Vorbereitung Studium
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Hab das Buch mal kurz angeschaut. Ich find das erklärt alles nur so ein bisschen und nix wirklich richtig tief.
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Naja ob ich das auf english versteh?... naja. Ich überlegs mir mal
ein band kostet ja doch 33 euro bei amazonAch ja fals ich noch was anderes anstatt c++ lernen will was sollte ich da lernen? Java? php? C?...
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weißt du denn, an welche uni du gehen wirst? wenn ja, dann könntest du dir überlegen, mal deren studienplan durchzulesen. ich denke, dass es solche an schweizer unis ebenso gibt. manche unis haben auch einen hang zu einer programmiersprache - zumindest im grundstudium. vielleicht hat das auch deine traumuni :-). bei uns hat jede uni auch eine studierendenvertretung. mach dich da mal schlau und schreib denen vielleicht ein mail, um genaueres über die uni und das studium dort zu erfahren.
die mathebücher sind sicher ein guter anfang, es gibt aber auch alternativen auf deutsch. such bei amazon nach "mathematik für informatiker". dann kommen ein paar werke, die du dir vielleicht ansehen könntest. ich hatte das hier [url]http://www.amazon.de/Mathematik-fÃŒr-Informatiker-praxisbezogenes-Lehrbuch/dp/3834800961/ref=sr_1_3?ie=UTF8&s=books&qid=1210798884&sr=8-3[/url]. es hat eigentlich zu fast 100% die mathematik an der uni abgedeckt.
deine noten in den naturwissenschaftlichen fächern sind relativ unwichtig. mathematik dafür ist besonders wichtig. sieh zu, dass du dort sehr gut bist und auch alles wirklich von vorn bis hinten verstehst. die informatiknote der schule ist meistens unbedeutend für die uni. zumindest war es bei mir so.
gewöhn dich auch an die hohen preise der fachliteratur und daran, dass manches nur auf englisch erhältlich ist. d.h., lerne gut englisch. das wirst du so und so im studium sehr viel brauchen.
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welches studium denn, du hupenheiner? für informatik kannst du mit der gebräuchlichen undergraduate literatur von tanenbaum anfangen und für rechnerarchitektur kannste dir noch die books von hennessy und patterson durchpfeifen. damit haste den sommer erstmal gaz gut was zu schaffe
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Das letzte Buch gibt es wie gesagt auch in Deutsch (und erhält auch eine kurze Einführung in die benötigte Mathematik)
Algorithmen | ISBN: 3486582623
Aber besserwisser hat in sofern recht, dass du auf jeden Fall Englisch können musst. Gerade im späteren Teil des Studiums ist das Material meist nur noch auf Englisch zu erhalten (und das eigentlich unabhängig vom Studiengang). Und die Preise... ja da ist leider kein Kraut gegen gewachsen.
Sprachen sind tatsächlich von Uni zu Uni sehr verschieden bzw. ists bei mir eher so, dass die Sprache nur am Anfang des Studiums tatsächlich eine Rolle spielt, danach ist es relativ unerheblich ob du in Java, C++, Python, Perl oder sonst was programmierst.
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Danke schon mal für die Vorschläge
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Wo ja schon eine ähnliche Frage gestellt wurde, würde es mich interessieren, wie man sich auf Mathematik im Studium vernünftig vorbereiten kann? Gibt es empfehlenswerte Literatur, die ab dem Level vom Abitur ansetzt?
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es wird immer gesagt das man sich nicht vorbereiten soll
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() schrieb:
es wird immer gesagt das man sich nicht vorbereiten soll
wobei ein gewisses grundwissen bezüglich der korrekten ausdrucksweise keinesfalls hinderlich wäre...
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() schrieb:
es wird immer gesagt das man sich nicht vorbereiten soll
Wer sagt das? Ich meine: Was man schon vor dem Studium lernt, wird einem im Studium dann deutlich leichter fallen. Wenn man schon programmieren kann, dann sitzt man halt nur eine Stunde an den Programmierübungen, anstatt 10 Stunden wie die anderen. Und wenn man Mathe kann, dann hat man halt in dem Bereich einen Vorteil.
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Gregor schrieb:
() schrieb:
es wird immer gesagt das man sich nicht vorbereiten soll
Wer sagt das?
Ich zum Beispiel. Man kann sich garnicht vernünftig auf ein Studium vorbereiten. Gerade in Mathe stelle ich mir das auch extrem frustrierend vor, wenn dann in 4 Wochen der Stoff abgearbeitet wird, den man sich mühsam vorher in monaten irgendwie halbwegs draufgeschafft hat.
Wer Lust hat programmieren zu lernen, kann das gerne tun, das hilft tatsächlich ein Stück weiter, wenn auch nicht so weit wie mancher glaubt. Ich habe auch programmiert bevor ich studiert habe, aber ich behaupte meine Programme sehen inzwischen deutlich anders aus.
Es ist einfach illusorisch zu glauben, man könnte sich mit etwas Vorbereitung vor dem Studium später große Mengen an Zeit sparen. Im Gegenteil halte ich's für ne große Verschwendung viel Zeit zu investieren um das zu lernen, was man im Studium dann in kurzer Zeit vermittelt kriegt. Daher halte ich es für ne gute Idee, die Zeit vor dem Studium nochmal dazu zu nutzen, Sachen zu machen, die einem Spaß machen. Wenn das zufällig thematisch mit dem Studium zusammenfällt: um so besser, wenn nicht, dann eben nicht.
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Das einzige was vielleicht sinnvoll ist, vor allem wenn man Zivi/BW oder ähnliches vorher gemacht hat: Noch einmal die Sachen aufzufrischen, die man im Mathe Abitur gebraucht hat.
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@Jester: Naja, ich sehe das komplett anders. Später im Studium wird Dir der Stoff auch nicht vermittelt, sondern nur dargelegt. Du musst ihn Dir auch da selbst beibringen. Wenn man schon vor dem Studium derartiges Interesse an einem Gebiet hat, dass man da selbst aktiv werden möchte, ohnenur für den nächsten Übungszettel zu pauken, dann soll man das doch tun. Ich kann es überhaupt nicht nachvollziehen, warum dann immer Leute ankommen, die einen ausbremsen wollen.
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Gregor@Uni schrieb:
@Jester: Naja, ich sehe das komplett anders. Später im Studium wird Dir der Stoff auch nicht vermittelt, sondern nur dargelegt. Du musst ihn Dir auch da selbst beibringen. Wenn man schon vor dem Studium derartiges Interesse an einem Gebiet hat, dass man da selbst aktiv werden möchte, ohnenur für den nächsten Übungszettel zu pauken, dann soll man das doch tun. Ich kann es überhaupt nicht nachvollziehen, warum dann immer Leute ankommen, die einen ausbremsen wollen.
Wollen sie ja nicht unbedingt, aber wenn man Pech hat, dann ist die Zeit vor dem Studium die einzige längere Periode, wo man für die nächsten ca. fünf Jahre nennenswert Freizeit hat (in der Restzeit liegen Vorlesungen, Übungen und Nebenbeimach-Praktika; in den Semesterferien Blockpraktika/Industriepraktika und natürlich die lustigen Prüfungen, von so Kram wie Abschlußarbeiten zum Bachelor/Hauptseminar/Diplom/Master ganz abgesehen; und immer noch nebenher Geld verdienen ...). Von daher kann ich's schon verstehen, wenn man den Rat gibt, er solle sich gute englische Belletristik zulegen oder nochmal irgendwas machen, was ihm ausserhalb des zukünftigen Studiengebiets Spaß macht.
Aber natürlich weiß ich das nicht, wie das genau aussieht, vielleicht ist das Studium bei ihm auch superentspannend und er hat vier Monate im Jahr frei und braucht sich nicht ums Geld kümmern, dann fällt die Motivation, vorher nochmal irgendwas cooles zu machen, natürlich weg. Andere Leute haben gar keine vernünftigen Hobbys. Oder extreme Lücken im Abistoff. Oder was auch immer. Dann sieht's bei denen vielleicht anders aus.
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Gregor@Uni schrieb:
@Jester: Naja, ich sehe das komplett anders. Später im Studium wird Dir der Stoff auch nicht vermittelt, sondern nur dargelegt. Du musst ihn Dir auch da selbst beibringen. Wenn man schon vor dem Studium derartiges Interesse an einem Gebiet hat, dass man da selbst aktiv werden möchte, ohnenur für den nächsten Übungszettel zu pauken, dann soll man das doch tun. Ich kann es überhaupt nicht nachvollziehen, warum dann immer Leute ankommen, die einen ausbremsen wollen.
Ich denke Du hast mich da falsch verstanden. Ich will niemanden ausbremsen, wer Interesse und Spaß daran hat sich mit dem Gebiet schon vorab zu beschäftigen, der kann und soll das gerne tun. Allerdings finde ich, da darf gerne der Spaß im Vordergrund stehen. Faktisch ist es nicht nötig und auch nicht übermäßig hilfreich sich vorab vorzubereiten. Wer's trotzdem tun will, weil's ihm Spaß macht: immer voran, aber wer's nicht aus Spaß machen möchte sollte sich keinesfalls dazu genötig fühlen es machen zu müssen weil es sonst "viel zu schwer wird, man's eh nicht schafft oder man 80h die Woche braucht" oder ähnliche Märchen.
Und zwischen dem selbständigen Lernen später im Studium und dem selbständigen Lernen vor dem Studium gibt es einen recht bedeutenden Unterschied, nämlich den, dass man an der Uni vor allem auch effizientes Lernen lernt. Und das bringt sich kaum jemand mal vorab bei. Gerade am Anfang ist beispielsweise der Mehrwert einer von einem (fähigen) Übungsleiter vorgerechneten Lösung gegenüber einer Lösung in Textform enorm...
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Jester schrieb:
Und zwischen dem selbständigen Lernen später im Studium und dem selbständigen Lernen vor dem Studium gibt es einen recht bedeutenden Unterschied, nämlich den, dass man an der Uni vor allem auch effizientes Lernen lernt. Und das bringt sich kaum jemand mal vorab bei. Gerade am Anfang ist beispielsweise der Mehrwert einer von einem (fähigen) Übungsleiter vorgerechneten Lösung gegenüber einer Lösung in Textform enorm...
ich kann dir da in keinster weise zustimmen. übungsleiter rechnen doch nichts vor. ein teil könnte es nicht, der andere teil will es nicht. ich halte es für extrem sinnvoll, sich vorher schon grob mit den themen der mathematik zu beschäftigen. die uni bringt einem ja sowieso nichts bei. man muss es sich ja eh selbst beibringen. wieso sollte es also keinen vorteil bringen, schon im vorhinein das tun, was man dann später auch tun muss? es gibt genug leute, die beides nötig haben, um an der uni mitzukommen. diese kommentare, man solle doch etwas tun, was einem spaß macht, halte ich für kontraproduktiv.
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besserwisser schrieb:
übungsleiter rechnen doch nichts vor.
mache ich nicht? komisch, ich hatte letztes mal das gefühl... naja, da wirst du dann wohl schon recht haben. was tut denn ein übungsleiter deiner meinung nach?
die uni bringt einem ja sowieso nichts bei. man muss es sich ja eh selbst beibringen.
das ist auch so ein mythos, man lernt an der uni jede menge und unis gibt es genau, weil man dort schneller und besser mehr Stoff lernen kann, als wenn man sich alles selber beibringen müßte. Wäre das nicht der Fall würden einfach zu Semesterbeginn Lehrbücher verschickt.
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bemerkenswert fand ich damals auch, dass einige leute die am anfang der vorlesung alles mit links konnten und sich deshalb zurueck lehnten, spaeter, als das dann nicht mehr der fall war, den anschluss ordentlich verpassten. viele, die von anfang an gefordert waren, hatten das problem dann nicht.
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Jester schrieb:
mache ich nicht? komisch, ich hatte letztes mal das gefühl... naja, da wirst du dann wohl schon recht haben. was tut denn ein übungsleiter deiner meinung nach?
nicht alle unis sind gleich. ich habe andere erfahrungen gemacht. übungsleiter stehen mit vorgerechneten lösung da und meckern bei jedem punkt, den man falsch setzt. teilweise, weil sie nur ihre eigene lösung akzeptieren, teilweise, weil sie andere als die vorgefertigte nicht verstehen. in der übung wird ja nichts gelehrt. da muss man es schon können. vielleicht meinst du einen tutor.
Jester schrieb:
Wäre das nicht der Fall würden einfach zu Semesterbeginn Lehrbücher verschickt.
ich musste sie mir kaufen.
wie gesagt, unis sind verschieden. und ich erwarte nicht unbedingt, dass es an anderen unis so viel besser ist, wie an meiner.
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Jester schrieb:
Gerade am Anfang ist beispielsweise der Mehrwert einer von einem (fähigen) Übungsleiter vorgerechneten Lösung gegenüber einer Lösung in Textform enorm...
Wichtig ist imho auch, dass man an der Uni eben entsprechende Lernpartner findet.
@besserwisser
Es gibt solche und solche Übungen und Übungsleiter. Ich hatte auch Übungen, wo der Übungsleiter vorrechnet bzw. das Vorrechnen freiwillig ist. (Dann gab es eben Zwischenprüfungen, um die Übungen zu bestehen). Vielleicht heißen die bei euch Tutorien? Aber der Punkt von Jester ist imho schon richtig. Es bringt einem viel, wenn man mal Schrittweise an ein Problem herangeführt wird.Und sicher, da gibt es halt geschissene und gute Übungsleiter. Muss man sich halt ein bisschen informieren und ggf in andere Gruppen gehen.
mezzo mix schrieb:
bemerkenswert fand ich damals auch, dass einige leute die am anfang der vorlesung alles mit links konnten und sich deshalb zurueck lehnten, spaeter, als das dann nicht mehr der fall war, den anschluss ordentlich verpassten. viele, die von anfang an gefordert waren, hatten das problem dann nicht.
Ja, das kenne ich. Besonders die Leute von den technischen Schulen haben am Anfang ihr wissen oft weit überschätzt :).