Wann kommt DMark II oder Nord-Euro?



  • Hallo

    volkard schrieb:

    chrische5 schrieb:

    Ohne auf den Rest einzugehen, willst du doch nicht etwa behaupten, dass die Wirtschaft in der DDR vor der Einführung der D-Mark stabil und konkurrenzfähig gewesen ist, oder?

    Das erinnert mich an die beiden alten Ossis, aus deren Unterhaltung man entnehmen durfte, daß mit der Grenzöffnung auch das Waldsterben gekommen ist.

    Ja so ungefähr. Warum wird in der Retrospektive immer alles verklärt?

    chrische



  • chrische5 schrieb:

    volkard schrieb:

    chrische5 schrieb:

    Ohne auf den Rest einzugehen, willst du doch nicht etwa behaupten, dass die Wirtschaft in der DDR vor der Einführung der D-Mark stabil und konkurrenzfähig gewesen ist, oder?

    Das erinnert mich an die beiden alten Ossis, aus deren Unterhaltung man entnehmen durfte, daß mit der Grenzöffnung auch das Waldsterben gekommen ist.

    Ja so ungefähr. Warum wird in der Retrospektive immer alles verklärt?

    Ja, das ist schlimm, und wird immer schlimmer, auch in diesem Forum. Früher was das mal besser.



  • @Mümmel: Es gibt aber noch die dritte Mögichkeit und zwar die Löhne anpassen. Die Griechen haben einfach die staatlichen Löhne zu weit erhöht. Das wird ja nun durch Lohnkürzungen, Urlaubsstreichungen, etc zurück genommen.
    Das mit dem Rettungsschirm ist eine ärgerliche Sache. Ich hätte auch eine Staatsinsolvenz vorgezogen. Schließlich haben auch die Gläubiger Fehler gemacht indem sie das Geld verliehen haben. Normalerweise verschulden sich die Länder bei ihren eigenen Bürgern. (Soweit es eben geht) Dieser Mechanismus ist nun auch ausgehebelt, weil die Griechen mit dem Rettungsschirm überall anschreiben lassen können. Einzige Hoffung ist das der IWF ordentlich Dampf macht und die korrupten Strukturen umkrempelt.

    EDIT: Dem Euro hat eine gute Chance wenn der Lohnmechanismus funktioniert. Auf ein Scheitern möchte ich mich nicht festlegen.



  • Hat auch ein wenig mit dem Thema zu tun:
    http://www.youtube.com/watch?v=m1x24wznTXI



  • volkard schrieb:

    Ja, das ist schlimm, und wird immer schlimmer, auch in diesem Forum. Früher was das mal besser.

    früher war alles besser, das zeigt schon der c/c++ vergleich 🤡



  • Jochen S. schrieb:

    Ja, wenn alle Länder, die den Euro nicht haben, mit Gold bezahlen würden, wäre der Euro wohl ein Nachteil. Es wird aber nicht mit Metallen/Lebensmitteln bezahlt.

    Man kauft mit Euros aber Lebensmitteln ein. Diese sind durch die Abwertung des Euros nun sehr viel teurer. Länder die dem IMF angehören dürfen Gold nicht als Währung haben. Gold kann man nicht einfach so drucken.

    Jochen S. schrieb:

    Quelle? Aber bitte keine Verschwörungstheorie.

    Die Preise für fast alle Produkte sind doch seit der Einführung des Euro stärker als 2% im Jahr gestiegen, oder etwa nicht? Ausserdem werden zur Berechnung der Inflation(=Ausweitung der Geldmenge) nicht die Lebensmittelpreise berücksichtigt. Die Lebensmittel machen aber einen großen Teil der Ausgaben aus. Zumindest ist das in den USA so. In Europa bin ich mir nicht sicher. Kann man ja aber bestimmt auf der Webseite der EZB nachlesen.

    Jochen S. schrieb:

    Und dass "Papiergeldwährungen zerstört werden" glaube ich nicht.

    Der Dollar hat seit Einführung der dritten US-Zentralbank 1913 ca. 98% an Wert verloren. Die DM hat seit ihrer Einführung bis 1998 glaube ich "nur" ca. 75% an Wert verloren. Alle Papiergeldwährungen werten gegenüber echten Gütern seit Jahren massiv ab. Die Zentralbanken und der Staat sind die Ursache für fast alle finanziellen/sozialen Probleme die wir jetzt haben. Die Inflation verursacht auch, dass die Schere zwischen Arm und Reich größer wird, da die Reichen das Geld meistens zuerst erhalten, wo es noch einen Wert hat.

    Eine Unze Gold von vor 3000 Jahren, hat ihren Wert behalten. Ein Papierschein von vor 3000 Jahren, ist heute wertlos.

    Am Ende entscheidet ja doch wieder der Markt, wer Recht hat. Die Staatsgläubigen kaufen Staatsanleihen, die Marktwirtschaftler kaufen Gold, Silber, Weizen, Munition, Waffen usw....



  • NrSr schrieb:

    Man kauft mit Euros aber Lebensmitteln ein. Diese sind durch die Abwertung des Euros nun sehr viel teurer.

    Ja, aber dafür steigen auch die Löhne der Menschen. Würden die Löhne nie mitziehen, wären wir irgendwann im wahrsten Sinne des Wortes arm dran.

    NrSr schrieb:

    ie Preise für fast alle Produkte sind doch seit der Einführung des Euro stärker als 2% im Jahr gestiegen, oder etwa nicht?

    Es ist normal, dass Währungen im laufe der Zeit an Wert verlieren. Man bezeichnet das aber erst ab einem gewissen Prozentsatz als Inflation. (Der Wert liegt glaube ich so um die 2.x Prozent.) Das, was wir in Europa haben, im Moment noch keine richtige Inflation sondern eher ein natürlicher Wertverlust der Währung.

    NrSr schrieb:

    Der Dollar hat seit Einführung der dritten US-Zentralbank 1913 ca. 98% an Wert verloren. Die DM hat seit ihrer Einführung bis 1998 glaube ich "nur" ca. 75% an Wert verloren. Alle Papiergeldwährungen werten gegenüber echten Gütern seit Jahren massiv ab.

    Ja, wie schon gesagt, das ist normal. Was meinst du, wie wenig die Menschen 1948 bei Einführung der D-Mark verdient haben. Das Verhältnis zwischen Preisniveau und Lohnhöhe ist aber mehr oder weniger gleich geblieben.



  • Jochen S. schrieb:

    Ja, aber dafür steigen auch die Löhne der Menschen. Würden die Löhne nie mitziehen, wären wir irgendwann im wahrsten Sinne des Wortes arm dran.

    Die Löhne steigen aber langsamer als die Inflation. Deswegen werden die Leute ja auch immer ärmer. Zumindest die, die ungedecktes Papiergeld besitzen.

    Jochen S. schrieb:

    Das, was wir in Europa haben, im Moment noch keine richtige Inflation sondern eher ein natürlicher Wertverlust der Währung.

    Die Inflation in einem Papiergeldsystem, bestimmen die Zentralbanken. Das ist also kein natürlicher Vorgang. Findest du es etwa gut, dass deine Währung jährlich X% an Wert verliert? Währungen verlieren an Wert, Geld(=Gold, Silber usw...) tut es nicht. Kein Wunder, dass kein Mensch spart, zumindest nicht in Euro oder anderen ungedeckten Währungen.

    Und wie ich ja schon schrieb, die staatlichen Zahlen, lassen vieles weg. Die Inflation in Europa liegt doch glaube ich eher bei 6-10% pro Jahr. Gold ist dieses Jahr gegenüber dem US-Dollar um ca. 28% gestiegen.





  • Die Löhne steigen aber langsamer als die Inflation. Deswegen werden die Leute ja auch immer ärmer. Zumindest die, die ungedecktes Papiergeld besitzen.

    Kannst du mal deine Quellen angeben? Der Wohlstand ist in den letzten Jahrzehnten meines Wissens gestiegen.

    Kein Wunder, dass kein Mensch spart

    Kein Mensch spart? Eher das Gegenteil ist der Fall, vor allem in Deutschland. Hier hat man lieber etwas mehr auf der hohen Kante, was für die Wirtschaft natürlich nicht gerade ideal ist.

    Die Inflation in Europa liegt doch glaube ich eher bei 6-10% pro Jahr.

    Das ist keine Glaubensfrage. Auch hier würde ich gerne Quellen sehen, die das belegen.

    MfG,
    ScRaT



  • Sparen ist sowieso überhaupt nicht wünschenswert.

    Und wenn wir noch Gold hätten, hätten wir eine Deflation, das wäre noch viel schlimmer als Inflation. Eine stabile Währung gibt es nicht, da die Menge der Güter sich verändert. Außerdem verändert sich auch die Menge des Goldes.



  • ScRaT_GER schrieb:

    Kannst du mal deine Quellen angeben? Der Wohlstand ist in den letzten Jahrzehnten meines Wissens gestiegen.

    Hast du dafür Quellen? Der Lebensstandard ist höher als vor 60 Jahren oder so. Hätten wir aber nicht diese Einmischungen vom Staat(mit seiner Zentralbank usw...) in die Wirtschaft, dann würde es uns jetzt noch sehr viel besser gehen. Ausserdem ist das nur ein Scheinwohlstand, den wir jetzt haben.

    ScRaT_GER schrieb:

    Das ist keine Glaubensfrage. Auch hier würde ich gerne Quellen sehen, die das belegen.

    http://www.goldseiten.de/content/kurse/edelmetalle_silber.php (Der Silberpreis in Euro ist ganz unten auf der Seite.)

    Hier noch ein paar Charts: http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/173-inflation-die-erschreckende-wahrheit

    Über die Tricks des Staates: http://www.mmnews.de/index.php/gold/249-hyperinflation-in-europa

    earli schrieb:

    Sparen ist sowieso überhaupt nicht wünschenswert.

    Und wenn wir noch Gold hätten, hätten wir eine Deflation, das wäre noch viel schlimmer als Inflation.

    Sparen ist sehr wichtig. Wie soll sonst die Wirtschaft wachsen? Für Investments braucht man Geld. Wo kommt dieses Geld aber her? Es kommt von den Sparern. Oder was ist mit einer jungen Firma die Startkapital braucht, wo kriegt sie dieses Geld her? Sie erhält es von Menschen die Geld angespart haben. Ohne Sparen kein Wachstum. Die Länder die keine Ersparnisse haben sind arm(USA, Simbabwe, Großbritannien, usw...). In China sparen die Menschen glaube ich 30% ihres Einkommens.

    Deflation ist gut. In einer freien Marktwirtschaft ist es so, dass die Gütermenge stärker zunimmt als die Geldmenge. Die Preise für die Produkte sinken also. Das ist doch gut, wenn die Preise für Produkte sinken. Man kann sich doch dann viel mehr kaufen. Ich finde es gut, dass z.B Computer jedes Jahr billiger werden. Die Technologiebranche ist noch eine der letzen Branchen, wo die Produktivität die Inflation übertrifft.

    Durch die künstlich niedrigen Zinssätze(die von den staatlichen Zentralbanken festgelegt werden) behindert man das Sparen. Warum soll man sparen, wenn das Geld schon nächstes Jahr 10% weniger wert ist? Für den Staat ist das natürlich gut, da die Schuldenlast dadurch geringer wird.

    Leider haben wir in Deutschland keine freie Marktwirtschaft. Am Ende kriegen dann Spekulanten die Schuld für das Zusammenbrechen der Währung.



  • Hallo

    Heißt es nicht immer, dass in D gespart wird, wie verrückt? Ist dann wahrscheinlich auch bloß eine Verschwörung. Übrigens bleibst immer wieder die Erklärung dafür schuldig, warum es uns heute mit einem komplett freien Markt besser gehen würde. Ich denke, dass du fast alleine dastehst.

    chrische



  • NrSr schrieb:

    Die Länder die keine Ersparnisse haben sind arm(USA, Simbabwe, Großbritannien, usw...). In China sparen die Menschen glaube ich 30% ihres Einkommens.

    Bwahaha, ist das dein Ernst?

    Übrigens bleibst immer wieder die Erklärung dafür schuldig, warum es uns heute mit einem komplett freien Markt besser gehen würde. Ich denke, dass du fast alleine dastehst.

    Was du missverstehst: Er meint richtigen freien Markt. Richtigen freien Markt gab es in der Geschichte noch nie. Er meint nicht nur Wegfallen von Regulierungen, sondern vor allem Wegfallen von Subventionen und Zöllen.

    Beispiel Lebensmittel:
    Die dritte Welt kann keine Landwirtschaft aufbauen, da sie mit Produkten aus USA und EU überschwemmt wird, die viel billiger sind. Aber warum sind sie billiger? Bei uns bekommt ein Bauer mehr Geld pro Stunde als in manchen Ländern pro Jahr.

    Der Grund ist, dass unsere Lebensmittel sehr stark subventioniert sind, und die USA/EU die Macht haben, ausländische Konkurrenz mit Zöllen zu unterdrücken.

    Der Grund, warum die dritte Welt nicht aufholen kann, ist nicht der freie Markt, sondern gerade im Gegenteil die Maßnahmen unserer Politik, die den Ideen von freiem Mark und freiem Handel eigentlich vollkommen entgegen stehen.



  • Hallo

    earli schrieb:

    Übrigens bleibst immer wieder die Erklärung dafür schuldig, warum es uns heute mit einem komplett freien Markt besser gehen würde. Ich denke, dass du fast alleine dastehst.

    Was du missverstehst: Er meint richtigen freien Markt. Richtigen freien Markt gab es in der Geschichte noch nie. Er meint nicht nur Wegfallen von Regulierungen, sondern vor allem Wegfallen von Subventionen und Zöllen.

    Nein, das verstehe ich überhaupt nicht falsch. Das Ideal von nrSr macht er in jedem seiner Post mehr als deutlich klar. Was mir fehlt, ist die stringente Erklärung warum es uns in einem solchen System automatisch besser gehen sollte, als es uns heute geht. Da kommen dann immer nur Allgemeinposten.

    chrische



  • NrSr schrieb:

    rüdiger schrieb:

    Ernsthaft: Der Euro war doch ein Segen für Deutschland in diesem Jahr. Dank der PIGS-Staaten wurde er ja fleißig abgewertet. Toll! Dadurch konnten deutsche Firmen ihre Waren auf dem Weltmarkt zu konkurrenzfähigen Preisen anbieten und Deutschland hat die Krise sehr gut überstanden. Stellt euch mal vor wir hätten die DM gehabt, weil sich die protektionistischen Spinner (=> Großmütter) durchgesetzt hätten. Die DM wäre doch extrem überbewertet gewesen und dadurch wären die deutschen Produkte nicht konkurrenzfähig.

    Der Euro ist kein Segen für Deutschland. Eine schwache Währung ist nicht gut. Eine Währung ist stark, wenn die in dieser Währung gehandelten Produkte nachgefragt werden. Ein Beispiel:

    Wechselkurs EUR/USD = 1:1. Man kriegt für 1EUR 1Dollar. Ein Fernseher in den USA kostet 100 Dollar. Der US-Fernseher kostet also 100 Euro. Nun wertet der Euro gegenüber den Dollar um 50% ab.

    Wechselkurs EUR/USD = 1/0.50. Jetzt muss man für den Fernseher in den USA 200 Euro zahlen. Ist das gut für jemanden der Euros besitzt?

    Die deutschen Exporter exportieren nun zwar mehr, aber sie erhalten weniger Geld für ihre Produkte. Ausserdem werden die Importe für die deutschen Exporter teurer. Vielleicht profitieren die deutschen Exporter ein wenig. Die große Mehrheit der Deutschen aber verliert, da die Importe sehr viel teurer geworden sind. Wenn die eigene Währung um 50% abwertet wird alle importierte Ware doppelt so teuer.

    Wenn man die Preise für seine Produkte um 50% senkt verkauft man natürlich mehr. Es ist aber besser wenn man den vollen Preis kassieren kann.

    Bisher ist glaube ich jedes Land, das eine schwache Währung hatte, bankrott gegangen. Warum ist Zimbabwe nicht Exportweltmeister?

    Die Politiker wollen eine schwache Währung, da die Schulden dann leichter abbezahlt werden können. Der Verlierer ist jeder, der die im abwerten befindende Währung hält. Nur Gold und Silber sind echtes Geld.

    Man senkt ja nicht die Preise um 50%. Man erhält ja immer noch das gleiche Geld in eigener Währung. Das kann natürlich durch höhere Inflation in Folge einer schwachen Währung weniger werden. Wie stark ist die Inflation von einer schwachen Währung abhängig? Das hängt von der Importrate ab. Deutschland hat einen hohen Exportüberschuss. Natürlich blöd, wenn man einen Fernseher in den USA kaufen wollte. Aber das ist halt individuelles Pech. Die große Mehrheit der Deutschen verliert nicht, da der Exportüberschuss zu höherem Wohlstand führt. Zimbabwe ist natürlich kein Exportweltmeister, weil das Land stark von Importen abhängig ist und keine Industrie hat, die etwas exportieren kann.

    China hat zB eine künstlich schwache Währung und die USA unternehmen gerade viel um den $ zu schwächen.

    Gold und Silber sind kein echtes Geld und auch nicht stabil. Der Goldpreis ist vielleicht stark gestiegen in letzter Zeit. Aber das ist ja nur eine weitere Blase. Angeblich wird da viel Gold gehandelt das gar nicht existiert.



  • Vor allem ist die Schwächung der Währung auch nicht schlimm für die, die sowieso kein Geld haben. Und Leute mit Schulden können sich gleich freuen.



  • Der Goldpreis ist vielleicht stark gestiegen in letzter Zeit.

    Hat einer eine Gold vs. Euro Kurve über die letzen Jahre?

    Leute mit Schulden können sich gleich freuen.

    Ja, vor allem der Staat.



  • NrSr schrieb:

    Die Inflation in Europa liegt doch glaube ich eher bei 6-10% pro Jahr.

    Das kann gar nicht sein. Die Quelle, die du da zitierst, scheint mir auch nicht glaubwürdig zu sein. Die reden da von einer Preissteigerung von einzelnen Gütern, z.B. Hiezöl um 41%. Das kann aber auch andere Gründe haben. Wäre das Preisniveau um 41% gestiegen und wäre die Inflationsrate wirklich 10% hätte man das schon längst gemerkt. Und dann ginge es uns auch nicht so gut, wie es uns jetzt geht.

    NrSr schrieb:

    Sparen ist sehr wichtig. Wie soll sonst die Wirtschaft wachsen? Für Investments braucht man Geld. Wo kommt dieses Geld aber her? Es kommt von den Sparern. Oder was ist mit einer jungen Firma die Startkapital braucht, wo kriegt sie dieses Geld her? Sie erhält es von Menschen die Geld angespart haben.

    Quatsch. Die Wirtschaft lebt nicht vom Sparen. Brachliegendes Geld, das nicht im Umlauf ist, ist schädlich für die Wirtschaft. Investitionen kann man auch über Kredite finanzieren, die dann nach und nach wieder zurückgezahlt werden.

    rüdiger schrieb:

    China hat zB eine künstlich schwache Währung und die USA unternehmen gerade viel um den $ zu schwächen.

    Damit schaden die sich doch auch selbst ein wenig. Dann müssen die ja mehr für Importe aus Europa und für Öl ausgeben. Wenn der Dollar schwächer wird, müssten doch die Ölpreise, die ja auch in Dollar angegeben werden, steigen. (Oder sehe ich da was falsch?) Aber den Ländern, die den Euro haben, dürften von dieser Preissteigerung nicht stark getroffen werden.



  • Erhard Henkes schrieb:

    Hat einer eine Gold vs. Euro Kurve über die letzen Jahre?

    Aktueller Kurs: http://www.finanzen.net/rohstoffe/goldpreis/euro
    Historisch: http://www.finanzen.net/rohstoffe/goldpreis/euro/historisch (Leider nur als Tabelle)

    Interessant ist auch der Vergleich Euro - Gold vs Dollar - Gold


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