Dynamische Resourcen Allokation Netzwerk - Vorstellung



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    tl;dr 2 50.0%

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    DRAN-Dynamic Resource Allocation Network

    Vorwort:

    Dieser Artikel ist eine Präsentation meines Konzeptes für eine Art Service-
    Distribution-Network, das dem Aufstellen von einem breiterem Dienstangebot
    auch außerhalb von kommerziellen Servernetzwerken unterstützen soll. Ich
    schreibe diesen Artikel um Interesse am Thema zu erwecken, ein oder zwei
    Meinungen von anderen Internetmitbewohnern einzuholen und um die Möglichkeit
    zu bieten sich selbst in das Geplante einzubinden. Ich möchte darauf hinweisen
    ,dass das nun folgende Konzept keinerlei illegalen Intentionen folgt, sondern
    lediglich zur besseren Nutzung von Internet-Ressourcen verhelfen soll.

    Konzept:

    DRAN ist mein Konzept zur Bereitstellung von Diensten auf generischen Desktop-
    Computern innerhalb eines offenen Netzwerkes. Es handelt sich dabei um eine
    Art Peer-to-Peer Infrastruktur, in der jedes Peer dynamisch Dienste anbieten und benutzen kann.
    Um dieses zu ermöglichen kommunizieren alle Netzwerkkomponenten mit
    Vermittlungsservern um sich zu synchronisieren und Updates zu erhalten. Es ist wichtig zu verstehen
    dass jeder Host sich zu jeder Zeit in dass Netzwerk einbinden und aus binden
    können soll. Dies wird durch ein Dämon bewältigt, der Problemstellen wie
    NAT's und Firewalls bewältigt und stets die Vermittlungsserver über Host-
    Eigenschaften und verfügbare Dienste informiert. Dienst-Client I/O ist dabei
    autonom und variiert von Host zu Host, was eine absolute offene Schnittstelle
    für eigene Dienstausführungen bietet.

    Peer-Dämon:

    Der Peer-Dämon ist ein stets im Hintergrund laufendes Client Programm, das
    kontinuierlich nach Vermittlungsservern sucht um sich mit ihnen auszutauschen.
    Hat es einst einen Vermittlungsserver gefunden teilt dieser ihm eine dynamische
    Identität zu und fragt nach dem vorhandenen Dienstangebot. Je nach Anfrage des
    Netzwerkes werden dann Dienste gestartet oder gar neu installiert und werden
    im Vermittlungsserver registriert damit sie Anfragen aufnehmen können.

    Achtung:Vermittlungsserver kommunizieren nie mit den Diensten direkt.
    Ein Dienst hat jedoch eine Schnittstelle für Kontrollnachrichten und
    kleinere Datenpakete die über den Peer-Dämon an den Dienst nach/bei
    Start (und Ende) weitergereicht werden können um den Dienst grundlegende
    Informationen bezüglich Nachfrage und Kommunikation (Addressen usw)
    zukommen zu lassen.

    Will ein Client auf einen Netzwerkdienst zugreifen, so tut er dass indem er
    die Peer-Dämon Schnittstelle benutzt um einen Vermittlungsserver nach entweder
    einem bestimmten Dienst, auf einer bestimmten/irgendeiner Maschine, zu fragen.
    der Dienst kann dann für die bevorstehende Kommunikation
    angefordert und vorbereitet werden.

    Vermittlungsserver:

    Die Vermittlungsserver dienen zu Koordination zwischen den Peers und
    deren Diensten. Sie vergeben Identitäten und verwalten Dienstschnittstellen.
    Die Vermittlungsserver haben eigene Domain-Namen und können von jedem Rechner
    im Internet angesprochen werden. Die Identifikation von Peers und Schnittstellen
    erfolgt durch ein eigenes Protokoll, welches die Auseinanderhaltung der Peer
    Identitäten, wie auch dass finden eines befreundeten/bekannten Hosts möglich
    machen soll indem es Peer-Namen mit geographischem Ort (und weiteren
    Attributen wie Zeit und Verbindungsgeschichte) verbindet. Ich möchte dabei
    die Arbeit/Beteiligung der Vermittlungsserver am Netzwerk I/O minimal
    halten um auch normalen Desktopmaschinen die Möglichkeit zu geben einen
    Vermittlungsserver zu betreiben.

    Die Vermittlungsservernamen bestehen aus geographischen Informationen und
    einer einfachen nummerischen ID. Eine Vorschlagsyntax für solch ein Namens-
    system könnte wie folgt aussehen:

    [DRAN-Name:Version][Nation:Land:Identifikationsnummer]
      MyDranNet_V10_de_ndr_01
    

    Will nun jemand einen weiteren Vermittlungsserver aufstellen so erkundigt er
    sich welche ID's in seinem Bereich bereits belegt sind und benutzt den nächst
    höheren ID-Wert, sprich:

    MyDranNet_V10_de_ndr_02
    

    Versucht nun ein Peer einen Vermittlungsserver zu finden geht es die ID's von
    1 bis FF in Verbindung mit seiner DRAN-Version und geographischen Daten ab.
    Ist ein Vermittlungsserver voll ausgelastet oder einfach nicht aktiv so
    erfolgt keine Antwort auf eine Vermittlungsanfrage. Ist in einer gewissen
    Gegend kein Server verfügbar fragt das Peer-Dämon in umliegenden Gegenden.

    Dienste:

    Dienste sind nur ein indirekter Teil von DRAN da sie lediglich eine Schnitt-
    stelle zum Dämon haben müssen. Ob der Dienst nun einen eigenen Server repräsentiert
    oder nicht: die Kommunikation zwischen Dienst und Anfragendem ist jenseits
    des Konzepts.

    Projekt/Zusammenarbeit:

    Jeder hat die Möglichkeit sich zu beteiligen: Alles was ich verlange ist eine
    kurze Selbstbeschreibung bezüglich Erfahrungen/Interessen und eine Email-Adresse
    die ihr hier in diesem Thread hinterlassen oder an meine persönliche
    Email-Adresse senden könnt. Dabei ist mir eine reife Einstellung sehr wichtig.
    Ich werde Aufgabenverteilung übernehmen und eure Eigenvorschläge verwalten
    und angemessen in das Projekt einbinden, genauso wie ich euch auch über den
    Fortschritt und Status des Projektes informiert halten werde.

    Ich halte dies für eine gute Art von Zusammenarbeit, da Störungsfaktoren wie
    negative Gruppendynamik und Missinformationen minimal gehalten werden. Dieses
    schließt keine direkte Zusammenarbeit unter euch aus, jedoch wünsche ich
    dabei stets das ich auf Eigenentwicklungen aufmerksam gemacht werde.

    Der Projekt-Code wird nicht für jedermann erreichbar sein, außer das Team wünscht es sich ausdrücklich!

    Danke für deine Aufmerksamkeit, Leser:

    Am Schluss meines Vortrags möchte ich noch ein paar letzte Sachen hinzufügen:
    Ich würde mich über jedes konstruktive Kommentar freuen, da ich selbst noch
    nie die Chance hatte Erfahrungen für mit einem Projekt von solchen Ausmaßen zu
    sammeln. Es wäre wirklich wunderbar wenn Leute Interesse zeigen würden und
    wir alle Teil etwas Großem werden könnten. Ich verspreche euch keinen
    großartigen Erfolg mit diesem Projekt, aber biete euch die Möglichkeit
    hier und da ein paar Erfahrungen zu Sammeln und an einem gemeinsamen Projekt
    zu tüfteln. Und vielleicht, wer weiß, ist DRAN schon nach einiger Zeit im
    ganzen Internet bekannt 🙂 .

    Meine Email: RalphSmith77@hotmail.de (Ich freue mich auf eure Anschriften~)



  • Was die Präsentation etwas runder machen würde:
    Was kann DRANN was niemand anders kann?



  • Ich sehe gewisses Potential für das Projekt und die dahinterstehenden Ideen.
    Ich fasse mal die wichtigsten Punkte aus meiner Sicht zusammen:

    • Mach das das Protokoll OpenSource.
    • Mach das Projekt OpenSource.
    • Überarbeite die Business Logik und das Protokoll.

    Beispiel Dran-ID:
    [DRAN-Name:Version][Nation:Land:Identifikationsnummer]

    Solche direkten Zuordnungen sind zu kurz gegriffen. Was spricht denn dagegen dass der gleiche Service unter verschiedenen Dran-IDs zu finden ist.
    Ich denke da braucht man ein umfassenderes System.

    Beispiel Einbindung existierender Services:
    Wie könnte ich jetzt eine existierende Suchmachine über DRAN benutzen ?
    Wie könnte ich mit DRAN bei dieser Suchmaschine dann auswählen, ob ich nun HTTP, HTTPS, SOAP oder REST nutzen will?



  • Zu schwammig.
    Was für Dienste?
    Kann ich damit die Rechenleistung meines Nachbarn mitbenutzen, um den Schwarzgeldanteil für die Steuererklärung zu bestimmen, der den besten Erwartungswert bezüglich des Hinterziehungsgewinns gibt? Oder kann ich damit illegale Raubkopien sharen? Was soll das Netzwerk tun und was soll es nicht tun?



  • Ich freue mich über die Beiträge, die bis jetzt geschrieben wurden und
    ich hoffe meine Anmerkungen helfen euch weiter:

    nurf schrieb:

    Beispiel Dran-ID:
    [DRAN-Name:Version][Nation:Land:Identifikationsnummer]

    Solche direkten Zuordnungen sind zu kurz gegriffen. Was spricht denn dagegen dass der gleiche Service unter verschiedenen Dran-IDs zu finden ist.
    Ich denke da braucht man ein umfassenderes System.

    Ich glaube hier liegt ein Missverständnis vor lieber nurf. Das vorgeschlagene
    Namenssystem galt den Domainnamen der Vermittlungsservern, die selbst keine eigenen
    Dienste haben. Du hast natürlich recht, ein Peer-ID müsste weitaus komplexer
    und dynamischer sein.

    nurf schrieb:

    Überarbeite die Business Logik

    Ich bedarf einer genaueren Erklärung. Was genau meinst du und wie kann ich es verbessern?

    nurf schrieb:

    Mach das das Protokoll OpenSource

    Wie in meinem Vortrag erwähnt, werde ich dies machen, sobald sich Teammitglieder
    dies ausdrücklich wünschen. Ich habe nie wirklich die Vorteile in OpenSource
    gesehen, jedoch sehe ich auch nicht ab, ein kommerzielles Produkt zu
    machen. Daher ist es mir wichtig was die Leute denken, die daran arbeiten.

    volkard schrieb:

    Zu schwammig.
    Was für Dienste?
    Kann ich damit die Rechenleistung meines Nachbarn mitbenutzen, um den Schwarzgeldanteil für die Steuererklärung zu bestimmen, der den besten Erwartungswert bezüglich des Hinterziehungsgewinns gibt? Oder kann ich damit illegale Raubkopien sharen? Was soll das Netzwerk tun und was soll es nicht tun?

    Nein lieber volkard, der Sinn von DRAN ist wie erwähnt nicht, illegale Dienste
    anzubieten. Was für Dienste mit Hilfe von DRAN aufgestellt werden ist total
    offen. DRAN soll eine Schnittelle für Dienst/Peer-Koordination über dass
    Internet sein.

    Ein Netzwerk das DRAN benutzt könnte ein VPN sein oder ein P2P-Chat...etc.


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