Bachelorand?
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Student
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nimm doch 'bachelorant', aber mit t, wie simulant, asylant, aspirant, demonstrant...
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Es heißt natürlich Bachelor, da es ein Fremdwort ist muss es sich auch nicht wie ein deutsches Wort anfühlen.
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Scherzkekse, Ihr schrieb:
Es heißt natürlich Bachelor
Ein Diplomand ist jemand, der gerade sein Diplom macht. Ein Doktorand macht gerade seinen Doktor. Gesucht ist ein Wort für jemanden, der seinen Bachelor macht.
Es sei denn du wolltest ausdrücken, dass einen Bachelor machen das gleiche ist wie einer sein, aber das ist eine andere Diskussion
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Wiktionary sagt:
Bachelor (Deutsch)
Bedeutungen:
[1] ein sechssemestriger Studiengang
[2] ein Student von [1]
[3] die Abschlussprüfung von [1]
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Mal was anderes:
Mir ist bei uns aufgefallen, dass durch die Umstellung auch Bachelor/Master diverese Fortgeschrittene Lehrveranstaltungen, die früher im Diplomstudium relativ am Schluss kamen, nur noch von sehr wenigen Masterstudenten besucht werden. Teilweise gibt es einen Einbruch auf ein Fünftel bis ein Zehntel der früheren Teilnehmerzahlen. Ich weiß weiterhin, dass nur sehr wenige Masterstudenten zugelassen werden. In Hamburg sind es in der Mathematik und in der Informatik jährlich weniger als 20 Stück. Ich weiß allerdings nicht, ob das feste Zahlen sind oder ob die von der Anzahl der Bewerber abhängen.
Das kann doch wohl nicht wahr sein, oder? Habt Ihr ähnliches festgestellt? Und ist das nur ein Übergangseffekt oder muss man damit rechnen, dass die allgemeine Hochschulbildung stark abnimmt, weil kaum noch jemand einen zum Diplom äquivalenten Abschluss macht?
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Gregor schrieb:
Mal was anderes:
Dürfen Moderatoren keine neuen Threads aufmachen?
Teilweise gibt es einen Einbruch auf ein Fünftel bis ein Zehntel der früheren Teilnehmerzahlen. Ich weiß weiterhin, dass nur sehr wenige Masterstudenten zugelassen werden. In Hamburg sind es in der Mathematik und in der Informatik jährlich weniger als 20 Stück.
Wieviele Bachelor-Absolventen stehen dem gegenüber?
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Gregor schrieb:
In Hamburg sind es in der Mathematik und in der Informatik jährlich weniger als 20 Stück. Ich weiß allerdings nicht, ob das feste Zahlen sind oder ob die von der Anzahl der Bewerber abhängen.
Bei uns gibt es seit 2 Jahren den Bachelor, da sind viele noch gar nicht so weit. Außerdem ist es zurzeit so, dass die fertigen Bachelor nur ihren Master machen dürfen wenn sie einen Schnitt von 2.0 oder besser haben. Wenn ich mir Ergebnisslisten von verschiedenen Prüfungen angucke hat das kaum jemand. Viele Dozenten haben aber die Prüfungen und ihr Bewertungsmaß noch nicht auf den Bachelor angepasst. Für Dipolomer gilt bei vielen Prüfungen nur das Bestehen und nicht die Note. Dementsprechend sind einige Prüfungen gestellt.
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Tobiking2 schrieb:
Viele Dozenten haben aber die Prüfungen und ihr Bewertungsmaß noch nicht auf den Bachelor angepasst.
Aber wenn sie das auch noch tun, ist das Abitur mehr wert als der Bachelor. Wollen wir das?
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Bashar schrieb:
Gregor schrieb:
Mal was anderes:
Dürfen Moderatoren keine neuen Threads aufmachen?
Teilweise gibt es einen Einbruch auf ein Fünftel bis ein Zehntel der früheren Teilnehmerzahlen. Ich weiß weiterhin, dass nur sehr wenige Masterstudenten zugelassen werden. In Hamburg sind es in der Mathematik und in der Informatik jährlich weniger als 20 Stück.
Wieviele Bachelor-Absolventen stehen dem gegenüber?
1. Ich gelobe Besserung.
2. Ich kann nicht genau sagen, wieviele Bachelor-Abschlüsse es schon gibt. Aber es kann gut sein, dass das nur ein Übergangseffekt ist, der dadurch zu Stande kommt, dass es den Bachelor noch nicht so lange gibt. Aber wie gesagt: Ich meine, gehört zu haben, dass die Anzahl der Master-Studienplätze mehr oder weniger fest ist. Deshalb frage ich nach.
Tobiking2 schrieb:
Bei uns gibt es seit 2 Jahren den Bachelor, da sind viele noch gar nicht so weit. Außerdem ist es zurzeit so, dass die fertigen Bachelor nur ihren Master machen dürfen wenn sie einen Schnitt von 2.0 oder besser haben. Wenn ich mir Ergebnisslisten von verschiedenen Prüfungen angucke hat das kaum jemand. Viele Dozenten haben aber die Prüfungen und ihr Bewertungsmaß noch nicht auf den Bachelor angepasst. Für Dipolomer gilt bei vielen Prüfungen nur das Bestehen und nicht die Note. Dementsprechend sind einige Prüfungen gestellt.
Ja, wenn ich an meine Grundstudiumszeit zurückdenke, dann hätte mir ein derartiger NC auch das Genick gebrochen. Mir ist damals der Übergang von der Schule in die Uni recht schwer gefallen. Und das führte dazu, dass mein Physik- und Info-Vordiplom beide nur eine Durchschnittsnote von 2,4 hatten. Inzwischen habe ich fast alle Leistungen für beide Hauptstudien zusammen und es sieht so aus, dass ich in beiden Studien mit einer Durschnittsnote von ungefähr 1,3 deutlich oberhalb des Schnitts liege. Insofern sehe ich einen derartigen NC beim Übergang vom Bachelor- zum Masterstudium als sehr problematisch an. Die jungen Studenten haben am Anfang ihres Studiums sehr unterschiedliche Voraussetzungen. Und so werden es einige gerade am Anfang des Studiums wesentlich schwerer als andere haben.
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volkard schrieb:
Tobiking2 schrieb:
Viele Dozenten haben aber die Prüfungen und ihr Bewertungsmaß noch nicht auf den Bachelor angepasst.
Aber wenn sie das auch noch tun, ist das Abitur mehr wert als der Bachelor. Wollen wir das?
Ne, wollen wir nicht. Aber Zulassungsbeschränkungen zum Masterstudium sollten nicht sein, sind aber AFAIK durchaus politisch gewollt.
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volkard schrieb:
Tobiking2 schrieb:
Viele Dozenten haben aber die Prüfungen und ihr Bewertungsmaß noch nicht auf den Bachelor angepasst.
Aber wenn sie das auch noch tun, ist das Abitur mehr wert als der Bachelor. Wollen wir das?
Anpassen heißt ja nicht unbedingt einfacher machen. Bei uns gab es z.B. zu einer Softwaretechnik Vorlesung, die hauptsächlich UML und etwas Projektmanagement behandelt hat, eine Prüfung die man in der gegebenen Zeit (45 Minuten) gar nicht komplett schaffen konnte. Für einen Diplomer der nur 40% der Punkte zum bestehen braucht wäre das mit mehr Zeit zu einfach geworden. Allerdings gab es so gar keine 1en oder 2en. Das wäre für die Bachelor nicht akzeptabel.
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Gregor schrieb:
Aber Zulassungsbeschränkungen zum Masterstudium sollten nicht sein, sind aber AFAIK durchaus politisch gewollt.
Sind afaik sogar fest vorgeschrieben. Bei uns (Informatik, Universität Paderborn) liegt diese aber bei <=3.0, was so ziemlich jeder schaffen sollte.
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Bei der RWTH Aachen gibt es afaik solch eine Beschränkung nicht, zumindest war das noch vor 1 oder 2 Jahren so, da haben die auch groß damit geworben, dass alle ihre Bachelor-Studenten dort anschließend auch den Master machen dürfen.
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Übrigens habe ich mal gerade die Absolventenzahlen im "Studierendenspiegel 2008" nachgeschlagen:
2007 gab es bei uns insgesamt:
338 Bachelorabsolventen und
76 Masterabsolventen
(Von 1.519 Absolventen insgesamt)Wie aussagekräftig diese Zahlen sind, weiß ich aber nicht
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wir haben zwei praktikanten die beide an der gleichen FH studieren bzw. studiert haben. der eine ist vor kurzem fertig geworden (dipl.-ing etechnik), der andere ist noch dabei und macht bachelor. beide sind zu dem ergebnis gekommen, dass der bachelor-studiengang einfach nur komprimiert wurde d.h. mehr stoff in kürzerer zeit vermittelt wird (zumindest wirds versucht).
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;fricky schrieb:
wir haben zwei praktikanten die beide an der gleichen FH studieren bzw. studiert haben. der eine ist vor kurzem fertig geworden (dipl.-ing etechnik), der andere ist noch dabei und macht bachelor. beide sind zu dem ergebnis gekommen, dass der bachelor-studiengang einfach nur komprimiert wurde d.h. mehr stoff in kürzerer zeit vermittelt wird (zumindest wirds versucht).
Ich weiß nicht, warum Du das hier einbringst, aber interessant ist IMHO maximal der Vergleich zwischen Bachelor, Master und Uni-Diplom. Das FH-Diplom finde ich in dem Zusammenhang nicht so interessant. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass das FH-Diplom mehr oder weniger dem Bachelor entspricht. Es ist ja auch auf einen ähnlichen Zeitrahmen ausgelegt.
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Gregor schrieb:
Ich weiß nicht, warum Du das hier einbringst, aber interessant ist IMHO maximal der Vergleich zwischen Bachelor, Master und Uni-Diplom. Das FH-Diplom finde ich in dem Zusammenhang nicht so interessant.
ist mir bei dem thema so eingefallen. ich kenne z.zt. keine uni-studenten die parallel auf bachelor bzw. diplom studieren, aber ich kann mir vorstellen, dass manche universität ähnliches macht, nämlich versucht lehrinhalte zusammenzustauchen um bachelors möglichst viel beizubringen. ob's sinnvoll ist, oder dich interessiert, ist 'ne andere frage. aber vielleicht interessierts ja jemand anders.
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Bei uns an der Uni ist der Bachelor einfach ein verkürztes Diplom mit angeblich "mehr Praxisnähe". Die Bachelor hören die ersten 4 Semester die gleichen Vorlesungen wie die Diplomer, allerdings mit strengeren Regeln (Anwesenheitspflicht, Hausaufgaben, Benotung, etc.). Der einzige Unterschied sind die 3 zusätzlichen Kurse über C++, Java und Funktionale Programmierung. Als Diplomer wird irgendwann einfach vorausgesetzt das man es kann.
Das 5. und 6. Semester ist etwas anders, kann man aber durch die Wahlmöglichkeit schlecht vergleichen. Letztendlich stehen aber Bachelor und Diplomer die gleichen Vorlesungen zur Wahl, der Bachelor muss aber weniger davon machen da es ebend nur noch 2 statt 5 Semester sind.
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So, ich habe jetzt einige Zeit im Internet gesucht und außerdem beim Prüfungsamt unserer Hochschule nachgefragt. Im Internet ist häufig "Bachelorand" zu lesen.
Der Herr unserer Hochschule hatte keine Bezeichnung parat, meinte aber, das ich "Bachelorand" auf meine 85 Seiten umfassende und 5 Monate dauernde "Studienarbeit" schreiben könnte.Ich glaube, das sich für jemanden, der gerade seine Bachelorarbeit schreibt, einfach noch keine Bezeichnung etabliert hat.