Welche Sprache lernen?
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entweder ist man programmierer oder man ist keiner. Aber so eine zwischenstufe gibts nicht. Ich mag diese Zusammenklick sprachen einfach nicht. Programmieren sollte nicht einfach dem erstellen eines Bilds gleichen, sondern auch etwas Arbeit machen.
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player4245 schrieb:
entweder ist man programmierer oder man ist keiner. Aber so eine zwischenstufe gibts nicht. Ich mag diese Zusammenklick sprachen einfach nicht. Programmieren sollte nicht einfach dem erstellen eines Bilds gleichen, sondern auch etwas Arbeit machen.
dann nimm zum programmieren das hier: http://www.kibria.de/frhed.html
damit biste der held im erdbeerfeld. kein albernes zusammenklickern, keine bunte IDE, du musst richtig was drauf haben und 'ne menge arbeit ist dir auch garantiert.
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player4245 schrieb:
entweder ist man programmierer oder man ist keiner. Aber so eine zwischenstufe gibts nicht. Ich mag diese Zusammenklick sprachen einfach nicht. Programmieren sollte nicht einfach dem erstellen eines Bilds gleichen, sondern auch etwas Arbeit machen.
Falsch. In der Praxis sollte "Programmieren" nur Ergebnisse liefern und möglichst wenig Arbeit machen.
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es gibt also kein mittelding entweder man macht sein programm in dem man steuerelemente auf ein fenster zieht, oder man schreibt es mit dem hex editor. Anders gehts nicht?
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player4245 schrieb:
es gibt also kein mittelding entweder man macht sein programm in dem man steuerelemente auf ein fenster zieht, oder man schreibt es mit dem hex editor. Anders gehts nicht?
Wenn man mit dem Zusammenklicken gute Ergebnisse liefern kann: Warum soll man das nicht tun? Spart Arbeit & Zeit.
Komplexe Sachverhalte zusammen zu klicken wird schwierig, aber solche einfache sachen wie "if - then" oder schleifen kann man doch auch durch das Zusammenklicken ersetzen. Das was nicht zusammengeklickt werden kann, wird gekotet.
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player4245 schrieb:
entweder ist man programmierer oder man ist keiner. Aber so eine zwischenstufe gibts nicht. Ich mag diese Zusammenklick sprachen einfach nicht. Programmieren sollte nicht einfach dem erstellen eines Bilds gleichen, sondern auch etwas Arbeit machen.
Ich mag Zusammenklicksprachen, wenn ich hinterher leichten Zugang zum generierten Code finde.
Ui, jetzt bin ich kein echter Programmierer mehr huiuiuiuhhh
Und das stimmt auch, meine mechatronischen Basteleien finden vielleicht zu einem Viertel Würdigung in Software, mir deswegen absprechen zu wollen, mich mit der Programmiererei zu befassen, ist praxisfremd.
Ich kenne viele Chefs, die sich so halb und halb fit halten, obwohl sie vielleicht zuletzt vor 10 Jahren ihr letztes Projekt komplett selbst ausgearbeitet haben, einfach nur um den Überblick zu behalten, ob sie Blender und Vollpfeifen oder nur dröge Coderacker unterhalten.
Gelegentlich liefere ich Code zu größeren Sachen zu - mein letzter Ansprechpartner hat in einer Nacht meinen Code, wo ich eine Woche dran saß, völlig zerrissen und (funktionierend!!) neu aufgebaut und mir in kargen Worten erklärt, wie Scheiße ich programmiere . Der jetzige nölt nur, daß ich vergessen hab, die Doxygen- Doku komplett zu aktualisieren und er jetzt das Interface deswegen nicht verstehen kann.
Die Welt ist nicht schwarz oder weiß, das hat G.W. Bush immer noch nicht kapiert, aber es gibt eine Welt der "Halbprogrammierer", die größer ist, als Du denkst - schau' mal ins C++- Unterforum ...
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knivil schrieb:
frage ich mich gerade, warum Programmiersprachen fuer Einsteiger immer an natuerlicher Sprache angelehnt sein soll.
die Begründung ist, weil es mio. Jahren an Evolution kosten würde, bis sich das menschliche Kommunikationsverhalten in natürlicher Weise an den Computer angepaßt hätte.
So lange können wir nicht warten, und deshalb sollten sich gute Formalismen für die Mensch/Maschinekommunikation an der Mensch/Mensch Kommunikation orientieren und nicht umgekehrt.
Ebenso wichtig sind allerdings "powerful abstractions" - einfache Ideen skalieren gut, wenn man sie konsequent befolgt.
Mit "powerful abstractions" allein gelangt man zu Sprachen wie Lisp, C oder Prolog, versucht man zudem noch menschliche Kommunikation nachzubilden (object-message-passing), kommt man zu Sprachen wie Self oder Smalltalk. Ich denke mal, alle diese wären gut geeignet zum Lernen im schulischen Sinn, zum Erlernen von Fenster-Programmierung mit Installer natürlich eher nicht (mit Ausnahme von C).
knivil schrieb:
gerade weil z.B. die for-Schleife eher selten im normalen Sprachgebrauch verwendet wird.
die for-Schleife ist ja auch bei Lichte betrachtet ein Relikt aus der Zeit, als Assembler und der bedingte Sprung Stand der Technik waren. Die passende Abstraktion ist die wiederholte Anwendung eines Codeblocks auf die Elemente einer aufzählbaren Datenstruktur.
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Ihr meint also Basic veranschaulicht den Aufbau eines Programmes? Dann kann er sich auch mit der Skriptsprache Batch beschäftigen, denn ob ihr mir es glaubt oder nicht, ich war totaler Anfänger, kam auf die Skriptsprache Batch, hab ein bisschen aus Langeweile dran rumprobiert und bin dann pur auf C++ gestiegen. Ab und zu hab ich schon eine lange Leitung und wenn man sich das gut und aufmerksam durchliest, kann jeder C++ als erste Sprache wählen.
Darf ich eigentlich Mal fragen woher ihr wisst das er Anfänger ist? Ihr schweift mal wieder total am Thema vorbei, weil ihr uns mal wieder unbedingt davon überzeugen wollt, dass Basic eine tolle Sprache für Anfänger ist(angeblich). Der OP hat jediglich gefragt, welche Sprache man lernen sollte für basierende Windowsprogramme (+Installer). Vielleicht hat er schon Basic durchgekaut und Konsorten. Ihr könnt nur davon ausgehen...
Also statt weiterhin umbedingt uns von eurem tollen Basic zu überzeugen, dass sowieso in meinen Augen nutzlos ist, gebt lieber Tipps für Sprachen, mit denen man gut auf Windows programmieren kann.C# sollte für Windowsprogramme am besten geeignet sein, da es die von Microsoft entwickelte Software Plattform .NET enthält, die momentan nur für Windows ausgelegt ist (mit Software wie Mono, kannst du C# auch auf Betriebssystem wie Linux verwenden). Den Installer kannst du mit der leicht zu bedienbaren GUI von VC# recht gut zusammenklicken.
Eine Art von Installer kannst du übrigens mit WinRar machen, da es alle Dateien im Archiv zu einer Exe zusammenbastelt.
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FreakY<3Cpp schrieb:
C# sollte für Windowsprogramme am besten geeignet sein, da es die von Microsoft entwickelte Software Plattform .NET enthält, die momentan nur für Windows ausgelegt ist. Den Installer kannst du mit der leicht zu bedienbaren GUI von VC# recht gut zusammenklicken.
Achnee, echt? Der von VB.NET funktioniert nicht mehr
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Der Beitrag war sehr konstruktiv
Ich erhoffe mir mehr lehrreiche Beiträge wie diese in diesem Forum.
ironie off
Dann zeig mal her wie du in VB.NET C# programmierst.
Nur weil du jetzt nicht mehr mitreden kannst, musst du nicht einen auf verzweifelt machen
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Tim schrieb:
Hä?
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pointercrash() schrieb:
FreakY<3Cpp schrieb:
Den Installer kannst du mit der leicht zu bedienbaren GUI von VC# recht gut zusammenklicken.
Achnee, echt? Der von VB.NET funktioniert nicht mehr
...
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Tim schrieb:
FreakY<3Cpp schrieb:
Dann zeig mal her wie du in VB.NET C# programmierst.
Hä?
Isch kannes nüscht, kann es, kann es einfach nüscht!!
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for i=1 to 5 ... next i => mach was 5 mal hintereinander, kommt auch in der wirklichkeit oft vor
so würden es Anfänger sicher am einfachsten verstehen:
5 timesRepeat: [ ... ]
- da kommt nicht mal eine Schleifenvariable vor
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pointercrash() schrieb:
Ich kenne viele Chefs, die sich so halb und halb fit halten, obwohl sie vielleicht zuletzt vor 10 Jahren ihr letztes Projekt komplett selbst ausgearbeitet haben, einfach nur um den Überblick zu behalten, ob sie Blender und Vollpfeifen oder nur dröge Coderacker unterhalten.
und ich kenne einen, der selbst, obwohl er 4 leute beschäftigt, die selbständig projekte bearbeiten können, für (mindestens) zwei arbeitet. es gibt nun mal echte entwickler aus leidenschaft, die ihre letzte codezeile wohl erst im sterbebett schreiben werden.
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Naja, bei den Anforderungen, die heutzutage von manchen Chefs gestellt werden, wird man eh nicht alt und kann folglich seine letzte Codezeile auf dem Sterbebett schreiben, obwohl man noch jung ist.
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FreakY<3Cpp schrieb:
Der Beitrag war sehr konstruktiv
Ich erhoffe mir mehr lehrreiche Beiträge wie diese in diesem Forum.
ironie offAha, du willst also nur konstruktive Beiträge hier sehen, ja? Dann erklär mir das mal:
FreakY<3Cpp schrieb:
Dann zeig mal her wie du in VB.NET C# programmierst.
Ist das so eine Art passive Konstruktivität, indem du durch vollkommen verwirrende, unlogische Aussagen den Lesenden selbst zu konstruktiven Vorschlägen zu treiben versuchst??
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;fricky schrieb:
und ich kenne einen, der selbst, obwohl er 4 leute beschäftigt, die selbständig projekte bearbeiten können, für (mindestens) zwei arbeitet. es gibt nun mal echte entwickler aus leidenschaft, die ihre letzte codezeile wohl erst im sterbebett schreiben werden.
Sicher - ich wollte player4245 nur entgegenhalten, daß Programmieren nur seinen Zweck erfüllen muß und es sicher mehr Halbprogrammierer als Vollblutinformatiker gibt und das so völlig OK ist.
Ambition und Werkzeug sollten zusammenpassen. Wer OpenOffice nur ein paar spezielle Buchungsgänge beibringen will, muß sich nicht mit dem Java- Interface befassen, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wird er es mit der eingebauten Macrosprache (ein BASIC- Dialekt) schneller hinkriegen - das Microsoft- Pendant VBA hat ja auch schon wieder das böse BASIC- B im Kürzel.
Um's auf die Spitze zu treiben: Wer den Timer seines HD- Recorders auf einen Nachtfilm programmieren mag, braucht weder eine Schulung fürs drunterliegende Linux noch einen C/C++- Kurs.
VB hat eine niedrigere Einstiegsschwelle als die meisten anderen (Sprach-) Pakete und man kommt damit schon recht weit. Das schließt natürlich nicht aus, daß sich jemand weiterbilden mag, wenn er die Grenzen spürt. Mit C++ loszulegen, halte ich für 90% der Programmierinteressenten für zu oversized.
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pointercrash() schrieb:
Mit C++ loszulegen, halte ich für 90% der Programmierinteressenten für zu oversized.
Hängt von der Definition von "Programmierinteressent" ab. Wenn ein "Programmierinteressent" jemand ist, der "Interesse daran hat, etwas (z.B. den HD-Recorder) zu programmieren", hast du sicher recht. Wenns um jemanden geht, der darin interessiert ist, Scripte in der Größenordnung 100-1000 Zeilen zu fabrizieren, dann hast du auch recht (zumal man mit 1000 Zeilen Python meist deutlich mehr auf die Beine stellen kann als mit 1000 Zeilen C++). Wenns aber bei "Programmierinteressenten" um diejenigen geht, die sich dafür interessieren, große Programme (> 50.000 LOC) zu entwickeln, ist C++ auch für Anfänger nicht die schlechteste Wahl.
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pumuckl schrieb:
... Wenns aber bei "Programmierinteressenten" um diejenigen geht, die sich dafür interessieren, große Programme (> 50.000 LOC) zu entwickeln, ist C++ auch für Anfänger nicht die schlechteste Wahl.
Siehst Du, Du relativierst jetzt auch auf das Ziel, was der OP will.
Aber welcher Anfänger stemmt aus dem Stand raus >50'000 LOC in C++, die auch noch funktionieren?