Wirtschaftsinformatik
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Um was geht es in Wirtschaftsinformtik kann mir das mal einer erläutern, ich kenn mich mit den Ausbilduingen und dem ganzen Zeugs noch nicht aus, bin ja auch noch nicht in der zeit *gg*
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Mehr Wirtschaft als Informatik
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Nicht Fleisch, nicht Fisch.
Hinterher hast Du von zwei Sachen keine Ahnung.
Wirtschaftslehre ist ohnehin keine exakte Wissenschaft, weiß gar nicht wieso das als Studium durchgeht. Ist mehr sowas wie Religionslehre oder Sozialpädagogik.
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Was geht nicht alles als Studium durch ? SportWISSENSCHAFTEN, KunstWISSENSCHAFTEN ect...
Bis vor kurzem dachte ich immer ein Wirtschaftsingenieur hätte auch etwas Ahnung von Technik (wegen dem Ingenieur) aber dem ist nicht so, die machen NICHTS technisches im Studium, das ist eigentlich nur BWL.
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An welcher Uni denn? Unsere haben auch nicht zu knapp technische Fächer.
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Tatsächlich, habe grade nochmal nach den Inhalten gesucht... Neulich hatte ich ne Uni wo nur BWL Sachen aufgeführt waren... Ich nehm alles zurück und behaupte das Gegenteil (Was den Wirtsch.Ing. betrifft).
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Ich habe heute einen Vortrag darüber gehört und fand es sehr interessant. Ist natürlicht klar, dass man dann zwei Sachen nur ein "bischen" kann, aber das ist ja der Sinn des ganzen, nämlich wirtschaftliche Problemstellungen mit Hilfe von Informationstechniken (Programmen) zu lösen.
Ich möchte später kein Fachinformatiker sein, der einsamer in seinem Kämmerlein sitzt und für andere Leute Code in die Tastatur kloppt. Schließlich schafft es nicht jeder zum Buchautor . Mein Ziel ist es auch nicht C++ Guru zu werden, sondern Programmieren als Hilfsmittel zu nutzen.
Allerdings bin ich auch keiner der BWL studieren will, weil man viel Geld verdienen kann, denn daran scheitern die meisten. Ich habe mich eigentlich für Informatik interessiert und jetzt kam der interessante Aspekt der Wirtschaft dazu.
Außerdem scheint es (nach dem Vortrag) viel mit Mathematik zu tun zu haben, und das liegt mir!
Bitte schreibt auch (weiterhin) viel negative Kritik, diese Seite interessiert mich schließlich auch brennend, und wenn's geht auch Erfahrungen mit ähnlichen Berufszweigen (zB Fachinforamtik, Mathematik).
Danke für die bisherigen Antworten!
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das mit mathe ist eher nicht der fall.
für nen wirtschaftler ist jede rechnung bereits viel mathe.
aber eigentlich sind die wirtschaftlichen fakultäten voll mit leuten, die aus den mathe-lastigen wissenschaften fliehen.
daher ist auch eine meiner thesen, daß die leute, denen info liegt, wirtschaft nicht liegen kann und die üblichen mathe-flieher raffen rechner eh nicht gut.außerdem lachen die informatiker die wirtschaftler immer aus und die wirtschaftler stecken die informatiker in den keller. die hier zu selten anzutreffende zusammenarbeit macht natürlich bei den wasserköpfen nen bedarf zu nem studiengang, der dieses dilemma lösen soll. da man den winf nicht an schwierige probs lassen kann, wäre er nur mittler zwischen den beiden lagern, nur schmiermittel. das klappt aber nicht so. gute informatiker können sehr wohl mit wirtschaftlern zusammenarbeiten und gute wirtschaftler auch mit informatikern.
das wenigstens zu den schwierigen sachen.
fakt ist aber auch, daß die industrie viel mehr einfache lösungen braucht als schwierige. da wird für teilelisten zwar excel genommen, aber die stupide tätigkeit des prüfens, ob alles da ist macht kein script! hab nen wirtschaftsingenieur maschbau gesehen, wie er sich abmühte, so scripts zu bauen. wie er erstmal das vertrauen der leute gewinnen mußte, um so ne geile änderung anbieten zu können. wie er dann ein tag für nen 30-min-makro-job braucht. und schwupps, ist wieder ein arbeitsgang wesentlich effizienter geworden. so wesentlich, daß sich wegen dieses tags das ganze praktikum schon gelohnt hat. die leutchen wären nie auf die idee gekommen, dafür nen informatiker zu holen. der muß irgendwie da sein, ein winf wäre natürlich noch passender ausgebildet als ein wimb, um solche makros zu machen.
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Hi!
Also, von Wirtschaftsinformatik kann ich nur abraten. Unterm Strich bedeutet das ein verkapptes BWL Studium mit Datenbanktheorie. Mach lieber technische (Robotik, Mustererkennung, ASM, C++) oder allgemeine (Java, C#, C++) Informatik. Oder wenn Du Bock hast medizinische Informatik.
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Bin schon etwas verwundert, dass die Resonanzen auf Wirtschaftsinformatik so schlecht sind. Ich hatte eigentlich auch mit dem Gedanken gespielt, dies zu studieren, sollte mir dies wohl aber nochmal gründlich überlegen. Der Grund warum ich zu diesem Entschluss kam war, dass mir pure Informatik zu schwer für mich erscheint. Habe zwar Leistungskurs Mathe und steh dort auf 2, aber im Grunde ist soooo pure und theoretische Mathematik nichts für mich. Weiterhin habe ich Interesse an betriebswirtschaftlichen Zusammenhängen und programmiere gerne in meiner Freizeit. Da dachte ich, dass das das ideale Fach für mich zum Studieren sei, da dort meine Interessen sozusagen vereint werden. Gibt es denn wirklich nur schlechtes darüber zu sagen?
MfGTobsen
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Original erstellt von CengizS:
Mehr Wirtschaft als Informatikwirtschaft ist doch klasse! prost
ne, ernsthaft. habe einige bekannte, die wi vor mehreren jahren studiert haben. war so um 1990. sind jetzt nicht gerade die glücklichsten, was die jobs angeht. sagen zwar, dass das studium ok war, aber ich bezweifle, dass sie es nochmal genauso machen würden( erkenntnis stammt aus deren äusserungen ).
also denn
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[ Dieser Beitrag wurde am 23.01.2003 um 09:46 Uhr von volkard editiert. ]
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Man darf die WI nicht so schlecht machen. Letztendlich bewahrheitet es sich immer wieder, dass Absolventen aus dem Studiengang sehr schnell eine Führungspersönlichkeit werden. Viele Unis bieten zudem Vertiefungen in Richtung Consulting etc. an. Das kommt bei den Firmen natürlich genauso gut an wie die pizzaverschlingenden, colatrinkenden Informatiker (manchmal auch Programmiererratten genannt). Es ist darüber hinaus IMHO nicht wichtig den ganzen Lehrplan der Uni einzuhalten. Es gibt viele Möglichkeiten auch in WI genau das zu machen, was einem Spass macht.
Und nein: Ich habe nicht WI gemacht
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Original erstellt von Tobsen:
Habe zwar Leistungskurs Mathe und steh dort auf 2, aber im Grunde ist soooo pure und theoretische Mathematik nichts für mich.Soviel ich weiß, ist der Unterschied zwischen Mathe für Informatiker und Mathe für Wirtschaftsinformatiker nicht so gravierend. In Hamburg sitzen Studenten beider Fachrichtungen größtenteils in den selben Mathevorlesungen. Wirtschaftsinformatiker haben wohl weniger diskrete Mathematik, dafür aber mehr Stochastik.
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Was gibt es denn für Informatikerberufe, die zu empfehlen sind (insbesondere an die, die bereits einen studiert haben)? Gibt es bei diesen einen Numerus Klausus, und wenn ja wo liegt er? Ich dachte nämlich eigentlich immer Wirtschaftinformatiker wäre ein ganz toller Berufe, aber nachdem was ich hier höre klingt das eher nicht so Vorraussichtlich dauert's bei mir zwar noch zwei Jahre bevor ich mit einem Studium beginnen kann, ich will mich aber gerne jetzt schon ein bisschen erkundigen.
[ Dieser Beitrag wurde am 23.01.2003 um 16:29 Uhr von jantoware editiert. ]
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Original erstellt von jantoware:
Was gibt es denn für Informatikerberufe, die zu empfehlen sindMathematik
Physik
Ingenieurwissenschaften, insbesondere Elektrotechnik und Automatisierungstechnik, teilweise auch Bauingenieurwesen, Maschinenbau
Bioinformatik
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Komisch, dass hier alle so auf WI rumhämmern. Ich studiere das im Moment in Reutlingen und ich hab bisher nichts dran auszusetzen.
Gut, das erste Semester ist ordentlich Wirtschaft, VWL ist hier mehr oder weniger Sortierfach, aber das nächstes Semester steht die Info mehr im Vordergrund "Buchhaltung und Bilanzierung" und "Recht" wären jetzt die einzigen Fächer, die komplett wirtschaftlich orientiert sind. Selbst Marketing wird projektorientiert am Rechner gearbeitet, Data-Mining-Verfahren und sowas.In Reutlingen gibts nen NC von 1.8 - 2.5 (Winter - Sommer). Ich hab das gewählt, weil mir die Info an der Uni zu hart und trocken ist (ich will mehr praxisorientiertes Arbeiten) und außerdem will ich auch noch ein anderes Gebiet etwas touchieren (eben Wirtschaft).
Ich denke, in dem Bereich ist das Studium eh nicht das Wichtigste, sondern was man in der Zeit daraus macht. Man hat später IMHO alle Türen offen, von reinen Programmierjobs (wenn man früher schon viel gemacht hat in der Hinsicht) bis hin zu Führungspositionen, in denen man gar nix mehr in den Rechner reinhackt.
Soviel von mir mal dazu....
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also ich hatte erst vor Wirtschafts-Informatik zu studieren, damit man neben der Informatiker Ausbildung noch weitere Dinge lernt und sich nicht in ein Fach so versteift.
Nun überlege ich ob ich vielleicht Mathe + Info als Nebenfach studieren soll oder direkt Informatik oder was es sonst so für Alternativen gibt.
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F98 schrieb:
Mach lieber technische (Robotik, Mustererkennung, ASM, C++) oder allgemeine (Java, C#, C++) Informatik.
Du hast irgendwie lustige Vorstellung von den inhalten eines Informatik-Studiums...
Bei uns ist es so, daß die Wirtschaftsingenieure doch wesentlich einfachere Mathematik haben als wir Infos. Da wird hauptsächlich gerechnet. Nur in Stochastik greifen sie etwas kräftiger zu. Ana und LA kann man im Prinzip grad vergessen.
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Jester schrieb:
Bei uns ist es so, daß die Wirtschaftsingenieure doch wesentlich einfachere Mathematik haben als wir Infos. Da wird hauptsächlich gerechnet. Nur in Stochastik greifen sie etwas kräftiger zu. Ana und LA kann man im Prinzip grad vergessen.
das kommt aber auch sehr drauf an wenn du nun AI prgrammierung als teilgebiet noch hast gehts auch ziemlich tief in die Stochastik ..