Habt ihr schon mal die Bibel komplett durchgelesen?



  • knivil schrieb:

    Fuer dich loesche ich ihn nicht gleich aus dem Post. 🙂

    Ich habe es gesehen. Und weißt du, was mir im Gedächtnis geblieben ist?

    Die wunderschönen, schneebedeckten Bäume. Oder zumindest vermute ich, dass sie wunderschöne, schneebedeckte Bäume sind, aber sie sind so ... wunderschön.

    Ich vermute stark, dies war nicht deine Intention dahinter, aber das ist mir egal. Was ist das für ein Ausschnitt, und gibt es noch mehr solcher Bäume?

    CStoll schrieb:

    Solange du am Leben bleibst, kannst du auch "leben" (auch in dem Sinn, wie du das definiert hast). Von daher würde ich Selbstmord nur als den allerletzten Ausweg sehen, wenn es keine Alternative gibt, die eigene Situation auf andere Art zu verbessern.

    Meinst du? Ich kenne Leute, die haben 80 Jahre überlebt, aber kein Jahr gelebt. Es gibt einen Unterschied zwischen Leben und Überleben, zumindest, wenn man es so definiert, wie ich es tue. Andererseits ist dies auch wieder nur eine subjektive Definition ...

    CStoll schrieb:

    Wenn sie ohne das gemeinsame Feindbild noch genug Zusammenhalt haben, sicher. Aber vermutlich zerfällt die Gruppe und das "Problem" löst sich von selbst 😃

    Feindbilder sind schön, das schreibt Nuhr auch. Sie erlauben es einem, sich selbst als Gut und alle anderen als Schlecht zu definieren. Dies ist eine ziemlich einfache Definition, aber sie erfüllt für viele Milliarden Menschen ihren Zweck, und solange es sie glücklich macht, bitte. Aber sie sollen nicht verwarten, dass sie viel mit der Realität zu tun haben.

    CStoll schrieb:

    (außerdem: solange er es nicht auf Kosten anderer Menschen macht, habe ich nichts dagegen, wenn jemand sein Leben "so lebt wie er will")

    Aber warum sollte man das tun? Wenn man ein Leben hat und bereit ist, zu "leben", wieso sollte man dann Rücksicht auf andere nehmen? Selbst wenn die Schwachen bereit sind, einen zur Verantwortung zu ziehen, ist das ja noch kein Grund, aus Rücksicht vor anderen Menschen anders zu leben.

    Mir ist es beispielsweise vollkommen egal, was die Menschen von mir halten. Wie gesagt, ich bekomme den Eindruck, ich werde für einen Querkopf gehalten, was mir aber vollkommen egal ist. Oft beleidigt uns unser Chef als Drogensüchtige und Penner, aber das ist mir wiederum egal, ich scheiße einfach auf die Meinung anderer, weil ich eh nicht in der Lage bin, rauszufinden, warum sie mich beleidigen. Kann ja sein, dass er in seiner Ausbildungszeit beleidigt wurde und das an uns auslässt ... und wenn ich jetzt anfangen würde, kleine Mädchen zu ficken, hätte ich garantiert kein schlechtes Gewissen, weil es eh subjektive Regeln sind, die man mir einzutrichtern versucht hat, als ich jünger war.

    Daher ist auch der Grundsatz, andere nicht mit hineinzuziehen, rein subjektiv. Im Dritten Reich galt es als moralisch, den Nachbarn oder die Eltern zu denunzieren, was für mich ein deutliches Einbeziehen Fremder in die eigene Moralvorstellungen bedeutet. Verdammt, da war doch noch ein Grundsatz des Nicht-Anhaftens ... irgendwas von wegen, Buddha oder so zu meucheln, sollte man ihn treffen. Wie dem auch sei, selbst das Nichteinbeziehen von anderen Peronen ist lediglich ein Konzept. Und ich lebe lieber so, wie ich - aus welchen Gründen auch immer - es will.

    PS: Ich schreibe übrigens schon den Test, dürfte jetzt schon eine Seite lang sein (mit dem Windows-Editor).



  • Der aus dem Westen ... schrieb:

    CStoll schrieb:

    Solange du am Leben bleibst, kannst du auch "leben" (auch in dem Sinn, wie du das definiert hast). Von daher würde ich Selbstmord nur als den allerletzten Ausweg sehen, wenn es keine Alternative gibt, die eigene Situation auf andere Art zu verbessern.

    Meinst du? Ich kenne Leute, die haben 80 Jahre überlebt, aber kein Jahr gelebt. Es gibt einen Unterschied zwischen Leben und Überleben, zumindest, wenn man es so definiert, wie ich es tue. Andererseits ist dies auch wieder nur eine subjektive Definition ...

    Jeder Mensch hat nunmal seine eigene Definition von "Leben". Und selbst aus deiner Sicht: Was wäre dir lieber - die Chance deine Lebensbedingungen so zu verbessern, daß du "leben" kannst oder die Garantie, in wenigen Sekunden gar nichts mehr zu können außer zu verrotten?

    CStoll schrieb:

    Wenn sie ohne das gemeinsame Feindbild noch genug Zusammenhalt haben, sicher. Aber vermutlich zerfällt die Gruppe und das "Problem" löst sich von selbst 😃

    Feindbilder sind schön, das schreibt Nuhr auch. Sie erlauben es einem, sich selbst als Gut und alle anderen als Schlecht zu definieren. Dies ist eine ziemlich einfache Definition, aber sie erfüllt für viele Milliarden Menschen ihren Zweck, und solange es sie glücklich macht, bitte. Aber sie sollen nicht verwarten, dass sie viel mit der Realität zu tun haben.

    Viel mehr wollte ich mit dem Begriff "Feindbild" auch nicht aussagen. In dem Beispiel wäre der "starke" Unterdrücker das Feindbild und solange er noch an der Macht ist, haben die Schwachen ein gemeinsames Ziel, das sie anstreben. Wenn dieses Ziel erreicht ist (der "Starke" ist weg), fällt ihnen dann ein, daß sie abgesehen davon wenige gemeinsame Interessen haben.

    CStoll schrieb:

    (außerdem: solange er es nicht auf Kosten anderer Menschen macht, habe ich nichts dagegen, wenn jemand sein Leben "so lebt wie er will")

    Aber warum sollte man das tun? Wenn man ein Leben hat und bereit ist, zu "leben", wieso sollte man dann Rücksicht auf andere nehmen? Selbst wenn die Schwachen bereit sind, einen zur Verantwortung zu ziehen, ist das ja noch kein Grund, aus Rücksicht vor anderen Menschen anders zu leben.

    Klar kannst du leben wie du willst. Aber versuch doch mal, die Situation aus der Sicht der anderen zu sehen.
    Wenn du der Meinung bist, es bringt dir das ultimative Glückgefühl, ohne Bungee-Leine von einer Autobahnbrücke zu springen, hast du das nur vor dir selber zu verantworten. Wenn du in deiner Firma Büromaterial und vertrauliche Informationen mitgehen lässt, mußt du schon damit rechnen, daß dein Chef dir irgendwann zeigt, daß er der Stärkere ist. Wenn du dir die Freiheit nimmst, mir eine Pistole an den Kopf zu halten und mich um meinen Geldbeutel zu "bitten", mußt du mit meiner Reaktion rechnen (je nachdem wie du aussiehst, würde ich wohl entweder sofort zurückschlagen oder später der Polizei eine Beschreibung von dir geben).



  • CStoll schrieb:

    Jeder Mensch hat nunmal seine eigene Definition von "Leben". Und selbst aus deiner Sicht: Was wäre dir lieber - die Chance deine Lebensbedingungen so zu verbessern, daß du "leben" kannst oder die Garantie, in wenigen Sekunden gar nichts mehr zu können außer zu verrotten?

    1. Mit der Behauptung, dass jeder eine andere Definition von Leben hat, hast du durchaus recht. Ich bin mir auch bewusst, dass mein Weg andere verärgern kann. Aber ... letzteres ist mir egal. Wieso soll ich nicht nur für mich leben?

    2. Du scheint davon auszugehen, dass ich um jeden Preis nicht sterben will. Aber was ich vom Tod halte, habe ich schon deutlich gemacht. Ich werde ohne Gehirn kaum in der Lage sein, über meine Situation nachzudenken, wenn ich tot bin. Insofern sterbe ich lieber, als mein Leben nicht zu leben. Mag sich fanatisch anhören, aber du weißt ja ... Definitionssache. 😃

    CStoll schrieb:

    Viel mehr wollte ich mit dem Begriff "Feindbild" auch nicht aussagen. In dem Beispiel wäre der "starke" Unterdrücker das Feindbild und solange er noch an der Macht ist, haben die Schwachen ein gemeinsames Ziel, das sie anstreben. Wenn dieses Ziel erreicht ist (der "Starke" ist weg), fällt ihnen dann ein, daß sie abgesehen davon wenige gemeinsame Interessen haben.

    Und es beginnt wieder ein Überlebenskampf, aus dem wiederum die Stärksten hervorgehen. Das nennt man Selektion. Grausam? Natur!

    CStoll schrieb:

    Klar kannst du leben wie du willst. Aber versuch doch mal, die Situation aus der Sicht der anderen zu sehen.

    Das versuche ich. Ich bin aber kaum in der Lage dazu, würde ich meinen.

    CStoll schrieb:

    Wenn du der Meinung bist, es bringt dir das ultimative Glückgefühl, ohne Bungee-Leine von einer Autobahnbrücke zu springen, hast du das nur vor dir selber zu verantworten.

    Naja, es ist ein ungeheurer Hormonausschuss. Aber es wäre für mich "blöd", wenn ich ohne Not auf ein Seil verzichten würde. Wenn keines da wäre, na gut, aber sonst ...

    CStoll schrieb:

    Wenn du in deiner Firma Büromaterial und vertrauliche Informationen mitgehen lässt, mußt du schon damit rechnen, daß dein Chef dir irgendwann zeigt, daß er der Stärkere ist.

    Das kannst du nicht wissen. Genauso gut kann ich mich als der Stärkere rausstellen, weil ich bereit bin, ihn auszuschlachten.

    CStoll schrieb:

    Wenn du dir die Freiheit nimmst, mir eine Pistole an den Kopf zu halten und mich um meinen Geldbeutel zu "bitten", mußt du mit meiner Reaktion rechnen (je nachdem wie du aussiehst, würde ich wohl entweder sofort zurückschlagen oder später der Polizei eine Beschreibung von dir geben).

    Glaubst du ernsthaft, ich würde dich am Leben lassen? Ich würde dich nicht "bitten", ich würde dich ganz einfach ausschalten und dann deine Leiche zerfleddern. Was dich aber aber trösten sollte: privat hätte ich nichts gegen dich, es geht mir nur um das Geld. Und wenn du bereit bist, den Geldbeutel "einfach so" fallen zu lassen und mein Gesicht nicht mal siehst, kommst du sogar lebendig aus der Sache.

    PS: Mann, diese Bäume ... die sind so schön, so verdammt schön ... da bekomme ich richtig Nordweh.

    PPS: Das mit dem Artikel wird heute leider nichts. Ich habe das Wochenende damit zugebracht, meinen alkoholvergifteten Bruder ins Bett zu bringen. Manchmal glaube ich, es ist Schicksal, dass die Videokamera immer kaputt ist ... 😞



  • Der aus dem Westen ... schrieb:

    Du hast recht, hier habe ich mich widersprochen. Ich werde es editieren, denn die Aussage ist Quatsch; Unsere komplette Wahrnehmung ist eine Illusion. Ich sage noch einmal, dass ich einen Baum nie so sehen werde, wie er wirklich ist, dass ich nicht mal in der Lage bin, die Wirklichkeit zu definieren.

    Und hier sind wir wieder... 😃 Mit der Aussage, dass unsere Wahrnehmung fehlerhaft sein kann, könnte ich leben. Nicht aber mit der Aussage, sie sei definitiv falsch. Das hast du nun schon mehrfach gesagt, jedoch nie belegt. Und das wirst du auch nie schaffen, da du lediglich auf Basis deiner Wahrnehmung argumentieren könntest. Du kannst diese lediglich anzweifeln, aber niemals sicher verneinen, wie du es tust. Wenn du doch Belege hast, dann bitte her damit. Bisher kam immer nur die Aussage, die Wahrnehmung sei eine Illusion, niemals aber eine Begründung/Beweis.

    Der aus dem Westen ... schrieb:

    _matze schrieb:

    Die einzige Wissensbasis, die wir allerdings haben, ist unsere Wahrnehmung selbst. Da wir gerade diese anzweifeln, kann sie nicht mehr als anerkanntes Wissen gelten, wohl aber als Indiz.

    Wissensbasis würde ich das nicht nennen. Eher den Glauben daran, dass wir wissen.

    Hör auf, meine Wörter umzudefinieren. 😃 Gehe lieber darauf ein, was ich in diesen 2 Sätzen (ff.) gesagt habe.

    Der aus dem Westen ... schrieb:

    _matze schrieb:

    Was steht auf der Gegenseite? Nichts! Daher sind wir zwar nicht zu einer hunderprozentigen Antwort gelangt, wohl aber zu einer Tendenz, nämlich zur Korrektheit der Wahrnehmung hin.

    So habe ich früher (vor einem halben Jahr noch) auch gedacht. Dann habe ich mich mit Kommunikationswissenschaften beschäftigt und eben das Beispiel mit dem Baum gelesen, was verdammt überzeugend ist.

    Beispiel mit dem Baum? Habe ich das verpasst? Ich kann mich an kein Baum-Argument erinnern. Wenn es dir nichts ausmacht, gib mir doch noch mal einen Tipp.



  • _matze schrieb:

    Und hier sind wir wieder... 😃 Mit der Aussage, dass unsere Wahrnehmung fehlerhaft sein kann, könnte ich leben. Nicht aber mit der Aussage, sie sei definitiv falsch. Das hast du nun schon mehrfach gesagt, jedoch nie belegt. Und das wirst du auch nie schaffen, da du lediglich auf Basis deiner Wahrnehmung argumentieren könntest. Du kannst diese lediglich anzweifeln, aber niemals sicher verneinen, wie du es tust. Wenn du doch Belege hast, dann bitte her damit. Bisher kam immer nur die Aussage, die Wahrnehmung sei eine Illusion, niemals aber eine Begründung/Beweis.

    Na gut. Versuchen wir es ganz einfach. Definiere einen Baum. Meinethalben einen Baum, den du vom Fenster aus sehen kannst. Versuche, den ganzen Baum zu definieren. Versuche, das ganze Spektrum des Seins dieses Baums zu erfassen. Wie sieht er aus? Wie funktioniert er? Wie lebt er? Wer lebt in ihm? Lebt er überhaupt, und wem verhilft er zum leben? Woraus besteht er?

    Versuche es überall. Versuche, den Bildschirm zu definieren. Das Telefon recht neben dir. Die Tastatur. Versuche, alles komplett und vollständig zu erfassen. Versucht alle, dies zu tun. Werdet euch eurer Umgebung bewusst.

    Ihr könntet hier ellenlange Bericht über das schreiben, was ihr hier definiert habt. Sie können bücherdick sein oder spindeldürr sein, sehr treffend oder am Thema vorbei. Aber ich würde mein Leben verwetten, keiner von euch ist in der Lage, einen Gegenstand vollständig und letztendlich vollkommen objektiv zu erfassen. Man findet immer noch etwas, was einem verborgen bleibt, und selbst wenn man bis zu den Atomen und Quarks geht, ich bin mir sicher, dass es danach noch weitergeht. Je mehr man versucht, zu definieren, desto schneller steigt die Menge, die man definieren muss. Du behauptest, ich hätte keine Beweise? Dann mach mit. Mach mit und versuche es.

    (Ach ja, mir kommt da gerade etwas in den Sinn. Kann es sein, dass du glaubst, dass ich die Wahrnehmung als vollkommen falsch erachte? Dem ist nicht ganz so. Die Wahrnehmung ist ohne Zweifel eine Illusion, aber in den meisten Fällen ist sie tatsächlich akkurat genug, um uns nicht vollständig auf die Fresse fliegen zu lassen.)

    (Und noch etwas: du solltest dich ein bisschen in Kommunikationswissenschaften einlesen. Hier gibt es unglaublich viele Beispiele, wie uns unsere eigene Wahrnehmung jeden Tag einen Streich spielt, nicht zu erwähnen unser Gehirn, dass uns immer weismachen will, dass wir gar nicht böse, sondern nett und freundlich sind)

    matze schrieb:

    Hör auf, meine Wörter umzudefinieren. 😃 Gehe lieber darauf ein, was ich in diesen 2 Sätzen (ff.) gesagt habe.

    1. Zwing mich doch.
    2. Wahrnehmung kann man gar nicht als Wissensbasis nehmen. Woher weißt du, dass du zur Zeit nicht an einer Maschine hängst, die dir deine gesamte Existenz nur vorspielt? Kannst du ausschließen, dass dies so ist, unabhängig davon, ob du mir nun zustimmst oder nicht? Kannst du unter diesem Umständen wissen, oder kannst du bloß glauben, zu wissen? Und selbst, wenn dieser spezielle Fall nicht zutrifft, bist du dann trotzdem der Meinung, dass es auch nur eine Millisekunde in deinem ganzem Leben gibt, in der du wirklich weißt und nicht bloß glaubst, in der du ein Konzept vorurteilsfrei, vollkommen und objektiv betrachten kannst? Wenn du das schaffst, wenn du auch nur eine allgemeingültige Definition beschrieben hast, die alle Facetten mit einbindet, dann kannst du dich Gott nennen.

    _matze schrieb:

    Beispiel mit dem Baum? Habe ich das verpasst? Ich kann mich an kein Baum-Argument erinnern. Wenn es dir nichts ausmacht, gib mir doch noch mal einen Tipp.

    Ich meine bereits, geschrieben zu haben, dass ich einen Baum nie so sehen werde wie ein Biologe, ein Informatiker oder ein Physiker. Aber wer hat recht?



  • Der aus dem Westen ... schrieb:

    CStoll schrieb:

    Jeder Mensch hat nunmal seine eigene Definition von "Leben". Und selbst aus deiner Sicht: Was wäre dir lieber - die Chance deine Lebensbedingungen so zu verbessern, daß du "leben" kannst oder die Garantie, in wenigen Sekunden gar nichts mehr zu können außer zu verrotten?

    1. Mit der Behauptung, dass jeder eine andere Definition von Leben hat, hast du durchaus recht. Ich bin mir auch bewusst, dass mein Weg andere verärgern kann. Aber ... letzteres ist mir egal. Wieso soll ich nicht nur für mich leben?

    2. Du scheint davon auszugehen, dass ich um jeden Preis nicht sterben will. Aber was ich vom Tod halte, habe ich schon deutlich gemacht. Ich werde ohne Gehirn kaum in der Lage sein, über meine Situation nachzudenken, wenn ich tot bin. Insofern sterbe ich lieber, als mein Leben nicht zu leben. Mag sich fanatisch anhören, aber du weißt ja ... Definitionssache. 😃

    Nein, aber ich hatte dir zumindest einen gewissen Optimismus unterstellt 😃
    Die Alternativen sind nicht "in der aktuellen Situation weiter existieren" und "Selbstmord", du kannst immer noch den Unterdrücker angreifen und hast damit die Chance, daß du es überlebst und anschließend nach deinen Vorstellungen "leben" kannst.

    CStoll schrieb:

    Wenn du der Meinung bist, es bringt dir das ultimative Glückgefühl, ohne Bungee-Leine von einer Autobahnbrücke zu springen, hast du das nur vor dir selber zu verantworten.

    Naja, es ist ein ungeheurer Hormonausschuss. Aber es wäre für mich "blöd", wenn ich ohne Not auf ein Seil verzichten würde. Wenn keines da wäre, na gut, aber sonst ...

    Wer braucht schon Sicherheit, wenn er "leben" will? 😃

    CStoll schrieb:

    Wenn du in deiner Firma Büromaterial und vertrauliche Informationen mitgehen lässt, mußt du schon damit rechnen, daß dein Chef dir irgendwann zeigt, daß er der Stärkere ist.

    Das kannst du nicht wissen. Genauso gut kann ich mich als der Stärkere rausstellen, weil ich bereit bin, ihn auszuschlachten.

    Entweder ihm ist wirklich egal was du machst, oder er findet es irgendwann heraus und du darfst dir einen neuen Arbeitsplatz suchen - mit einem Arbeitszeugnis, das besagt, daß man dir nichts anvertrauen kann.

    CStoll schrieb:

    Wenn du dir die Freiheit nimmst, mir eine Pistole an den Kopf zu halten und mich um meinen Geldbeutel zu "bitten", mußt du mit meiner Reaktion rechnen (je nachdem wie du aussiehst, würde ich wohl entweder sofort zurückschlagen oder später der Polizei eine Beschreibung von dir geben).

    Glaubst du ernsthaft, ich würde dich am Leben lassen? Ich würde dich nicht "bitten", ich würde dich ganz einfach ausschalten und dann deine Leiche zerfleddern. Was dich aber aber trösten sollte: privat hätte ich nichts gegen dich, es geht mir nur um das Geld. Und wenn du bereit bist, den Geldbeutel "einfach so" fallen zu lassen und mein Gesicht nicht mal siehst, kommst du sogar lebendig aus der Sache.

    Das kannst du einmal machen, vielleicht auch ein zweites Mal, aber sehr lange wirst du auf diese Weise nicht durchhalten.

    PPS: Das mit dem Artikel wird heute leider nichts. Ich habe das Wochenende damit zugebracht, meinen alkoholvergifteten Bruder ins Bett zu bringen. Manchmal glaube ich, es ist Schicksal, dass die Videokamera immer kaputt ist ... 😞

    Erstaunlich - das passt gar nicht zu der Einstellung, die du hier präsentierst.



  • CStoll schrieb:

    Nein, aber ich hatte dir zumindest einen gewissen Optimismus unterstellt 😃

    Na, da dank ich aber.

    Aber jetzt mal im ernst: was ist das für ein Film? Ich will mehr.

    CStoll schrieb:

    Wer braucht schon Sicherheit, wenn er "leben" will? 😃

    Anders gefragt: was hast du persönlich vor dem Tod zu fürchten?

    CStoll schrieb:

    Entweder ihm ist wirklich egal was du machst, oder er findet es irgendwann heraus und du darfst dir einen neuen Arbeitsplatz suchen - mit einem Arbeitszeugnis, das besagt, daß man dir nichts anvertrauen kann.

    Und wieso ist das was schlechtes? Bevor du die Frage beantwortest, möchte ich, dass du erst überlegst, was ich dir entgegnen könnte - irgendwie vermute ich einfach mal, dass du inzwischen genug meines Blablas gehört hast, damit wir uns einiges an Zeit ersparen können.

    CStoll schrieb:

    Das kannst du einmal machen, vielleicht auch ein zweites Mal, aber sehr lange wirst du auf diese Weise nicht durchhalten.

    Muss ich mich wirklich wiederholen? Mir geht es nicht ums durchhalten.

    CStoll schrieb:

    Erstaunlich - das passt gar nicht zu der Einstellung, die du hier präsentierst.

    Du kennst nicht die ganze Geschichte. Du ahnst gar nicht, wie selten man das erlebt, dass der jüngere Bruder betrunkener nach Hause kommt, als du jemals warst, er dich gleichzeitig mit seiner Freundin und seinem Freund verwechselt und einen als "ein gottverdammtes Genie" bezeichnet. Es war es durchaus wert, ihm den Rücken zu tätscheln, während die Soße aus allen Löchern floss - saubermachen durfte nämlich er. Insofern war dies kein Akt der Nächstenliebe, sondern rudimentärer Egoismus.

    Wie dem auch sei, das ganze ist dadurch erheblich verzögert worden. Kann sein, dass ich erst wieder am Ende der Woche Zeit finde, weiterzuschreiben. Schließlich will ich meine Freizeit so gestalten, wie ich will.



  • Der aus dem Westen ... schrieb:

    CStoll schrieb:

    Nein, aber ich hatte dir zumindest einen gewissen Optimismus unterstellt 😃

    Na, da dank ich aber.

    Aber jetzt mal im ernst: was ist das für ein Film? Ich will mehr.

    Nennt sich Realität 😃 Solltest du auch mal probieren, statt die ganze Welt als große Illusion zu betrachten.

    CStoll schrieb:

    Wer braucht schon Sicherheit, wenn er "leben" will? 😃

    Anders gefragt: was hast du persönlich vor dem Tod zu fürchten?

    Hey, ich versuche gerad mich in deine Gedankenwelt hineinzuversetzen. Da hoffe ich doch wenigstens auf ein bisschen Mithilfe von dir 😃

    CStoll schrieb:

    Entweder ihm ist wirklich egal was du machst, oder er findet es irgendwann heraus und du darfst dir einen neuen Arbeitsplatz suchen - mit einem Arbeitszeugnis, das besagt, daß man dir nichts anvertrauen kann.

    Und wieso ist das was schlechtes? Bevor du die Frage beantwortest, möchte ich, dass du erst überlegst, was ich dir entgegnen könnte - irgendwie vermute ich einfach mal, dass du inzwischen genug meines Blablas gehört hast, damit wir uns einiges an Zeit ersparen können.

    Ohne Arbeit hast du kein Geld - dadurch bald auch keine Wohnung, kein Internet, kein gar nichts. Das mag dir ja aus heutiger Sicht egal sein, aber so hast du kaum noch die Gelegenheit zu "leben".
    Ich hab' selber auch schon eine Phase hinter mir, wo mir (fast) alles egal war - zum Glück habe ich rechtzeitig die Kurve gekriegt. Und mein jetziger Arbeitgeber war verständnisvoll genug, um mir eine zweite Chance zu bieten. (und bei mir ging es "nur" um unerlaubte Internet-Nutzung)



  • blablabla ...



  • CStoll schrieb:

    Nennt sich Realität 😃 Solltest du auch mal probieren, statt die ganze Welt als große Illusion zu betrachten.

    Schon witzig, dass, nachdem ich versucht habe zu erklären, dass das, was wir Realität nennen, nur eine (mehr oder minder starke) Illusion ist, an der wir einfach festhalten wollen, du immer noch glaubst, dass du die Realität erfassen könntest.

    Ich vermute, die Aussage war scherzhaft gemeint, aber mich verwundert es wirklich, wie festgefahren manche Menschen sein können, wenn sie nicht akzeptieren wollen, dass sie sich seine eigene Realität erschaffen. Mal eine ernste Frage: habt ihr in Deutsch nie Kommunikation durchgenommen?

    CStoll schrieb:

    Hey, ich versuche gerad mich in deine Gedankenwelt hineinzuversetzen. Da hoffe ich doch wenigstens auf ein bisschen Mithilfe von dir 😃

    Ich bin nicht hier, um dir zu helfen, sondern weil ich es will. Schon vergessen? 😉

    CStoll schrieb:

    Ohne Arbeit hast du kein Geld - dadurch bald auch keine Wohnung, kein Internet, kein gar nichts. Das mag dir ja aus heutiger Sicht egal sein, aber so hast du kaum noch die Gelegenheit zu "leben".
    Ich hab' selber auch schon eine Phase hinter mir, wo mir (fast) alles egal war - zum Glück habe ich rechtzeitig die Kurve gekriegt. Und mein jetziger Arbeitgeber war verständnisvoll genug, um mir eine zweite Chance zu bieten. (und bei mir ging es "nur" um unerlaubte Internet-Nutzung)

    Was glaubst du, könnte die subjektiv schlimmste Folge einer deiner Aktionen sein?

    Erhard Henkes schrieb:

    blablabla ...

    Meinst du, dass es dich auszeichnet, eine solche Aussage zu tätigen, oder schlägt gerade dein Ego zu?



  • Der aus dem Westen ... schrieb:

    CStoll schrieb:

    Nennt sich Realität 😃 Solltest du auch mal probieren, statt die ganze Welt als große Illusion zu betrachten.

    Schon witzig, dass, nachdem ich versucht habe zu erklären, dass das, was wir Realität nennen, nur eine (mehr oder minder starke) Illusion ist, an der wir einfach festhalten wollen, du immer noch glaubst, dass du die Realität erfassen könntest.

    Das ist der Unterschied zwischen uns: Du bist davon überzeugt, daß die Welt eine Illusion ist - und leitest daraus deine Scheißegal-Philosophie (aka "nichts ist real, alles ist erlaubt") ab. Ich halte im Hinterkopf, daß meine Umgebung nicht real sein könnte, aber trotzdem nehme ich meine Mitmenschen und meine Umgebung ernst.
    (schonmal dran gedacht was dabei herauskommt, wenn deine Theorie falsch ist?)

    Ich vermute, die Aussage war scherzhaft gemeint, aber mich verwundert es wirklich, wie festgefahren manche Menschen sein können, wenn sie nicht akzeptieren wollen, dass sie sich seine eigene Realität erschaffen. Mal eine ernste Frage: habt ihr in Deutsch nie Kommunikation durchgenommen?

    Nein, wir haben nur darüber diskutiert, ob Faust und Mephisto eine Wette oder einen Pakt abgeschlossen haben 😃

    CStoll schrieb:

    Ohne Arbeit hast du kein Geld - dadurch bald auch keine Wohnung, kein Internet, kein gar nichts. Das mag dir ja aus heutiger Sicht egal sein, aber so hast du kaum noch die Gelegenheit zu "leben".
    Ich hab' selber auch schon eine Phase hinter mir, wo mir (fast) alles egal war - zum Glück habe ich rechtzeitig die Kurve gekriegt. Und mein jetziger Arbeitgeber war verständnisvoll genug, um mir eine zweite Chance zu bieten. (und bei mir ging es "nur" um unerlaubte Internet-Nutzung)

    Was glaubst du, könnte die subjektiv schlimmste Folge einer deiner Aktionen sein?

    Kommt auf die Aktion drauf an - kannst du die Frage ein wenig genauer stellen?



  • CStoll schrieb:

    Das ist der Unterschied zwischen uns: Du bist davon überzeugt, daß die Welt eine Illusion ist - und leitest daraus deine Scheißegal-Philosophie (aka "nichts ist real, alles ist erlaubt") ab. Ich halte im Hinterkopf, daß meine Umgebung nicht real sein könnte, aber trotzdem nehme ich meine Mitmenschen und meine Umgebung ernst.
    (schonmal dran gedacht was dabei herauskommt, wenn deine Theorie falsch ist?)

    Sehr oft. Deshalb solltest du loslegen. Versuche, sie zu widerlegen (aber nicht mehr heute, ich will noch gefühlte 100.000 Technosongs hören, bevor ich sterben schlafen geh).

    CStoll schrieb:

    Nein, wir haben nur darüber diskutiert, ob Faust und Mephisto eine Wette oder einen Pakt abgeschlossen haben 😃

    Ich verstehe. Den Namen Wazlawik kennst du aber schon?

    CStoll schrieb:

    Kommt auf die Aktion drauf an - kannst du die Frage ein wenig genauer stellen?

    Wenn du ganz kräftig doll übertreibst und ein subjektives Unglück dazu nimmst, dir die schrecklichste aller Konsequenzen ertragen zu müssen (so mich ich das getan habe), welche wäre das?

    (Ich vermute stark, Tod und Schmerz)



  • Der aus dem Westen ... schrieb:

    Definiere einen Baum. Meinethalben einen Baum, den du vom Fenster aus sehen kannst. Versuche, den ganzen Baum zu definieren. Versuche, das ganze Spektrum des Seins dieses Baums zu erfassen. Wie sieht er aus? Wie funktioniert er? Wie lebt er? Wer lebt in ihm? Lebt er überhaupt, und wem verhilft er zum leben? Woraus besteht er?

    Das heißt nur, dass wir die Wirklichkeit nicht vollständig erfassen können. Aber unvollständige Wahrnehmung != falsche Wahrnehmung.
    Ich kann z.B. die Blätter des Baumes zählen und er hat genau 61582. Das ist weder falsch noch eine Illusion. Dass dabei jedes Blatt noch aus ein paar Millionen Zellen besteht, tut da ja gar nichts zu Sache.

    Natürlich könnte mir der Baum auch von einem höheren Wesen in mein Gehirn projektiert sein. Und ebenso könnte die Vorstellung des höheren Wesens, es würde mir einen Baum ins Gehirn projektieren, diesem von einem noch höheren Wesen in Gehirn projektiert werden. Solche Überlegungen bringen uns aber nicht weiter. Es gibt keinerler Anzeichen dafür, also ist zumindest die Möglichkeit stark in Betracht zu ziehen, dass es die Welt da draußen wirklich gibt, selbst wenn wir sie nicht bis zum letzten Quarks zu erfassen vermögen.



  • Der aus dem Westen ... schrieb:

    CStoll schrieb:

    Das ist der Unterschied zwischen uns: Du bist davon überzeugt, daß die Welt eine Illusion ist - und leitest daraus deine Scheißegal-Philosophie (aka "nichts ist real, alles ist erlaubt") ab. Ich halte im Hinterkopf, daß meine Umgebung nicht real sein könnte, aber trotzdem nehme ich meine Mitmenschen und meine Umgebung ernst.
    (schonmal dran gedacht was dabei herauskommt, wenn deine Theorie falsch ist?)

    Sehr oft. Deshalb solltest du loslegen. Versuche, sie zu widerlegen (aber nicht mehr heute, ich will noch gefühlte 100.000 Technosongs hören, bevor ich sterben schlafen geh).

    Wozu sollte ich? Deine Theorie ist mir sowas von egal 😃

    CStoll schrieb:

    Nein, wir haben nur darüber diskutiert, ob Faust und Mephisto eine Wette oder einen Pakt abgeschlossen haben 😃

    Ich verstehe. Den Namen Wazlawik kennst du aber schon?

    Sagt mir auf Anhieb nichts, sollte man den kennen? (wobei, meine Schulzeit liegt auch schon *rechnet* 13 Jahre zurück - und seitdem habe ich mich nicht mehr damit befasst)

    CStoll schrieb:

    Kommt auf die Aktion drauf an - kannst du die Frage ein wenig genauer stellen?

    Wenn du ganz kräftig doll übertreibst und ein subjektives Unglück dazu nimmst, dir die schrecklichste aller Konsequenzen ertragen zu müssen (so mich ich das getan habe), welche wäre das?

    (Ich vermute stark, Tod und Schmerz)

    Worauf willst du hinaus? Und meinst du jetzt Konsequenzen für mich persönlich oder für die Allgemeinheit?



  • Hi,

    über 90% aller Menschen glauben an Schwachsinn. Welche es sind kann ich nicht beweisen. Aber die Juden glauben an Jahwe, die Christen an die heilige Dreifaltigkeit und Jesus, die Muslime an Mohamed, andere an Chiwa, Hare Chrishna, Dau und De, Konfuzius, die alten Ranen glaubten an Swantevit, die alten Grichen an Zeus, die Lateiner an Jupiter, die Atheisten an gar nichts. Alles Glaubensrichtungen, die sich gegenseitig ausschließen. Recht kann höchstens einer von allen denen haben, unter Umständen auch gar keiner.

    Das einzige was man klären kan ist die Frage der Hölle. Da braucht man nur zählen, denn es heist doch "Der Teufel scheißt immer auf den größten Haufen".

    Gruß Mümmel



  • Und die anderen 10% ? Wer zaehlt zu diesen? Kinder, Neugeborene, Embryos?



  • muemmel schrieb:

    denn es heist doch "Der Teufel scheißt immer auf den größten Haufen".

    Es heißt eigentlich "Der Teufel scheißt immer auf den gleichen Haufen" 🙂



  • It0101 schrieb:

    muemmel schrieb:

    denn es heist doch "Der Teufel scheißt immer auf den größten Haufen".

    Es heißt eigentlich "Der Teufel scheißt immer auf den gleichen Haufen" 🙂

    Aber solange Gott und Teufel nicht um die Wette scheißen, ist das irgendwann der größte Haufen.



  • Hi,

    knivil schrieb:

    Und die anderen 10% ? Wer zaehlt zu diesen? Kinder, Neugeborene, Embryos?

    na ganz einfach, die die Recht haben, so es denne überhaupt welche gibt die Recht haben.

    Gruß Mümmel



  • (Als Antwort auf diesen Thread: http://www.c-plusplus.net/forum/p2078963#2078963)

    sdf schrieb:

    Aber mir ist natürlich schon klar, daß du inzwischen bis zur Weißglut glühst, denn dein Dämon in dir ist einfach stink sauer, da es keinen Boden gewinnt, weswegen du dich jetzt in Flüche, Lügen und Beleidigungen flüchtest.

    1. Ich habe nicht geflucht. Das ist eine Unterstellung. Sozusagen eine Lüge.
    2. Ich habe nicht gelogen. Ganz im Gegenteil, ich habe schließlich dir die Lüge vorgeworfen.
    3. Ich habe nicht beleidigt, hatte ich aber schon erklärt.
    4. Du wirst gerade beleidigend, indem du behauptest, ich wäre von einem Dämon besessen.
    5. Es heißt "der Dämon", nicht "das Dämon".
    6. Mein Dämon wäre sicher nicht sauer, da er sehr wohl an Boden gewinnt und dich schon soweit gebracht hast, dass du mir eine Antwort schuldig bist und vermutlich bleibst (siehe Nahtod-Thread; ich habe dich mehrmals aufgefordert, zu antworten, aber du weißt scheinbar nicht, wie).
    7. An deinem Verhalten mir gegenüber sieht man mal wieder sehr gut, dass du die Lehren der Bibel zwar propagierst, aber nicht verinnerlicht hast und auch nicht lebst. "Liebe deinen Feind" gibt es bei dir nicht. Stattdessen eher "Verachte deinen Feind", "Beleidige deinen Feind" und "Wirf deinem Feind vor, er sei vom Dämon besessen". 🙄

    sdf schrieb:

    Du bist über das Morden hin zu Atheisten gelangt.

    Und das auch zu Recht, die Gründe warum für einen Atheisten Morden in Frage kommt, habe ich nämlich logisch und nachvollziehbar dargelegt.

    Nur, dass du das Morden selbst ins Spiel gebracht hast (um eben eine Überleitung hin zum bösen Atheismus hinzukriegen).

    Das ist eine böswillige Unterstellung.
    Das Morden habe ich deswegen ins Spiel gebracht, weil es eben ein Extremfall für diese Threadfrage ist, die ebenfalls beantwortet werden will.

    Du wusstest doch gar nicht, welche Intention der Threadersteller hat. Nein, du hast nicht nur neben anderen Fällen das Morden als extremste Variante erwähnt, du bist zielsicher ohne Umweg in diese Richtung gegangen, hast noch im gleichen Post dein Reli-Blabla nachgefeuert und hast damit den Thread zu konvertieren versucht, wie du es schon zuvor mehrfach getan hast. Dabei wurdest du oft und von vielen aufgefordert, es nicht zu tun. Wieso lässt du die Leute nicht in Ruhe? Typisches Troll-Verhalten, mit dem Unterschied, dass du wirklich glaubst, was du sagst (was es viel schlimmer macht).


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