Professionelle Einstellungen von Angestellten
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1) Meinen Urlaub
e) was ist das?2) Urlaubsvorbeitung
g) protokoll befolgen falls man nen freien tag will, wobei man z.b. weil man auf ne moebellieferung wartet auch einfach so vom vorgesetzten freigestellt wird, ohne dass ein urlaubstag abgezogen wird.3) Krankheit
f) einmal krank gewesen in 8jahren weil unfall -> krankenhaus, aber wegen guter heilung nur 3 statt 6wochen gefehlt4) Verantwortung
f)fuer grosse dinge: es gibt leute die koordinieren, es gibt leute die arbeiten/reporten, fuer kleine dinge erledigt jeder kurzfristig was noetig ist damit jeder weiterarbeiten kannVielen Dank fürs Mitspielen.
bitte, aber deine fragen bzw deren antworten geben nur recht negative antwortmoeglichkeiten vor als ob du ..emm... nur schlechte erfahrungen gemacht haettest.
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Meinen Urlaub
b) kann aufgeschoben werden solange ich nicht gebucht habe.
-> Ich hab zum 1.9. meinen Brötchengeber gewechselt und bei meinem alten noch 24 Tage übrig gehabt. In den letzten Jahren hatte ich immer einen Übertrag von 5 bis 10 ins nächste Jahr.
Ich hab immer ein schlechtes Gewissen einfach so in den Urlaub zu verschwinden, die sind immer so hilflos ohne mich
Und jetzt die Kündigung ... die tun mir richtig leid - und das war einer der Gründe warum ich gekündigt habe -
Urlaubsvorbeitung
a) Ich sende eine Statusemail über Tätigkeiten und Ergebnisse bevor ich verschwinde.
b) Ich sehe zu, dass ich eine meine Kollegen dazu bekomme mir Aufgaben abzunehmen.
e) Mein CHEF ist erwachsen. Wenn er sagt er bekommt es ohne mich orgnanisiert... Ich besorge hier keinen Aufpasser.
f) Ich stelle eine Abwesentheitsnotiz in Lotus Notes ein. -
Krankheit
b) Wenn ich erkältet bin, schleppe ich mich nicht zur Arbeit
-> Wenn die einzige körperliche Beinträchtigung ein rauer Hals und eine feuchte Nase ist bin ich da.
c) Wenn ich Kopfschmerzen und Zahnschmerzen habe, komme ich nicht.
-> Da der Kopf mein Arbeitsgerät ist und Schmerz meine Konzentrationsfähigkeit beinträchtigt bin ich dann eh nicht für viel zu gebrauchen
d) Für drei Stunden komme ich nicht mehr zur Arbeit.
-> VPN
e) Wenn ich Mittwoch krank bin und Donnerstag Feiertag ist, bin ich Freitag auch noch krank.
-> Macht der Arzt -
Verantwortung
a) Ich sage es meinen Kollegen einmal, wenn der nicht hört - sein Pech.
-> Wenn das Ergebnis dann ist das es nicht gemacht wird und das ganze Projekt drunter leider hake ich auch nach
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illuminator schrieb:
f) Ich stelle eine Abwesentheitsnotiz in Lotus Notes ein.
Du arme Socke, das ist echt eine mieses Stück Software, um damit zu arbeiten.
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Zum Thema Urlaub:
Ein Teamleiter oder Projektleiter sollte einen Überblick über Urlaubsmengen/-zeiten haben, und dies entsprechend im Projektplan ebenfalls berücksichtigen, bzw. entsprechende Verschiebungen verabreden.
Weiterhin müssen für nicht genommene Urlaubstage Rückstellungen in der Bilanz vorgenommen werden, was das Geschäftsergebnis bzw. die Kostenstelle belastet, d.h. am Jahresende Resturlaub = 0 ist für die Firma ebenfalls ein positives Ziel.
Abgesehen davon rate ich davon es sich anzugewöhnen, ohne Urlaub zu arbeiten. Bestimmte Urlaube kann man nur in bestimmten Alter durchführen - wer das verpasst, bekommt auch keine zweite Chance -, und das Arbeitsleben geht bis in die 60iger, Herzinfarkt mit 35 ist kein Lebensziel. Völlig überarbeitete und gestreßte Mitarbeiter sind ein Graus, und bringen letztlich gar nichts.
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Marc++us schrieb:
illuminator schrieb:
f) Ich stelle eine Abwesentheitsnotiz in Lotus Notes ein.
Du arme Socke, das ist echt eine mieses Stück Software, um damit zu arbeiten.
Das war auch einer der Gründe warum ich gekündigt habe ...
In meiner alten Firma wird das als Allzweck-Super-Alles-Ist-Möglich-Software benutzt.
IT-Helpdesk, diverse Inventar- und sogar FiBu-DBs und sogar Kundenprojekte werden damit abgewickelt. Eine zeitlang hatte ich sogar selbst den Domino-Designer/Admin installiert und was damit machen müssen ...
Das Schlimme daran ist, dass alle darüber am Kotzen sind außer den 2 Domino-Admins/Designern. Dummerweise ist das Ding so tief in interne Prozesse und Kundenapplikationen eingegraben, dass die es wohl niemals wieder raus bekommen werden. Da haben alle Angst vor.
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off-topic: Das witzige an Lokus Murks ist, dass es sogar noch schlechter werden kann. Ich hab neulich ein Update auf Version 7 bekommen. Seitdem dürften meine besuche bei http://dreckstool.de/hitlist.do deutlich zugenommen haben.
on-topic: Ich kenne genügend Leute die "Professionalität" so definieren wie der OP. Und obwohl mein Verhalten bez. Urlaub und Krankheit durchaus Arbeitgeberfreundlich ist, kotzt mich diese Art von Pseudoprofessionalität tierisch an.
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Marc++us schrieb:
Ein Teamleiter oder Projektleiter sollte einen Überblick über Urlaubsmengen/-zeiten haben, und dies entsprechend im Projektplan ebenfalls berücksichtigen, bzw. entsprechende Verschiebungen verabreden.
Nee, das Problem in Großprojekten ist die Abhängigkeiten von Lieferverzögerungen Abermillionen kosten, weil ihre "unbedeutende" Subkomponente das gesamte System nicht fliegen lassen. Ist schwer in den Köpfen bestimmter Leute einzutrichtern, dass für den Schaden, den sie mit ihrer unprofessionellen Einstellungen verursachen, bis zu ihren Lebensende Urlaub machen könnten. Und weil alle in der Firma so drauf sind, wirft niemand der im Glashaus sitzt den ersten Stein. Und weil wir hier Steuergelder verblasen, mit denen Institute auf irgendwelchen "Arbeitstagungen" Parties feiern können, heißt es hier - " ...bloß nich der Letzte sein, weil dann ist man an Allem Schuld!". Dilettanten ...
Marc++us schrieb:
Abgesehen davon rate ich davon es sich anzugewöhnen, ohne Urlaub zu arbeiten. Bestimmte Urlaube kann man nur in bestimmten Alter durchführen - wer das verpasst, bekommt auch keine zweite Chance -, ...
Aha, redest Du jetzt von den heißen Sexorgien aus Deiner Studentenzeit?! Ja, wenn Du Kinder hast und die an deinen Beinen hinter Dir herschleifen musst, kannst Du das wohl kaum Urlaub nennen. Oder bei einer Autofahrt die Quasselstrippe neben Dir 1000 km ertragen sollst ... Oder der Stappel, der während deines Urlaubs sich aufgetürmt hat, gleich wieder abgearbeitet werden muss, dann ist der Erholeffekt doch gleich wieder weg.
Marc++us schrieb:
und das Arbeitsleben geht bis in die 60iger, Herzinfarkt mit 35 ist kein Lebensziel. Völlig überarbeitete und gestreßte Mitarbeiter sind ein Graus, und bringen letztlich gar nichts.
Komisch, dass ich wahrscheinlich nur bis 50 arbeite und das trotz andauernden Studiums.
Komisch, dass ich den Streß erst gar nicht innerhalb der Arbeitszeit aufkommen lassen will. Was nutzen mir 30 Tage Urlaub, wenn ich die restlichen 10 Monate rotiere. DANN habe ich mit 35 den Herzinfakt!Bei solchen Projekten möchte ich am liebsten nur mit Freiberuflern arbeiten,die sind 10 x professioneller, effektiver und damit in der Quinterzenz 10 x billiger. Urlaub gibt es nur nach Projektende oder die Arbeitszeit wird wieder aufgeholt mit "Überstunden" ...
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Hat die momentane Frustration über das Projekt welches du zur Zeit bearbeitest noch irgendwas mit den Ausgangsfragen zu tun? Mir scheint das du noch mit weitaus mehr Dingen unzufrieden bist als die welche im ersten Post erfragt wurden. Deine Ausführungen sind irgendwie sehr sprunghaft, führ doch mal genau aus was an deinem momentanen Projekt nicht professionell ist, welche Stelle du dabei bekleidest, ob du dein Geld trotzdem bekommst, wie die Einstellung der Leute zur Arbeit ist etc. Und wie du Professionalität am Arbeitsplatz definierst.
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TheTester schrieb:
Hat die momentane Frustration über das Projekt welches du zur Zeit bearbeitest noch irgendwas mit den Ausgangsfragen zu tun? Mir scheint das du noch mit weitaus mehr Dingen unzufrieden bist als die welche im ersten Post erfragt wurden. Deine Ausführungen sind irgendwie sehr sprunghaft, führ doch mal genau aus was an deinem momentanen Leben nicht
richtig laeuft
, welche Stelle du dabei bekleidest, ob du dein Geld trotzdem bekommst, wie die Einstellung der Leute zur Arbeit ist etc. Und wie du Professionalität am Arbeitsplatz definierst.nach der geschichte mit der 1000km-Quasselstrippe kann es nicht nur arbeit sein
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Komm' doch am Wochenende zum Forentreff, dann kannst Du mal gepflegt einen saufen gehen.
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Prof84 schrieb:
Nee, das Problem in Großprojekten ist die Abhängigkeiten von Lieferverzögerungen Abermillionen kosten, weil ihre "unbedeutende" Subkomponente das gesamte System nicht fliegen lassen. Ist schwer in den Köpfen bestimmter Leute einzutrichtern, dass für den Schaden, den sie mit ihrer unprofessionellen Einstellungen verursachen, bis zu ihren Lebensende Urlaub machen könnten.
Mal abgesehen davon, daß man die angestellten Leute verstehen kann - schließlich könnten sie nur Urlaub machen, aber niemand bezahlt ihnen den. Also warten sie auch nicht damit. Ist eine simple Kosten-Nutzen-Rechnung.
Aber ich denke nicht, daß man Großprojekte (was ist das überhaupt? wieviele Millionen sind das?) nur mit Freelancern machen kann. Ich muß da auch Leute einbeziehen, da Prozess-/Fachwissen mitbringen, die kann ich nicht beliebig extern ziehen, noch dazu bei der momentanen Marktlage. Problem bei Freelancern ist auch, daß man sie nicht so leicht binden kann, gibt es Pausen zwischen Ausbaustufen, ist die Bindung für die nächste Phase schwieriger. Aber manchmal legt man Wert auf Kontinuität, gleicher Kopf für gleiches Thema.
Ich denke, daß eine ausgewogene Projektstruktur einen Teil Freelancer enthält, einmal für absolute Fachspezialisten, wo man kein eigenes Wissen hat, und dann für Standardaufgaben, wo man keine Einarbeitung benötigt und man Kapazität aufbauen muß. Wobei man hier manchmal bei Externen auch gleich auf Ingenieurbüros o.ä. zurückgreift, weil die Aufgabe für 1 Person zu umfangreich ist, und dann hat man auch wieder Angestellte im Boot, unter dem Mantel eines Ingenieurbüros.
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Prof84 schrieb:
3) Krankheit
b) Wenn ich erkältet bin, schleppe ich mich nicht zur Arbeit
c) Wenn ich Kopfschmerzen und Zahnschmerzen habe, komme ich nicht.trifft alles auf mich zu.
b) man will ja schnell wieder gesund werden und keinen anstecken.
c) kommt auf den job an. wenn man sich konzentrieren muss, wird das mit zahnschmerzen sowieso nichts. also lieber sofort zum zahnklempner gehen.
Tim schrieb:
lustig. die seite kannte ich nicht.
Tim schrieb:
Ich kenne genügend Leute die "Professionalität" so definieren wie der OP [....] kotzt mich diese Art von Pseudoprofessionalität tierisch an.
jedenfalls sollte er nie arbeitgeber werden. das wäre sein untergang.
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Prof84 schrieb:
Bei solchen Projekten möchte ich am liebsten nur mit Freiberuflern arbeiten,die sind 10 x professioneller, effektiver und damit in der Quinterzenz 10 x billiger. Urlaub gibt es nur nach Projektende oder die Arbeitszeit wird wieder aufgeholt mit "Überstunden" ...
Bei normalen Angestellten beginnt das nächste Projekt, sobald das davor fertig ist. Den "Projektfertig-Alle-Können-Urlaub-machen-Zeitpunkt" gibt es da nicht.
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Marc++us schrieb:
Komm' doch am Wochenende zum Forentreff, dann kannst Du mal gepflegt einen saufen gehen.
Nee, ich habe i.M. Schwierigkeiten die Bremszündung so zu timen, dass ich noch eine Punktlandung in Köln hinkriegen. Eine Zehntel Sekunde zu spät und ich kann den Wochenendsex vergessen und darf mit Aliens in Gelsenkirchen und Essen kämpfen ...
Saufen ist nicht das Problem. In 2 Wochen ist hier Oktoberfest.
Essen ist hier das Problem! - Die Bayern hatten schon immer ein Talent dafür, jedes Standardgericht durch geheime Zutaten noch so zu versauen, das jeder Rheinländer reiß aus nimmt. Wenig, teuer, ungenießbar! Außerdem kennen die kein Kölsch ...Jedenfalls haben sich alle Tipps der Eingeborenden als Fehlschlag erwiesen und ich habe schon 5 kg abgenohmen.
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1. b)
Der Urlaub wird aber sowieso in die Projekte eingeplant, auch wenn ich ihn noch nicht fest beantragt habe. Wenn es dann Engpässe gibt, kann ich nichts dafür. Das ist aber auch keine 3-Mann-Klitsche, wo es an jedem einzelnen hängt.Kommt drauf an, worum es geht. An vielen Sachen, die ich mache, kann regulär sowieso kein anderer weiterarbeiten. Arbeiten, die eng mit anderen koordiniert sind, werden natürlich übergeben.
Termine sind unkritisch, dazu bin ich nicht wichtig genug :p Das gilt auch für Abwesenheitsnotizen und ähnliches.3. Ich bin noch nie wegen Krankheit weggeblieben.
4. b)
Kommt aber drauf an. Wenn es jemand ist, der es eigentlich wissen müsste (Projektleiter, Vorgesetzter o.ä.) steh ich nicht jeden Tag wegen derselben Sache auf der Matte.
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5) Konfliktmanagement
a) Ich wechsel einfach das Thema wenn es unangenehm wird.
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Marc++us schrieb:
Prof84 schrieb:
Nee, das Problem in Großprojekten ist die Abhängigkeiten von Lieferverzögerungen Abermillionen kosten, weil ihre "unbedeutende" Subkomponente das gesamte System nicht fliegen lassen. Ist schwer in den Köpfen bestimmter Leute einzutrichtern, dass für den Schaden, den sie mit ihrer unprofessionellen Einstellungen verursachen, bis zu ihren Lebensende Urlaub machen könnten.
Mal abgesehen davon, daß man die angestellten Leute verstehen kann - schließlich könnten sie nur Urlaub machen, aber niemand bezahlt ihnen den. Also warten sie auch nicht damit. Ist eine simple Kosten-Nutzen-Rechnung.
Kann ich jetzt nicht nachvollziehen was Du meinst.
Marc++us schrieb:
Aber ich denke nicht, daß man Großprojekte (was ist das überhaupt? wieviele Millionen sind das?) nur mit Freelancern machen kann. Ich muß da auch Leute einbeziehen, da Prozess-/Fachwissen mitbringen, die kann ich nicht beliebig extern ziehen, noch dazu bei der momentanen Marktlage. Problem bei Freelancern ist auch, daß man sie nicht so leicht binden kann, gibt es Pausen zwischen Ausbaustufen, ist die Bindung für die nächste Phase schwieriger. Aber manchmal legt man Wert auf Kontinuität, gleicher Kopf für gleiches Thema.
Die Projekte bei denen ich involviert bin kosten 25 und 95 M€. Und das sind aus meiner Sicht "kleinere" Großprojekte. Mein Highscore liegt bei 540 M€, aber da war ich nicht bis zum Ende dabei. Der Rest ist Abteilungsbeteuung mit HS 4G€ und Interimsmangement mit HS 760 M€ Umsatz.
Hier hatte ich genau den Fall - Wahl zwischen Festangestellten der hier 20 Jahre arbeitet, aber fachlich "ein Wenig" fehlplatziert ist und Anheuern eines Freelancers der fachlich besser drauf ist, aber die internen Vorgänge nicht richtig kennt und dennoch die Agilität besitzt ins kalte Wasser zu springen und überall klar zu kommen. - Es wurde der interne Mitarbeiter genommen und das in der Schlüsselfunktion des System Engineers. Folge: Ich bin hier taub und blind im Projekt, weil er kann nur HW, kein Requirements Engineering, versteht die Grundzüge des System Engineerings nicht und will nur quatschen (aber bloß nicht mit mir), statt zu dokumentieren. Ist 50% krank oder im Urlaub. Willst du ihn was zeigen, spielt er hier den Beleidigten und erzählt dir, dass man es hier schon Jahre so macht.- Zwei Specs geschrieben für wichtige Unterauftragnehmer, die Andere mir sofort um die Ohren klatschen, aber das betrifft Ihn ja nicht, ist ja bereits im Urlaub. Nun besorgst Du Dir Verstärkung aus einer anderen Abteilung. Bubb - er hat zwei Tage Krankenschein und danach Urlaub. Abteilungsleiter im Urlaub. SW System Engineer im Urlaub. Und das wo wir eben mal 25% des Umsatzes des Unternehmens in einem Projekt an den Eier haben und alles auf Messers schneide steht. Mein Problem ist, ich habe die Verantwortung habe aber als Externer nicht wirklich was zu sagen. Der Gesamtprojektleiter ist die Oberträne und außerdem im Urlaub ... Hölle!
Das Problem mit Ruhephasen kenne ich hier auch. Dann werden MA von anderen Abteilungen mal eben kurz auf meine Kostenstelle geparkt und Du musst die mit durchziehen, damit Sie nicht auf Abteilungsetat laufen, sind aber nicht für den Job qualifiziert. Ich habe hier 45% Kapa für ein Projekt das 100% Kapa bräuchte, weil MA die 100% Kapa haben nur 5% Kapa bringen. Und muss meinerseits in zwei Projekten untergebracht werden.
Marc++us schrieb:
Ich denke, daß eine ausgewogene Projektstruktur einen Teil Freelancer enthält, einmal für absolute Fachspezialisten, wo man kein eigenes Wissen hat, und dann für Standardaufgaben, wo man keine Einarbeitung benötigt und man Kapazität aufbauen muß. Wobei man hier manchmal bei Externen auch gleich auf Ingenieurbüros o.ä. zurückgreift, weil die Aufgabe für 1 Person zu umfangreich ist, und dann hat man auch wieder Angestellte im Boot, unter dem Mantel eines Ingenieurbüros.
Ist mir zu pauschal. Ich habe in Projekten gearbeitet, die fasst nur aus Freelancern bestanden und dann andere wo ich der Einzige bin. Mein Fazit ist die Selbstständigen erkennst Du im wahrsten Sinne des Wortes sofort am Gang.
deine oma schrieb:
Prof84 schrieb:
Bei solchen Projekten möchte ich am liebsten nur mit Freiberuflern arbeiten,die sind 10 x professioneller, effektiver und damit in der Quinterzenz 10 x billiger. Urlaub gibt es nur nach Projektende oder die Arbeitszeit wird wieder aufgeholt mit "Überstunden" ...
Bei normalen Angestellten beginnt das nächste Projekt, sobald das davor fertig ist. Den "Projektfertig-Alle-Können-Urlaub-machen-Zeitpunkt" gibt es da nicht.
Ist aber in manchen Branchen durchaus üblich. Das war zeitweise sogar extrem, als es noch keine Verfallsfrist zum 31. März gab und den Urlaub 2-3 Jahre durchschleifen konntest. Dann waren die MA plötzlich 3 Manate nach einem Projekt verschwunden.
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Wenn das tatsächlich so ist hat aber jemand anderes seinen Job nicht gemacht.
Wer genehmigt denn den Urlaub wenn klar ist, dass da die Leute da gebraucht werden?
Und wenn der Urlaub schon so lange im voraus genehmigt war: Warum wird das Projekt nicht um den Urlaub der wichtigen Leute herum geplant sondern das Problem erst bemerkt wenn es zu spät ist?Eines der letzten größeren Projekte (eigentlich nicht wirklich groß, < 1000 MT Aufwand summmiert, keine Ahnung wie groß irgendwelche Summen waren) bei deinen auch ein paar Externe dabei waren war so angelegt, dass es in einem Zeitraum von ca 9 Monaten ein paar Zeiträume und Ruhephasen gab in bestimmte Leute Urlaub nehmen durften und quasi mussten. Ein schon am Anfang des Jahres festgelegter 2 wöchiger Urlaub von mir war damals ebenfalls im Projekt-Plan berücksichtigt und in eine der Ruhezonen eingebaut.
Wir hatten eher Probleme mit den Externen. Der eine hatte sein Zeugs in den geplanten Zeit nicht fertig und als wir ihn dann deswegen etwas länger brauchten war ihm das egal, da er schon beim nächsten Kunden saß.
Da konnten wir erstmal jemand anderes suchen und sich einarbeiten lassen.
Nicht so richtig toll.
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illuminator schrieb:
Wenn das tatsächlich so ist hat aber jemand anderes seinen Job nicht gemacht.
Wer genehmigt denn den Urlaub wenn klar ist, dass da die Leute da gebraucht werden?
Und wenn der Urlaub schon so lange im voraus genehmigt war: Warum wird das Projekt nicht um den Urlaub der wichtigen Leute herum geplant sondern das Problem erst bemerkt wenn es zu spät ist?So was wie Urlaubssperre kennen die älteren Mitarbeiter nicht. Liegt aber auch an der dilletantischen Terminplanung in der Vorplanung.
illuminator schrieb:
Eines der letzten größeren Projekte (eigentlich nicht wirklich groß, < 1000 MT Aufwand summmiert, keine Ahnung wie groß irgendwelche Summen waren) bei deinen auch ein paar Externe dabei waren war so angelegt, dass es in einem Zeitraum von ca 9 Monaten ein paar Zeiträume und Ruhephasen gab in bestimmte Leute Urlaub nehmen durften und quasi mussten.
Dies ist im Regelfall das Eldorado der Zeitarbeit.
illuminator schrieb:
Wir hatten eher Probleme mit den Externen. Der eine hatte sein Zeugs in den geplanten Zeit nicht fertig und als wir ihn dann deswegen etwas länger brauchten war ihm das egal, da er schon beim nächsten Kunden saß.
Da konnten wir erstmal jemand anderes suchen und sich einarbeiten lassen.
Nicht so richtig toll.Deshalb arbeiten die meisten Freelancer in der Entwicklung mit Werkverträgen. Nur viele Auftraggeber sind leider nicht in der Lage die vernünftig aufzusetzen.
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Prof84 schrieb:
Welche Einstellung habt ihr als Angestellter? - Wenn es geht ehrlich:
1) Meinen Urlaub
Tendenziel: In der Regel ist der Großteil meines Urlaubs verschiebbar, es gibt aber auch Urlaub der an Terminen/Buchungen hängt, und da kann von mir aus passieren was will (letzterer wird in der Regel auch Monate vorher mit dem Chef abgesprochen, ersterer kann je nach Projektlage auch mal kurzfristig sein, was aber eher die Ausnahme darstellt... [z.B. ÖVPN-Streik mit unbekannter Zeitdauer und telefonischer Rücksprache in der Firma]).2) Urlaubsvorbeitung
Ich muss dazu sagen das ich bislang meist in kleineren Unternehmen bis 10 Angestellten tätig war. Da ging bisher immer alles mit Zuruf oder kurzer Notiz falls ein Vorgang nicht abgeschlossen war. Ich sehe aber zu, wenn möglich keine offenen Baustellen zu hinterlassen.3) Krankheit
Wenn ich Krank bin, bin ich Krank. Mir reicht es das ich zweimal einen grippalen Infekt aus Projektgründen verschleppt habe. Beide Male wurde aus einer Angelegenheit von maximal einer Woche eine Krankheitszeit von 2-3 Wochen (Und beim letzten mal bin ich nur knapp an einer Lungenentzündung vorbei geschrammt). Grundsätzlich gehe ich aber ohne ärztliches Attest immer zur Arbeit, oder in absoluten Ausnahmefällen habe ich telefonisch um einen 1 Tagesurlaub angefragt (z.B. sehr starke Kopfschmerzen). Dank Gleitzeit sind Kopfschmerzen und ähnliches aber meist nur ein Thema von später Kommen, oder früher gehen.Und davon abgesehen breiten sich Krankheiten ja auch aus. Schön war auch ein Hinweis des Chefs auf meine Krankheitstage in der letzen Firma - ich schätze über die Hälfte davon war entweder durch ein Bazillenmutterschiff verursacht: Eben diesen Chef, oder aufgrund einer Verschleppung dank ach-so-wichtigen Abgabeterminen (Die 4 Jahre die ich in der Firma war, gab es eigentlich jeden Tag einen Abgabetermin oder andere Form des Dauerdrucks von oben; Das man ohne künstlichen Druck teilweise deutlich mehr leistet, vergessen viele Manager nur zu gerne).
4) Verantwortung
...ist eine Angelegenheit des gegenseitigen Verhaltens. Wobei ich in der Regel nicht der erste bin der die Zusammenarbeit mit jemanden blockiert.Vielleicht sollte man aber auch die Frage einmal Richtung Chefetage umdrehen (und dies dann auch noch in ein grobes Verhältnis zum Lohn und anderen Sonderleistungen betrachten). Jemand der deutlich mehr als ein anderer bekommt, hat in meinen Augen auch eine gewisse Mehrleistung zu verkraften.