Grenzwerte im Wortsinn



  • Bashar schrieb:

    lottogrenzwert schrieb:

    Wenn wir den Grenzwert (n->oo) bilden, ist dieser offensichtlich 75 cent. Er denkt dann aber, dass es bedeutet, dass wir irgendwann wirklich nur diese 75 cent zahlen.

    Frag ihn doch, wann wir nur 75 Cent Zahlen. Ab welchem n?

    nach dem ausfüllen von unendlich vielen scheinen, ist der grenzübergang abgeschlossen und wir haben es mit genau 75 cent zu tun



  • besserwisser schrieb:

    Bashar schrieb:

    lottogrenzwert schrieb:

    Wenn wir den Grenzwert (n->oo) bilden, ist dieser offensichtlich 75 cent. Er denkt dann aber, dass es bedeutet, dass wir irgendwann wirklich nur diese 75 cent zahlen.

    Frag ihn doch, wann wir nur 75 Cent Zahlen. Ab welchem n?

    nach dem ausfüllen von unendlich vielen scheinen, ist der grenzübergang abgeschlossen und wir haben es mit genau 75 cent zu tun

    und wo ist dann der überzählige euro hin? der kann doch nicht einfach verschwunden sein.



  • volkard schrieb:

    besserwisser schrieb:

    Bashar schrieb:

    lottogrenzwert schrieb:

    Wenn wir den Grenzwert (n->oo) bilden, ist dieser offensichtlich 75 cent. Er denkt dann aber, dass es bedeutet, dass wir irgendwann wirklich nur diese 75 cent zahlen.

    Frag ihn doch, wann wir nur 75 Cent Zahlen. Ab welchem n?

    nach dem ausfüllen von unendlich vielen scheinen, ist der grenzübergang abgeschlossen und wir haben es mit genau 75 cent zu tun

    und wo ist dann der überzählige euro hin? der kann doch nicht einfach verschwunden sein.

    was interessiert 1 euro ,bei den ich auf unendlich viele scheine aufgeteil habe?

    oder ist lim n->oo : 0.75 + 1/n etwa nicht 0.75?!?!?!



  • besserwisser schrieb:

    was interessiert 1 euro ,bei den ich auf unendlich viele scheine aufgeteil habe?
    oder ist lim n->oo : 0.75 + 1/n etwa nicht 0.75?!?!?!

    ich weiß nicht, welchen mathematischen verwirrungstrick du da veranstaltest, aber als wirtschaftler sehe ich, daß du einen euro verschwinden lassen hast und dagegen wehre ich mich. euros verschwinden nicht einfach so, oder?



  • volkard schrieb:

    besserwisser schrieb:

    was interessiert 1 euro ,bei den ich auf unendlich viele scheine aufgeteil habe?
    oder ist lim n->oo : 0.75 + 1/n etwa nicht 0.75?!?!?!

    ich weiß nicht, welchen mathematischen verwirrungstrick du da veranstaltest, aber als wirtschaftler sehe ich, daß du einen euro verschwinden lassen hast und dagegen wehre ich mich. euros verschwinden nicht einfach so, oder?

    was ist

    lim n->oo 0.75 + 1/n ?



  • besserwisser schrieb:

    was ist
    lim n->oo 0.75 + 1/n ?

    das würde ich nur wissen und glauben können, wenn ich das mit dem grenzwert gerafft hätte.
    stellen wir uns mal vor, das hätte ich nicht.

    Ein Freund versteht Grenzwerte nicht.

    dem helfen keine formeln.
    insbesondere hilft es dem wirtschaftler nicht, wenn ihr ihm erst einen euro klaut und wenn er ihn zurückhaben will, nur sagt

    siehste, das ist mathematik! der euro ist weg und zugleich da, je nachdem, aus welcher richtung man draufguckt. und in der mathematik geht das sogar ohne widersprüchlich zu sein. schau einfach auf die formal, da stehts doch ganz klar.



  • Die Hälfte von dem was hier steht ist doch fahrlässiger Unfug. So ist 1/∞ nicht gleich 0, sondern es ist per Definition gleich 0, denn Unendlich ist ein Symbol und keine Zahl, folglich muss man sämtliche (erlaubten) Rechenoperationen (widerspruchsfrei) definieren um so wie gehabt arbeiten zu können.

    Zu eurem verschwundenen Euro: der verschwindet nicht, es ist einfach so, dass sich die Kosten dann auf ∞ belaufen und er so schon im Gesamtbetrag enthalten ist. Man kann dann sogar großzügig sein und noch ein dickes Trinkgeld von 1,000,000,000 € drauf packen 😉



  • ich weiß nicht mehr weiter. 😞
    Er versteht nicht, wo das Problem ist.

    ich: Wo ist der euro hin? Der Grundeuro. Der wurde uf die n teile verteilt, aber dann muss er ja weiterhin irgendwie da sein aber dann wäre es eben nicht mehr GENAU 0,75

    seine Antwort ("Freund"): vor dem prozess war er auch da, dann wurde er in unedlich kleien teile zerlegt und addiert
    Nur elider ist jedes stück nun 0
    wenn jemand es schafft eine euro in undlich viele teiel zu zerlegen, dann muss er damit rechnen, dass er weg ist
    als würde sich mathemathik ändern, wenn es um geld geht



  • lottogrenzwert schrieb:

    ich weiß nicht mehr weiter. 😞
    Er versteht nicht, wo das Problem ist.

    ich: Wo ist der euro hin? Der Grundeuro. Der wurde uf die n teile verteilt, aber dann muss er ja weiterhin irgendwie da sein aber dann wäre es eben nicht mehr GENAU 0,75

    seine Antwort ("Freund"): vor dem prozess war er auch da, dann wurde er in unedlich kleien teile zerlegt und addiert
    Nur elider ist jedes stück nun 0
    wenn jemand es schafft eine euro in undlich viele teiel zu zerlegen, dann muss er damit rechnen, dass er weg ist
    als würde sich mathemathik ändern, wenn es um geld geht

    Dann bleibt nur folgendes: kombiniere stark beschleunigte Hand mit Hinterkopf des Freundes. Wirkt manchmal wahre Wunder 👍



  • lottogrenzwert schrieb:

    wenn jemand es schafft eine euro in undlich viele teiel zu zerlegen, dann muss er damit rechnen, dass er weg ist

    da hat er doch recht. wo liegt das problem?

    übrigens gilt auch: wenn jemand es schafft, einen euro in unendlich viele teile zu zerlegen, muß er damit rechnen, daß er sich verdoppelt.



  • volkard schrieb:

    lottogrenzwert schrieb:

    wenn jemand es schafft eine euro in undlich viele teiel zu zerlegen, dann muss er damit rechnen, dass er weg ist

    da hat er doch recht. wo liegt das problem?

    Rein mathematisch sicher, der Grenzwert ist 0. Ich will ihm ja nur klar machen, dass der Grenzwert in diesem Fall (wo also das reale Problem eines Euros dahinter steht) der Grenzwert nicht heißt: ich zahle 0,75 cent

    sondern eben ich zahle annähernd 0,75 cent ("im Schnitt") pro Tipp.

    Anders ausgedrückt: wenn ich die vielen kleinen 1/n Teile des Euros (man stelle sich das als unendlich teilbares Buchgeld vor, nicht als Münze) am Ende wieder sammle, muss man da ja wieder 1 draus machen können. Wenn man aber sagt, die verschwinden ("ich zahle nur 0,75 cent - ist ja der Grenzwert) geht das nicht...

    Mir fällt echt nix mehr ein, wie ich ihm das anders erklären soll und er es versteht und nicht wieder sagt "und warum steht das im krassen widerspruch zum grenzwert?"



  • Vielleicht will er dich nur auf den Arm nehmen und hat es längst kapiert 🤡

    Mache ein paar konkrete Rechnungen (für n eine immer größer werdende Zahl einsetzen) und zeig ihm, dass der Lottogrundgebührbetrag kontinuierlich kleiner wird und versuch ihn auf den Gedanken zu bringen, dass dies beliebig oft wiederholt werden kann, der Euro aber dennoch nicht verschwindet (wenn der Betrag irgendwann verschwindet, nach wie vielen Scheinen soll es denn passieren?).

    Vielleicht ist das Lottobeispiel aber auch einfach Scheiße und er würde es mit einem anderen schneller verstehen.



  • Leider glaube ich nicht, dass er es verstanden hat... Ich werds wohl aufgeben müssen.

    ich:

    Vielleicht will er dich nur auf den Arm nehmen und hat es längst kapiert: hast du?

    seine antwort:

    NEIN
    und eure dummheit kotzt mich wirklioch langsam an
    es gibt keien rechnungen:
    1/10
    uh
    0.1

    1/100
    uh 0.01

    1/oo
    MH? 0?



  • Strebt gen unendlich, deshalb ist die Rechnung aber nicht 1/∞



  • volkard schrieb:

    übrigens gilt auch: wenn jemand es schafft, einen euro in unendlich viele teile zu zerlegen, muß er damit rechnen, daß er sich verdoppelt.

    dieses mathematische Theorem wäre doch die Lösung für die Finanzkrise - leider gibt es keine finite konstruktive Variante 😡



  • wenn jedes Lebewesen auf der Erde (das müssen viele billionen sein) nur jeweils 1 cent Steuern zahlen würde, wäre das eine hinreichend gute Näherung an die Aufteilung eines Euro in unendlich viele Teile, sodaß das Theorem von der Verdoppelung anwendbar wäre ? 😕



  • volkard schrieb:

    übrigens gilt auch: wenn jemand es schafft, einen euro in unendlich viele teile zu zerlegen, muß er damit rechnen, daß er sich verdoppelt.

    Es reichen sogar endlich viele Teile...


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