Habt ihr schon mal die Bibel komplett durchgelesen?



  • earli schrieb:

    Gerade aktuell dazu:

    Bischof Müller klagt vor Gericht für sein Recht, Atheisten in Predigten als Kindermordbefürworter zu bezeichnen, obwohl es nachweislich nicht der Wahrheit entspricht, dass sie das geschrieben haben.

    http://www.regensburg-digital.de/bischof-muller-„ich-bin-die-wahrheit“/03052011/

    Da sieht man mal, was Alkohol und Kinderficken aus Menschen machen kann. 😃



  • chrische5 schrieb:

    hallo

    also jetzt mal ehrlich: sdf ist ein troll. ich glaube, dass er dieser marktwirttschaftstyp ist, der auch immer trollt (nrsan?). kann doch kein mensch ernst meinen, was dieser typ hier schreibt.

    chrische

    Ich dachte auch, er hat sich verraten, indem er sich selbst mit der Exorzismus-Keule schlug.

    Hab aber nur die ersten und letzten Postings gelesen, der ganze Mittelteil fehlt mir, deshalb wollte ich mich nicht auf mein Urteil verlassen.



  • Der aus dem Westen ... schrieb:

    earli schrieb:

    Gerade aktuell dazu:

    Bischof Müller klagt vor Gericht für sein Recht, Atheisten in Predigten als Kindermordbefürworter zu bezeichnen, obwohl es nachweislich nicht der Wahrheit entspricht, dass sie das geschrieben haben.

    http://www.regensburg-digital.de/bischof-muller-„ich-bin-die-wahrheit“/03052011/

    Da sieht man mal, was Alkohol und Kinderficken aus Menschen machen kann. 😃

    Es gibt ein Antwortschreiben:

    http://www.regensburg-digital.de/vom-intelektuellen-vermogen-des-bischofs/03052011/



  • earli schrieb:

    Bischof Müller klagt vor Gericht für sein Recht, Atheisten in Predigten als Kindermordbefürworter zu bezeichnen, obwohl es nachweislich nicht der Wahrheit entspricht, dass sie das geschrieben haben.

    Aus earli's Quelle

    Müller hatte (neben anderen Unwahrheiten) behauptet, Schmidt-Salomon würde Kindstötungen legitimieren und dafür ein Zitat ins Gegenteil der Original-Aussage verkehrt

    Schönes Beispiel für Stille Post.



  • Bitte ein Bit schrieb:

    earli schrieb:

    Bischof Müller klagt vor Gericht für sein Recht, Atheisten in Predigten als Kindermordbefürworter zu bezeichnen, obwohl es nachweislich nicht der Wahrheit entspricht, dass sie das geschrieben haben.

    Aus earli's Quelle

    Müller hatte (neben anderen Unwahrheiten) behauptet, Schmidt-Salomon würde Kindstötungen legitimieren und dafür ein Zitat ins Gegenteil der Original-Aussage verkehrt

    Schönes Beispiel für Stille Post.

    Stimmt, legitimieren statt befürworten. Hatte das aus der losen Erinnerung geschrieben. Aber prinzipiell ändert sich nichts, es ging ja gerade darum, wie Christen mit Atheisten umgehen.



  • earli schrieb:

    ...

    Kenn ich schon.

    Meine Fresse, da fast man sich an den Kopf ... ich sage, dass niemand in der Lage ist, eine Wahrheit zu erkennen außer der Wahrheit, dass wir nicht in der Lage dazu sind, und der Typ behauptet frank und frei, er kenne alle ultimativen Wahrheiten - dass sein Gott (und damit er) recht hat. Was muss man eigentlich durchlitten haben, um daran glauben zu können? Ich kann ja echt froh sein, dass mich meine Eltern nicht damit vergiftet haben. Danke, Paps.



  • sdf schrieb:

    Daher erkläre ich das extra für dich noch einmal etwas genauer:
    Die Bessenheit ergibt sich nicht, aus dem nicht glauben wollen oder Atheisten Zustand, sondern aus den Haßerfüllten Worten die manchen Atheisten zum Vorschein treten lassen, wenn man sie lange genug mit dem Glauben konfrontiert.
    Das ist ein großer Unterschied!

    Warum sollte das Besessenheit sein? Ich bin selbst zum Glück nicht betroffen und habe keinen Grund, irgendeinen Christen zu hassen, aber ich kann durchaus verstehen, dass jemand, der in seiner Kindheit von Priestern missbraucht wurde, oder das mitbekommen hat, oder der in einer Weltuntergangssekte war, oder oder oder, dass der irgendwann mal die Fassung verliert. Dass du das als Besessenheit interpretierst ist nur Bequemlichkeit, damit du nicht unter die Oberfläche schauen musst.

    Es wird jedes kleinste noch so lächerliche Detail als Gottesbeweis herangezogen. Wie dieser Typ gestern, für den Bin Ladens Tod ein Wunder des letzten Papstes war.

    Ich versichere dir, von mir wäre das nicht gekommen weil es unlogisch ist, denn der christliche Glaube lehrt liebe deine Feinde.

    Das ist auch nur ein Beispiel gewesen. Es ist immer das gleiche. Bei jeder Naturkatastrophe kommen irgendwelche Theisten aus ihren Löchern gekrochen und verkünden, das sei die Strafe Gottes. Katrina? Na klar, New Orleans ist doch die pure Dekadenz! (in dem Fall waren das Evangelikale) Weihnachts-Tsunami? Ich sammle die Zitate nicht, es war irgendein deutscher Bischof, der den Spruch gebracht hat, das sei ein Zeichen Gottes. Gott möchte dem Menschen zeigen, dass er immer noch die Oberhand hat oder sowas. So ein Schwachsinn. Diese Leute glauben das vermutlich nichtmal selbst, aber sie wissen, dass ihre Schafe das fressen.



  • chrische5 schrieb:

    sdf ist ein troll.

    Dazu kennt er sich (anscheinend) zu gut in der Bibel und der Apologetik aus.



  • sdf schrieb:

    _matze schrieb:

    http://www.c-plusplus.net/forum/p2052401

    Du hast dich leider entschlossen, mich zu ignorieren. Vermutlich, weil du nicht wusstest, was du antworten sollst.

    Nein, ich habe mich entschlossen dir nicht zu antworten, weil es nicht notwendig war, weil du ganz klar aufgezeigt hast, daß du mich gar nicht verstehen wolltest, denn mit einem bischen nachdenken und Eigeniniative hättest du die Antwort mithilfe meines christlichen Kontext nämlich auch sehr leicht selber finden können.
    Deswegen habe ich dir nicht geantwortet!

    Mir war das einfach zu doof, dir alles zu erklären, wenn du nicht bereit bist die Grundlagen zu lernen.
    Das ist wie bei einem Fachvortrag für irgendwas ganz kompliziertes bei dem man von der Hörerschaft, also einem Fachpublikum, erwarten kann, daß sie sich mit den Grundlagen der Materie auskennt und dann kommt irgendein Jungspund daher und fragt den Vortragenden Löcher in den Bauch die so trivial einfach sind, daß 99 % des Publikums es gar nicht notwendig hätte, so eine Frage zu stellen, weil sie eben Kenntnis über die Grundlagen des Fachwissen hat, weshalb sie sich so eine Frage auch leicht selbst beantworten könnte und auch würde.

    Und so war das auch mit deiner Frage, hättest du meinen christlichen Kontext beachtet, dann hättest du die Antwort gewußt.

    Lass mich raten: auch du bist nicht unfehlbar und wirst in Versuchung geführt? So hast du es zumindest in diesem Thread erklärt, als ich dir eine ähnliche Frage gestellt habe. Nun habe ich eine weitere: wieso arbeitest du dann nicht an deinem Verhalten? Ich habe trotz mehrfacher Vorfälle hier im Forum noch keine Besserung feststellen können.

    sdf schrieb:

    Nun stellt sich mir die Frage, warum genau du so wütend wirst. Bei Atheisten ist die Sache völlig klar, sie sind von einem Dämon besessen. Könnte dies auch bei dir der Fall sein? Schließlich bist du ein gläubiger Christ, das hört sich erst mal nicht so an, als könntest du besessen sein. Dennoch, die katholischen Pfarrer, die Kinder vergewaltigen, müssen doch auch von einem bösen Dämon besessen sein, richtig? Anders lassen sich diese unglaublich krassen Verfehlungen von eigentlich Gläubigen wohl kaum erklären.

    Komisch, jetzt bist du auf einmal in der Lage dir deine Frage vom letzten mal selbst zu beantworten, deine Antwort ist noch nicht ganz richtig, aber du bist nah dran.

    Deine Frage zu ignorieren war damals also völlig richtig, ich fühle mich in meinem Handeln bestätigt. Heute hast du offensichtlich daraus gelernt.
    Warum alles vorkauen, wenn du mit Eigeniniative dir das selber erklären kannst und dadurch sogar mehr lernst?

    Nein, nein, nein, mein Freund. So geht es nicht. Du zitierst mich bitte richtig und vollständig. Ich dachte, wir hätten uns bereits geeinigt, dass wir nichts aus dem Kontext reißen wollen (deine "Antwort" wird somit unsinnig und ungültig). Daher zitiere ich mich hier noch mal selbst:

    _matze schrieb:

    Nun stellt sich mir die Frage, warum genau du so wütend wirst. Bei Atheisten ist die Sache völlig klar, sie sind von einem Dämon besessen. Könnte dies auch bei dir der Fall sein? Schließlich bist du ein gläubiger Christ, das hört sich erst mal nicht so an, als könntest du besessen sein. Dennoch, die katholischen Pfarrer, die Kinder vergewaltigen, müssen doch auch von einem bösen Dämon besessen sein, richtig? Anders lassen sich diese unglaublich krassen Verfehlungen von eigentlich Gläubigen wohl kaum erklären. Somit schlussfolgere ich nun, dass es gut möglich ist, dass deine Wut und Gemeinheit, die sich hier immer wieder äußert, von einem Dämon herrührt, der vermutlich durch frühere Verfehlungen deinerseits von dir Besitz ergreifen konnte. Ich könnte mir sogar gut vorstellen, dass dein extremes Auftreten hier (obwohl ja eigentlich pro-katholisch) ein Trick dieses Dämons ist, der (ziemlich erfolgreich) das Christentum in Verruf bringen und seine Anhänger als Fanatiker hinstellen möchte.

    Aber ich möchte dir keine Angst machen, ganz im Gegenteil. Gehe einfach zum Pfarrer deines Vertrauens (am besten einer, der noch nicht wegen Kindesmisshandlung aufgefallen ist) und vereinbare den nächstmöglichen Termin für einen gründlichen Exorzismus. Danach komme bitte wieder und berichte uns, ob es geholfen hat.

    Ich habe mit deiner eigenen Logik den Schluss gezogen, dass du ebenfalls von einem Dämon besessen sein könntest. Indizien gibt es genug, sowohl in deinem Auftreten (wütend, beleidigend) wie auch im Ergebnis deines Handelns (denn der christliche Glaube steht ehrlich gesagt deutlich schlechter da, seit du hier aktiv geworden bist). Und mehr als Indizien braucht es sicher nicht, um einen Exorzismus zu rechtfertigen, schließlich kann man es unmöglich beweisen. Auf dieses nun komplette Zitat hätte ich gerne eine Antwort. Und falls du eine Besessenheit für möglich hältst (so denn ein Besessener selbst dazu in der Lage ist, aber das wirst du höchstwahrscheinlich verneinen), möchte ich gerne wissen, ob du einen Exorzismus an dir in Betracht ziehst.



  • hallo

    Bashar schrieb:

    chrische5 schrieb:

    sdf ist ein troll.

    Dazu kennt er sich (anscheinend) zu gut in der Bibel und der Apologetik aus.

    vielleicht nutzt er auch nur eine neu entdeckte seite, wo man ein thema ein gibt und es werden zitate aus der bibel ausgespuckt. wenn er es ernst meint, bekomme ich echt angst.

    chrische



  • chrische5 schrieb:

    hallo

    Bashar schrieb:

    chrische5 schrieb:

    sdf ist ein troll.

    Dazu kennt er sich (anscheinend) zu gut in der Bibel und der Apologetik aus.

    vielleicht nutzt er auch nur eine neu entdeckte seite, wo man ein thema ein gibt und es werden zitate aus der bibel ausgespuckt. wenn er es ernst meint, bekomme ich echt angst.

    chrische

    Fanatische Moslems sind dank der Nachrichten (und dank ihrer Taten) fast schon Alltag. Nun lernst du mal ein christliches Exemplar kennen. Die sind vielleicht seltener, aber offensichtlich nicht weniger fanatisch.



  • @earli:
    Irre ich mich oder wurde in dem Artikel zuerst ausgesagt das der Bischof behauptet, Schmidt-Salomon würde Kindstötungen legitimieren und nicht das alle Atheisten Kindstötungen legitimieren ?

    Und wurde zweitens nicht darin ausgesagt das:

    Wer dagegen wie Schmidt-Salomon nicht an Gott oder einen Schöpfer glaubt...

    Wenn man ein paar Wörter weglässt bekommt der Satz eine (meines Erachtens) andere Bedeutung:

    Wer dagegen nicht an Gott oder einen Schöpfer glaubt



  • Bashar schrieb:

    chrische5 schrieb:

    sdf ist ein troll.

    Dazu kennt er sich (anscheinend) zu gut in der Bibel und der Apologetik aus.

    Also meiner Erfahrung nach sind Menschen weniger gläubig, je mehr sie die Bibel kennen.



  • davie schrieb:

    lieber sdf, du liebst es wohl, aussagen aus ihrem kontext zu entreißen. ich habe im direkt danach anschließenden satz eine *definition* für den begriff wissen abgegeben. ich werfe dir vor, dass du das vorsätzlich machst, denn es war eine bewusste entscheidung von dir und auch mit arbeitsaufwand deinerseits verbunden, den rest des zitats wegzulöschen.

    Ich kürze Zitate auf das wesentliche, weil es schlechter Stil ist, alles noch einmal zu posten.

    So einfach ist das. Du interpretierst dir also zu viel da hinein.

    die erklärung für dein erstes zitat bringst du viel weiter unten, nur mit einem hinweis darauf, dass du sie schon widerlegt hast. du hast sie aber nicht widerlegt, sondern nur aus dem kontext gerissen und ohne die erklärung zu kennen für ungültig erklärt.

    Erkläre das ausführlicher, ich kann nicht bei jedem Posten das ich beantworten will zurückgehen und alles nochmal durchlesen nur um zu sehen, was genau du meinst. So viel Zeit habe ich nicht.

    weil ich nett und freundlich bin und sehr gerne mit theisten diskutiere, erkläre ich es dir noch einmal.

    wenn ein atheist behauptet, er "wisse", dass gott nicht existiert, dann tut er das tatsächlich in einer form, die dem begriff glauben entspricht, so wie du es sagst.

    Na also. Dann stimmst du mir ja zu.

    dieser atheist, auch ich, hat aber kein problem damit, zu sagen: ja, genau genommen hast du recht: ich *glaube* nicht, dass gott existiert. oder: ich *glaube*, dass gott nicht existiert. so weit können wir uns verständigen, oder?

    Absolut richtig, als Atheist glaubt man, man weiß nicht.

    dass "wissen" ein synonym für diese art von glauben ist, und dass diese art von glauben nicht dasselbe ist, wie du ihn für die aussage: "ich glaube, dass gott existiert", lässt sich einfach zeigen:

    Das Verb Wissen ist kein Synonym für das Verb "glauben", auch nicht in deinem atheistischen Kontext, aber ich werde mir jetzt mal deine Erklärung durchlesen:

    nimm folgende aussage:
    "ich weiß, dass mount everest existiert."
    woher weiß ich das aber? ich war nie dort, ich kann mich dumpf an bilder dieses berges erinnern, aber ich könnte ihn heute auf bildern weder identizieren noch würde ich ihn erkennen, wenn ich vor ihm stünde. ich (persönlich) habe keinen beweis, dass mount everest existiert. nach *deiner* definition (und die ist auch meine), müsste ich daher eher sagen: "ich glaube, dass mount everest existiert." warum glaube ich das?
    es gibt mehrere gute dinge dafür:
    ich glaube es, weil ich über mount everest viel gelesen habe, inklusive augenzeugenberichten, geschichten, daten über seine höhe, immer wieder artikel über bergsteiger, die hinaufklettern, verunglücken oder so etwas.
    ja, dann kannst du natürlich sagen: aber ja, dieselben dinge kann ich auch über die aussage "ich weiß, dass gott existiert" sagen.

    Das kannst du nicht, weil die Beweislage eine völlig andere ist.

    Beim Mount Everest gibt es Fotos, Karten, ja sogar Radarhöhenmodelle aus der Space Shuttle Radar Topologie Mission und es gibt zu deinen Lebzeiten Touristen
    die du fragen könntest und die dir Bilder von ihnen zusammen mit dem Berg aufzeigen könnten. D.h. also, die erzählen dir nicht einfach irgendetwas, wie es z.b. ein Gläubiger tun würde, der ein Wunder erfahren hat, sondern die zeigen sich selbst zusammen mit dem Berg auf dem Foto.

    sie beruhen auf den selben "beweisen".

    Nein.

    ja, ich widerspreche dir nicht.
    es gibt noch einen zweiten grund, warum ich die aussage "ich glaube, dass mount everest existiert" machen würde:
    ich könnte an den ort fahren, wo mount everest existieren soll, mir den berg ansehen, vielleicht sogar ein paar hundert meter richtung gipfel marschieren, bis mir die puste ausgeht.

    Richtig, du könntest dich vor Ort von seiner Existenz überzeugen.

    ich wüsste immer noch nicht, ob das "mount everest" wäre, oder ob ich auf irgendwelchen touristen-betrügern auf den leim gegangen wäre.

    Das ist dann ein völlig anderes Problem, nämlich der Namensbenennung und Definition.

    Du könntest aus Büchern aber eine Definition des Mount Everest und Beschreibung lesen und würde dann drinstehen, da ist ein steiler Abhang und da drüben im Norden ist das und jenes und dann könntest du Vergleichen.

    ich wüsste nicht einmal, wie hoch der berg, auf den ich dann steigen würde, ist, denn ich habe offen gesagt keine ahnung, wie ich das dort messen würde.

    Das geht mit einem Höhenmessgerät.
    Du könntest dich aber auch auf GPS Daten und Co verlassen.

    ich "weiß" also immer noch nicht, ob mount everest existiert, obwohl ich wahrscheinlich sogar auf ihm stehen würde.

    Doch, du weißt, weil die Beweislage in diesem Fall eine ganz andere wäre als beim Glauben.

    Könntest du für kurze Zeit einen Abstecher ins Jenseits machen, dann würdest du auch wissen und müßtest nicht mehr glauben.

    wenn ich den begriff des "wissens" aber so stark einschränken würde, dann könnte ich ihn - wenn überhaupt - nur mehr für mathematik verwenden. daher definiere ich mal, und ich hoffe, du stimmst mir zu, dass "wissen" ein synonym für diese art von "glauben" sein kann. stimmst du mir zu?

    Nein, weil dein Gedankengang nicht korrekt ist, du setzt nämlich die Beweislage in beiden Fällen gleich gut ein und das trifft eben nicht zu.

    dann weiter: du glaubst oder weißt, dass gott existiert, aus denselben quellen, ob sie vertrauenswürdiger sind, würde ich zwar bezweifeln, aber das ist in dem fall auch egal: erzählungen von leuten, die behaupten, sie hätten gott oder gottes wirken erlebt.

    Diese Leute würden wirklich wissen, aber sie wären nicht in der Lage ihr Wissen dir unfehlbar zu beweisen. Sie hätten z.B. kein Foto mit ihnen im Paradies, mit einem Engel, whatever.., daß sie dir zeigen könnten.

    Du erhälst also nicht die Beweislage, die du von einem Touristen am Mount Everest bekommen würdest.

    hier kann ich aber diese art des "glaubens" verlassen und für mich selbst feststellen, wie die "glaubenskenntnisse" über mount everest zustande gekommen sind. der springende punkt ist, ich kann es nachvollziehen und nachmachen, ohne weiter auf die hilfe irgendeiner anderen person angewiesen zu sein, weder direkt noch indirekt.

    Richtig.

    das einzige, was ich nicht nachvollziehen kann, ist, ob der berg, den ich ausmesse und besteige, tatsächlich mount everest "heißt".

    Ob er so heißt, ergibt sich durch seine frühere Definition wo du ja nicht einfach nur den Namen liest, sondern auch die Beschreibung.

    Würdest du also in früher Kindheit ein Buch aufgeschlagen haben, wo drin steht, daß da, daß ist der Mount Everest und dann wäre es von nun an dein Kindheitstraum diesen Berg mal zu besteigen, dann könntest du später, wenn du auf einem Berg stehst, nachprüfen ob dieser Berg, dem Mount Everest enstpricht, wie er in deinem Kinderbuch beschrieben war.

    auf gott übertragen heißt das, ich kann mich dazu entscheiden, die bezeichnung dessen, was du "gott" nennst, anders zu definieren.

    Du könntest Gott zwar einen anderen Namen geben, allerdings gibt es bei der Definition ein Problem, denn du sollst dir kein Bildnis von ihm machen.
    http://www.gottesbotschaft.de/?pg=2033

    Bestenfalls spricht man ihm ein paar Eigenschaften zu, gütig, barmherzig, "er liebt dich" usw.

    Ihn anders zu definieren geht damit also nicht, denn du könntest ihn nicht umdefinieren und sagen, "er haßt dich". Weil das wäre nicht mehr die Vorstellung von dem Gott, von dem wir Christen sprechen.

    Im Falle des Mount Everest könntest du diesen also nicht umdefinieren und sagen, der Mount Everst, das ist ein Kuchen.
    Denn die Definition ergibt sich klar aus deinem Kinderbuch, und da steht, daß der Mount Everest ein Berg ist.

    du unterstellst mir das ja auch, wenn du sagst: "dann ist eben dunkle energie" gott (oder war es dunkle materie?). von mir aus, gerne.

    Nein, du hast das falsch verstanden.
    Ich sagte nicht, daß die dunkle Energie Gott ist, sondern ich sagte, daß die Wirkung, die wir der dunklen Energie zusprechen, die Wirkung Gottes sein könnte.
    Meine Aussage war also auf die Wirkung bezogen.
    Denn auch heute noch ist die dunkle Energie nur ein Lückenfüller, eine Bezeichnung für eine Wirkung die wir in unserem Universum messen und feststellen, weswegen wir uns diese Wirkung mit diesem Lückenfüller vorzustellen versuchen.
    Ob es die dunkle Energie tatsächlich gibt, ist heute noch nicht klar.

    aber das sollte für dich kein argument sein, denn die bezeichnung ist konventionssache und die konvention ist sozial, also menschengemacht. dafür, was gott "ist", in dem sinne, wie du ihn verstehst, ist irrelevant, ob der begriff "gott" dunkle energie bezeichnet oder nicht. es ginge dann einfach darum, wass dunkle energie ist. es ist wichtig, signifikat und signifikanten auseinanderzuhalten. ein zeiger ist nicht dasselbe, wie das objekt, auf das er zeigt. (das ist der sinn der aussage: "Das ist keine Pfeife", falls du das bild kennst)

    Es ging mir bei dunkler Enerige nicht um ein Objekt, wie du es dir unter der Bezeichnung dunklen Energie dir vorstellst, sondern mir ging es um die Wirkung.

    Die moderne Wissenschaft sagt z.b. diese Wirkung wird durch die dunkle Energie bewirkt, die wir noch nicht kennen und noch nicht nachgewiesen haben, aber gerade deswegen kann die Wirkung auch durch einen Gott herrühren.

    wie kannst du aber gottes existenz prüfen? du kannst natürlich denselben weg versuchen, wie ich mit mount everest, aber an einer stelle funktioniert es dann nicht mehr: du wirst nämlich immer auf andere menschen und ihre zeugnisse angewiesen sein,

    Einige Menschen haben das Glück Gott noch vor ihrem Tod zu finden und zu erleben.
    Grundsätzlich ausschließen würde ich das also nicht, allerdings hast du insofern Recht, daß du dies nicht erzwingen kannst.

    und zwar nicht einmal auf die zeugnisse von vor 2000 jahren, sondern allein schon darauf, dass die aktuelle ausgabe der bibel, die du besitzt, tatsächlich die bibel "ist".

    Nein, die Texte und Dokumente von früher, also der Frühphase des Christentums, als man begann alles aufzuschreiben und woraus man später dann die Bibel bildetet gibt es durchaus heute noch. Diese dürfte sich zum größten Teil im Besitz der katholischen und auch orthodoxen Kirche befinden.

    Du bist also keineswegs nur auf eine moderne auf modernem Papier gedruckte Bibel angewiesen, du könntest dich theoretisch, sofern man dir Zugang dazu geben würde und du z.B. für die Dokumente des NT die griechische Sprache beherrschst, dich mit den alten historischen Dokumenten befassen.

    wunder? ja, du kannst augenzeugenberichte lesen, hören, sie erzählen es dir. aber hast du das wunder auch gesehen? moral? ja, irgendjemand kann erzählen, dass dies oder jenes gottes wille ist, aber nachprüfen kannst du es nicht, so wie ich die höhe mount everests nachprüfen könnte.

    Genau deswegen glaubt man doch an Gott, man weiß nicht Gott.

    Und deswegen kommen wir wieder zu deinem Punkt mit dem Atheisten zurück, auch er glaubt nur und weiß nicht.

    vielleicht sagst du, du könntest es, denn du "hörst" gott oder erlebst wunder. ich würde zuerst mal vermuten, du würdest halluzinieren. aber es ist *egal*, was ich vermute: wenn ich dich frage, ob du mir die mittel geben könntest, erklären könntest, wie gottes stimme sich hörbar machen lässt, so dass ich es auf basis von etwas erfahre, dass nicht konvention, also nicht von anderen menschen abhängig, ist, dann versagst du.

    Du willst einen Beweis über Gott erzwingen und scheiterst kläglich, denn gerade das würde wohl Gottes Plan vollkommen widersprechen.
    Aus der Bibel kann man schließen, daß es nunmal beabsichtigt ist, daß man an ihn Glauben soll und nicht zu ihm aufgrund von wissen zu ihm beten soll.

    Man kann sich das nämlich auch einfach erklären.
    Denn die Güte der Bekenntnis zu Gott erhält so einen ganz anderen Stellenwert.
    Was ist schon die Bekenntnis zu Gott wert, wenn man ihn bereits gesehen hat?
    Würdest du dann noch dein wahres Ich zeigen? Also ein guter oder böser Mensch sein?
    Ein Mensch, dessen wahres ich böse ist, würde doch versuchen sich gut zu stellen, weil er Gott gesehen hat.

    Auch wäre es für den Menschen viel schwieriger seine Gutheit zu zeigen, Gott tut einem also damit einen Gefallen, wenn er sich nicht zeigt, denn aus den Bibelerzählungen wissen wir, daß diejenigen, die einen Beweis über Gott erhalten haben sich viel mehr anstrengen müssen, sie müssen viel gutmütiger und besser sein als alle anderen, die nur Glauben können, sie müssen es tun, um ihrem Bekenntnis zu Gott noch einen Wert geben zu können.
    Zu müssen den schwersten Weg von allen wählen, d.h. also nie Lügen, keinen Reichtum anhäufen, wirklich jeden Lieben, voll und ganz in Demut leben usw.

    Wenn du also Gott wissen willst, dann solltest du dich erstmal fragen, könntest du dieser Aufgabe gewachsen sein?
    Könntest du z.B. als Bettler in Armut leben, all dein Hab und Gut hinter dich lassen, deinen Eogismus und deine Gier ganz hinten anstellen, deinen Mitmenschen die Füße waschen, in Demut leben, viele mal am Tag beten und das Heil verkünden, versuchen der geringste unter allen zu sein?

    Würdest du das tun können? Und würdest du bestehen?

    Ich stelle mir das unglaublich schwierig vor, denn mit den Wissern zieht Gott viel härter ins Gericht als diejenigen, die nur Glauben dürfen.

    So ein Leben ist so schwierig, daß man eigentlich dankbar sein darf, wenn Gott sich einem in diesem Leben noch nicht zeigt, denn dann ist das Gericht nicht so hart, eine kleine Sünde führt nicht sofort zur Verdammnis usw.

    Also, da du ja so gerne Wissen über Gott begehrst, denke lange und scharf nach ob du das wirklich willst und ob du dann mit den daraus sich ergebenden Konsequenzen leben willst.
    Denn es gilt auch, ein Wisser weiß, daß die Sünde, Hölle, Verdammnis usw. alles sehr real ist. Dieser Mensch läuft also Gefahr in furcht zu leben.
    Gott will aber nicht, daß du in Furcht leben mußt, auch deswegen läßt er dich glauben.

    du sagst: lies die bibel. jede ausgabe der bibel, die ich kenne, ist in einer druckerei gedruckt worden, jeder inhalt von korrekturlesern und abschreiben modifiziert, und das seit über 2000 jahren.

    Nein, einige Bibeln, z.b. die Lutherische sind eine Übersetzung basierend auf einer Übersetzung.
    Andere, z.B. die dt. Einheitsbibel basieren direkt auf den Urtexten.

    wunder habe ich bis jetzt keines erlebt, stimmen höre ich auch nur von menschen um mich oder aus dem radio oder fernsehen.

    Dann sei froh drumm, um deines Willen!
    Der Weg des Gläubigen ist leichter, als der des Wissenden.

    ich kann es nicht nachvollziehen, aber schlimmer: du kannst gott nicht nachvollziehbar machen, mit keinem mittel, dass dir zur verfügung steht, so wie du mir nachvollziehbar machen könntest, dass Mount Everest eine bestimmte höhe hat.

    Ich muß dir auch keine Beweise liefern.

    wie aber könntest du meiner aussage glauben, dass gott nicht existiert? gar nicht, denn du verwendest für das wort "glauben" eine weniger strenge definiton als ich, also eine umfassendere definition. die einzige möglichkeit für mich, ist also, dir zu zeigen, dass meine unterscheidung zwischen glauben und glauben dasselbe ist, wie deine unterscheidung zwischen glauben und wissen. an der stelle würde dir dann das argument fehlen, und daher vermute ich, dass du das, was ich gerade geschrieben hast, ignorieren wirst, denn ansonsten würdest du zugeben müssen, dass ein atheist "weiß", dass gott nicht existiert, du aber nur "glaubst", dass gott existiert.

    Es ist leider nicht so, daß deine Synonymbildung richtig ist.



  • davie schrieb:

    - Glaubst du,
    - - dass die Erde ca. 6000 Jahre alt ist?

    Nein, glaube ich nicht. Es ist auch nicht notwendig basierend auf der christlichen Glaubenslehre so etwas zu glauben. Siehe dazu unten bezügl. meine alten Beiträge bezügl. Genesis.

    - - dass Dinosaurier gemeinsam mit Menschen gelebt haben?

    Nein, das glaube ich nicht.

    Für beide Fragen gilt übrigens, daß Thema mit der Genesis habe ich hier und im anderen Thread schon zur genüge besprochen und ich habe jetzt echt keine Lust mehr darauf noch zu antworten, also schau in den alten Beiträgen nach.
    Ich sage dir nämlich schon jetzt, auch wenn ich dir zum Gefallen das hier noch schnell runterbeantworte, daß ich auf nachträglichen Beitragen und Fragen zu diesem Thema dir keine Antworten mehr geben werde, denn für mich ist das schon durchgekaut und ich habe jetzt schon alle Hände voll zu tun, die restlichen andern Themen und Fragestellung in diesem Thread zu beantworten. Schau also in die anderen alten Beiträgen nach, da steht schon alles.

    - - dass es Evolution gibt?

    In welchem Sinne? Evolution ohne Gott?

    Wenn ja:
    - - dass Gott die Evolution steuert oder so gestaltet hat, dass es Menschen gibt?

    Ja, ist möglich.

    - - dass Gott das Universum geschaffen hat?

    Ja, glaube ich.

    - - dass Gott sich nach der Kreation des Universums zurückgezogen hat?

    Das hat er nicht, wie die Geschichten zu Jesus zeigen.

    - - (oder) dass Gott Gebete hört?

    Ja, das glaube ich.
    Gebete würden auch ansonsten nämlich keinen Sinn machen.
    Ein Gebet ergibt sich nämlich aus der Bitte und nicht nur aus Lobpreisungen.

    - - dass Gott seit der Kreation interveniert?

    Eingreift?
    Siehe Jesus.

    - - Wenn ja, wie? (Jesus kannst du hier mal weglassen)

    Ach, warum soll ich den jetzt plötzlich weglassen.
    Du hast die Antwort.

    Falls du das in älteren Postings bereits gemacht hast,

    Bezüglich Genesis ja.

    Aber bedenke, dass viele dieser Fragen, falls du sie mit "Ja" beantwortest, einen Widerspruch zu dem Vorschlag, dass Gott dasselbe bezeichnet wie Dunkle Energie, darstellt.

    Oh Man, wie ich bereits schrieb, es ging nicht um das Objekt dunkle Energie, sondern um die Wirkweise, wie wir unsere aktuellen Modelle erklären.

    Aber um nochmal zu deiner Frage des Intervenieren zurückzukehren, wenn Gott die Expansion des Unversums bewirkt, also die dunkle Energie substituiert, dann greift er natürlich auch heute noch ein.



  • Der aus dem Westen ... schrieb:

    Jeder, der dann einen freien Willen hat, ist deiner Meinung nach von Satan besessen, was?
    .... (viel weiteres Zeugs)

    Nein, du interpretierst das falsch.
    Du findest alle Antworten zu deinen Fragen, auch der zitierten, in meinen Beiträgen von heute.

    Verstehe das nicht falsch, aber aus Zeitersparnis werde ich Antworten oder Richigstellungen nicht zu jedem einzelnen Beitrag jedesmal wiederholen, das ich schon woanders zu Fragen anderer heute beantworet oder richtig gestellt habe.
    Du mußt also meine Antworten von heute in deine jetzigen Fragen einbeziehen und falls dann doch noch etwas unbeantwortet übrig bleibt, deine Fragen überarbeiten und nochmal stellen.

    <schnipp, ist mir zu viel, siehe oben>



  • sdf schrieb:

    Bestenfalls spricht man ihm ein paar Eigenschaften zu, gütig, barmherzig, "er liebt dich" usw.

    Oh! Sehr barmhezig, wie er Lots Frau erstarren ließ, nur weil sie hingeschaut hat. Und wie gütig, daß er acht Menschen überleben ließ, während er mit der Sintflut mal eben die ganze restliche Weltbevölkerung ermordete. Und würde er mich lieben, würde er mir ein wenig mehr helfen. Kann er nicht mal für mich das Geschirr einräumen? Oder sonst irgend was sinnvolles tun?



  • Der aus dem Westen ... schrieb:

    Ich würde eher sagen, dass sie deshalb wütend werden, weil du ihnen unterstellst, dass sie nicht mehr Herr ihrer ihres Verstandes sind.

    Und wenn ich Recht habe? Schonmal darüber nachgedacht?

    Ich mache ihnen dadurch also doch in Liebe einen Gefallen.

    Bsp:
    Auch ein alkoholisierter Mensch ist stink sauer, wenn du ihm sagst, daß er mit seinem Auto nicht mehr fahren soll und ihm vielleicht sogar die Schlüssel wegnimmst oder ihn nicht in sein Auto einsteigen läßt.
    Und trotzdem hast du in deinem Handeln dann völlig Recht, ihm und anderen zu Liebe.

    Dieser Mensch muß erstmal wieder zur Besinnung kommen und so ist es auch mit dem Besessenen.

    Im Übrigen solltest du verstehen, dass Dämonen für Atheisten noch unwahrscheinlicher als Gott sind.

    Das ist Unsinn.
    Denn es kann hier keine Steigerung geben.

    Wer nicht an ein höheres Schöpferwesen glaubt, der kann also nicht noch in gesteigerter Form an Dämonen usw. glauben.
    Oder im umgekehrten Falle, in gesteigerter Form an das Schöpferwesen und an die Dämonen ein bischen weniger.

    Das ist weder logisch noch ergibt es Sinn.

    Bei Agnostiker kann so eine Einordnung allerdings zutreffen.
    Und bei Heiden, andesgläubigen ist es noch ein ganz anderes Thema.

    Ich meine, mal ehrlich ... glaubst du diesen Müll (Müll == Abk. für "unwahrscheinliches Konzept") echt? Das Zeug mit Dämonen und Teufel und Versuchung und dem ultimativem Bösen? Du glaubst echt an Exorzismus?

    Schon einmal einen Christen das Vater Unser beten hören:
    "Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns vom Bösen.."

    All das ist Bestandteil des christlichen Glaubens, es gehört dazu!
    Welchen Sinn hätte es, wenn man nur an Gott glaubt und alles andere (Engel, Dämonen = gefallene Engel usw.)ausschließt?

    ODER es liegt daran, dass der Exorzismus eine Erfindung der kath. Kirche ist, die mit der Realität relativ wenig zu tun hat. Aber irgendein Feindbild, irgendeinen Grund für das "Böse" in der Welt muss es ja geben.

    Das ist keine Erfindung der kath. Kirche, denn das austreiben vom Bösen ergibt sich aus den ganzen Briefen und dem Evangelium im NT.

    Und jetzt frage dich mal, warum der Exorzismus in Deutschland nicht mehr praktiziert wird. Ich sage, weil die Medizin inzwischen so fortgeschritten ist, dass man keine Dämonen mehr braucht, um die Medizinbücher zu füllen.

    Und ich sage, weil Deutschland ein gottloses Land geworden ist, in dem viele Papierchristen ihren Glauben nicht mehr kennen, sich ihn selbst zurecht biegen oder vollständig vom Glauben abgefallen sind.



  • volkard schrieb:

    sdf schrieb:

    Bestenfalls spricht man ihm ein paar Eigenschaften zu, gütig, barmherzig, "er liebt dich" usw.

    Oh! Sehr barmhezig, wie er Lots Frau erstarren ließ, nur weil sie hingeschaut hat.

    Falsch, sie hat nicht auf seine Weisung gehört!

    Er hat ganz klar gesagt, seht nicht zurück.
    Und das Weibsbild war nicht hörig.

    Und wie gütig, daß er acht Menschen überleben ließ, während er mit der Sintflut mal eben die ganze restliche Weltbevölkerung ermordete.

    Komisch, diese Menschen die in der Sinflut umgekommen sind, würde man heute als diejenigen bezeichnen, die mit Kindern schlafen und diese vergewaltigen oder mit Leichen Nekrophilie betreiben.

    Und würde er mich lieben, würde er mir ein wenig mehr helfen.

    Wenn er dich liebt, dann ist er besonders streng mit dir, sie froh drum.
    Siehe die Bibelzitate von mir weiter vorne im Thread.

    Kann er nicht mal für mich das Geschirr einräumen? Oder sonst irgend was sinnvolles tun?

    Sonst noch was?



  • Eisflamme schrieb:

    Als ob prozentual mehr katholische Pfarrer als normale Menschen Kinderschänder wären. Das halte ich für eine "Wunschvorstellung" derer, die irgendwelche Argumente gegen die Kirche suchen.

    Da stimme ich dir voll und ganz zu, aber das über die Kirche schlecht reden, gehört halt zum Programm des Bösen dazu.


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