Was für Software verkauft sich noch?
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Im Bereich KI/Neuronale Netze etc gibts auch noch ne Menge zu tun... eigentlich auch ein interessantes Thema, wo auch noch Forschungsarbeit und nicht nur stumpfes Kombinieren und Implementieren drin ist.
Nicht zu vergessen die afaik 1 Millionen Preisgeld, die der erste bekommt, der eine GO Ki schreibt, die einen Großmeister besiegt
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FlyingDutch schrieb:
es ist eindeutig schwerer geworden etwas zu (er)finden,
was es nicht schon viel besser oder gar als Freeware am Markt gibt.dass es etwas als Freeware gibt, heisst nicht, dass kostenpflichtige
Konkurrenzprodukte chancenlos sind.Man schaue sich nur den Betriebssystemmarkt an, den Datenbankenmarkt, Webserver, Programmiersprachen - in allen diesen sind sowohl open source als auch
kostenpflichtige Produkte erfolgreich am Markt.
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dreaddy schrieb:
Nicht zu vergessen die afaik 1 Millionen Preisgeld, die der erste bekommt, der eine GO Ki schreibt, die einen Großmeister besiegt
Großmeister Joda?
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Wenn schrieb:
dreaddy schrieb:
Nicht zu vergessen die afaik 1 Millionen Preisgeld, die der erste bekommt, der eine GO Ki schreibt, die einen Großmeister besiegt
Großmeister Joda?
lese dir vllt. mal eine beschreibung von go, durch, dann wirste merken, was für ein großmeister (go ist ein japanisches brettspiel)
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hm ok, war jetzt die 1:1 Wiedergabe des Profs der das erwähnte, welcher Dan Rang nun genau festgelegt wurde ka.
Hat sich nach etwas googlen aber eh erledigt:"
Die Komplexität des Go begeistert Spieler und lässt Informatiker verzweifeln. Während Schachcomputer sogar Großmeister alt aussehen lassen, gibt es noch keine Go-Software, die besser spielt als ein mittelmäßiger Amateur.Am Anreiz, dieses zu entwickeln fehlte es aber nicht: Ein taiwanesischer Milliardär hatte vor Jahren eine Million Dollar für den ausgelobt, der bis zum Jahr 2000 ein Programm schreibt, das einen Profi schlägt. Das Preisgeld verfiel."
- http://4und20.net/presse_go-em.php?pnid=110
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Ökosoftware wird in den nächsten Jahren sehr gefragt.
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Mit guten Web Anwedungen lässt sich bestimmt auch gut verdienen
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Was inovatives was praktisch für jeden Haushalt wäre (interaktiver Terminplaner für Familie mit guter Arbeitsoberfläche) oder so....
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Entweder man entwickelt Indivisual-Software, dann kommt die Idee vom Auftraggeber, oder man findet eine Marktlücke. Aber auch Konkurrenz kann man einem gestandenen Produkt machen. Mein Bruder hat sowas gemacht, in dem er für eine bestimmte Software ein Plugin entwickelt, welches sich doch recht gut verkauft. Mittlerweile bietet er sogar Crosssite-Lizenzen an. D.h. Nutzer von einem bestimmten Konkurrenzprodukt können zu seinem Produkt wechseln und dabei etwas sparen. Das geht natürlich nur, wenn man mittlerweile besser ist als die Konkurrenz. Und das hat er nicht in kurzer Zeit erreicht, sondern hat jetz an seinem Plugin so ca. 4 Jahre investiert. Angefangen hat es mit einem kostenlosen Plugin (war auch funktional sehr klein) und hat es stätig weiter entwickelt und auch stätig die Preise nach oben geschraubt (erste kostenpflichtiges Release 19 EUR). Heute kostet es über 399 EUR und er bekommt auch Bestellungen von namhaften Kunden.
Gehen tut es! Man muß nur ne Lücke finden und vorallem Geduld haben. Von heute auf morgen einen Verkaufsschlager landen, ist sehr selten.
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was für ein plugin denn? word? *g*
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dreaddy schrieb:
Glücksspielportal ist doof, weil rechtlich sehr seltsam und moralisch verwerflich... ok, moralisch verwerblich muss einen nicht stören, aber die Rechtslage ist halt seltsam.
Richtung Handy und Browserspiele kann man auch noch ganz gut was holen, wenn man da etwas halbwegs Innovatives macht.
So Minispiele boomen derzeit auch wie blöd, halb Mediamarkt steht voll davon und die kann nun wirklich jeder Hansel programmieren.
Embedded ist wie schon gesagt auch ganz nett, habe da auch grad nen Auftrag in dem Bereich.Würd mich da als Firma auch nicht unbedingt festlegen, nehm an was du kannst(und gut genug bezahlt wird) und was du nicht kannst: bring es dir bei und nehm es dann an
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Mit Glücksspielportalen soll man noch Geld verdienen?
Gibt es nicht schon genug?
Ja, die Rechtslage ist bei Glücksspielen sehr komisch, aber denkt ihr das der Verdienst sich überhaupt für die Arbeit lohnt, gibt ja schließlich genug.