht. du sagst, er soll eine ausbldung anstreben, aber die art der ausbildung ist egal? an der uni lernt er fix nichts, was mit programmierung zu tun hat.
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namenlos schrieb:
Jester schrieb:
Da sollte man dann vielleicht ne Ausbildung anstreben. Im Bereich SW-Entwicklung arbeiten? Da kann man auch mit nem Informatik-Studium sicher hin, genauso wie mit Physik, E-Technik oder Mathematik.
mir kommt vor, dass sich das widerspricht. du sagst, er soll eine ausbldung anstreben, aber die art der ausbildung ist egal? an der uni lernt er fix nichts, was mit programmierung zu tun hat.
er schreibt Programmierer *oder* zumindest was im Bereich SW-Entwicklung. Wer Programmierer werden möchte sollte eine Ausbildung zum Fachinformatiker machen. Hingegen ist der große Bereich SW-Entwicklung mit diversen Studienabschlüssen zugänglich.
Abgesehen davon muß man auch mal sehen, dass viele nicht wirklich einschätzen können was sie genau machen wollen, größtenteils weil sie nicht wissen was es denn alles gibt. wenn nun jemand wie Du hier direkt gewisse Richtungen ausschließt besteht die Gefahr, dass er sich in dieser Richtung auch garnicht weiter informiert. Man kann das ja gerne Ablehnen und sich für was anderes entscheiden. Aber das sollte nicht auf dieser Art von Information beruhen. Insbesondere nicht auf Falschmeldungen wie "an der Uni lernt man nichts was mit Programmierung zu tun hat".
edit: biete doch lieber mal neue Richtungen statt vorhandene schlecht zu reden. Was hast Du nach dem Studienabbruch gemacht?
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Jester schrieb:
Aber das sollte nicht auf dieser Art von Information beruhen. Insbesondere nicht auf Falschmeldungen wie "an der Uni lernt man nichts was mit Programmierung zu tun hat".
du hast nicht in innsbruck studiert. ich schon. über andere unis möchte ich primär nichts aussagen. deshalb hab ich auch gemeint, er solle nicht in innsbruck studieren, wenn er unbedingt studieren will.
Jester schrieb:
edit: biete doch lieber mal neue Richtungen statt vorhandene schlecht zu reden. Was hast Du nach dem Studienabbruch gemacht?
der abbruch ist nicht lange genug her, als dass ich schon eine alternative gefunden hätte. it jobs sind in tirol sehr sehr rar. und ich (wie auch genug meiner ehemaligen studienkollegen) hab einfach nicht die richtige ausbildung für 90% der jobs. gefragt sind windows administration, viel sap, c#/.net und php.
es gibt in kufstein eine art informatik kolleg. was genau das ist, weiß ich nicht. mci und uni haben halt nichts mit programmierung und software entwicklung zu tun. nur uml diagramme malen reicht halt nicht aus.
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ich hab mir gestern aus spaß mal den studienplan von innsbruck angeschaut. sieht jetzt auch nicht theoretischer aus als anderswo.
gefiel dir eher die lehre nicht, oder die stoffauswahl?
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namenlos schrieb:
Jester schrieb:
Aber das sollte nicht auf dieser Art von Information beruhen. Insbesondere nicht auf Falschmeldungen wie "an der Uni lernt man nichts was mit Programmierung zu tun hat".
du hast nicht in innsbruck studiert. ich schon. über andere unis möchte ich primär nichts aussagen. deshalb hab ich auch gemeint, er solle nicht in innsbruck studieren, wenn er unbedingt studieren will.
Es mag sein dass die Semesteraufteilung in Ibk etwas komisch ist. Ich hab ja k.A. wann (in welchem Semester) du das Studium geschmissen hast, aber zu Studiumsbeginn sieht man (besonders in Ibk) nie was praktisches/konkretes, das stimmt. Aber grad in dieser Einstiegsphase muss man halt die theoretischen Grundlagen lehren, auf denen man spaeter aufbauen kann. Klar kann man das auch anders machen, aber wenn du das Studium nicht bis zum Abschluss durchgemacht hast, hast du vielleicht einen falschen Eindruck vom Studium Ich fand meine Zeit in Innsbruck cool (sowas wie den Duer gibts an keiner anderen Uni ) und kann die Uni eigentlich uneingeschraenkt weiterempfehlen. Aber wie gesagt, ist ja mittlerweile a Zeitl her, und ich war selber nur 1 Jahr dort, aber ich hatte allgemein einen guten Eindruck - vor allem auch, weils gleich Richtig zur Sache ging
Jester schrieb:
ich hab mir gestern aus spaß mal den studienplan von innsbruck angeschaut. sieht jetzt auch nicht theoretischer aus als anderswo.
Ich kann zwar nicht fuer ihn antworten, aber: hin & wieder war die Stoffwahl (zu meiner Zeit) in Ibk etwas "anders": in Software-Entwicklung 1 (also quasi der Programmiereinfuehrung) lag der Fokus auf formale Korrektheitsbeweise der Software (auf "das ist eine Schleife" folgte gleich "das ist eine Schleifeninvariante, das sind die Preconditions, bitte leitet mir formal die Postconditions her"), und ganz allgemein wurde der Stoff wesentlich formaler durchgemacht als in anderen vergleichbaren Programmier-Einfuehrungs-Vorlesungen, die ich so gesehn hab. Die "Compilerbau"-Vorlesung war auch etwas strange, AFAIR wurde da us einer realen hoeheren Programmiersprache nach Prolog uebersetzt (oder irgend sowas aehnliches, ist schon Jahre her).
namenlos schrieb:
in ibk ist das masterstudium nur in englisch. dh, du hörst vorlesungen in englisch von leuten, die es nie wirklich gelernt haben. manche vorlesungen waren unmöglich zu verstehen.
Sowas gibts an jeder Uni
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ich bräuchte nur mehr die zwei bakkarbeiten schreiben. vom master hab ich ein paar vorlesungen auch schon gemacht. ich hab also schon einblick in das ganze und nicht nach dem ersten semester aufgehört. mein notendurchschnitt ist sich für viele hier katastrophal schlecht, aber ich bin mit ca. 2 schon zufrieden.
das mal zu mir und meinem "studium".Jester schrieb:
gefiel dir eher die lehre nicht, oder die stoffauswahl?
ich weiß nicht genau, was du mit lehre meinst, aber die stoffauswahl ist minimal. es gibt einen relativ klar vorgeschriebenen plan, nachdem zu studieren ist. selbst die wahlfächer muss man bis auf ein oder zwei fächer alle nehmen, damit man die ects punkte zusammenbekommt. es gab also im endeffekt keine auswahl.
ich möchte gar nicht ausführen, was wir in compilerdesign gemacht haben. damit könnte ich seiten füllen. das war das größte desaster von allen. naja SOPL (Semantics of Programming Languages) war wohl noch schlimmer.
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tttt
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namenlos schrieb:
bitte bitte bitte studier nicht in innsbruck informatik. ich hab s versucht. bin daran voll gescheitert. und viele, die ich kenne auch. von meinem mitstudenten hat bis jetzt nur einer den bachelor geschaft.
Als extrem schwer oder sogar unschaffbar hab ich den Bachelor nicht empfunden, nur *faul* darf man halt *nicht* sein!
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an der uni lernt er fix nichts, was mit programmierung zu tun hat.
Das ist doch ein Schmarrn. Ich studiere an der Uni Innsbruck Informatik und beherrsche einige Programmiersprachen. Java, C, C++, PHP, OCAML, Webprogrammierung,... .
Und da ich an der Uni ein breites Grundverständis, eigenständiges Arbeiten und theoretische Grundlagen gelernt hab, ists auch zu JSP, ASP, C# usw. nicht mehr weit.
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Also ich studiere in Bochum "Angewandte Informatik"(wurde schonmal vorher genannt). Am anfang war ich skeptisch, aber so langsam bin ich zufrieden mit meiner wahl(auch wenn ich noch am anfang stehe).
Der Studiengang ist sehr Praktisch, der Fokus liegt auf Softwaredesign und dem Lösen von realen problemen. Wir lernen einige Programmiersprachen(Java, C, C++, Prolog und andere), aber auch UML und Webprogrammierung. Neben dem Softwareaspekt gibt es auch eine Hardwareseite, nämlich Computerarchitektur und Netzwerke.
Ab dem 3. Semester können wir uns zwischen 2 Richtungen entscheiden.
Zum einen ist das die "Medien und Kommunikationsinformatik"(M&K) und die "Industrie und Managementinformatik"(I&M).
In M&K geht es recht theoretisch zu. Es geht um neuronale Netze, Bildererkennung, Spracherkennung, Ki, aber auch um Softwareergonomie. Das ist eher ein Forschungsfeld und der weitere Weg nach bachelor/master bleibt dann eher an der Uni zwecks Forschung.
I&M ist an die Arbeit in der Industrie ausgerichtet. hier geht es um Automatisierungstechnik, Microkontroller, CAD und Produktentwicklung. Nach dem bachelor/Master führt der Weg normalerweise sofort in die industrie.Wenn du mehr auf Praxis aus bisst, aber dem Studieren nicht abgeneigt bist, kansnt du hier ja mal reinschnuppern.
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Ein Bakk.techn. aus Ibk schrieb:
Als extrem schwer oder sogar unschaffbar hab ich den Bachelor nicht empfunden, nur *faul* darf man halt *nicht* sein!
mit faul hat das gar nix zu tun... wäre ich faul, wäre ich kaum so weit gekommen.
KoaNomen schrieb:
Das ist doch ein Schmarrn. Ich studiere an der Uni Innsbruck Informatik und beherrsche einige Programmiersprachen. Java, C, C++, PHP, OCAML, Webprogrammierung,... .
das sagt relativ wenig, da man nicht weiß, was du unter "können" verstehst. wenn du diese sprachen an der uni gelernt hast (was ich von php zb. weiß, dass du das nicht getan hast, ebenso c++) würde mich das wundern. dann gibt es wohl zwei unis in innsbruck
KoaNomen schrieb:
Und da ich an der Uni ein breites Grundverständis, eigenständiges Arbeiten und theoretische Grundlagen gelernt hab, ists auch zu JSP, ASP, C# usw. nicht mehr weit.
welche vorlesung ist für dich denn zb. hier breites grundverständnis? schleifeninvarianten irgendwelcher funktionen berechnen? SOPL?
programmiersprachen und apis zu erlernen dauert oft jahre mit viel übung. und das fehlt einfach. an der uni muss man ein paar kleine programme schreiben, die nicht mal annährend ausreichen, um eine sprache wirklich danach zu können.
interessant wäre zu wissen, was du jetzt tust. arbeitest du du oder bist du noch an der uni? bei deri? computantional logic?
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namenlos schrieb:
programmiersprachen und apis zu erlernen dauert oft jahre mit viel übung. und das fehlt einfach.
ja, aber das ist etwas was man sehr gut selber für sich lernen kann. Was hast Du dir denn vom Studium erwartet? Die Vorlesungen winapi I bis winapi III und dann noch ne GDI+-Vorlesung oder was?
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nein. ich hätte mir erwartet, tiefgehende informationen zu netzwerken, hardware/prozessor design, kompressionsformate (bilder, videos, verlustlose verfahren), compiler design, kryptographie, (nicht-mathematische) algorithmen und datenstrukturen und betriebssysteme zu bekommen. das sind so ca. die sachen, die mich interessieren. und ich hätte mir erwartet, dass man betreut wird und auch mal die möglichkeit hat, was zu fragen. bei 150 bis 200 leuten in einer vorlesung ist das nicht mehr möglich. und wenn ich nichts fragen kann, kann ich gleich ein buch lesen. ich hätte mir auch erwartet, dass es etwas betreutung gibt, doch auch da wurde ich enttäuscht. studenten werden im besten fall als ein störfaktor und eine unliebsame pflicht angesehen.
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namenlos schrieb:
nein. ich hätte mir erwartet, tiefgehende informationen zu netzwerken, hardware/prozessor design, kompressionsformate (bilder, videos, verlustlose verfahren), compiler design, kryptographie, (nicht-mathematische) algorithmen und datenstrukturen und betriebssysteme zu bekommen. das sind so ca. die sachen, die mich interessieren.
Also, tiefergehende Informationen kannst du dir dann ja im Master aneignen.
Ich hab dieses Semester im Master z.B. das Wahlmodul zu "Internettechnik" und "Fortgeschrittene Rechnersysteme" gemacht und muss sagen, dass man da schon ganz schön in die Tiefe geht. Prof. Strey hat z.B. in "Advanced Computer Architecture" recht detailiert und ausführlich die modernen Prozessor-Designs erklärt. Und ich wüßte nicht was Welzl noch in seinen Vorlesungen zu "Internet Technology" und "Peer-to-Peer Systems" bringen sollte.
Und kurz zu deinem "(nicht-mathematische) algorithmen und ...", Mathe und Informatik sind halt mal ganz schon eng miteinander verwoben. Wenn du nur stupide Implementierungen (mit vielleicht ein wenig GUI-Design) machen willst, kann man gleich nach der HTL oder ein paar WIFI-Kursen anfangen und braucht nicht zu studieren. Irgendwann wirst du halt an deine Grenzen stoßen, weil du z.B. nen Algorithmus zu implementieren hast und ihn (vielleicht aufgrund der geringen Mathe-Kenntnisse) nicht checkst oder die Implementierung zu langsam ist. Und da sind dann halt doch ein paar Mathe-Kenntnisse von Vorteil (hab diese Erfahrung selbst in der Arbeit gemacht).
namenlos schrieb:
und ich hätte mir erwartet, dass man betreut wird und auch mal die möglichkeit hat, was zu fragen. bei 150 bis 200 leuten in einer vorlesung ist das nicht mehr möglich. und wenn ich nichts fragen kann, kann ich gleich ein buch lesen. ich hätte mir auch erwartet, dass es etwas betreutung gibt, doch auch da wurde ich enttäuscht. studenten werden im besten fall als ein störfaktor und eine unliebsame pflicht angesehen.
Also, ich bin in meinen fast 4 Jahren noch nie (vielleicht mit Ausnahme des ersten Semester) in ner Vorlesung gesessen, wo 150 bis 200 Leute waren. Und Fragen stellen, konnte man immer... Prof. Aart hat seine Vorlesung oft sogar eher interaktiv gemacht und die Beispiele an der Tafel mit Hilfe der Studenten gemacht, indem er einfach in die Masse oder auch einzelne gefragt hat (so wars halt wie ich AM7 gemacht habe). Und in den Übungen in denen ich gesessen bin konnte man auch immmer Fragen stellen, und das wurde auch getan...
Natürlich gibt es immer wieder wieder Profs die das "Lehren" als störend empfinden, die meisten Profs die ich bis jetzt hatte waren aber nicht so...
Auch bzgl. deiner Aussage zur Betreuung... also ich kann zwar nur von meiner Betreuung bei meinen beiden Bakkarbeiten reden, aber die war super. Aber ich habe auch schon von anderen gehört, dass es nicht so toll war. Na ja, gibt eben wieder zwei Arten von Betreuern. Meine waren Spitze, haben mir recht viel Freiheit gelassen, die Arbeit des öfteren korrekturgelesen und mich auch noch mit ner super Note belont
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dann bin ich halt einfach nur zu dumm zum studieren. kann gut sein. mehr kann ich dazu nicht sagen. es ging mir darum, dass er nicht studieren soll, wenn er programmierer werden will.