Eigenes OS?
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Ich habe mein Laptop in letzter Zeit zig mal neugestartet
Vielleicht kann Bochs oder andere Emu-Software helfen, die HW zu schonen. Ich habe manchmal auch das Gefühl, dass ich mein Floppy-LW schon geschrottet habe, wenn es das Schreiben verweigert und nur noch rumstottert.
Werde es noch mal mit dem Stage1 BL von Erhard ausprobieren.
Sollte eigentlich gehen.
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Erhard Henkes schrieb:
Werde es noch mal mit dem Stage1 BL von Erhard ausprobieren.
Sollte eigentlich gehen.
Nein, geht nicht.
Habe eine Diskette vorbereitet, hier mein Makefile:PRETTYOS_SRC = /home/abc.w/PrettyOS_106 FLOPPY_DEVICE = /dev/sdc all: mkfs.msdos -F 12 -v -I $(FLOPPY_DEVICE) mount $(FLOPPY_DEVICE) /mnt -v cp $(PRETTYOS_SRC)/_stage2_bootloader/BOOT2.SYS /mnt -v cp $(PRETTYOS_SRC)/kernel/ckernel.sys /mnt -v umount /mnt -v dd if=$(PRETTYOS_SRC)/_stage1_bootloader/boot.bin of=$(FLOPPY_DEVICE) bs=512 count=1 eject $(FLOPPY_DEVICE)
Hier die Ausgabe beim Ausführen des Makefiles:
-F 12 -v -I /dev/sdc
mkfs.msdos 3.0.2 (28 Feb 2009)
/dev/sdc has 1 head and 3 sectors per track,
logical sector size is 512,
using 0xf8 media descriptor, with 2880 sectors;
file system has 2 12-bit FATs and 4 sectors per cluster.
FAT size is 3 sectors, and provides 710 clusters.
Root directory contains 512 slots.
Volume ID is 8d70e057, no volume label.
mount /dev/sdc /mnt -v
mount: Es wurde kein Dateisystemtyp für /dev/sdc angegeben
Werde den Typ vfat versuchen
/dev/sdc on /mnt type vfat (rw)
cp /home/abc.w/PrettyOS_106/_stage2_bootloader/BOOT2.SYS /mnt -v
»/home/abc.w/PrettyOS_106/_stage2_bootloader/BOOT2.SYS« ->
»/mnt/BOOT2.SYS«
cp /home/abc.w/PrettyOS_106/kernel/ckernel.sys /mnt -v
»/home/abc.w/PrettyOS_106/kernel/ckernel.sys« -> »/mnt/ckernel.sys«
umount /mnt -v
/dev/sdc ausgehängt
dd if=/home/abc.w/PrettyOS_106/_stage1_bootloader/boot.bin of=/dev/sdc bs=512 count=1
1+0 Datensätze ein
1+0 Datensätze aus
512 Bytes (512 kopiert, 0,44804 s, 1,1 kB/s
eject /dev/sdcMit GRUB (wie vorhin gepostet) vom USB-Diskettenlaufwerk gestartet. Bekomme die Ausgabe:
Loading Second Stage Bootloader
**************
BOOT2.SYS MISSING
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Jetzt bootet es!
Es war mein Fehler. Hier das geänderte Makefile:PRETTYOS_SRC = /home/abc.w/PrettyOS_106 FLOPPY_DEVICE = /dev/sdc all: mkfs.msdos -F 12 -v -I $(FLOPPY_DEVICE) dd if=$(PRETTYOS_SRC)/_stage1_bootloader/boot.bin of=$(FLOPPY_DEVICE) bs=512 count=1 mount $(FLOPPY_DEVICE) /mnt -v cp $(PRETTYOS_SRC)/_stage2_bootloader/BOOT2.SYS /mnt -v cp $(PRETTYOS_SRC)/kernel/ckernel.sys /mnt -v ls -l /mnt/BOOT2.SYS ls -l /mnt/ckernel.sys umount /mnt -v eject $(FLOPPY_DEVICE)
Hier die Ausgabe bei der Abarbeitung des Makefiles:
mkfs.msdos -F 12 -v -I /dev/sdc mkfs.msdos 3.0.2 (28 Feb 2009) /dev/sdc has 1 head and 3 sectors per track, logical sector size is 512, using 0xf8 media descriptor, with 2880 sectors; file system has 2 12-bit FATs and 4 sectors per cluster. FAT size is 3 sectors, and provides 710 clusters. Root directory contains 512 slots. Volume ID is f6235fac, no volume label. dd if=/home/abc.w/PrettyOS_106/_stage1_bootloader/boot.bin of=/dev/sdc bs=512 count=1 1+0 DatensÀtze ein 1+0 DatensÀtze aus 512 Bytes (512 B) kopiert, 0,029063 s, 17,6 kB/s mount /dev/sdc /mnt -v mount: Es wurde kein Dateisystemtyp fÃŒr /dev/sdc angegeben Werde den Typ vfat versuchen /dev/sdc on /mnt type vfat (rw) cp /home/abc.w/PrettyOS_106/_stage2_bootloader/BOOT2.SYS /mnt -v »/home/abc.w/PrettyOS_106/_stage2_bootloader/BOOT2.SYS« -> »/mnt/BOOT2.SYS« cp /home/abc.w/PrettyOS_106/kernel/ckernel.sys /mnt -v »/home/abc.w/PrettyOS_106/kernel/ckernel.sys« -> »/mnt/ckernel.sys« ls -l /mnt/BOOT2.SYS -rwxr-xr-x 1 root root 912 11. Okt 15:53 /mnt/BOOT2.SYS ls -l /mnt/ckernel.sys -rwxr-xr-x 1 root root 34036 11. Okt 15:53 /mnt/ckernel.sys umount /mnt -v /dev/sdc ausgehängt eject /dev/sdc
Und das ist die Ausgabe von PrettyOS:
PrettyOS [Version 0.1.0106] (C) 2009 henkessoft.de Usable RAM: 1047608 KB RAM Disk at: 4008100Ch DEBUG ckernel.c: after flpydsk_set_working_drive(0)
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Sieht bei mir so aus:
PrettyOS [Version 0.1.0106] (C) 2009 henkessoft.de Usable RAM: 3931391 KB :p RAM Disk at: 4008100Ch DEBUG ckernel.c: after flpydsk_set_working_drive(0)
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Stark! Probiert bitte mal die 105er.
http://www.henkessoft.de/OS_Dev/Downloads/105.zip@abc.w: Könntest Du das makefile bitte auch auf Windows übertragen?
Ich habe leider keine USB-Floppy. Der Floppy-Treiber scheint nicht zu funktionieren. Kommt die Shell? Gebt bitte 'hi' ein.
mount: Es wurde kein Dateisystemtyp für /dev/sdc angegeben
Werde den Typ vfat versuchenKann man da FAT12 eingeben für die Floppy, damit die RootDir gelesen werden kann?
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PrettyOS [Version 0.1.0105] (C) 2009 henkessoft.de Usable RAM: 3931391 KB RAM Disk at: 4008100Ch Floppy Driver Test!
Bleibt dann hängen. Keine weitere Ausgabe. Das liegt aber nicht am Bootloader.
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Zum Thema USB Stick unter WindowsXP kann ich folgendes beitragen:
Da mir die Seite von Erhard Henkes ein bisschen zu fortgeschritten ist,
habe ich erstmal diesen Bootrecord
http://lowlevel.brainsware.org/wiki/index.php/Eigener_Boot_Record
mit dem NASM Assembler als bootrecord.bin assembliert.Mit dem HP USB Disk Storage Format Tool
http://www.chip.de/downloads/HP-USB-Disk-Storage-Format-Tool_23418669.html
habe ich nen asbachuralt 64MB USB Stick mit dem FAT Dateisystem formatiert.Mit dem Hexeditor
http://wintotal.de/softw/index.php?id=2286
konnte ich unter Datei/Datenträger/Datenträger öffnen den USB-Stick öffnen, ebenso
die Datei bootrecord.bin.Dann einfach per Copy and Paste den Bootrecord Salat in den USB-Stick Salat reinkopiert,
den USB Stick salat gespeichert.Der USB-Stick ließ sich anschließend in der Tat booten, was mir die folgenden
Zeilen am Monitor nach einem Neustart bestätigten:HELLO World!
This is no OS. Press any key to reboot.Das könnte für den einen oder anderen hilfreich sein, der sonst nicht weiß, wie er
seinen Bootrecord am USB-Stick testen kann.
Wenn nicht, einfach diesen Beitrag löschen.
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Bleibt dann hängen. Keine weitere Ausgabe.
Daher hatte ich die Version 106 geschrieben mit DEBUG-Meldungen:
// floppy disk with DMA Buffer flpydsk_set_working_drive(0); // set drive 0 as current drive printformat("DEBUG ckernel.c: after flpydsk_set_working_drive(0)\n"); sti(); flpydsk_install(6); // floppy disk uses IRQ 6 printformat("DEBUG ckernel.c: after flpydsk_install(6)\n"); k_memset((void*)DMA_BUFFER, 0x0, 0x2400); printformat("DEBUG ckernel.c: after k_memset\n"); tasking_install(); // ends with sti()
Die Zeile "DEBUG ckernel.c: after flpydsk_set_working_drive(0)" taucht bei euch noch auf, d.h. es klemmt bei:
flpydsk_install(6);
... in flpydsk.c:
void flpydsk_install(int irq) { irq_install_handler(irq, i86_flpy_irq); flpydsk_initialize_dma(); flpydsk_reset(); flpydsk_drive_data(13, 1, 0xF, TRUE); }
Dort müsste man nun weiter debuggen, wo es in der Funktion blockt. Es ist sicher ein Unterschied zwischen einer USB-Floppy und einer Floppy. Das heißt das Thema Booten und Floppy-/...-/Treiber hängt stark zusammen.
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Erhard Henkes schrieb:
@abc.w: Könntest Du das makefile bitte auch auf Windows übertragen?
Ich weiß leider nicht, was wären unter Windows Alternativen für dd, mount, umount und eject...
Linux -> Windows:
mkfs.msdos -> format
dd -> rawwrite ?
mount -> ?
cp -> copy
ls -> dir
umount -> ?
eject -> ?Erhard Henkes schrieb:
mount: Es wurde kein Dateisystemtyp für /dev/sdc angegeben
Werde den Typ vfat versuchenKann man da FAT12 eingeben für die Floppy, damit die RootDir gelesen werden kann?
Die Diskette habe ich mit mkfs.msdos FAT12 formatiert (Parameter -F 12). mount benutzt vfat, weil ich es in der Konfiguration des Linux Kernels aktiviert habe und dort unter Hilfe steht:
CONFIG_VFAT_FS:
This option provides support for normal Windows file systems with
long filenames. That includes non-compressed FAT-based file systems
used by Windows 95, Windows 98, Windows NT 4.0, and the Unix
programs from the mtools package.
The VFAT support enlarges your kernel by about 10 KB and it only
works if you said Y to the "DOS FAT fs support" above...
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Könntest Du in der 106er bitte diese ergänzte Funktion in flpydsk.c einbauen, um heraus finden, wo es bei Dir mit der USB-Floppy aussteigt:
void flpydsk_install(int irq) { irq_install_handler(irq, i86_flpy_irq); printformat("DEBUG flpydsk.c: after irq_install_handler"); flpydsk_initialize_dma(); printformat("DEBUG flpydsk.c: after flpydsk_initialize_dma"); flpydsk_reset(); printformat("DEBUG flpydsk.c: after flpydsk_reset"); flpydsk_drive_data(13, 1, 0xF, TRUE); printformat("DEBUG flpydsk.c: after flpydsk_drive_data"); }
Ich tippe auf "flpydsk_drive_data" als Hemmschuh.
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Ich weiß leider nicht, was wären unter Windows Alternativen für dd, mount, umount und eject...
Linux -> Windows:
mkfs.msdos -> format
dd -> rawwrite ?
mount -> ?
cp -> copy
ls -> dir
umount -> ?
eject -> ?Anstelle rawwrite nehme ich lieber das primitive partcopy, weil ich rawwrite nicht aus dem makefile sauber ansteuern konnte. mount/unmount keine Ahnung. Format macht man vorher.
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Erhard Henkes schrieb:
Könntest Du in der 106er bitte diese ergänzte Funktion in flpydsk.c einbauen, um heraus finden, wo es bei Dir mit der USB-Floppy aussteigt:
...
Kleiner Verbesserungsvorschlag zu Debug-Ausgaben: gcc kennt __FILE__ und __LINE__, z.B.:
printformat("%s: %u", __FILE__, __LINE__); printformat("DEBUG %s: after irq_install_handler (line %u)", __FILE__, __LINE__);
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Erhard Henkes schrieb:
Könntest Du in der 106er bitte diese ergänzte Funktion in flpydsk.c einbauen, um heraus finden, wo es bei Dir mit der USB-Floppy aussteigt:
void flpydsk_install(int irq) { irq_install_handler(irq, i86_flpy_irq); printformat("DEBUG flpydsk.c: after irq_install_handler"); flpydsk_initialize_dma(); printformat("DEBUG flpydsk.c: after flpydsk_initialize_dma"); flpydsk_reset(); printformat("DEBUG flpydsk.c: after flpydsk_reset"); flpydsk_drive_data(13, 1, 0xF, TRUE); printformat("DEBUG flpydsk.c: after flpydsk_drive_data"); }
Ich tippe auf "flpydsk_drive_data" als Hemmschuh.
Bekomme folgende Ausgabe:
DEBUG flpydsk.c: after irq_install_handler DEBUG flpydsk.c: after flpydsk_initialize_dma
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Aha! Der Reset ist also schon das Problem.
// reset controller void flpydsk_reset() { ULONG st0, cyl; flpydsk_disable_controller(); flpydsk_enable_controller(); flpydsk_wait_irq(); // send CHECK_INT/SENSE INTERRUPT command to all drives int i; for(i=0; i<4; ++i) flpydsk_check_int(&st0,&cyl); flpydsk_write_ccr(0); // transfer speed 500kb/s flpydsk_drive_data(3,16,240,TRUE); // pass mechanical drive info: steprate=3ms, load time=16ms, unload time=240ms flpydsk_calibrate(_CurrentDrive); // calibrate the disk }
Ja, da ist bereits ein flpydsk_drive_data(...) drinnen, aber auch ein flpydsk_wait_irq(). Ganz schön verschachtelt der ganze Kram. Könntest Du bitte weiter suchen?
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Aha! Vielleicht ist ja alles ganz trivial:
// flpydsk.c (version 105+106) // die 240 hier void flpydsk_reset() { (...) flpydsk_drive_data(3,16,240,TRUE); // pass mechanical drive info: steprate=3ms, load time=16ms, unload time=240ms (...) } // hat auf "data" keinen Einfluß: (240 & 0xF) -> 0 void flpydsk_drive_data(ULONG stepr, ULONG loadt, ULONG unloadt, int dma ) { (...) data = ((stepr & 0xf) << 4) | (unloadt & 0xf); flpydsk_send_command(data); (...) }
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@ +gjm+: Bootest Du auch mittels USB-Floppy?
Aha! Vielleicht ist ja alles ganz trivial
Hast Du einen konkreten Verbesserungsvorschlag? Mit einem klassisch angebundenen Floppy-LW läuft es (fast überall, einige störrische PCs gibt es leider immer).
http://www.isdaman.com/alsos/hardware/fdc/floppy.htm
siehe Abschnitt "Fix Drive Data (x3h)"
http://www.isdaman.com/alsos/hardware/fdc/floppy_files/FixData.gif
Ich denke, dass die ganze Funktion falsch aufgebaut ist, 240 daher ein Fehler und 15 (0xF) als "Head Unload Time Entry" richtig ist.
Passt ja auch zu: flpydsk_write_ccr(0); // transfer speed 500kb/sAuf jeden Fall erkennt man hier, dass Floppy-Treiber und Bootloader momentan bei PrettyOS von einer gemeinsamen Gruppe bearbeitet werden müssen. Wir sind ja schon mitten drin.
Also folgendes probieren:
// reset controller void flpydsk_reset() { ULONG st0, cyl; flpydsk_disable_controller (); flpydsk_enable_controller (); flpydsk_wait_irq (); // send CHECK_INT/SENSE INTERRUPT command to all drives int i; for(i=0; i<4; ++i) flpydsk_check_int(&st0,&cyl); flpydsk_write_ccr(0); // transfer speed 500kb/s flpydsk_drive_data(3,16,0xF,TRUE); // pass mechanical drive info: steprate=3ms, load time=16ms, unload time=240ms (entry: 0xF) //http://www.isdaman.com/alsos/hardware/fdc/floppy.htm //Fix Drive Data (x3h) flpydsk_calibrate(_CurrentDrive); // calibrate the disk }
0xF anstelle 240
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Erhard Henkes schrieb:
@ +gjm+: Bootest Du auch mittels USB-Floppy?
Asche auf mein Haupt! Das hätte ich lieber mal von Anfang an sagen sollen: Stage 1 in seiner jetzigen Form funktioniert nur mit Floppy-Laufwerken. Das er (scheinbar) auch mit USB-Floppys oder USB-Sticks funktioniert, hat einen ganz trivialen Grund: Das BIOS emuliert! Aber spätestens nach Stage 2 ist der Prozessor im PM. Dann ist Feierabend mit dem BIOS und PrettyOS läuft nur noch solange nach Plan weiter, bis es zum ersten Zugriff im PM auf das Laufwerk kommt. Effektiv testen (was heißt über Stage 2 hinaus) kann man PrettyOS z.Zt. nur mit einem physikalisch vorhandenen Floppy-Laufwerk. (Oder indem der Quellcode gelesen wird). Aber technisch gesehen ist es nach wie vor möglich, PrettyOS von einem USB-Floppy oder einem "pen drive" zu starten. Die Frage ist eigentlich nur, ob man im PM auf das "Bootgerät" zugreifen will oder muß (oder wird). Deshalb gibt es in dem Sinne leider auch keine Verbesserungsvorschläge.
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@ +gjm+: Du meinst der Floppy-Treiber kann nichts ausrichten, weil er nicht mehr an den Floppy-Controller heran kommt? Ich kann es nicht testen, weil ich kein USB-Floppy-LW besitze.
Auf jeden Fall haben wir einen Fehler im Floppy-Treiber gefunden. Wenn man bei 500K Transfer Rate die 240 ms Head Unload Time haben will, muss man 0xF eingeben und nicht 240. Analog muss man auch noch die Head Load Time Eingabe überprüfen. Da macht das offensichtlich aber nur Faktor 2 aus.
http://www.isdaman.com/alsos/hardware/fdc/floppy.htm
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Auf den FDC zugreifen, bringt offensichtlich nichts, wenn das Laufwerk ein USB-Gerät ist. In dem Fall bräuchtest du USB-Treiber. Das BIOS bietet dir halt den passenden Treiber über int 13h an, deswegen funktioniert das, solange du das BIOS benutzt.
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Das wirft nun für die OS-Community Grundsatzfragen für das Design auf, denn die meisten User haben heutzutage kein klassisch angeschlossenes Floppy-LW mehr, lediglich die USB-Variante.
@ taljeth: hast Du einen Link auf ein Beispiel, wo jemand mit USB-Treiber auf eine Floppy zugreift? Auf der anderen Seite wäre dann der USB-Stick die bessere Variante. Also entweder klassische Floppy oder USB-Stick?