Habt ihr schon mal die Bibel komplett durchgelesen?



  • sdf schrieb:

    Öhm, ist das ewige Leben nach dem irdischen Tot kein guter Grund an Gott zu glauben?

    Verstehst du die Frage nicht, oder stellst du dich absichtlich so [hier Wunschwort einsetzen] an? Es ist die Frage nach dem Grund des Glaubens. Man kann nicht einfach an etwas glauben, nur weil diese Sache beinhaltet, dass man an etwas Schönes glaubt. Das nennt man dann nicht Glauben, sondern Wunschdenken. Zu glauben, weil einem manche Dinge am Glauben gefallen, reicht nicht (deswegen ist Pascals Wette auch so unlogisch). Das ist dann kein echter Glauben. Wenn das deine Begründung für deinen Glauben ist, dann glaubst du nicht wirklich (du kannst es dir allerdings über Jahre hinweg einreden, bis es irgendwann stimmt).

    Dann könnte ich ja auch sagen, dass ich daran glaube, dass Star Wars echt ist, weil mir die Lichtschwerter so gut gefallen. Dann würde mich allerdings jeder für bekloppt erklären. Denk mal drüber nach.



  • sdf schrieb:

    Alles was also gesagt wird, ist, daß der Teufel nicht mehr groß in der Kirche während dem Gottesdienst vor der Gemeinde angesprochen wird.
    Das bedeutet aber nicht, daß der Teufel kein Teil der christlichen Glaubenslehre mehr wäre.

    Und du stehst weiterhin voll hinter der Kirche und hältst es nicht für bedenklich, dass sie vor der größten Gefahr aller Zeiten nicht mehr warnt?



  • sdf schrieb:

    Damit trifft er bei Dawkins voll ins Schwarze.
    Dawkins ist nicht in der Lage zu Glauben, daher basiert seine ganze Lehre nach dem such des Beweises und da er diesen nicht hat, schließt er die Existenz Gottes aus und darauf baut er dann alle seine Schlußfolgerungen wie oben mit der Beichte usw..

    Das so etwas von hinten bis vorne nicht funktioniert ist klar.
    Das ist wie zwei windschiefe Geraden die nie zusammentreffen.
    Dawkins ist auf der Gerade A und der Glaube, Gott usw. auf Gerade B.
    Da die beiden Geraden Windschief sind, kann er auf Gott nicht treffen. (zumindest nicht in diesem irdischen Leben, es sei denn Gott springt mal zu Gerade A für ihn hinüber)

    Du siehst es viel zu simpel (und bist ja auch nicht bereit, das Buch zu lesen). Dawkins sucht nach Beweisen und Indizien. Echte Beweise gibt es für keine Seite. Aber sämtliche Indizien sprechen gegen Gott. Mal ganz knapp, da schon mehrfach erklärt (und doch nicht verstanden 😃 ): alles, was du über die Existenz von Gott weißt, kommt aus der Bibel. Auch, was deine Umgebung (Eltern, Lehrer, Pfarrer) dir erzählt haben, hat ihren Ursprung dort. Das ist also die einzige, wirkliche Wissensquelle, die es gibt. Alles andere (Päpste, aus denen der heilige Geist angeblich spricht usw.) baut darauf auf. Wenn die Bibel nicht stimmt, stimmt das mit dem heiligen Geist auch nicht. Und nun kommt's: die Bibel ist nachweislich eine Sammlung von Lügenmärchen, voller Fehler und Widersprüche. Sie fällt also als plausibler Ursprung für deinen Glauben weg. Das bedeutet sogar mehr als ein neutrales Ergebnis, die extreme Unglaubwürdigkeit macht es wahrscheinlicher, dass Gott nicht existiert!



  • Bitte ein Bit schrieb:

    Das ewige Leben habt ihr bereits ohne Umkehr verloren, soweit richtig, allerdings kann eure Sündenschuld noch gesteigert werden.

    Lüge !

    Heißt es denn nicht das Gott wie ein Hirte ist. Und wenn eins seiner Schäflein verloren geht, dann lässt er es nicht im Stich und sucht es ???

    Vielleicht denkst du nächstes mal besser nach, bevor du leichtfertig mit einer Lügenbeschuldigung um dich schmeißt.

    Gott schickt Zeichen, richtig, aber wenn du nicht umkehrst, dann bist du verloren. So wie ich schrieb.

    Und ist es gerade nicht teuflisch den Teufel soweit zu personifizieren s.d. man jedwede Verantwortung auf ihn schieben kann ?

    Das habe ich nirgends gesagt.
    Ich sagte, der Teufel verführt dich, den Rest mußt du aber trotzdem selber machen. Deswegen ist es deine Sünde die du dir vom Teufel borgst.

    Beginnt nicht die Buße damit zu sagen, ja ich bin vielleicht vom Teufel verführt worden aber ICH habe Böses getan und es tut MIR leid.

    Das wäre ja dann die Umkehr!

    Und noch eine Frage:
    Glaubt du auch das Krankheiten die Bestrafung für Sünden sind ???

    Nein, keine Bestrafung, sondern entweder Teil der Lebensprüfung oder Zeichen umzukehren.



  • Der aus dem Westen ... schrieb:

    Wer hat denn gesagt, dass der Teufel existiert und die Beichte notwendig ist?

    Das mit dem Teufel steht in der Bibel, wenn ich an die Jesusgeschichte glaube, dann gehört der Teufel auch dazu und existiert.

    Und die Beichte ergibt sich aus der Sündenvergebung.
    Jesus lehrt seinen Jüngern Sünden zu vergeben, nur die Pharisäer können es nicht fassen, daß ein Mensch Sünden vergeben kann und fragen, was er sich da herausnimmt.
    Aus dieser Lektion entspricht die Buße beim Pfarrer.

    @all
    Leute ich stelle gerade fest, daß der Thread wieder 3 weitere Seiten angewachsen ist und im Laufe des Abends sicher noch weiter wächst, wenn ich die 3 Seiten bearbeiten würde.
    Heute habe ich aber andere Sachen vor, deswegen mache ich hier mal vorerst nen Punkt und verschiebe es auf die nächsten Tage, wundert euch also nicht, wenn ich heute nur auf 2 Beiträge bis Seite 102 eingegangen bin.


  • Mod

    @sdf: Du hast seit gestern zwar auf allerlei Zeugs geantwortet, aber deinem Anspruch, uns den christlichen Glauben näher zu bringen bist du, zumindest mir gegenüber, nicht nachgekommen.

    Wie ist das nun mit Verantwortung und Sühne für die Taten anderer? Dies ist eine äußerst wichtige Frage an ein System, welches von sich selbst den Anspruch erhebt, die ultimative Instanz in moralischen Fragen zu sein, denn es legt überhaupt erst dem Rahmen fest, in dem man sich bewegt. Dies ist sogar wichtiger als die konkreten Moralvorschriften an sich.

    In mühevollster Kleinarbeit habe ich die 4 Bibelstellen zitiert, in denen das Thema angesprochen wird, es sind soweit ich weiß die einzigen (außer der ganzen Adam und Eva Geschichte). Alles direkt von Gottes Mund über seine Propheten in die Bibel. Nun sprechen diese Stellen 2x (oder 3x mit Adam und Eva) von uneingeschränkter Mitverantwortung, und 2x von uneingeschränktem Freispruch von Sippenschuld.
    Was sagt nun die christliche Moral und warum? Und diese Antwort sollte besser auch erklären, warum die jeweiligen anderen Bibelstellen nicht zählen. Und sie sei auch kompatibel mit anderen Bibelstellen wie, dass Gott sich nicht ändert (Nephi 24,6) und dass man Gottes Gebote auf gar keinen Fall ändern darf (5. Mose 13,1)*.

    Und weich der Antwort nicht mit rhetorischen Mitteln wie Gegenfragen, Angriffen auf meine Person oder Vergleichen aus! Damit würdest du nur bestätigen, dass du, dein Buch und dein Glaube keine Antworten bieten, sondern nur Widersprüche und mehr Fragen. Dies ist kein Pillepalle-Widerspruch wie die zwei verschiedenen Schöpfungsgeschichten, die einem vielleicht beide eine interessante Botschaft bieten und deshalb beide drin sind. Dies ist auch keine Feinheit in der Interpretation, wie earlis Kastrationszitat. Und auch kein unwichtiger Nebenschauplatz, wie ob David oder Elhanan Goliath erschlagen hat. Dies ist eine zentrale moralische Frage und die Aussagenlage ist widersprüchlich.

    Klare Frage. Ich erwarte eine klare Antwort. Leg los.

    *: Das ist sowieso interessant: Gottes Gesetze im AT sind als absolut unveränderlich festgeschrieben. Jesus ändert sie.

    edit: Ok, in der Zeit während ich schrieb, hast du geschrieben, dass du keine Zeit hast. Dann nimm dir die nötige Gedenkzeit. Aber glaube nicht, dass ich das hier vergesse!



  • sdf schrieb:

    Gott schickt Zeichen, richtig, aber wenn du nicht umkehrst, dann bist du verloren.

    Äh, und wann hat man den Moment verpasst? Nach deiner Ansicht sind also die Atheisten hier hoffnungslos verloren und landen sicher in der Hölle, selbst wenn sie morgen bereuen und zum Glauben finden? Erzähl das mal deinem Pfarrer, der schmeißt dich aus der Kirche.

    Ich habe noch nie einen Christen kennengelernt, der so grausam und unerbittlich von Gott gesprochen hat, wie du. Ich glaube, sowas ist ein typisches Zeichen für Fanatismus (und die damit wahrscheinlich verbundene psychische Störung). Irgendwie scheint sich bei Fanatikern alles nicht nur ins Extreme, sondern auch ins Negative zu verziehen.



  • SeppJ schrieb:

    ...

    Ich habe Ähnliches gerade im Bibelthread [Quatsch, nicht im Bibelthread, in dem befinden wir uns ja gerade 😃 ; im Atheismus-Thread natürlich...] gefragt (exemplarisch an den Gebotes Gottes, was man essen darf und was nicht) und bezog mich dabei auf diese interessante Seite: http://theologe.de/theologe8.htm. Du hast deine Frage allerdings wesentlich eindeutiger formuliert und gleich sämtliche mögliche Ausreden ausgeschlossen. Ich wünschte, es gäbe einen Standing-Ovation-Smiley. 👍

    Ich bin sehr gespannt, wie die Antwort ausfallen wird. Auf unsere beiden Beispiele.



  • SeppJ schrieb:

    @sdf: Du hast seit gestern zwar auf allerlei Zeugs geantwortet, aber deinem Anspruch, uns den christlichen Glauben näher zu bringen bist du, zumindest mir gegenüber, nicht nachgekommen.

    Wie ist das nun mit Verantwortung und Sühne für die Taten anderer? Dies ist eine äußerst wichtige Frage an ein System, welches von sich selbst den Anspruch erhebt, die ultimative Instanz in moralischen Fragen zu sein, denn es legt überhaupt erst dem Rahmen fest, in dem man sich bewegt. Dies ist sogar wichtiger als die konkreten Moralvorschriften an sich.

    In mühevollster Kleinarbeit habe ich die 4 Bibelstellen zitiert, in denen das Thema angesprochen wird, es sind soweit ich weiß die einzigen (außer der ganzen Adam und Eva Geschichte). Alles direkt von Gottes Mund über seine Propheten in die Bibel. Nun sprechen diese Stellen 2x (oder 3x mit Adam und Eva) von uneingeschränkter Mitverantwortung, und 2x von uneingeschränktem Freispruch von Sippenschuld.
    Was sagt nun die christliche Moral und warum? Und diese Antwort sollte besser auch erklären, warum die jeweiligen anderen Bibelstellen nicht zählen. Und sie sei auch kompatibel mit anderen Bibelstellen wie, dass Gott sich nicht ändert (Nephi 24,6) und dass man Gottes Gebote auf gar keinen Fall ändern darf (5. Mose 13,1)*.

    Und weich der Antwort nicht mit rhetorischen Mitteln wie Gegenfragen, Angriffen auf meine Person oder Vergleichen aus! Damit würdest du nur bestätigen, dass du, dein Buch und dein Glaube keine Antworten bieten, sondern nur Widersprüche und mehr Fragen. Dies ist kein Pillepalle-Widerspruch wie die zwei verschiedenen Schöpfungsgeschichten, die einem vielleicht beide eine interessante Botschaft bieten und deshalb beide drin sind. Dies ist auch keine Feinheit in der Interpretation, wie earlis Kastrationszitat. Und auch kein unwichtiger Nebenschauplatz, wie ob David oder Elhanan Goliath erschlagen hat. Dies ist eine zentrale moralische Frage und die Aussagenlage ist widersprüchlich.

    Klare Frage. Ich erwarte eine klare Antwort. Leg los.

    *: Das ist sowieso interessant: Gottes Gesetze im AT sind als absolut unveränderlich festgeschrieben. Jesus ändert sie.

    edit: Ok, in der Zeit während ich schrieb, hast du geschrieben, dass du keine Zeit hast. Dann nimm dir die nötige Gedenkzeit. Aber glaube nicht, dass ich das hier vergesse!

    Ich übernehme mal für sdf:
    Gott hat es so eingerichtet, daß die Bibel nicht zu einfach zu lesen ist, WEIL er die Menschen vor die Wahl stellen will. Weil er will, daß die Guten in den Himmel kommen und die Bösen in die Hölle. Wäre die Bibel für die Bösen auch ein offenes Buch, dann würden die sich den Weg in den Himmel erschleichen können. Aber niemand kommt zum Himmel denn durch Jesus.
    Wenn man wie sdf sich ehrlich Mühe gibt, dann versteht man die Bibel auch und weiß, welche Stellen man wörtlich nehmen kann und welche nur Metaphern oder gar absichtliche Verwirrnisse sind. Deswegen ist es für die Ungläubigen auch so schwer, die Bibel zu verstehen. Du müßtest erstmal die Dämonen loswerden, die Dich besitzen, vorher ist an ein ernsthaftes Bibelstudium mit Dir nicht zu denken. Leichtes Bibelstudium ist ein guter Weg dahin. Geh doch mal zu Deinem örtlichen Bibelkreis. Bestimmt klappt es, gib Dir ehrlich Mühe, sei offen für Argumente und den Glauben und Du hast reelle Chancen. Zur Zeit kann man Deine Besessenheit ganz einfach an deinen unchristlichen Äußerungen sehen. Solange sich das nicht ändert, bist Du auf keinem grünen Zweig.
    (Ausreichend viele Zirkelschlüsse eingebaut, Experimente sind unwissenschaftlich vom Beobachter abhängig und genügend Ansatzpunkte sind da, um Widersprüche zu bauen. Und nicht mit Ungläubigen auf logische Argumentation eingelassen. Logik als Argumentationsgrundlage dürfen nur Gläubige benutzen.)

    Die richtige Auslegung ist natürlich...
    Tja, hier weiß ich nicht, was sdf geraten hat.
    (Kann ja alles sein, da er alles mit Zirkelschlüssen belegt, was stets möglich ist.)


  • Mod

    volkard schrieb:

    ...

    Ja, das klingt wie ein echter sdf. Perfekt getroffen 👍 .

    Wobei ich sdf, wenn er dies liest, schon einmal sagen kann, dass die volkard'sche Antwort eine ausweichende ist und mich nur bestätigen würde. Da muss etwas besseres kommen.



  • hustbaer schrieb:

    Habt ihr schonmal einen komplett sinnlosen Scheissendreck-Thread gestartet, der dann trotzdem über 100 Seiten ging?

    Da sind aber auch ein "Paar" Alleinunterhaltungsseiten dabei 😉



  • sdf schrieb:

    Denn wenn es Gott gibt, dann ist eben der Glauben an ihn ein wichtiger Schritt um das ewige Leben zu erlangen.

    WENN es einen Gott geben sollte, dann ist immer noch die Frage welcher. Viele Religionen, die auch gar nichts mit unseren zu tun haben, haben ein ewiges Leben postuliert. Warum also sollte deiner Meinung nach das Christentum DIE Religion sein? Warum glaubst du nicht an Odin? Valhalla hört sich nämlich auch nach einem ziemlich knorke Ort an.
    Aber da hättest du schon verloren, denn nach Valhalla kommen nur ehrenvolle Krieger. Wieviele Feinde hast du schon im Zweikampf erschlagen? Vielleicht ist da sLeben auch einfach nur eine Prüfung, sich als großer Krieger zu verdingen? Und wer zu schwach ist darf nicht neben Odin an der großen Tafel sitzen.

    Klingt so, als wäre das Christentum der Teufel 😉



  • sdf schrieb:

    Das mit dem Teufel steht in der Bibel, wenn ich an die Jesusgeschichte glaube, dann gehört der Teufel auch dazu und existiert.

    Mal ehrlich, wie niedrig kann ein Mensch seine Aufmerksamkeitsspanne setzen, damit ihm die Widersprüchlichkeit seines Glaubens nicht auffällt?

    1. Wieder referenzierst du die Bibel, und die widerspricht sich nachweislich - das Beispiel, dass ich dir gezeigt habe (einerseits: Es kommt nicht auf den Glauben, sondern auf die Taten an, andererseits: es kommt nur auf den Glauben an), ist nicht das einzige, und die Seite, die hier gepostet wurde, zeigt meines Erachtents nur die markantesten Widersprüche. Wenn sich also irgendjemand auf die Bibel bezieht, unterschreibt dieser seinen - wie Volker Pispers es formuliert hat - "geistigen Offenbahrungeid"!

    2. Warum zum Teufel glaubst du dann an die Jesusgeschichte und den Teufel (:D)? Auf die Bibel kannst du dich nicht beziehen, und auf die Kirche (da sie sich ebenfalls darauf bezieht) ebenfalls nicht. Wenn die Bibel sich in Widersprüche verstrickt und somit als Quelle ausfällt, welche primäre Quelle gibt es dann noch? Im Grunde basiert deine Einstellung darauf, dass du diese Widersprüche nicht erkennen willst, um jeden Preis - geistiger Offenbahrungseid.

    3. Und zuletzt: seit wann macht der Wunsch, dass etwas passiert, das Ereignis wahrscheinlicher? Damit beeinflusst du nicht die Realität, sondern erschaffst dir bloß eine auf dich zugeschnittene Illusion.

    sdf schrieb:

    Und die Beichte ergibt sich aus der Sündenvergebung.
    Jesus lehrt seinen Jüngern Sünden zu vergeben, nur die Pharisäer können es nicht fassen, daß ein Mensch Sünden vergeben kann und fragen, was er sich da herausnimmt.
    Aus dieser Lektion entspricht die Buße beim Pfarrer.

    Du weißt schon, dass die Geschichte mehr als zweifelhaft ist? Die Bibel wurde extra römerfreundlich geschrieben, und die Juden kamen in einem schlechtem Licht weg. Was du wohl gerne unterschlägst: Jeschua sah sich wahrscheinlich sein ganzes Leben lang als Jude an, nicht als Christ.

    sdf schrieb:

    @all
    Leute ich stelle gerade fest, daß der Thread wieder 3 weitere Seiten angewachsen ist und im Laufe des Abends sicher noch weiter wächst, wenn ich die 3 Seiten bearbeiten würde.
    Heute habe ich aber andere Sachen vor, deswegen mache ich hier mal vorerst nen Punkt und verschiebe es auf die nächsten Tage, wundert euch also nicht, wenn ich heute nur auf 2 Beiträge bis Seite 102 eingegangen bin.

    Das wäre ja nicht schlimm, wenn du bestimmte Posts ignorieren oder nur bestimmte Absätze registrierst. Mag sein, dass ich mit meiner Eigenschaft, auf jeden Absatz zu antworten, nerven kann, aber zumindest kann man sicher sein, dass ich auf Posts reagiere (auch vielleicht, wenn man mich gelegentlich darauf hinweisen muss, keiner ist perfekt :D).

    _matze schrieb:

    Ich habe noch nie einen Christen kennengelernt, der so grausam und unerbittlich von Gott gesprochen hat, wie du. Ich glaube, sowas ist ein typisches Zeichen für Fanatismus (und die damit wahrscheinlich verbundene psychische Störung). Irgendwie scheint sich bei Fanatikern alles nicht nur ins Extreme, sondern auch ins Negative zu verziehen.

    Wenn das ein Kriterium für psychische Störungen ist, leiden 99% der Weltbevölkerung darunter ... 😉

    Anmerkung: Da volkard für sdf geantwortet hat, tue ich einfach mal so, als wäre er sdf - nix für ungut, Alterchen ;):

    volkard schrieb:

    Ich übernehme mal für sdf:
    Gott hat es so eingerichtet, daß die Bibel nicht zu einfach zu lesen ist, WEIL er die Menschen vor die Wahl stellen will. Weil er will, daß die Guten in den Himmel kommen und die Bösen in die Hölle. Wäre die Bibel für die Bösen auch ein offenes Buch, dann würden die sich den Weg in den Himmel erschleichen können. Aber niemand kommt zum Himmel denn durch Jesus.

    Tut mir leid, das ist einfach unlogisch. Wenn Gott allwissend und allmächtig ist,

    1. kann es ihm vollkommen egal sein, wer in den Himmel kommt - ich meine, was hat er denn davon?
    2. bestimmt er, was gut und böse ist, und wie ein Mensch ist. Diese "Der Mensch hat einen freien Willen!"-Geschichte ist dann einfach widersprüchlich, da Gott allmächtig ist. Tutut! 😕

    volkard schrieb:

    Wenn man wie sdf sich ehrlich Mühe gibt, dann versteht man die Bibel auch und weiß, welche Stellen man wörtlich nehmen kann und welche nur Metaphern oder gar absichtliche Verwirrnisse sind. Deswegen ist es für die Ungläubigen auch so schwer, die Bibel zu verstehen. Du müßtest erstmal die Dämonen loswerden, die Dich besitzen, vorher ist an ein ernsthaftes Bibelstudium mit Dir nicht zu denken.

    Und wieder: man muss erst an Dämonen glauben, damit man glauben kann ...

    volkard schrieb:

    Leichtes Bibelstudium ist ein guter Weg dahin. Geh doch mal zu Deinem örtlichen Bibelkreis. Bestimmt klappt es, gib Dir ehrlich Mühe, sei offen für Argumente und den Glauben und Du hast reelle Chancen.

    Ich gebe mir auch redlich Mühe, aber das Ganze ist nicht folgerichtig.

    volkard schrieb:

    Zur Zeit kann man Deine Besessenheit ganz einfach an deinen unchristlichen Äußerungen sehen. Solange sich das nicht ändert, bist Du auf keinem grünen Zweig.

    Wieso ist es Bessenheit, nicht jeden Scheiß zu glauben, den irgendjemand versucht, dir zu verklickern? Wohlgemerkt, die Bibel ist nicht die Wahrheit ...



  • Ihr füttertt immernoch? 😮



  • Mal meine ganz unquallifizierte Meinung dazu:

    In fiktionalen Texten ist die Chiffre ein sehr beliebtes literarisches Mittel. Ein "Gott" ist dabei das Musterbeispiel. Denn eine Chiffre in der Literatur ist immer ein Buchstabengebilde (kein Name), das man einsetzen kann wenn etwas der menschlichen Vorstellung enrückt, das Rätsel um die Chiffre sich nicht Lösen lässt oder in einer Erleutung endet!

    Und was haben wir hier? Ganz genau das!!!

    http://de.wikipedia.org/wiki/Chiffre_(Literatur)
    Und hier noch mal zum selber lesen. Ich weiß garnicht wie man darüber 100 Seiten diskutieren kann. Zugegebener maßen muss ich sagen, ich habe nach ca 5 Seiten aufgehört :p



  • deletet schrieb:

    Ich weiß garnicht wie man darüber 100 Seiten diskutieren kann.

    Waren halt immer wieder mal andere Leute, nicht einmal sdf war durchgängig dabei.



  • 8 Millionen Azteken bekamen einen Gottesbeweis:

    Es klingt unglaublich: Im Jahre 1531 begegnete ein aztekischer Ureinwohner Mexikos namens Juan Diego der „Jungfrau Maria“ und wurde von ihr mit einer Botschaft betraut. Doch der erste Bischof der „Neuen Welt“ schenke den Erscheinungen der Gottesmutter keinen Glauben. Er forderte Beweise – und bekam diese!

    http://nichtvondieserwelt.alien.de/index2.html

    Das sagt dazu die Wissenschaft:
    http://nichtvondieserwelt.alien.de/erkenntnisse.html

    Die ganze Seite mit dem Rest gibt's hier:
    http://www.tilma-von-guadalupe.de/

    Die Wikipedia hat dazu folgenden Artikel:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Guadalupe_(Mexiko-Stadt)

    Euch Atheisten wird das natürlich wohl wieder nicht genug sein, gell?

    PS: Zu euren Postings seit meinem letzten schreibe ich ein andermal etwas. Hab momentan dazu keine Zeit.



  • sdf schrieb:

    8 Millionen Azteken bekamen einen Gottesbeweis:

    Nö. Nur der Bischof.

    Du hast es selber schon eine Erklärungsmöglichkeit gebracht:

    Es klingt unglaublich: Im Jahre 1531 begegnete ein aztekischer Ureinwohner Mexikos namens Juan Diego der „Jungfrau Maria“ und wurde von ihr mit einer Botschaft betraut. Doch der erste Bischof der „Neuen Welt“ schenke den Erscheinungen der Gottesmutter keinen Glauben. Er forderte Beweise – und bekam diese!

    Ich nehme an, der Indianer verband die Erscheinung mit einer politischen Aussage und der Bischof forderte auf die übliche katholische Weise Beweise. Zuerst wird was Unmögliches verlangt, und bei Nichterbringung hätten dem Indianer Folter und Tod gegolten, denn jener hätte ja gelügt.
    Und da hat jener halt mal in die Trickkiste gepackt und dem Bischhof was gemalt und mit Taschenspielertricks erscheinen lassen und der dumme (natürlich abergläubische) Bischof hat's gefressen. Die Möglichkeiten, einen mittelalterlichen Bischof zu verarschen, der noch dazu mit den hiesigen Gegebeneheiten nicht vertraut ist, dessen Personal zum Teil auf meiner Seite ist, sind wohl unzählig.



  • sdf schrieb:

    Das sagt dazu die Wissenschaft:
    http://nichtvondieserwelt.alien.de/erkenntnisse.html

    Mehr Quellen bitte. Die hier ist nur ein Buch, das ich eigens zur Prüfung kaufen müßte, und das sicherlich seine Behauptungen unzureichend belegt. Ist die wissenschaftliche Diskussion darüber irgendwo nachzuvollziehen? Dürfen atheistische Wissenschaftler das Ding überhaupt untersuchen?



  • sdf schrieb:

    Das sagt dazu die Wissenschaft:
    http://nichtvondieserwelt.alien.de/erkenntnisse.html

    seit wann ist Lars A. Fischinger Wissenschaftler?

    Du glaubst ja auch nicht an die Illuminaten, nur weil Dan Brown was darüber geschrieben hat


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