Physik: Wie Rechnen?
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Hi,
danke für die Antworten! Dann bin ich da erstmal beruhigtScheint also nicht so dringend nötig zu sein da die "hightechigsten" Sachen anzuschleppen!
Dann mach ich mal weiter und ruf mir die in der Zivi-Zeit erfolgreich gelöschten Sachen wieder in den Kopf *hehe*
Danke nochmal!
Grüße,
Michael
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Ein CAS wirdst du (wenn überhaupt) erst im Hauptstudium (wie heißt das bei Bachelor/Master?) brauchen. Und selbst dann bauchst du keine zig Hundert Euro auszugeben, sondern kannst kostenlose Alternativen, wie Maxima nehmen.
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Glaub den Leuten kein Wort ein Computeralgebrasystem ist extrem hilfreich. Man kann schnell mal nen Integral überprüfen, ne Ableitung, oder bei den Beweisaufgaben mal eben prüfen was die Aussage genau bedeutet.
Die ganzen Rechenaufgaben kann man alle überprüfen, Zwischenschritte etc.Es bringt echt viel, wenn du es dir leisten kannst.
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Es ist hilfreich um Ergebnisse zu überprüfen. Aber er kann ja erstmal abwarten ob er über die Uni ggf. günstig bzw. kostenlos Zugang zu einem CAS bekommt.
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Walli schrieb:
Es ist hilfreich um Ergebnisse zu überprüfen. Aber er kann ja erstmal abwarten ob er über die Uni ggf. günstig bzw. kostenlos Zugang zu einem CAS bekommt.
Oder man benutzt einfach Maxima. Das ist kostenlos und kann alles, was ein kommerzielles CAS auch kann - manchmal sogar mehr.
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Kenner des Maxima schrieb:
manchmal sogar mehr.
Beispiele bitte für Sachen, die ich in Maxima, aber nicht in Maple machen kann.
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Walli schrieb:
Beispiele bitte für Sachen, die ich in Maxima, aber nicht in Maple machen kann.
Maxima kann ich in der Konsole laufen lassen. Maple nicht. :p
Ansonsten sind sich Maple und Maxima recht ähnlich. Größere Unterschiede zeigen sich z.B. zu Derive. Mein Ti-92+ kann z.B. keine Eigenvektoren einer komplexen symbolischen Matrix bilden. Maxima kann das.
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Maple läuft auch ganz prima auf der Konsole.
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Jester schrieb:
Maple läuft auch ganz prima auf der Konsole.
Seit wann bitte das? AFAIK hat Maple nur eine GUI und keine TUI.
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Hallo,
also zumindest die GNU/Linux Variante von Maple 10 hat definitiv ein Konsoleninterface, weil ich da oft über SSH mit gearbeitet habe. Es gibt auch eine API, mit der man über seine C/C++ Programme Strings zum Maplekernel schicken kann, auf das sie ausgewertet zurückgeliefert werden. Hieß glaube ich OpenMaple oder so.
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Na toll, an meiner Uni gibt es Matlab kostenlos - für so ziemlich alle Systeme außer welche mit PowerPC-Prozessor
Kurz habe ich mich gefreut...
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Und kein Rechenzentrum, in dem das installiert ist und auf das Du evtl. sogar von außen zugreifen kannst? Dann bleiben wohl nur Umwege (virtuelle Maschine, ...).
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scrub schrieb:
Und kein Rechenzentrum, in dem das installiert ist und auf das Du evtl. sogar von außen zugreifen kannst? Dann bleiben wohl nur Umwege (virtuelle Maschine, ...).
Ich meine, dass es im Rechenzentrum NOCH nicht installiert ist, die sind dran... Virtuelle Maschinen kann man leider vergessen. Wenn mein iBook einen Intel-Prozessor hätte, ginge das ja noch, aber wenn mein eh nicht so flotter G4 Prozessor die ganze x86-Architektur emulieren muss. Nä. Allein bis der Arbeitsplatz mal auf ist - das macht nicht sehr viel Spaß.
Ich denke, ich werde mir noch einen Linux-Rechner für den Schreibtisch dazu kaufen (Siehe hier ), als Arbeitsmaschine. Ich finde Linux eh sehr interessant und wollte mich schon länger damit beschäftigen, das wäre doch jetzt mal ein guter Anlass
Grüße,
Michael
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Nochmal zum Thema:
Ich hab immernoch meinen Ti30 (der Einzeilige), der tut's auch völlig. Maxima brauch ich nur, wenn mal ganz blöde Integrale zu lösen sind und ich keine Lust habe. Ansonsten sind die Rechnungen meistens einfach genug, dass man sie größtenteils sogar im Kopf durchführen und danach das Endergebnis in den Taschenrechner eingeben kann (so der denn erlaubt ist, bei meinen Klausuren bisher (4 Semester) nicht). Mach dir da mal keinen Stress, man braucht keinen abgefahrenen High-Tech-Kram dafür
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Wenn man fiese Integrale lösen will und kein CAS hat/sich nicht einarbeiten will: http://integrals.wolfram.com/index.jsp
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Meine Uni-zeiten liegen zwar etwas zurück, aber:
Ein "einfacher wissenschaftlicher" TR genügt vollauf, bekommt man unter €20.In den meisten Aufgaben und den Physikklausuren - zumindest den guten - reichten die vier Grundrechenarten und xy. In Mathe habe ich den TR wahrscheinlich gar nicht gebraucht.
Hilfreich ist ein TR mit einer Sammlung physikalischer Konstanten. Ein Funktionsplotter ist bei Laborpraktika usw. manchmal ganz nett, aber bringt nicht wirklich viel.
Du solltest natürlich nach dem Studium mit Maple o.ä. umgehen können. Da kanst Du aber locker abwarten, was auf Dich zukommt
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Mathematica >>> Maple, Maxima und co.
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ich hab im April mein Physikstudium abgeschlossen. Alles was ich je gebraucht hab für Berechnung von Aufgaben etc. war ein 10-Euro-Taschenrechner und die Tabelle (un)bestimmter Integrale im Bronstein (Taschenbuch der Mathematik).
Mit ein bisschen Übung ist auch ein komplizierteres Beispielintegral vom Übungszettel schneller auf dem Schmierzettel hingeferkelt und ausgerechnet als man es in die diversen Matheprogramme eintippen kann.
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Jo, ich kann das so bestätigen. Mein drittes Semester beginnt heute und ich hab bisher nicht einmal einen Taschenrechner angefasst. In Physik nicht, und in Mathe schon gleich gar nicht.