Goldene Zeiten für Leute die was Vernünftiges lernen!
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man könnte doch die studiums ein bisschen einfacher machen damit mehr leute durchkommen
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^ schrieb:
man könnte doch die studiums ein bisschen einfacher machen damit mehr leute durchkommen
Hmmm... es sei denn, die suchen tatsächlich qualifizierte Leute und nicht nur Leute mit nem Zettel. Ach, aber was rede ich: In Deutschland wird zwar immer gesagt, dass es auf Bildung ankommt, aber in Wirklichkeit kommt es doch nur auf den Schein der Bildung an, wenn überhaupt. Zumindest was den Einzelnen betrifft.
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^ schrieb:
man könnte doch die studiums ein bisschen einfacher machen damit mehr leute durchkommen
die sind IMHO schon einfach genug, aber wenn ich sehe was für b00ns informatik o.ä. studieren wunderts mich halt ned. aber es kann ned die lösung sein immer alles einfacher zu machen, nur weil b00ns es nicht schaffen. das wird ja an der schule auch schon seit jahren so gemacht und wozu führt es? das wir schlusslicht in sachen pisa sind, ungefär auf einer stufe mit Lyberien und Elfenbeinküste.
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Gregor schrieb:
^ schrieb:
man könnte doch die studiums ein bisschen einfacher machen damit mehr leute durchkommen
Hmmm... es sei denn, die suchen tatsächlich qualifizierte Leute und nicht nur Leute mit nem Zettel. Ach, aber was rede ich: In Deutschland wird zwar immer gesagt, dass es auf Bildung ankommt, aber in Wirklichkeit kommt es doch nur auf den Schein der Bildung an, wenn überhaupt. Zumindest was den Einzelnen betrifft.
JA! Genau.
Das hier treibt mich in den Wahnsinn:
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/content/744400?inPopup=true&bw=dsl1000
http://www.studenten-welt.de/studenten-gegen-lehrermangel/
Aber werft ruhig 500 Mrd. € Neuverschuldung für einen Scheiß aus dem Fenster."Ein Titel muss her, um zu zeigen, dass eure Kunst viel Künste übersteigt ..."(Faust)
Aber wie prüft man die Qualifikation ohne Gradifikation?
Wie prüft man Qualifikation ohne ein subjektives Beurteilungskonzept?Qualifikation für diese Domain := Wissen + Erfahrung + Erfolg innerhalb der Domain für neue Aufgaben !!
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Alles Quatsch! Eine gute Ausbildung, hervoragende Kenntnisse und Fähigkeiten eröffnen heute keine Goldenen Zeiten mehr. Sie sind überqualifiziert oder erwarten mehr Lohn als die vielen Mitbewerber, deren Blindbewerbungen hier täglich eingehen. So läuft das einfach!
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berniebutt schrieb:
Alles Quatsch! Eine gute Ausbildung, hervoragende Kenntnisse und Fähigkeiten eröffnen heute keine Goldenen Zeiten mehr. Sie sind überqualifiziert oder erwarten mehr Lohn als die vielen Mitbewerber, deren Blindbewerbungen hier täglich eingehen. So läuft das einfach!
Willkommen im Club!
Verdammnis der Elite. Du wirst ständig abgelehnt, weil du wesentlich besser bist als andere. Hauptgrund: Komplexe der Entscheidungsträger!
"Nur die Besten arbeiten mit den Besten zusammen. Jemand der zweitklassig ist, wird immer nur mit Leuten zusammenarbeiten die drittklassig sind!"
Zuerst versucht man es mit Billigkräften. Dann knallt es und erst danach bekommst du deine Chance! Und dann bist du das A.-loch, weil du den Leuten den Kopf zurechtrücken musst, um das Unmögliche zu vollbringen.
Das Gute ist, die GAUs werden immmer häufiger.
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Schön, dass ich das seit 12 Jahren Abstinenz aus Deutschland hinter mir habe. Aufmerksam verfolgen, was passiert, und selbst nachdenken erlaube ich mir aber. Da ist gewaltig etwas im Argen dort in der alten kalten Heimat! Wo soll es denn morgen die Goldenen Zeiten geben?
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^ schrieb:
man könnte doch die studiums ein bisschen einfacher machen damit mehr leute durchkommen
Umgekehrt. Man sollte wieder aufhören, fast jedem eine "Hochschulreife" hinterherzuwerfen und den Leuten damit einzreden sie seien geeignet für ein anspruchsvolles Studium. Wenn jemand, der nach eigenen Angaben in der Schule kaum den Durchblick hatte, ein 2,0 Abi macht und dann im Grundstudium kläglich versagt, ist irgendwas im Argen mit den Bewertungsmaßstäben. Und das ist kein Einzelfall sondern eher die Regel. Die Pseudo-Chancengleichheit kostet die Studienabbrecher einige Jahre ihres Lebens und den Staat eine Menge Geld.
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pumuckl schrieb:
Pseudo-Chancengleichheit
Das ist nicht Pseudo. Wer in der Schule faul war, kann sich im Studium immer noch zusammenreissen und es packen. Das ist schon oft vorgekommen.
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pumuckl schrieb:
^ schrieb:
man könnte doch die studiums ein bisschen einfacher machen damit mehr leute durchkommen
Umgekehrt. Man sollte wieder aufhören, fast jedem eine "Hochschulreife" hinterherzuwerfen und den Leuten damit einzreden sie seien geeignet für ein anspruchsvolles Studium. Wenn jemand, der nach eigenen Angaben in der Schule kaum den Durchblick hatte, ein 2,0 Abi macht und dann im Grundstudium kläglich versagt, ist irgendwas im Argen mit den Bewertungsmaßstäben. Und das ist kein Einzelfall sondern eher die Regel. Die Pseudo-Chancengleichheit kostet die Studienabbrecher einige Jahre ihres Lebens und den Staat eine Menge Geld.
IMO haben Schulnoten überhaupt nichts mit der Eignung für ein Studium zu tunen.
- Dann machst Du dein Abi mit Sport, Religion, Deutsch und Bio, dein NC 1.0 und beginnst ein wissenschaftliches Studium. Boing!
- Studiumsdauer hängt entscheidend von der finanziellen Situation der Studenten ab. Als Selbstfinanzierer in München kannst Du auch schnell deine Soll-Semesterzahl verdoppeln.
- Ich habe schon Leute kennengelernt, die in LK Mathe immer ihre 15 Punkte hatten und im Studium nicht über das Vordiplom kamen. Weil Hochschulmathematik ein anderes Kampfkaliber ist als Oberstufenmathe.
- Viele gehen gerade in Ingenieursstudien an Mathe kaputt (Ausprüfung).
- Oder du wählst in der Oberstufe früh Englisch ab und hast es dann im Studium 80-90% englische Quellen. Obwohl man in der Schule kaum Englisch lernt.
etc.Außerdem glaube ich, dass eine bestimmte Persönlichkeitsstruktur nötig ist, um ein Studium zu bestehen und du beurteilst Schulleistungen, nicht Persönlichkeiten.
Und wenn wir schon so konsequent sind, sollte man nur Leute Diplome machen lassen, die damit überhaupt was anfangen können ...
Und wer beurteilt das Ganze?! Immer nur eine Person (Prof, Lehrer etc).
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general bacardi schrieb:
pumuckl schrieb:
Pseudo-Chancengleichheit
Das ist nicht Pseudo. Wer in der Schule faul war, kann sich im Studium immer noch zusammenreissen und es packen. Das ist schon oft vorgekommen.
Es geht nicht um Faulheit sondern um die Fähigkeit. Das Schlagwort Chancengleichheit wird aber immer von denen angestrengt, die der Meinung sind, dass auch die weniger Begabten ihr Abi (und am Besten auch gleich den Hochschulabschluss) bekommen sollen. Wenn die Bemessungsgrenzen für die Hochschulreife wieder etwas angezogen würden, wäre - bei gleichen sonstigen Voraussetzungen - die Chancengleichheit zwischen faulen und fleißigen Schülern immernoch gegeben. Nur dass der Faule dann eher Gefahr läuft seine Chance zu verspielen. Ich behaupte sogar dass viele nur deshalb faul sind weil sie es sich leisten können.
@Prof: sicher ist das System nicht foolproof. Auch wenn inziwschen durch neue Regelungen mehr darauf geachtet wird, dass Sport+Reli+Musik+Kunst eben nicht mehr ausreichend fürs Abi sind hat immernoch selber Schuld, wer sich eine Studienrichtung abseits seiner Begabungen aussucht. Was ich meine ist, dass Leute auf die Idee kommen, ein Naturwissenschaftliches Fach mit Nebenfach Mathe studieren zu wollen, nur weil sie dank großem Einmaleins und Dreisatz in der Oberstufe in Mathe nicht gänzlich versagt haben. Ein Schulsystem, das bei der Leistungsbewertung nicht ehrlich ist, ermutigt die Schüler dazu, die eigenen Fähigkeiten zu überschätzen.
Ein interessantes Experiment wäre folgendes: Elternabende an den Unis einzuführen. Ich bin ziemlich sicher dass nach kurzer Zeit die Profs völlig entnervt den Anstürmen der entrüsteten Eltern zum Opfer fallen würden und "^" hätte seine einfacheren "Studiums".
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pumuckl schrieb:
Es geht nicht um Faulheit sondern um die Fähigkeit. Das Schlagwort Chancengleichheit wird aber immer von denen angestrengt, die der Meinung sind, dass auch die weniger Begabten ihr Abi (und am Besten auch gleich den Hochschulabschluss) bekommen sollen.
Nein, bei der CHancengleicheit gehts ums Finanzielle. Da besteht heute auch nicht mehr die Chancengleichheit, wie vor vielleicht 15 Jahren als es noch keine Studiengebühren gab. Aber natürlich geht es um Faulheit oder nicht. Ein Studium durchzuziehen bedeutet zum größten Teil Fleiß und Durchhaltevermögen. Das kann man auch später erkennen auch wenn man in der Schule ein Durchhänger war
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Ein Konzept das mir gut gefällt, ist hier in NRW die Möglichkeit, das Schüler bereits erste Vorlesungen auf der Uni mitnehmen können, bevor sie Abi haben und sich diese Scheine im Nachhinein nach Abi anrechnen lassen können.
Vorteile:
+ Es gibt bereits eine frühe Verschmelzung von Schul- und Hochschulbetrieb für Leistungsvergleiche und Prozesse sowie Methoden zur Wissensgenerierung und Leistungsanspruch.
+ Der Schüler kann schonmal seine Ziele ausprobieren, ohne ein "Studiumswechsel nach vier Semestern mit BAFÖG-Verlust" durchzuspielen
+ Dieser Unter-/Überforderungsfrust durch unangemessene Beurteilungskonzepte und Unterricht kann durch RL-Erfahrung Einhalt geboten werden. Motto: "Ist der Lehrer doof?" - "Dann kucken wir uns mal an wie es draussen wirklich aussieht."
+ So kann man auch Unterrichts- und Beurteilungkonzepte in Zweifel ziehen.
+ Die Profs haben eine indirekte Einflußnahme auf die Prägung zukünftiger Studenten (Rohmaterial, Recruiting ).
general bacardi schrieb:
Nein, bei der CHancengleicheit gehts ums Finanzielle. Da besteht heute auch nicht mehr die Chancengleichheit, wie vor vielleicht 15 Jahren als es noch keine Studiengebühren gab. Aber natürlich geht es um Faulheit oder nicht. Ein Studium durchzuziehen bedeutet zum größten Teil Fleiß und Durchhaltevermögen. Das kann man auch später erkennen auch wenn man in der Schule ein Durchhänger war
Mehr noch! Im Studium geht es um Begeisterungsfähigkeit und Leidenschaft.
Meine Überzeugung: Wenn diese weg ist klapp es auch mit dem Studium nicht.
Und selbst danach hat man keine Lust mehr auf seinen Job.Problem bei Langzeitstudenten - Stagnation ist Rückschritt. Mit jeden Semester das Du pausierst, hast Du es immer schwerer dein Ziel zu erreichen. Und dann hast Du auch noch schlecht bezahlte Jobs, die keine Rücklagen schaffen und tritts auch noch finanziell auf der Stelle. Dann muss man gewaltsam ausbrechen - Lehre, Selbstständigkeit, Ausland, Heirat etc
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general bacardi schrieb:
pumuckl schrieb:
Pseudo-Chancengleichheit
Das ist nicht Pseudo. Wer in der Schule faul war, kann sich im Studium immer noch zusammenreissen und es packen. Das ist schon oft vorgekommen.
Und wer in der Schule sehr gut war, der kann im Studium total einbrechen weil er private "Herausforderungen" hat.
Von daher halte ich die Leute für dumm, die jemand für des Studiums unfähig halten, nur weil der länger braucht.
Denn die wahren Gründe, warum das Studium viel länger dauert oder die Leistungen schlecht sind könnte wie oben erwähnt ganz andere Ursachen haben.
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general bacardi schrieb:
Ein Studium durchzuziehen bedeutet zum größten Teil Fleiß und Durchhaltevermögen. Das kann man auch später erkennen auch wenn man in der Schule ein Durchhänger war
Nein, es bedeutet keine Sorgen während dem Studium gehabt zu haben.
Beispiel:
Wie kriegt man einen Musterstudenten dazu sein Studium hinzuschmeißen?
Antwort: Man verwickelt seine von ihm hochgeliebte Freundin und zukünftige Ehefrau in einen Autounfall mit Todesfolge und schon bricht der ehemalige Musterstudent gnadenlos im Studium ein.Aber so komplex denken die meisten Leute die sich für Neunmalklug halten leider meist nicht.
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123456789 schrieb:
Aber so komplex denken die meisten Leute die sich für Neunmalklug halten leider meist nicht.
Der wahre Loser ist der, der nicht mehr zurück in den Ring steigt.
Die "meine Frau hat mich verlassen" Ausrede zählt nur für begrenzte Zeit.
Du stirbst, wenn Du die Vergangenheit als Ausrede nutzt um deine Zukunft zu begraben.
- mein "Stiefvater" war ein gewalttätiger, faschistischer Alkoholiker.
- mein Bruder ist ein assozialer Messi und Lügner.
- meine Ex-Freundin war drogenabhängig und hat mich beklaut.
...Ich nehme auf die psychischen Tiefs mal Rücksicht, aber lange schau ich mir das nicht an. Dann keine Gnade mehr!
ein Boxweltmeister schrieb:
"Wenn es besonders hart wird im Leben musst Du es noch zusätzlich härter machen, damit sich alles noch zum Guten wandelt!"
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Ein Profiboxer als Fachberater für Studenangelegenheiten. Danke Prof84.
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volkard schrieb:
Ein Profiboxer als Fachberater für Studenangelegenheiten. Danke Prof84.
Um den Kids zu zeigen, wie man im Leben kämpft eine gute Quelle. Oder?!
<ot>Hast Du mich in Deiner Buddy-Liste gepackt oder gibt es einen anderen Grund für diese Verfolgung.</ot>
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Prof84 schrieb:
<ot>Hast Du mich in Deiner Buddy-Liste gepackt oder gibt es einen anderen Grund für diese Verfolgung.</ot>
Wenn ein Posting besonders unlogisch wirkt, zeige ich gerne mal mit derm Finger drauf. Falls Du eine Häufung bei Deinen Postings wähnst, ist das bestimmt nur ein normaler statistischer Ausschlag und da steckt keine weitere Absicht dahinter.
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Jemanden der "Kids" schreibt, kann man eh nicht ernst nehmen.