Warum Windows?



  • hustbaer schrieb:

    @;fricky
    installer mal alle aktuellen online updates, und guck, ob das system es überlebt 🙂

    jo tut es und im gss zu wind00f muss man nach der installation nicht mal neustarten 😛



  • hack0r schrieb:

    hustbaer schrieb:

    @;fricky
    installer mal alle aktuellen online updates, und guck, ob das system es überlebt 🙂

    jo tut es und im gss zu wind00f muss man nach der installation nicht mal neustarten 😛

    doch muss man 👎



  • gjgjghj schrieb:

    hack0r schrieb:

    hustbaer schrieb:

    @;fricky
    installer mal alle aktuellen online updates, und guck, ob das system es überlebt 🙂

    jo tut es und im gss zu wind00f muss man nach der installation nicht mal neustarten 😛

    doch muss man 👎

    Aber auch nur weil da nen Kernelupdate bei ist.



  • abc.w schrieb:

    ...- Habe ein Monitor mit 1440:900 Auflösung und möchte deshalb die Leiste nicht horizontal, sondern vertikal platzieren. (Geht auch unter Windows, nur wird man von Windows-Nutzern schief angeguckt, "He, warum ist bei dir der Start-Knopf nicht links unten in der Ecke"... Windows Nutzer sind ja rigide)...

    joar das kenn ich #gg meine frau wurde damals auf ihrer arbeit auch immer gefragt, sie hat die startleiste immer oben



  • Irre ich mich oder hat Artchi am Ende doch Recht? Ich lese nicht so viel in der CPU/GPU Entwicklung, aber ich habe das Gefühl dass es dort keine echte Innovation mehr gibt. Alles wird schneller und größer, aber keine Innovation in der Art, dass etwas neues ausprobiert wird.



  • Mr Evil schrieb:

    abc.w schrieb:

    ...- Habe ein Monitor mit 1440:900 Auflösung und möchte deshalb die Leiste nicht horizontal, sondern vertikal platzieren. (Geht auch unter Windows, nur wird man von Windows-Nutzern schief angeguckt, "He, warum ist bei dir der Start-Knopf nicht links unten in der Ecke"... Windows Nutzer sind ja rigide)...

    joar das kenn ich #gg meine frau wurde damals auf ihrer arbeit auch immer gefragt, sie hat die startleiste immer oben

    ich hatte sie ne zeitlang rechts. Hatte immer viele Fenster offen und da ging mir der Platz in einer horizontalen Leiste aus 🙂

    DEvent schrieb:

    Irre ich mich oder hat Artchi am Ende doch Recht? Ich lese nicht so viel in der CPU/GPU Entwicklung, aber ich habe das Gefühl dass es dort keine echte Innovation mehr gibt. Alles wird schneller und größer, aber keine Innovation in der Art, dass etwas neues ausprobiert wird.

    derzeit sind die Hersteller großteils auf mehr Kerne aus.
    Das Problem ist wohl, für eine wirklich Innovation müssten sie die Altlasten loswerden und somit wäre der neue CPU automatisch ein Nischenprodukt. Aktuelle PCs sind zu weit verbreitet, als das man als Hersteller einfach so einen Bruch mit der Abwärtskompatiblität riskiert

    Es ist schade, da ich Intel, AMD und IBM durchaus die nötige Kompetenz für Innovationen zuspreche



  • byto schrieb:

    @Artchi:
    Warum ist die Technik in den 80ern stehen geblieben? Wo wären wir heute deiner Meinung nach, wenn Hardware Komponenten nicht teilweise standardisiert wären?

    Wir wären heute viel weiter in der Technik. Ich weiß nicht was ihr für Zeiten erlebt habt, ich habe viele mitgemacht. Ich habe mit einem 8-Bit System namens C64 angefangen. Dann habe ich die 16-Bit Amigas mitgemacht. Und dann habe ich einen 32 Bit Archimedes (ARM und RISC OS) von Acorn auf meinem Zimmer gehabt. Alle diese Geräte waren inkompatibel... soll heißen, alle hatten ihre eigenen CPUs und eigenen Custom-Chips. Und jeder (vom C64 angefangen) hatte seine eigenen Innovationen, die Masststäbe gesetzt hatten.

    Seit dem aber IBM-PCs die "Macht" übernommen haben (ab 1995), habe ich bis heute keine Innovationen mehr im Computerbereich gesehen, die ich mir zu Hause hinstellen kann. PCs haben absolut nichts in den Jahren neues gebracht. Das einzige was sie uns bringen, ist mehr Stromverbrauch, weil die Ingenieure sich nicht anders zu helfen wissen... oder anders helfen dürfen.

    Bzgl. 3D Grafikkarten: Niemand zwingt Dich, sowas zu verbauen. In Anbetracht der aktuellen Entwicklung bei 3D Shadern würde ich mir das aber überlegen.
    [/quote]



  • abc.w schrieb:

    - Es gibt Linux-Distribution, die bereits zweistellige Versionsnummern erreicht haben. Möchte man den Rechner herunterfahren und klickt auch auf "Herunterfahren" - passiert nichts. Man muss erstmal "su" und dann "shutdown -h now" eingeben. In der Shell. Damit geht der Rechner natürlich aus.
    - Hat man eine Audio-CD eingesteckt und drückt man die Auswerfen-Taste am CDROM-Laufwerk - passiert nichts. Man kriegt die CD nicht wieder raus. Wieder mal "su" und "eject /dev/cdrom"...

    ich wusste es schon immer: irgendwann kommt der tag, an dem man auch mit einer linux-kiste nur noch als superuser vernünftig arbeiten kann *fg*

    abc.w schrieb:

    Nun möchte dort ich klicken, um zwischen Programmen umzuschalten. Geht nicht. Die Designer haben sich ja ausgetobt und die Knöpfe passen nun automatisch ihre Größe an, je nach dem, wieviele sie da sind. Klickt man nun auf einen, "oszilliert" das Ganze, mal werden sie klein, mal wieder groß... Und ich habe das aktuellste Desktop-System installiert.

    den echten linuxer wird das alles nicht stören, der hat sowieso nur ein paar terminals offen oder arbeitet gleich im textmodus.

    Mr Evil schrieb:

    joar das kenn ich #gg meine frau wurde damals auf ihrer arbeit auch immer gefragt, sie hat die startleiste immer oben

    seit es diese breit-displays gibt, mache ich die startleiste immer rechts hin.

    zwutz schrieb:

    Es ist schade, da ich Intel, AMD und IBM durchaus die nötige Kompetenz für Innovationen zuspreche

    also intel traue ich überhaupt nichts zu. die konnten vielleicht jubelelektronik wie taschenradios und digitaluhren mit fallblattanzeige bauen, aber diese intel-prozessoren z.b. 8080 und 8086 waren schon damals technisch rückständig. Z80 und 6502, das waren prozessoren die gezeigt haben, wie man's richtig macht.
    🙂



  • Artchi schrieb:

    byto schrieb:

    @Artchi:
    Warum ist die Technik in den 80ern stehen geblieben? Wo wären wir heute deiner Meinung nach, wenn Hardware Komponenten nicht teilweise standardisiert wären?

    Wir wären heute viel weiter in der Technik. Ich weiß nicht was ihr für Zeiten erlebt habt, ich habe viele mitgemacht. Ich habe mit einem 8-Bit System namens C64 angefangen. Dann habe ich die 16-Bit Amigas mitgemacht. Und dann habe ich einen 32 Bit Archimedes (ARM und RISC OS) von Acorn auf meinem Zimmer gehabt. Alle diese Geräte waren inkompatibel... soll heißen, alle hatten ihre eigenen CPUs und eigenen Custom-Chips. Und jeder (vom C64 angefangen) hatte seine eigenen Innovationen, die Masststäbe gesetzt hatten.

    Inkompatibelität zu anderen Rechnern würde ich nicht als Innovation bezeichnen oder was meinst du für Innovationen?

    Seit dem aber IBM-PCs die "Macht" übernommen haben (ab 1995), habe ich bis heute keine Innovationen mehr im Computerbereich gesehen, die ich mir zu Hause hinstellen kann. PCs haben absolut nichts in den Jahren neues gebracht.

    Rund um die Kiste hat sich ne Menge geändert. TFTs, CD, DVD, Blu-Ray, Handies und MP3-Player sind mitlerweile kleine PCs mit Touchscreen usw...



  • einen Benutzernamen ein. schrieb:

    Handies und MP3-Player sind mitlerweile kleine PCs mit Touchscreen usw...

    zum glück sind es keine PCs, denn sie verbauen keinen x86-schrott, sondern meistens ARM-designs. aber klar, handys und ei-Pods, kleine tragbare spielekonsolen usw. sind wahrscheinlich die heimliche renaissance der homecomputer.
    🙂



  • einen Benutzernamen ein. schrieb:

    Artchi schrieb:

    byto schrieb:

    @Artchi:
    Warum ist die Technik in den 80ern stehen geblieben? Wo wären wir heute deiner Meinung nach, wenn Hardware Komponenten nicht teilweise standardisiert wären?

    Wir wären heute viel weiter in der Technik. Ich weiß nicht was ihr für Zeiten erlebt habt, ich habe viele mitgemacht. Ich habe mit einem 8-Bit System namens C64 angefangen. Dann habe ich die 16-Bit Amigas mitgemacht. Und dann habe ich einen 32 Bit Archimedes (ARM und RISC OS) von Acorn auf meinem Zimmer gehabt. Alle diese Geräte waren inkompatibel... soll heißen, alle hatten ihre eigenen CPUs und eigenen Custom-Chips. Und jeder (vom C64 angefangen) hatte seine eigenen Innovationen, die Masststäbe gesetzt hatten.

    Inkompatibelität zu anderen Rechnern würde ich nicht als Innovation bezeichnen oder was meinst du für Innovationen?

    Die Inkompatibilität selbst ist natürlich keine Innovation. Aber die Inkompat. hat Innovationen ermöglicht! Du stimmst mir sogar weiter unten zu:

    einen Benutzernamen ein. schrieb:

    Rund um die Kiste hat sich ne Menge geändert. TFTs, CD, DVD, Blu-Ray, Handies und MP3-Player sind mitlerweile kleine PCs mit Touchscreen usw...

    Was hat bitte TFT, CD etc. mit IBM-PCs zu tun? 😮 Nichts! Alles unabhängige Entwicklungen.

    Aber CDs sind zu Disketten inkompatibel!
    Blurays sind zu DVD inkompatibel!

    Merkst du was? Nach der Logic vieler Schreiber in diesem Thread, müssten wir heute keine CDs, keine DVDs, keine Blurays haben. Wir würden heute wahrscheinlich mit einer Super-Duper-High-Density-Floppy unsere Daten speichern. Damit man immer kompatibel bleibt zu den Single Density Floppies aus den 80er Jahren.

    Komischerweise gab es bei Techniksprüngen immer einen Kompatibilitätsbruch! Ich konnte irgendwann mal keine Disketten benutzen, weil die nicht in das CD-ROM-Laufwerk passten. Verdammt aber auch! Total inkompatibel!

    Warum hat man irgendwann mal auf andere Medientypen umgeschwenkt? Weil irgendwann mal die Grenzen erreicht wurden, und man nur noch mit Aufwand leistungsfähiger wurde. Das gleiche ist bei x86-CPUs zu sehen: nur durch mehr MHz wurde man schneller. Dann war dort auch schluß, und man mußte Multi-Cores verwenden. Aber auch hier wird irgendwann mal Sense sein. Und dann?

    Wenn der Markt sich nicht andauernd auf den IBM-PC-kompatiblen fixiren würde, hätten wir zu Hause viel bessere Rechner stehen. Die wahrscheinlich ein vielfaches leistungsfähiger wären und wohl keinen Lüfter benötigten.

    Wir würden Techniksprünge erleben, wie sie damals statt gefunden haben und für staunende Gesichter sorgten.

    Wer hat sich denn meinen Link zu dem Amiga 3000 Video angeschaut??? Ich wette niemand! Keiner weiß, was der Amiga 3000 im Jahr 1988 für einen damals sehr kleinen Preis leistete. Das Video Toaster Gerät war damals der Hammer. Inkompatibel zu allen anderen Rechnersystemen (vorrangig zum 286 IBM-PC mit Bernstein-Monitor), aber jeder hatte die Chance Hi-Tech für zu Hause zu erhalten... das ein Standard-Computer für alle die niedrige Preise ermöglicht, stimmt einfach nicht. Das beweisen die andauernden Kartellklagen, gegen alle möglichen Hersteller von PC-Komponenten.



  • Artchi schrieb:

    Wenn der Markt sich nicht andauernd auf den IBM-PC-kompatiblen fixiren würde, hätten wir zu Hause viel bessere Rechner stehen. Die wahrscheinlich ein vielfaches leistungsfähiger wären und wohl keinen Lüfter benötigten.
    Wir würden Techniksprünge erleben, wie sie damals statt gefunden haben.

    gut erkannt, Artchi. ich hab' dich immer ziemlich unterschätzt.
    btw, aber ich finde, ein paar alte sachen sollten uns erhalten bleiben. doof ist's z.b, dass viele PCs (schlepptops z.b.) keine RS232 mehr haben.
    🙂



  • Artchi schrieb:

    Aber CDs sind zu Disketten inkompatibel!
    Blurays sind zu DVD inkompatibel!

    Aber in der Regel können die entsprechende Laufwerke BR=>DVD=>CD. Das sie mit Disketten inkompatibel sind ist logisch. Aber wenigstens sind wir inzwischen soweit das man in der Regel eine DVD über Systemgrenzen verwenden kann (Früher hätte jeder sein eigenes Format gebastelt um möglichst "sein" System teuer verkaufen zu können).

    Davon abgesehen sind CD, DVD und Bluray logisch ähnlich aufgebaut, und daher auch keine echte Entwicklung. Formatkriege (Ich sage mal z.B. HD vs. Blueray) sind aber zum Glück seltener geworden. Standards sind durchaus sinnvoll, man muss sie aber wie gesagt auch mal aktualisieren.

    Artchi schrieb:

    Wir würden Techniksprünge erleben, wie sie damals statt gefunden haben und für staunende Gesichter sorgten.

    Und für Flops sorgen (Wieso soll ich 3 verschiedene Geräte besitzen um das gleiche Ergebnis zu bekommen). Das Problem ist auch nicht Standards, sondern Abwärtskompatibilität zu jeden Preis (Dies sind 2 Paar Schuhe).



  • Warum ist die Technik in den 80ern stehen geblieben? Wo wären wir heute deiner Meinung nach, wenn Hardware Komponenten nicht teilweise standardisiert wären?

    Wer mag, kann sich gerne mal den Beitrag 26C3: Vier Fäuste für ein Halleluja ansehen. Laesst sich auch auf Standards uebetragen.

    hast du jemals ein Ubuntu installiert?

    Das Problem mit Ubuntu: du bist angeschissen, wenn etwas nicht funktioniert, bzw. nur manchmal. Z.B. 2-Bildschirme-Betrieb mit unterschiedlicher Aufloesung + OpenGL + ATI-Grafikkarte.

    abc.w schrieb:

    - Es gibt Linux-Distribution, die bereits zweistellige Versionsnummern erreicht haben.

    Das liegt am halbjaehrigen Iterationszyklus.

    Möchte man den Rechner herunterfahren und klickt auch auf "Herunterfahren" - passiert nichts. Man muss erstmal "su" und dann "shutdown -h now" eingeben. In der Shell. Damit geht der Rechner natürlich aus.
    - Hat man eine Audio-CD eingesteckt und drückt man die Auswerfen-Taste am CDROM-Laufwerk - passiert nichts. Man kriegt die CD nicht wieder raus. Wieder mal "su" und "eject /dev/cdrom"...

    Wie du sicher festgestellt hast, ist Linux ein Mehrbenutzersystem. Ich kann mich remote einloggen und arbeiten. Natuerlich kann ich dann auch eject benutzen. Falls eject von jedem benutzt werden kann, kann jeder den lokalen Benutzer mit staendig Auf- und Zufahren des Laufwerks aergern. Was bei eject nur den lokalen Nutzer aergert, kann bei halt bei allen angemelteten Nutzer zur Verstimmung fuehren, da sie dann ihre Arbeit nicht mehr fortsetsen koennen. Bitte vorher ueber Sinn und Unsinn von gewissen Sachen nachdenken und nicht nur die (niedrigen) Windowsmassstaebe anlegen.

    Die Designer haben sich ja ausgetobt und die Knöpfe passen nun automatisch ihre Größe an

    Du hast die Wahl, es nicht zu benutzen.



  • asc schrieb:

    Artchi schrieb:

    Aber CDs sind zu Disketten inkompatibel!
    Blurays sind zu DVD inkompatibel!

    Aber in der Regel können die entsprechende Laufwerke BR=>DVD=>CD. Das sie mit Disketten inkompatibel sind ist logisch. Aber wenigstens sind wir inzwischen soweit das man in der Regel eine DVD über Systemgrenzen verwenden kann (Früher hätte jeder sein eigenes Format gebastelt um möglichst "sein" System teuer verkaufen zu können).

    Davon abgesehen sind CD, DVD und Bluray logisch ähnlich aufgebaut, und daher auch keine echte Entwicklung. Formatkriege (Ich sage mal z.B. HD vs. Blueray) sind aber zum Glück seltener geworden. Standards sind durchaus sinnvoll, man muss sie aber wie gesagt auch mal aktualisieren.

    Artchi schrieb:

    Wir würden Techniksprünge erleben, wie sie damals statt gefunden haben und für staunende Gesichter sorgten.

    Und für Flops sorgen (Wieso soll ich 3 verschiedene Geräte besitzen um das gleiche Ergebnis zu bekommen). Das Problem ist auch nicht Standards, sondern Abwärtskompatibilität zu jeden Preis (Dies sind 2 Paar Schuhe).

    OK, auf die Abwärtkompatibilität reite ich ja hauptsächlich rum. Das ich von Standard rede, meine ich eigentlich immer, das man auf 20 Jahre alte Standards setzt. Aber welche Standards setzen sich denn durch? Sind es die besseren? 🙄 Die Frage kann sich jeder selber beantworten, in dem er in alle möglichen Bereiche schaut.

    Meistens setzen sich bei konkurrierenden Techniken die Technik durch als Standards durch, weil z.B. ein zufälliges Ereignis eingetreten ist. Das aber nichts mit dem Kundenwunsch oder besserer Technik zu tun hat.

    Der Formatkrieg zwisch HD-DVD und Bluray wurde nicht durch Kundenwunsch entschieden! Den hat ein großes Filmstudio entschieden, weil es von Bluray mit Geld versorgt wurde. Bis dahin, stand es ca. 50% zu 50% für beide Formate.

    Ich bin in den Laden gegangen, und es gab ein Bluray und ein HD-DVD Regal. So wie es auch bei Spielekonsolen der Fall ist. Und so wie es damals zu Homecomputerzeiten auch der Fall war. Der Kunde wählt das Gerät aus, das er besser für sich findet. Ist beim Mac auch nicht anders. Den will auch niemand terminieren, weil er inkompatibel ist. Wir können froh sein, das es Apples Mac gibt, auch wenn ich mir niemals einen kaufen würde, seit dem sie auf x86 umgestiegen sind. (Habe auch kein iPhone)

    Natürlich ist es gut, das es z.B. normierte Stecker gibt. Aber ist z.B. USB-Stecker sooo toll? Jetzt mal im ernst: ich stecke die USB-Stecker immer zu erst falsch rum rein. Weil man absolut nicht auf Anhieb erkennen kann, wie rum das Ding gehört. Der Erfinder (Intel?) gehört geteert und gefedert! Warum hat sich der Mist durchgesetzt??? 😡 Warum nicht Firewire, wo du auf Anhieb erkennen kannst, wie der Stecker rum gehört? Ganz banale Dinge! Und die zeigen, das ein Standard, wahrscheindlich 20 Jahre führend, nicht gut ist.

    Ich sage nur ATX-Formfaktor: warum muß die Grafikkarte immer auf den Kopf eingesteckt werden? Und die Hitze vom Chip somit schlecht abgeleitet wird? Ist dieser ATX-Formfaktor sooo toll? Mit BTX hat man was besseres versucht, aber es hat sich nicht durch gesetzt bzw. ATX nicht ebenbürtig. 😡

    Man könnte an den verdammten Standards die sich auf IBM-PCs dauernd durch setzen, echt verzweifeln.

    Diese Probleme kenne ich von meinen inkompatiblen Rechnern zu Hause alle nicht. Auch das man Karten über Kopf einstecken muß, ist total fremd.



  • is wohl sinnlos.



  • ;fricky schrieb:

    Artchi schrieb:

    Wenn der Markt sich nicht andauernd auf den IBM-PC-kompatiblen fixiren würde, hätten wir zu Hause viel bessere Rechner stehen. Die wahrscheinlich ein vielfaches leistungsfähiger wären und wohl keinen Lüfter benötigten.
    Wir würden Techniksprünge erleben, wie sie damals statt gefunden haben.

    gut erkannt, Artchi. ich hab' dich immer ziemlich unterschätzt.

    LOL. Irgendwie muss ich jetzt an diesen einen Witz denken, bei dem ein Bauer ganz stolz ist, dass er für sein Schwein 10000€ bekommen hat, aber eigentlich hat er es nur gegen ein 10000€ Schaf getauscht.



  • Artchi schrieb:

    byto schrieb:

    @Artchi:
    Warum ist die Technik in den 80ern stehen geblieben? Wo wären wir heute deiner Meinung nach, wenn Hardware Komponenten nicht teilweise standardisiert wären?

    Wir wären heute viel weiter in der Technik. Ich weiß nicht was ihr für Zeiten erlebt habt, ich habe viele mitgemacht. Ich habe mit einem 8-Bit System namens C64 angefangen. Dann habe ich die 16-Bit Amigas mitgemacht. Und dann habe ich einen 32 Bit Archimedes (ARM und RISC OS) von Acorn auf meinem Zimmer gehabt. Alle diese Geräte waren inkompatibel... soll heißen, alle hatten ihre eigenen CPUs und eigenen Custom-Chips. Und jeder (vom C64 angefangen) hatte seine eigenen Innovationen, die Masststäbe gesetzt hatten.

    Das ist so wie bei C++. Ohne die Kompatibilität zu C, könnte C++ viel besser sein, aber wäre nie so erfolgreich gewesen.



  • ;fricky schrieb:

    abc.w schrieb:

    - Es gibt Linux-Distribution, die bereits zweistellige Versionsnummern erreicht haben. Möchte man den Rechner herunterfahren und klickt auch auf "Herunterfahren" - passiert nichts. Man muss erstmal "su" und dann "shutdown -h now" eingeben. In der Shell. Damit geht der Rechner natürlich aus.
    - Hat man eine Audio-CD eingesteckt und drückt man die Auswerfen-Taste am CDROM-Laufwerk - passiert nichts. Man kriegt die CD nicht wieder raus. Wieder mal "su" und "eject /dev/cdrom"...

    ich wusste es schon immer: irgendwann kommt der tag, an dem man auch mit einer linux-kiste nur noch als superuser vernünftig arbeiten kann *fg*

    Im Gegesatz zu Windows, hat Linux ein sudo Kommando und die sudoers Datei. Somit kann man sehr präzise einstellen, wer welches Befehl von wo (remote Zugriff) mit root Rechten ausführen kann (mit oder ohne Passwort Eingabe).

    ;fricky schrieb:

    SeppJ schrieb:

    ;fricky schrieb:

    ich bin begeistert und nehme alles zurück.

    Entweder klaut hier jemand ;frickys Identität oder ich versteh die Welt nicht mehr.

    naja, die behauptung, dass eine linux-installation für DAUs schwierig ist, kann ich nach dem versuch nicht mehr aufrecht erhalten. warum soll ich lügen? bin ja kein mitarbeiter von m$ *fg* ubuntu gibt sich alle mühe, ein DAU-verträgliches linux zu sein, die installation lief wirklich wie geschmiert. [...]
    🙂

    Nicht nur Ubuntu, sondern auch OpenSuse, Fedora, Mandriva, Debian, usw. sind sehr freundliche Distributionen. Bei OpenSuse hat man eine GUI-Konfiguration, mit der man nun wirklich alles Einstellen kann, von Bildschirmauflösung zum Web-Server.



  • knivil schrieb:

    Bitte vorher ueber Sinn und Unsinn von gewissen Sachen nachdenken und nicht nur die (niedrigen) Windowsmassstaebe anlegen.

    DEvent schrieb:

    Im Gegesatz zu Windows, hat Linux ein sudo Kommando und die sudoers Datei.

    ach menno, immer dieses kindische rumgehacke auf windows. habt ihr linux-fans 'nen minderwertigkeitskomplex, oder woran liegt das? beide systeme haben vorzüge wie auch macken und sind kein vollwertiger ersatz für das andere.
    btw, das windows-sudo ist 'run as' vom desktop aus. aber diese ACL-basierte rechteverwaltung unter windoof ist sowieso blöd. sehr mächtig zwar, aber zu kompliziert. linux hat ja sowas ähnliches von windows abgekupfert (schimpft posix-ACLs) und jetzt bestimmt mit den gleichen feintuning-problemchen zu kämpfen, hihi.
    🙂


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