Öffentlicher Dienst oder freie Wirtschaft ????
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Wo wäre es empfehlenswert als Mathematiker zu arbeiten? Öffentlicher Dienst (Polizei, Geheimdienst) oder in der freie Wirtschaft
(PC Sicherheitsfirma, Autobauer) ?(Wenn ich mich richtig informiert habe:)
1. Der Gehalt ist sowie so gleich
2. Aufsteigen kann man in beiden Kategorien
3. Mathematik kann man in beiden Fällen anwenden, also: an "Freude am Arbeitsplatz" wird es nicht mangelnTheoretisch ist doch egal oder gibt es Unterschiede ?
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prof_kai schrieb:
1. Der Gehalt ist sowie so gleich
wie kommst du zu dieser amüsanten behauptung?
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mezzo mix schrieb:
prof_kai schrieb:
1. Der Gehalt ist sowie so gleich
wie kommst du zu dieser amüsanten behauptung?na ja es kommt ja immer auf den Arbeitgeber an. Aber so durchschnittlich gesehen,
dachte ich, dass beide Arbeitgeber gleich gut oder gleich schlecht zahlen.Wenn du das nicht so siehtst, kannst du mir das ja erklären
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der staat benutzt gerne tabellen, um dein gehalt festzulegen. und auch wenn du supergut bist, wird für dich keine neue tabelle gedruckt. limits dieser art gibt es in der freien wirtschaft nicht. dafür wird da eierschaukeln in der regel härter bestraft.
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So ist es, verallgemeinert: In der freien Wirtschaft kann man mehr verdienen, dafür hat man meist auch mehr Stress und mehr Arbeitsstunden.
Dafür ist der Job beim Staat sicherer, auch bei einer Finanzkrise muss man da nicht um seinen Job bangen.
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prof_kai: Verzeih mir, wenn ich das falsch in Erinnerung habe, aber fängst du nicht gerade erst mit dem Studium an? Dann wirst du höchstwahrscheinlich noch gar nicht wissen, auf welches Gebiet du dich spezialisieren wirst. Dementsprechend kann man auch noch nicht sagen, welche Firmen für dich in Frage kommen.
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Als Mathematiker sollte man wohl mindestens mit TVÖD-E13 im öffentlichen Dienst einsteigen (->google). Das ist je nach Region im Vergleich zur Privatwirtschaft für den Einstieg OK bis dürftig. Langfristig fast immer schlecht.
Die Zeiten, in denen der öffentliche Dienst einen halbwegs sicheren Arbeitsplatz bot sind inzwischen wohl auch vorbei. Viele Angestellte hangeln sich auch nur noch von einem befristeten Vertrag zum anderen.
Wenn man wissentschaftlich arbeiten möchte, bleibt einem aber mitunter nichts anderes üblich als an einer Hochschule oder einem Forschungsinstitut unterzukommen. Aber dann brauchts auch schon wieder eine Promotion...