"Weltuntergang" durch Banken- und "General Motors"-Pleite? (vorher: "Weltuntergang" durch
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Prof84 schrieb:
Jetzt wird's extrem:
http://finanzen.handelsblatt.com/kurse_einzelkurs_uebersicht.htn?chart_zeit=30000&i=2323869Darf ich es noch einmal sagen? Alles hat nur den Wert, den man ihm zuschreibt.
Ich sehe es kommen, dass demnächst anstatt auf Kupfer oder Nickel auf Silber und Gold gewettet wird - wobei Silber zumindest noch einen gewissen Wert in der Computerbranche hat. Un momento, per favore, hatte ich nicht gesagt, nicht in Gold, lieber in Öl und Silber investieren? Da es noch nicht so üblich ist, auf diese Ressourcen zu wetten, werden die Kurse derzeit wohl noch ungefähr das reelle Verhältnis von Angebot und Nachfrage dargestellt, oder?
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Ja! Mehr Panik! Wir brauchen mehr Panik! - *Muuh*
http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/anlagestrategie/us-staatsanleihen-sind-finanzieller-selbstmord/4508068.html
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Erhard Henkes schrieb:
@Prof84: Bringe mal klare Fakten und nicht deine sinnlose Presseschau.
Wo genau schlägt der DAX auf? Was zieht am schnellsten wieder hoch?Nee, so funktioniert das nicht.
Bei Massenpanik musst Du auf die Massenmedien achten. Ich werde i.M. noch nicht einsteigen. Die meisten Stammwerte sind z.Z. stark unterbewertert. Es ist eine "Ausrede" nötig die Kurse leicht steigen zu lassen ohne das gleich die nächste Hiobsbotschaft einschlägt und diesen psychologischen Moment kann ich nicht punktgenau vorhersagen.
Die zweite wichtige Frage ist die Nachhaltigkeit. Also wie die Resession Gestalt annimmt, weil es keine globale Resession gibt.
Solange die Märkte nicht diese Tatsache verarbeitet haben und auf die Euro-"Krise" als Auslöser rumreiten herrscht Panik den Aktionsmoment zu verpassen.Ich gib Dir Bescheid, wann ich eingestiegen bin und was ich qualitativ gekauft habe und ein bisschen wieso.
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Prof84 schrieb:
Ich gib Dir Bescheid, wann ich eingestiegen bin und was ich qualitativ gekauft habe und ein bisschen wieso.
Mir bitte auch?
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Ja. ich poste offentlich (Kursmanipulation) :
Noch nix gemacht heute, alles wartet ruhig.Ein schönes Pausenprogramm:
http://www.youtube.com/watch?v=wStldwORcsY
http://www.youtube.com/watch?v=XpAxVgC5mI8
http://www.youtube.com/watch?v=rwr1zCHNP_o
http://www.youtube.com/watch?v=9ZqBSKa4Zqo
http://www.youtube.com/watch?v=QZSj--bPWAg
http://www.youtube.com/watch?v=wi82ADLdnUU
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Ich bin drin!
Nachdem der schlechte ZEW und IFO Report so trocken verdaut wurde und die Konkjunkturzahlen der USA als Ausrede bei Investionsgüter positiv waren gehen die Kurse ab, nach zwei Tagen Stagnation.Ich habe von den Blue Chips - Daimler, VW, BMW, BASF, Linde.
Den Grund sehe ich in stabilen Absatzprognosen fürs Q4 11, Q1 12.Ich gebe den Dax ein Kursziel von 6.800+/-200 bis Anfang Oktober, danach geht es seicht abwärts bis Frühjahr. DOW allerdings bei 11.000 Tendenz nach unten.
Im MDAX sind im Moment eine Menge Zockenwerte mit einer Menge Potential - Praktiker heute 10%. Vom DOW würde ich die Finger lassen.Einen langfristigen Einfluß der Eurokrise sehe z.Z für diese Jahr nicht. Im Frühjahr ist wohl Showdown. Ich denke, das war dieses Jahr der Tiefpunkt im Dax.
Gold -2.75%
Na also, stehe nicht alleine dar:
http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/3517136?documentId=7996744
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Die Märkte spielen jetzt verrückt, DAX dreht -2.7%, weil wohl jeder bei Bank of Amerika einsteigen will.
Ich habe i.M. dick Fresenius gekauft und BASF nachgekauft.
Fresenius glit als einer der solidesten Werte überhaupt.
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Übrigens, wenn etwas zuverlässig und solide ist, dann die Firma, für die ich seit vielen Jahren arbeite: BASF
Heute nachmittag im Sonderangebot!
Bei < 48 € für mich ein klarer (Nach-)Kauf (war 2008 aber auch bei <20 €, in der Spitze so um die 70 €). Die Analysten (seltsames Volk, das ständig seine Meinung ändert) geben BASF zwischen 50 (Hold) und 70 (Super-Pick) Euro Kursziel.Für die chart-techniker:
1.) Unterstützung bei 5.100-5.120 Punkten
2.) Unterstützung bei 4.530-4.590 Punkten
3.) Unterstützung bei 4.150 Punkten
4.) Unterstützung bei 3.700 Punkten
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Hi Erhard,
wahrscheinlich sollte man sich abgewöhnen jede einzelne Reaktion an den Börsen zu betrachten sondern nur ein über die Wochen gewichtetes gleitendes Mittel ansehen. Der momentane Augenblickswert ist zu sehr schwachsinnsüberladen. Aber längerfristig gleicht sich das doch wieder mehr aus.
Gruß Mümmel
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Es gibt nur einen Erfolg: Das Richtige billig einkaufen und rechtzeitig realisieren. Kaufen, wenn alle zittern (z.B. ablesbar an Langfristcharts: Gold, V-DAX, VIX).
Die "ifo-Konjunktur-Uhr" ist nun langsam auf dem Weg in die Abschwungphase, d.h. es sind nur noch 6-12 Monate bis zur Rezession. Also noch keine Zeit für Langfrist-Investments, sondern nur die Zeit für "Zocker".
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Erhard Henkes schrieb:
Übrigens, wenn etwas zuverlässig und solide ist, dann die Firma, für die ich seit vielen Jahren arbeite: BASF
Muss wohl so sein. Der Einkauf von BASF hat mir die Höhstnote gegeben. 'Best candidate ever'. Allerdings warte ich seit 3 Monaten auf den Projektstart.
Erhard Henkes schrieb:
Heute nachmittag im Sonderangebot!
Bei < 48 € für mich ein klarer (Nach-)Kauf (war 2008 aber auch bei <20 €, in der Spitze so um die 70 €). Die Analysten (seltsames Volk, das ständig seine Meinung ändert) geben BASF zwischen 50 (Hold) und 70 (Super-Pick) Euro Kursziel.Mit BASF kann man schlecht Zocken, wohl war.
Ich habe keinen soliden Grund für den Absturz gefunden - Bank of Amerika?! Steve Jobs?! Oder einfach Langeweile?! Angst doch kein Runner?!
Golden Regel! Wenn Anleger rüde Fresenius verkaufen, brauchen sie schnell Chips für's Casino.Ifo ist klar, aber nix Resession oder Handelsüberschussverlust.
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Ich habe keinen soliden Grund für den Absturz gefunden
Ich auch nicht, ging einfach bergab.
Die Börsianer und Politiker werden schon noch ein hübsches Ersatzwort für Rezession finden. "Dip" klingt doch schon recht nett.
Dip, Dip, Dip ...
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Weil die US Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe um 5.000 auf 417.000 gestiegen sind statt auf 407.000 - Hää? Blöde Ausrede.
Dip ist für Amis.
Wir in D haben ein Dop.
http://www.cen-der-blog.de/wordpress/wp-content/uploads/2009/08/Wassertropfen.jpgDie Schlüsselfrage ist, wo die Kohle hingefloßen wenn sogar Gold und Euro gefallen sind. Such, such ...
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Erhard Henkes schrieb:
Heute noch billiger.
Wie man sieht, hat Prof84 leider auch kein Gefühl für den Tiefpunkt.
Wie auch bei diesem Irrsinn, der da gerade abläuft?Nimmst du den Buss-Words um sich werfenden Egomanen (no offence) etwa in Schutz? Es geschehen ja noch Zeichen und Wunder - sdf wäre ganz aus dem Häuschen ...
Dabei musst du beachten, dass einige Ereignisse nicht vorausgesehen werden konnten. Sieg der Rebellen in Tripolis, Jobs Aufgabe des CEO-Postens bei Apple und der Wirbelsturm, der auf die Ostküste der U.S.A. zurast. Diese Ereignisse kann man schlecht berechnen, wenn einem die benötigten Parameter fehlen - kein Wunder, dass die Menschen abwechselnd Vertrauen fassen und verlieren, dass der Goldpreis steigt und fällt.
Aber solange man zumindest das Gefühl für den G-Punkt hat, ist alles in Ordnung.
Am Nachmittag werden in den USA die Daten zur Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts für das zweite Quartal sowie die Daten zum Index der Verbraucherstimmung der Universität Michigan für August 2011 gemeldet. Ferner erwarten Marktbeobachter eine Rede von Fed-Chairman Bernanke. Dabei richtet sich die Aufmerksamkeit der Marktteilnehmer weniger auf die Ausführung Bernankes zur aktuellen wirtschaftlichen Lage in den USA als vielmehr auf mögliche Maßnahmen, wie man ein drohendes Abgleiten in eine Rezession verhindern will.
Das wird witzig. Ich vermute stark, die werden mal wieder ein Haufen Geld in die Wirtschaft pumpen, welches kaum noch was Wert ist, noch nicht einmal bevor es richtig trocken ist. Wenn du einen Supermarkt nur mit Schokolade füllst, werden die Preise dafür ja auch nicht steigen, weil so viel Schokolade keiner will. Die machen die eigene Währung wertlos ... naja, wem's gefällt.
Erhard Henkes schrieb:
USA hat also noch immer das Heft in der Hand!
Gold steigt wieder moderat.Wenn dieser Hurrikan in NY einschlägt, wird es sicher mulmig.
Längst nicht mehr. Ich würde sagen, die Schulden sind so hoch, dass die nix mehr zu melden haben, nicht bei der gegenwärtigen Situation. Nur ist jeder damit aufgewachsen, nach Amerika zu schauen, um sich abzusichern. Was soll passieren?
Bernanke sagt: "Kein Geld mehr drucken!"? Damit tut er dem Wert der Währung einen Gefallen, aber der Wirtschaft verpasst er so etwas wie ein Todesurteil. "Wir pumpen noch mehr Geld in den Markt!"? Der Arbeiter wird frohlocken, bis er merkt, dass er mit mehr Geld weniger kaufen kann als vorher, aber zumindest wird so der Zusammenbruch von Industrien noch ein bisschen aufgehalten.
Ich muss wirklich zynisch sein, wenn das einzige, was mir dazu einfällt, "Meld dich beim Militär!" ist. Hier wird immer noch das meiste Geld reingepumpt. Und wenn man Glück hat, schicken die einen nachträglich in den Irak, wo man über eine Landmine stolpert und keine Sorgen mehr bedenkend in die Luft fliegt. Oder man wandert direkt aus - Deutschland scheint ein interessantes Ziel für US-Staatler zu sein.
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Erhard Henkes schrieb:
Echt? Link? Die brauchen doch ewig, bis sie deutsch können.
Himmel, wo war der verschissene YouTube-Link, wo dieser Typ - Clent oder Clark, so ein komischer Moderator - sich über die deutsche Wirtschaft auslässt und meint, dass die Deutschen alles besser als die Amis machen würden. Da drunter gab's 'ne Sektion für die Kommentare, die ich mir durchgelesen habe, müssen gut 71 Seiten gewesen sein, und die Quinessenz der Aussagen dort waren: 'Die in Deutschland wissen, wie man's macht, die haben Wirtschaft, Gesundheitssystem, (semi-)freie Studienplätze, AIDS kuriert, HIV infiltriert, geile Frauen (dazu muss ich sagen, dass die Durchschnittsfrau in den U.S.A. nach dem, was man so hört und ließt - 4chan eben - nicht sonderlich schön ist) und tolles Bier ...'. Ich weiß, man sollte die Aussagen der Leute nicht allzu ernst nehmen, aber einige meinten direkt, dass sie vielleicht nach Deutschland gehen sollten, auch wenn die Sprache verdammt schwer ist. Dass Deutsche generell nicht so viele Probleme mit Englisch haben - zumindest, wenn sie ein bisschen in der Schule aufgepasst haben, und das ist eher selten - so hat mein Ausbilder einen fürchterlich deutschen Akzent drauf, der mir fast alle Rippen bricht - scheinen die meisten nicht zu wissen. Zumindest kenne ich selbst nur Leute, die zumindest ein bisschen Englisch sprechen, umgekehrt ist das seltener.
Ich freue mich schon, wenn die hier hin kommen, Ihren Patriotismus auf Deutschland übertragen und dann nicht mitkriegen, dass die ersten beiden Strophen des Deutschlandliedes nicht unter Nationalschutz stehen. Die fangen dann mit "Dötschländ, Dötschländ uber aless ..." an - ist nicht verboten, aber allemal sehenswert.
Erhard Henkes schrieb:
Der "Goldrausch" ist auf jeden fall erstmal gestoppt, das deutet auf eine Umkehr hin. Jetzt müssen die blöden Yankees nur noch die richtigen Worte finden. Irgendwas Positives, so wie: God loves America oder so ähnlich ...
Auf jeden Fall? Sag sowas doch nicht. Unsicherheit wird den Goldpreis wohl wieder steigen lassen, bis jeder merkt, dass man sich von dem Gold eh nichts kaufen kann. Das erinnert ungemein an Gothic 1 - die Truhen voll mit tausenden von Goldmünzen, aber in der Barriere will die kein Schwein haben. Zumindest steht die Blase noch - und es scheint wohl egal zu sein, was Bernanke sagt, denn viel Auswahl hat er nicht. Wenn es stimmt, was ich gehört habe, wird er eher kein neues Geld in die Wirtschaft pumpen.
Erhard Henkes schrieb:
Buzz <---
Sprache unterliegt einem Wandel, ähnlich wie Rechtschreibung und das Mittagessen (das sogar zweifach). :p
Erhard Henkes schrieb:
Er zitiert zu oft das Handelsblatt und hat kein Gefühl für den exakten Tiefpunkt, aber ansonsten sind seine Ausführungen amüsant.
Ich frage dich das selbe, was sie die Leute vor einer Woche in Bezug die Wirtschaftsregierung von Merkel und Future-Napoléon gefragt haben: WTF ist ein 'exakter Tiefpunkt'? Genauso gut kann ich schreiben 'Schlimmer geht's immer!', ohne zu wissen, was schlimmer überhaupt ist.
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Erhard Henkes schrieb:
Nimmst du den Buss-Words um sich werfenden Egomanen (no offence) etwa in Schutz?
Buzz <---
Er zitiert zu oft das Handelsblatt und hat kein Gefühl für den exakten Tiefpunkt, aber ansonsten sind seine Ausführungen amüsant. Vier BASF-Vorstände hören zumindest auf ihn und kaufen die eigenen Aktien, das fing schon ab 54 Euro an. Heute sind sie ziemlich preiswert, am besten staffeln.
Du hast die besondere Relation zwischen der HB Redaktion und mir noch nicht verstanden. Ich gebe ein Thema vor und das HB schreibt ein Artikel dazu und nicht umgekehr. Zum Bleistift:
Prof84 schrieb:
Die Schlüsselfrage ist, wo die Kohle hingefloßen wenn sogar Gold und Euro gefallen sind. Such, such ...
führt zu:
http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/boerse-inside/ausverkauf-auf-raten/4542566.html
Davon haben wir mittlerweile ca. 100 Beispiele. Nix Egomane - Fakten!
Aber da ich mich noch nicht mal selber ernst nehme hat Erhard wohl die richtige Einstellung.
Ich werde jedenfalls nicht aussteigen, denn ich habe auch Zeit.
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exakter Tiefpunkt
Das kann ich dir sagen. Du hast ihn verpasst, wenn du einen Drucker für 99 Euro kaufst, der eine Woche später für 66 Euro verschleudert wird.