Bachelor und Master des Forums welchen Tätigkeiten geht ihr nach?
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@AuchEinAbsolvent
Du schreibst Master >= Diplom. Was meinst Du: Eher > oder eher == ?
Wie schon weiter oben geschrieben, aus den Erfahrungen an meiner Uni und unserer Umstellung (an der ich mitgearbeitet habe) gilt bei uns deutlich ein ==.
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fricky schrieb:
nep schrieb:
...Pauschalisierungen wie von fricky einfach so hingenommen?
weil vielleicht einige auch der ansicht sind, dass 6 monate eine verdammt lange zeit sind. du nicht, weil du vielleicht zu spät angefangen, oder sonst irgendwie zeit vergeudet hast. aber dafür kann fricky ja nix, der solche dinge sowieso nur vom hörensagen oder aus dem fernsehen kennt.
Ähm eigentlich isses mir ja echt zu blöd um darauf überhaupt erst noch ne Antwort zu geben, aber naja seis drum. 6 Monate für eine Diplomarbeit sind eigentlich eher die Regel, da man hierbei einfach zu weit besseren Eregebnissen kommt und tiefer in die ganze Materie einsteigen kann.
Wie auch immer, ob nun 3 Monate, 4 Monate oder 6 Monate... darum geht es doch gar nicht! Das ist einfach nur eine absolute Zeitangabe ohne sonstige Infos. Und wer so ne Milchmädchenrechnung aufstellt ala "Person X hat 3 Monate Zeit für seine Abschlussarbeit, Person Y hat hingegen 6 Monate Zeit, also hat es Person Y weitaus stressfreier" dem ist einfach nicht mehr zu helfen. Es hängt doch vielmehr auch vom Thema der Abschlussarbeit ab, und v.a. auch in welcher Tiefe dies bearbeitet werden soll. D.h. von jemandem der für das gleiche Thema 6 Monate Zeit hat, wird man folgerichtig natürlich auch weitaus tiefergehende Lösungen verlangen wie von jemandem der nur 3 Monate Zeit hat. Ist das denn so schwer zu verstehen?! Über die bloße Zeitangabe kann man doch keine Bewertung abgeben...
Ich *persönlich* finde z.B. 6 Monate für so eine Abschlussarbeit jedoch weitaus besser als z.B. dafür nur 4 Monate zu haben, weil man dadurch eben auch weitaus tiefergehende Lösungen erzielen kann bzw. auch sollte. Aber hängt natürlich auch vom Thema ab.Und nein, ich habe mit meiner Arbeit weder zu spät angefangen, noch zu viel Zeit irgendwie vergeudet. Ganz im Gegenteil.
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Wird eine Studien-/Diplomarbeit nicht in Stunden gemessen? Bei dem Leitfaden unserer Fakultät steht 300 Stunden für die Studienarbeit und 600 Stunden für die Diplomarbeit.
Ob man dafür nun 3 oder 6 Monate Zeit hat, ändert doch nur etwas an dem täglichen Arbeitspensum für den Studenten.
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In der für mich maßgeblichen PO steht eine Gewichtung der Diplomarbeit mit 20 SWS. Die Bearbeitungszeit hat eine Obergrenze von 6 Monaten, in Ausnahmefällen bis zu 9 Monaten.
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Na fein, jetzt werden hier schon die Bearbeitungszeiträume der Abschlussarbeiten verglichen und wer den längsten (Zeitraum) hat ist dann der geilste.
Relevant ist üblicherweise allein die ECTS-Punktzahl bzw. dementsprechend die Stundenzahl, die man für die Arbeit verwenden "darf", ob man die nun in 3, 4 oder 6 Monaten ableisten muss, hängt doch in der Regel nur davon ab, wann man die Arbeit anmeldet. Bei unseren Diplomern (FH) hat der Zeitraum zwischen 3 Monaten Vollzeit und 9 Monaten Teilzeit geschwankt, je nachdem, ob man die Arbeit im Regelsemester oder danach angemeldet hatte; der prüfungsrechtliche Arbeitsaufwand war aber immer der gleiche. Bei den Bachelors sinds nun 3-5 Monate (300 h; die Stundenzahl der Diplomer dürfte folglich genauso sein).
Für die Masterarbeit bzw. Uni-Diplomarbeiten sind normalerweise 6 Monate Vollzeit vorgeschrieben, d.h. 900 h.Um mal zum Thema zurückzukommen: Von uns sind ca. 1/3 der Bachelors in der Regelstudienzeit (7 Semester) fertiggeworden, der Rest jetzt bis zum Ende des 8. Semesters. Ich weiß nur von einem, dass er direkt arbeiten gegangen ist. Der hat eine Stelle als Software-Entwickler, gleiche Position und Gehalt wie unsere Diplomer.
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mups schrieb:
@AuchEinAbsolvent
Du schreibst Master >= Diplom. Was meinst Du: Eher > oder eher == ?
Wie schon weiter oben geschrieben, aus den Erfahrungen an meiner Uni und unserer Umstellung (an der ich mitgearbeitet habe) gilt bei uns deutlich ein ==.
Da gehen auch die Meinungen, die ich gehört habe, auseinander, deshalb <=.
Ich kenne einige, die haben nach dem Diplom noch nen Master rangehängt. (Warum auch nicht, ein MBA, z.B. ist mittlerweile bei einigen Stellen obligatorisch).Praktisch kann man mit beiden Abschlüssen promovieren. So what. Ich glaube, hier überwiegen beim späteren Job eher die individuellen Kompetenzen, anstatt dass eine Firma sagt, "Wir nehmen lieber einen Master, als einen Diplomand". Kann ich mir kaum vorstellen.
Fakt ist aber, dass die Diplomstudiengänge überall auslaufen. Und aufgrund meiner Erfahrung sehe ich es eher bedenklich, dass mit den Bachelorabschlüssen potenziell eher weniger qualifizierte Absolventen in die freie Wirtschaft entlassen werden, als vorher.
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hab schon genügend stelleninserate gesehen:
suchen Bachelor/Master
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Elektronix schrieb:
Bachelor? Was isn das? Ein Studiengang ohne Quali...
Was ohne Quali? Wir haben hier in München(Informatik) 7 Semester, davon ein Praktikumssemester, also nur eines weniger als die Deppls... bei gleicher Anzahl theoretischer Semester.
Der Stoff ist zwar an manchen Stellen auf das Wesentliche gekürtzt ;), dafür an anderen Stellen der gleiche Stoff in weniger Zeit.Nur mal so ne Anmerkung
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asc schrieb:
Ich würde eher den Bachelor mit dem Dipl. gleichsetzen, und den Master höher ansetzen.
Meine Rede
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curry-king schrieb:
Was ohne Quali? Wir haben hier in München(Informatik) 7 Semester, davon ein Praktikumssemester, also nur eines weniger als die Deppls... bei gleicher Anzahl theoretischer Semester.
Eins weniger? Dann ist das wohl FH. Das zählt eh nicht.
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@curry-king:
was sagt der bachelor ohne job zu dem mit job?einmal currywurst pommes bitte!
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AuchEinAbsolvent schrieb:
Da gehen auch die Meinungen, die ich gehört habe, auseinander, deshalb <=.
Ich kenne einige, die haben nach dem Diplom noch nen Master rangehängt. (Warum auch nicht, ein MBA, z.B. ist mittlerweile bei einigen Stellen obligatorisch).MBA ist aber kein Master. Das ist ein Master of Business Administration, der eben nicht im Fachgebiet gemacht wird sondern um BWLer-Themen erweitert. Außerdem wird ein solcher eher nach einigen Jahren in der Wirtschaft und manchmal Berufsbegleitend gemacht.
Einen Master auf ein Diplom (Uni) aufzusetzen im gleichen Fach wäre absoluter Schwachsinn.
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Wenn ein Master of Business Administration kein Master ist, warum heißt er dann Master?
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Typisch MBAler...
Vergleich mal die beiden Strings (vorweg das Ergebnis ist 0)
Vergleich mal die Inhalte (vorweg das Ergebnis ist 0)
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curry-king schrieb:
asc schrieb:
Ich würde eher den Bachelor mit dem Dipl. gleichsetzen, und den Master höher ansetzen.
Meine Rede
Wenn das so ist, warum darf man dann mit dem Bachelor nicht promovieren, wo das doch sogar die beschränkten Diplom-Idioten dürfen, die für den gleichen Stoff ca. 10 Semester gebraucht haben?
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master über DI stellen lasse ich mir ja noch einreden, aber bachelor mit DI gleichsetzen? sag mal, wo lebt ihr?
MBA ist aber kein Master. Das ist ein Master of Business Administration, der eben nicht im Fachgebiet gemacht wird sondern um BWLer-Themen erweitert. Außerdem wird ein solcher eher nach einigen Jahren in der Wirtschaft und manchmal Berufsbegleitend gemacht.
ähm ja. ein master ist kein master. omg
schau mal, was die voraussetzungen für einen mba sind. das ist ein postgraduales studium. der rest stimmt ja, aber der erste satz ist bullshitEinen Master auf ein Diplom (Uni) aufzusetzen im gleichen Fach wäre absoluter Schwachsinn.
muss nicht sein - zB der LLM (master of law) kann wesentliche zusatzkompetenzen zu einem jus(österreich)/juradiplom bringen und ist vor allem eines - international anerkannt, und das bei einem jahr mehr studiendauer, wenn man das diplom schon hat. in der technik mag das anders sein.
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den check ich ned...
Gesetze sind doch überall anders, aber Technik gleich!
Das ergibt doch keinen sinn...
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den check ich ned...
Gesetze sind doch überall anders, aber Technik gleich!
Das ergibt doch keinen sinn...ein LLM ist meist eine zusatzqualifikation, die ein bestimmtes rechtsgebiet näher behandelt (zB medienrecht in krems, europarecht in brügge, diverse LLMs auf amerikanischen universitäten). ein LLM wird vom arbeitgeber meist als garantie dafür erachtet, dass der jeweilige bewerber gute sprachkenntnisse des jeweiligen landes vorweisen kann (zB juradiplom in deutschland und einen einjährigen LLM in harvard) und auch in diesem rechtssystem bewandert ist. gerade deshalb ist ein LLM sinnvoll, weil du mit einem juradiplom im normalfall (juristische kernberufe - anwalt, richter, notar) nur in dem land arbeiten kannst, dessen gesetze du studiert hast
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curry-king schrieb:
Der Stoff ist zwar an manchen Stellen auf das Wesentliche gekürtzt ;), dafür an anderen Stellen der gleiche Stoff in weniger Zeit.
Das einfach mal so zu behaupten ist echt eine Eigenart der Bachelors .
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Der Stoff ist zwar an einigen Stellen auf das bare Minimum reduziert, dafür wird an manchen Stellen aber noch der gleiche Stoff behandelt.