Über das Niveau einer Ausbildung zum Fachidioten...



  • Hi,

    erinnert mich an meinen Fachschulabschluß. Im Fach technische Mechanik sahen die ganzen Klausuren auch immer völlig unlösbar aus und die Zeiten völlig unschaffbar. Aber unser Lehrer hatte vorher alle zur Kontrolle selber durchgerechnet und ungefähr das anderthalbfache seiner gebrauchten Zeit angesetzt. Und nach der Rückgabe hat er an der Tafel ALLES OHNE Taschnenrechner vorgerechnet. War zwar kein prof, aber dafür ein Fachmann.
    Ach ja, war noch alter DDR-Standard der Mann.

    Gruß Mümmel



  • MisterX schrieb:

    [...]

    ich wuerd Uni wechseln, wenn ich fuer meine Studiengebuehren keine Bildung bekomm sondern nur Schikane o_0



  • Als hätte das was mit Gebühren zu tun... diesen Anspruch gibt es schon immer.



  • Erhlicher schrieb:

    Klare Sache: Vorurteile sind schlecht.

    Karl Kraus schrieb:

    Das Vorurteil ist ein unentbehrlicher Hausknecht, der lästige Eindrücke von der Schwelle weist. Nur darf man sich von seinem Hausknecht nicht selber hinauswerfen lassen.

    Die Moral von der Geschichte? Einfache Prinzipien haben meistens komplizierte Fußnoten.



  • man muss bedenken, dass die lehrenden an unis ihre konkurrenz ausbilden. und wer tut das schon gern?



  • namenlos schrieb:

    man muss bedenken, dass die lehrenden an unis ihre konkurrenz ausbilden. und wer tut das schon gern?

    Na dann sei doch froh, dass du noch rechtzeitig den Absprung geschafft hast 🙄



  • is es nicht schön bekannt zu sein? *g*



  • namenlos schrieb:

    man muss bedenken, dass die lehrenden an unis ihre konkurrenz ausbilden. und wer tut das schon gern?

    Ich dachte du wolltest deine Weisheiten endlich mal für dich behalten 🙄



  • namenlos schrieb:

    man muss bedenken, dass die lehrenden an unis ihre konkurrenz ausbilden. und wer tut das schon gern?

    Naja, ich glaube nicht, dass die Professoren so denken. Andererseits denke ich auch nicht, dass viele Professoren mit der Motivation Professor werden, Leuten etwas beizubringen. Stell Dir einen Professor nach 30 Jahren vor: Was sagt der denn über seine Lehre? Vermutlich sowas: "Jetzt erkläre ich den Studenten schon seit 30 Jahren, wie der A* Algorithmus funktioniert und sie verstehen es immer noch nicht, stellen immer noch die gleichen dummen Fragen.". Also wie schon gesagt: Ich glaube nicht, dass viele das als Hauptmotivation sehen. Das ist eher eine Art notwendiges Übel, zumal eine akademische Karriere mit deutlichen finanziellen Kompromissen verbunden ist. Die Hauptmotivation wird eher die Hoffnung sein, dass sie sich in ihrer Forschung etwas selbstverwirklichen können.



  • ich habe auch nicht das Gefühl, dass das ein Problem ist. Entweder das Gefälle zwischen Lehrendem und Lernendem ist eh so stark, dass keine wirkliche Konkurrenz besteht (etwa zwischen prof und student) oder aber es profitieren sowieso beide von den jeweiligen leistungen (doktorand betreut abschlußarbeit eines studenten) und es besteht von daher interesse den studenten so gut wie möglich zu unterstützen.


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