Dipl.-Informatiker, Krise bei der Berufswahl
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es gibt genug leute, die sehr gut programmieren können
nee gibt es nicht
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Ich würde ein mittelgroßes Softwareprojekt nun nicht unbedingt ausschließlich von Fachinformatikern planen und programmieren lassen...
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Da sind ja schon einige interessante Anregungen dabei. Ich versuche mal näher darauf einzugehen:
@Wissenschaftler: Eine wissenschaftliche Laufbahn ist natürlich eine Idee, würde auch relativ gut zur Persönlichkeit passen. Aber ich denke, hier fehlen mir einfach tiefe Fachkenntnisse. Ich habe mich schon während meiner Diplomarbeit sehr gequält und hatte bisher keine eigenen innovativen Ideen, die man aber sicherlich braucht, wenn man in der Forschung arbeiten möchte. Oder ist es anders?
@asc: Ja, stimmt, die richtige Erfahrung kommt erst mit der Zeit. Dennoch mache ich mir Gedanken, weil ich extrem viele Zweifel habe und auch starke Probleme mit den Fachkenntnisse, also dem was man im Studium eigentlich gelernt haben sollte. Ich lerne zwar ständig weiter (autodidaktisch) aber irgendwo hakt es und ich verstehe nicht warum. Schlimmstenfalls das Falsche studiert, aber das kann ich im Moment nicht ändern. Deshalb suche ich nun einen Weg, wie ich noch etwas daraus machen kann, um mir eine Existenz zu sichern.
@Optimizer: Leider habe ich sehr wenig bis gar keine praktischen Erfahrungen während des Studiums gesammelt. Hing mit meiner Studienfinanzierung zusammen, weshalb ich das Studium schnell durchziehen musste und keine Zeit für Praktika hatte, leider. Das ist eine Sache, die ich heute definitiv anders machen würde und da Wege suchen würde. Aber faktisch fehlt diese Erfahrung im Moment einfach.
@estartu: Zu der sozialen Phobie: Zum einen bin ich sicher unsicher. Aber es geht über die normale Unsicherheit hinaus. Ich habe Angstanfälle, z.B. vor Vorträgen, wenn ich in größeren Gruppen arbeiten muss etc. Das geht bis hin zu körperlichen Auswirkungen und führte auch dazu, dass ich wirklich Beruhigungstabletten vor solchen Anlässen nehmen musste. Wenn ich das beim Consulting nun jeden Tag hätte .. hmm. Also etwas mehr daran gewöhnen werde ich mich evtl. schon, aber es passt glaube ich einfach überhaupt nicht zu meiner Persönlichkeit. Ich habe schon Angst, wenn ich normal unter Menschen bin (z.B. in einem Zug sitze), dann verkrampfen sich die Muskeln ..etc. es kostet im normalen Alltag einfach wahnsinnig viel Kraft damit umzugehen und trotzdem noch alles notwendige auf die Reihe zu kriegen. Wenn ich nun im Consulting/Support oder was auch immer jeden Tag diesen Stress hätte, ich habe Angst, dass ich daran kaputt gehe oder aber einfach Energie für die eigentliche Arbeit fehlt.
Zu den Frameworks: Klar muss man sich einarbeiten und so. Ich meinte es eher so, dass ich Probleme dabei habe, mich selbstständig einzuarbeiten und Probleme habe, selbst Frameworks zu entwerfen. Irgendwo hakt es da in meinem Gehirn, warum weiß ich leider nicht.@ähnlicheSituation: Das ist interessant. Gut auch zu wissen, dass man nicht alleine kämpft. Das mit den Nerven geht mir genauso, unter Druck schaltet sich mein Hirn auch ab und der Körper spinnt rum... Hast Du Strategien, wie Du dann damit umgehst? Tips?
@testo: Danke
Ich probiers. Bisher bin ich in den Bewerbungsgesprächen leider gescheitert, weil die Leute irgendwie gemerkt haben, dass ich nicht gut genug programmieren kann oder zu unsicher bin. Ich müsste einfach irgendwo den Fuss in die Tür kriegen, jemanden finden, der mir eine Chance gibt.
@dreaddy: "Die Frage ist vielmehr, was willst du?" Das ist eine sehr gute Frage. Die stelle ich mir auch und finde im Moment aber keine Antwort, was wirklich schlimm ist. Während des Studium wollte ich in die Entwicklung (wohl auch, weil ich von der Persönlichkeit her dahin passe. Ich kann schon mit Leuten reden ;-), nur für Consulting wo man das in Reinform hat reicht es vielleicht nicht). Ich glaube, ich habe mich aber total "verrannt". In meiner Freizeit habe ich eigentlich nie programmiert (ein schlechtes Zeichen?) und hatte generell so meine Schwierigkeiten mit dem Programmieren. Im Moment versuche ich zum ersten Mal ernsthaft, das zu Lernen. Aber ob das jetzt der Weg ist, weiß ich nicht. Ich bin nur verzweifelt weil ich keine Alternativen sehe.
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Nuoro schrieb:
In meiner Freizeit habe ich eigentlich nie programmiert (ein schlechtes Zeichen?) und hatte generell so meine Schwierigkeiten mit dem Programmieren. Im Moment versuche ich zum ersten Mal ernsthaft, das zu Lernen. Aber ob das jetzt der Weg ist, weiß ich nicht.
Denke schon. Anscheinend empfindest du selbst ja deine geringen Fähigkeiten hier als großes Hemmnis. Und das muss ja nicht sein.
Wenn man das in seiner Freizeit lernt ist es sowieso viel angenehmer, als wenn man nur die Lösung für einen Übungszettel finden muss und es danach wieder vergisst.
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Du sagst, dass du bei Bewerbungsgesprächen bisher noch keinen Erfolg hattest. Als was hast du dich denn beworben?
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Nuoro schrieb:
@Wissenschaftler: ... Aber ich denke, hier fehlen mir einfach tiefe Fachkenntnisse. ... und hatte bisher keine eigenen innovativen Ideen, die man aber sicherlich braucht... Oder ist es anders?
zum einen hast du einen akademischen titel und damit alle prüfungen geschafft. dh. du hast die fachliche kompetenz, sonst wärst du nicht so weit gekommen. das gleiche gilt für die ausdauer. und zum anderen ist dsa auch wirklich anders. da du noch am anfang deiner forscherkarriere stehen würdest, würde man dir bestimmte themen vorgeben und du würdest dann als teil einer gruppe an irgendwas forschen. und die meisten forschungsergebnisse sind eh nicht sehr innovativ.
Nuoro schrieb:
@asc: ...Schlimmstenfalls das Falsche studiert...
das stimmt sicher nicht, sonst hättest du es nicht fertig gemacht.
Nuoro schrieb:
@estartu: Aber es geht über die normale Unsicherheit hinaus. Ich habe Angstanfälle, z.B. vor Vorträgen, wenn ich in größeren Gruppen arbeiten muss etc. Das geht bis hin zu körperlichen Auswirkungen und führte auch dazu, dass ich wirklich Beruhigungstabletten vor solchen Anlässen nehmen musste.
sind das verschriebene medikamente? vielleicht wär es mal gut, dass du dir professionelle hilfe suchst, solltest du das noch nicht getan haben. ich weiß, das tut man nicht gerne und ich tu es auch nicht gerne, aber auch mir wurde das schon sehr oft empfohlen. und ich seh es auch ein, dass es nötig wäre.
Interessant ist ja, dass du das studieren geschafft hast. ich hab das leider nicht und abbrechen müssen. ich konnte nicht mehr zur uni fahren oder dort in den überfüllten hörsälen sitzen.Nuoro schrieb:
Wenn ich das beim Consulting nun jeden Tag hätte
Consulting klappt auch nur mit fachwissen und viel erfahrung. was genau stellst du dir unter consulting vor?
Nuoro schrieb:
Ich meinte es eher so, dass ich Probleme dabei habe, mich selbstständig einzuarbeiten und Probleme habe, selbst Frameworks zu entwerfen.
also ich glaub, dass du da wohl zu streng zu dir bist. frameworks entwerfen musst du sowieso nicht. und einlernen kannst du dich sicher bestimmt schnell. du hast ein informatikstudium hinter dir. das studium hilft dir beim einlesen nicht, aber es zeigt, dass du sehr wohl lernen kannst.
erzähl mal was über dein studium und dich. wie alt bist du zb? hast du freunde? wie ist dein notendurchschnitt? in welchen themengebieten hast du die besten noten? in welchem fachgebiet kann man deine diplomarbeit ansiedeln?
ich kann dir gerne beim programmieren- oder administrieren-lernen helfen. die anderen probleme hab ich selbst, sodass ich dir dabei nicht helfen kann
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die probleme teilender schrieb:
Nuoro schrieb:
@estartu: Aber es geht über die normale Unsicherheit hinaus. Ich habe Angstanfälle, z.B. vor Vorträgen, wenn ich in größeren Gruppen arbeiten muss etc. Das geht bis hin zu körperlichen Auswirkungen und führte auch dazu, dass ich wirklich Beruhigungstabletten vor solchen Anlässen nehmen musste.
sind das verschriebene medikamente? vielleicht wär es mal gut, dass du dir professionelle hilfe suchst, solltest du das noch nicht getan haben. ich weiß, das tut man nicht gerne und ich tu es auch nicht gerne, aber auch mir wurde das schon sehr oft empfohlen. und ich seh es auch ein, dass es nötig wäre.
Interessant ist ja, dass du das studieren geschafft hast. ich hab das leider nicht und abbrechen müssen. ich konnte nicht mehr zur uni fahren oder dort in den überfüllten hörsälen sitzen.Professionelle Hilfe wäre ein guter Ansatz. Manchmal genügt es sich mit jemandem darüber austauschen zu können und Tips zu bekommen.
Außerdem neigt man irgendwann dazu sich in seinen Problemen zu verrennen und dann braucht man wirklich jemanden.Dass du das Studium geschafft hast zeigt ja schon mal, dass du auch den Willen hast, dagegen zu kämpfen, das ist wichtig.
Also Kopf hoch, keiner ist perfekt aber jeder kann für sich dichter dran kommen.
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dreaddy schrieb:
Ich würde ein mittelgroßes Softwareprojekt nun nicht unbedingt ausschließlich von Fachinformatikern planen und programmieren lassen...
Du schreibst zwar "nicht unbedingt", aber das ist doch viel zu pauschalisiert. Ich würde ein mittelgroßes Softwareprojekt in erster Linie von Leuten planen und programmieren lassen die sowas schonmal gemacht haben (natürlich mit ein paar Leuten die wenig bis keine Erfahrung darin haben damit die das auch lernen, man muss sich ja neue Leute ausbilden), die Ausbildung spielt da doch eher eine untergeordnete Rolle. Ein Studierter hat vielleicht mal eine Vorlesung über Softwaretechnik gehört, d.h. er hat irgendwanneinmal auf eine Klausur ein haufen trockener Theorie auswendig gelernt und nie angewendet, sowas vergisst man recht schnell wieder (ohne Anwendung).
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Also ich will es mal so ausdrücken:
Ich habe vor dem Studium drei Jahre Arbeit als Softwareentwickler und eine Ausbildung hinter mir. Jetzt schreibe ich grad an den letzten Resten meiner Diplomarbeit(übrigens eine Software), während des Studiums war ich ebenfalls nebenbei am programmieren, sprich ich kann durchaus einen vorher-nachher Vergleich machen.
Und auch wenn ich vorher daran zweifelte, ob mir das Studium etwas bringt in Bezug auf Softwareentwicklung, so kann ich hinterher doch definitiv sagen: dem ist so.
Mir ist klar, dass ein Studium kein Garant für einen guten Softwareentwickler ist, aber die 20%, die danach wirklich gut im programmieren sind, schlagen 95% der Fachinformatiker um Längen was effizienten, wartbaren Code und Qualität/Schnelligkeit beim Lösen von komplexeren Problemen mit den richtigen Algorithmen etc betrifft und sind dementsprechend auch das Geld wert.
Und ähnlich verhält es sich bei der Leitung der ganzen Geschichte: Es gibt einen Grund, warum Führungsaufgaben sehr oft Leuten mit Studium übernommen werden.Sicher gibt es auch hier wieder Ausnahmen, ich machte etwa mit jemandem zusammen Ausbildung, der ohne Studium auf der Klassenfahrt einen kompressionsalgorithmus für sein Festplatten-Imager Programm plante und während wir da grad die for-schleifen im Unterricht machten aus langeweile assembler lernte. Er ist übrigens seit längerem Hobby-Obermacker von Phpbb und wie ich das mitbekam auch grad bei einer Firma eingestiegen als mit-Cheffe: ohne Studium.
Aber selbst unser Studiums-Kellerkind mit dem ich grad zusammen die Diplomarbeit schreibe, das schon mit 5 Jahren anfing zu programmieren und schon vor dem Studium C++ besser konnte als Deutsch ist der Meinung, das Studium hat ihm sehr viel gebracht.
Praxiserfahrung ist nicht alles und ein Studium ist nicht nur praxisferner trockener Kram, der nichts mit Softwareentwicklung zu tun hat.
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dreaddy schrieb:
Jetzt schreibe ich grad an den letzten Resten meiner Diplomarbeit(übrigens eine Software
),
was tut denn die software ca?
dreaddy schrieb:
...komplexeren Problemen mit den richtigen Algorithmen etc betrifft...
ich denke, dass die hälfte der programmierarbeiten simple datenbankanwendungen sind. da interessiert sich keiner für algorithmen. die wurden im dbms bzw in der api schon implementiert und müssen nur verwendet werden.
dreaddy schrieb:
Es gibt einen Grund, warum Führungsaufgaben sehr oft Leuten mit Studium übernommen werden.
ja, der grund is der verkauf. leider werden viele kunden von titeln geblendet, sodass es verkaufstechnische vorteile hat, jemanden mit titel vorzuschicken.
dreaddy schrieb:
Er ist übrigens seit längerem Hobby-Obermacker von Phpbb...
oje *gg*
dreaddy schrieb:
Aber selbst unser Studiums-Kellerkind ... ist der Meinung, das Studium hat ihm sehr viel gebracht.
Praxiserfahrung ist nicht alles und ein Studium ist nicht nur praxisferner trockener Kram, der nichts mit Softwareentwicklung zu tun hat.das ist natürlich abhängig vom studienplan. es gibt aber auch unis, bei denen software entwicklung nicht viel mehr als uml diagramme malen ist. deshalb ist ein titel nicht unbedingt aussagekräftig.
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dreaddy schrieb:
Also ich will es mal so ausdrücken:
Ich habe vor dem Studium drei Jahre Arbeit als Softwareentwickler und eine Ausbildung hinter mir. Jetzt schreibe ich grad an den letzten Resten meiner Diplomarbeit(übrigens eine SoftwareWie kannst du vor deinem Studium 3 Jahre Arbeiten und jetzt bereits mit 25 mit dem Studium fertig sein?
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öm das ist gar nicht so schwer:
realschule bis 16
ausbildung bis 18
arbeit bis 21
studium bis 25Naja worum geht es prinzipiell bei der Diplomarbeit...
- embedded Rechner mit sh4 Prozessor und sh4 Linux an eine von der Firma entwickelte Hardware anbinden
- dort eine Anwendung mit embedded Datenbank und schnittstelle zu pc und zu firmenhardware schreiben, sowie eine kleine gui zu programmieren.
- Dann diese SH4-Rechner über TCP/IP mit (mindestens)einem PC verbinden und dort eine etwas größere gui zu schreiben, die mit allen Daten auf allen sh4's verwaltet werden können.
Naja da kommen dann nochn paar Tücken zu, die das noch etwas komplizierter machen alles, aber das würde zu sehr ins Detail gehen.
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dreaddy schrieb:
...
arbeit bis 21
studium bis 25nur 4 jahre studium? ist das eine fh? oder bist du echt so gut, dass du dir ein ganzes jahr erspart hast?
dreaddy schrieb:
...
- embedded Rechner mit sh4 Prozessor und sh4 Linux an eine von der Firma entwickelte Hardware anbinden
- dort eine Anwendung mit embedded Datenbank und schnittstelle zu pc und zu firmenhardware schreiben, sowie eine kleine gui zu programmieren.
- Dann diese SH4-Rechner über TCP/IP mit (mindestens)einem PC verbinden und dort eine etwas größere gui zu schreiben, die mit allen Daten auf allen sh4's verwaltet werden können.
...nichts für ungut, aber dazu braucht man nun echt kein studium. schon mal dran gedacht, dass es bei einem studium um wissenschaft geht? da geht es nicht darum, solche dinger zu programmieren. das ist echt zu einfach. alles in allem denke ich, dass du an einer fh bist. also keinerlei wissenschaftlichen touch. das ist nicht unbedingt schlecht. du hast eine gute ausbildung für die wirtschaft, aber bitte nenn das nicht studium
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öm das ist gar nicht so schwer:
realschule bis 16
ausbildung bis 18
arbeit bis 21
studium bis 25das wäre mir neu dass man an die FH ohne Fachabitur kommt....
korrigiert mich aber kann man ohne fachabi und nur mit ausbildung und arbeit ein studium beginnen?also irgendwo ist da der wurm drin...
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Ab der 11. Klasse gibt es Fach-Abi und in einigen Ausbildungen kann man das auch erreichen.
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schulischen teil fachabi bekam ich durch Zusatzprüfung deutsch/englisch/mathe während der Ausbildung, dadurch halt Fachoberschule gespart und nach zwei Arbeitsjahren(oder 1 Jahr Praktikum) kann man damit dann die Fachhochschulreife beantragen.
blabla123 schrieb:
dreaddy schrieb:
...
arbeit bis 21
studium bis 25nur 4 jahre studium? ist das eine fh? oder bist du echt so gut, dass du dir ein ganzes jahr erspart hast?
Regelstudienzeit von 4 Jahre sind normal an den meisten fh's und es haben auch ein paar andere außer mir in der Zeit geschafft.
blabla123 schrieb:
nichts für ungut, aber dazu braucht man nun echt kein studium. schon mal dran gedacht, dass es bei einem studium um wissenschaft geht? da geht es nicht darum, solche dinger zu programmieren. das ist echt zu einfach. alles in allem denke ich, dass du an einer fh bist. also keinerlei wissenschaftlichen touch. das ist nicht unbedingt schlecht. du hast eine gute ausbildung für die wirtschaft, aber bitte nenn das nicht studium
Wie gut, dass du von drei Sätzen auf die Schwierigkeit und Wissenschaftlichkeit meiner Diplomarbeit und dann gleich von meiner selbst ausgesuchten(das Geld lockte und der Prof sagte es ist ok
) Diplomarbeit auf mein Studium schließen kannst... und das auch noch ohne Glaskugel.
Ich sagte nur einfach gehalten was wir grad machen, nicht wie wir es machen oder was unsere Aufgabe anfangs war.
Aber naja "uni ist super wissenschaftlich und fh kein Studium" Leute wollen eh keine sinnvollen Argumente oder gar Beweise, die ihr sich besser fühlen beim Aufsagen ihrer "ohne Doktor bist du nichts" Weisheiten gefährden könnten, daher ist die Diskussion wohl eh sinnlos und könnte bei Bedarf auch tausendfach aus Google kopiert werden.
Scheint irgendwie eh normal zu sein, dass je weiter man kommt, die Leute die sich niedriger gestellt fühlen zunehmend neidischer und die sich höher gestellt fühlen zunehmend arroganter werden.
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Regelstudienzeit beim Bachelor ist 6 Semester, FH als auch Uni. Nur als Info für die Frage bzgl. den "nur" 4 Jahren Studium.
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Irgendwie bekomme ich da immer ein komisches Gefühl im Magen, wenn jemand, der im Grunde "nur" die Realschule besucht hat jetzt sein Diplom schreibt.
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Warum?
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Diamond schrieb:
Regelstudienzeit beim Bachelor ist 6 Semester, FH als auch Uni. Nur als Info für die Frage bzgl. den "nur" 4 Jahren Studium.
Aha und das bedeutet was? Vor 3 Jahren gab es den Bachelor nur sehr vereinzelt.