Einstiegsgehalt Java/Web (Hamburg)



  • Aber wenn für eine Stelle 30000 im Jahr vorgesehen sind, werden daraus auch keine 40000 nur weil einer z. B. nen Hochschulabschluss hat

    Da habe ich aber genug Gegenbeispiele kennengelernt. Von daher bewerte ich deine Aussage als subjektives Bauchgefühl, das auch noch falsch ist.



  • Der wird dann eher als überqualifiziert abgelehnt.

    so was gibts ? 😃



  • Erwarte auf keinen Fall verlässliche Angaben aus Internetforen. Im Internet reden die Leute ja eh schon viel Scheiße, aber wenns um so Themen gibt (Selbstdarstellung etc.), wird der Scheiße-Faktor nochmal höher. Du kannst davon ausgehen, dass die meisten Zahlen, die du so liest, Quatsch und zu hoch sind.

    Einen Anhaltspunkt findest du nur in Gehaltstabellen mit statistischen erhobenen Werten von Agenturen.

    Bereite dich besser schon mal vor, dass das Gehalt eines Fachinformatikers nicht sooo üppig ist.



  • Ich denke auch nicht, dass eine Firma ihr Budget deutlich überziehen wird, wenn du mit überzogenen Wünschen ankommst. Außerdem wirst du dann ein wenig mehr vorweisen müssen, als ein paar Begriffe in den Raum zu werfen, die du irgendwann mal gehört hast.
    Ich sehe die Angelegenheit aber auch nicht so tragisch. In erster Linie muss der Job dich auch erfüllen und über dein Gehalt verhandeln kannst du später noch. Wenn du aber eine Weile im Unternehmen bist, dann verbessert sich deine Verhandlungsposition automatisch. Andernfalls dürfte deine Zukunft dort allgemein nicht rosig aussehen.

    P.S. ich würde bei Fremdsprache Englisch den Vermerk Grundkenntnisse nicht angeben. Du kannst Englisch und gut. Das man etwas nur schlecht beherrscht gibt man nicht an, außer es ist wirklich wichtig.
    P.P.S Eine Firma zu finden, die dir eine Gehaltsanalyse macht und dich auch bei der Bewerbung berät dürfte nicht allzu schwer fallen, die drängen sich zumindest den Studenten richtig auf. Der Service ist dann meist auch kostenlos. Die hoffen dass du später Dienstleistungen über sie erwirbst.



  • Nick Unbekannt schrieb:

    ... ich würde bei Fremdsprache Englisch den Vermerk Grundkenntnisse nicht angeben. Du kannst Englisch und gut. Das man etwas nur schlecht beherrscht gibt man nicht an, außer es ist wirklich wichtig.

    🙂 und wenn man im Vorstellungsgespräch plötzlich auf Englisch angesprochen wird, was mach man dann? äää, hmmm, mai neim iß eibici dot wi. äää, hmmm, Fiß iß ä teibl, fiß iß ä doo... 😃



  • Ich weiß ja nicht wie du Grundkenntnisse definierst. Aber wenn mir jemand weiß machen will er habe Grundkenntnisse von Englisch, dann würde ich auch grundsätzliches verstehen von Englischen Texten erwarten. Wenn jemand nicht aus dem Stegreif los plaudern kann, dann ist das hinnehmbar. Das schaffen manche selbst in ihrer Muttersprache nicht.



  • CrashTestMotte schrieb:

    ...und suche nun in Hamburg einen Job...

    Nach meiner Erfahrung wirst du in Norddeutschland eher vergleichsweise niedrige Löhne angeboten bekommen. Zudem ist dies auch sehr stark von der Branche abhängig (Gute Bezahlungen gibt es vor z.b. in den Bereichen wo viel Geld fließt, wie Banken und Versicherungen).

    CrashTestMotte schrieb:

    Im Internet habe ich schon nach Gehältern gesucht, aber die Angaben liegen entweder sehr weit zurück oder sehr stark auseinander.

    Leider wirst du wohl abseits von Tariflöhnen keinerlei echte Gehaltsinformationen bekommen, und wie gesagt ist dies auch sehr stark von der Region und Branche abhängig. Als FI wirst du in der Regel gegenüber einen Studienabgänger starke Abschläge haben, und dort weiß ich von Jahresgehältern um die 32 bis 48.000 als Einstiegsgehalt für FH-Abschlüsse pro Jahr (Und die 32 habe ich aus dem nördlichen oder ländlichen Regionen).

    CrashTestMotte schrieb:

    Was kann man so im Schnitt (40h Woche) erwarten? Minimal?

    Minimal? Also mir hat vor 7 Jahren mal einer versucht einen Job für weniger als 20.000 Jahresgehalt anzudrehen, und sich gewundert, warum ich gleich ohne weitere Kommentare gegangen bin. Zugegeben, dies war ländlicher Bereich - aber selbst dafür (und selbst als FI-Einstand würde ich meinen) eindeutig zu niedrig.

    P.S: Ausbildungszeit zählt in der Regel nicht als Berufserfahrung.



  • Nick Unbekannt schrieb:

    Ich weiß ja nicht wie du Grundkenntnisse definierst. Aber wenn mir jemand weiß machen will er habe Grundkenntnisse von Englisch, dann würde ich auch grundsätzliches verstehen von Englischen Texten erwarten. Wenn jemand nicht aus dem Stegreif los plaudern kann, dann ist das hinnehmbar. Das schaffen manche selbst in ihrer Muttersprache nicht.

    das haben schon andere fuer dich definiert. grundkenntnisse sind echt nicht viel. das ist A1/A2: http://de.wikipedia.org/wiki/Gemeinsamer_Europäischer_Referenzrahmen



  • mezzo mix schrieb:

    grundkenntnisse sind echt nicht viel. das ist A1/A2: http://de.wikipedia.org/wiki/Gemeinsamer_Europäischer_Referenzrahmen

    Das wiederum ist deine Definition, von "Grundkenntnissen" steht dort nichts. Problematisch ist außerdem, dass man sich wohl kaum eine dieser Bezeichnungen umhängen kann, ohne die entsprechende Prüfung abgelegt zu haben.



  • Bashar schrieb:

    mezzo mix schrieb:

    grundkenntnisse sind echt nicht viel. das ist A1/A2: http://de.wikipedia.org/wiki/Gemeinsamer_Europäischer_Referenzrahmen

    Das wiederum ist deine Definition, von "Grundkenntnissen" steht dort nichts. Problematisch ist außerdem, dass man sich wohl kaum eine dieser Bezeichnungen umhängen kann, ohne die entsprechende Prüfung abgelegt zu haben.

    stimmt, meine definition, denn ich habe micht vertan. es ist B1: http://de.wikipedia.org/wiki/UNIcert



  • Sprich da ich nur Grundkurs Englisch hatte, darf ich auch nur maximal Grundkenntnisse angeben. Was aber keinerlei Aussage über meine tatsächlichen Sprachfähigkeiten bietet. Ich kann mit viel Mühe mich durch den Englisch-Unterricht gemogelt haben oder auch ein Profi sein, der mühelos Vorträge in Englischer Sprache führen kann. Da sehe ich eine persönliche realistische Einschätzung sinnvoller an. Ob man jetzt weit damit kommt seine Qualifikation zu beschönigen muss jeder selber wissen. Man sollte sich aber auf jeden Fall nicht unter Wert verkaufen.


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