Wenn heute Bundestagswahl wäre, was würdet ihr wählen?
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Ich finds geil, wie du deinen eigenen Grammatikfehler fett markierst und unterstreichst. Da entlarvt sich doch der Marketingsprech von selbst.
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Ich würde nicht zur Wahl gehen, da die BRD kein gültiger Staat ist und wir eigentlich die Reichsregierung wählen müssten.
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otze schrieb:
Ich finds geil, wie du deinen eigenen Grammatikfehler fett markierst und unterstreichst. Da entlarvt sich doch der Marketingsprech von selbst.
Wasser.
@Earli:
Baut keine Scheiße. Die ganze Welt beobachtet Euch:
http://cnn.com/video/?/video/world/2011/09/25/gps-political-party-germany.cnnoder passend dazu:
http://www.youtube.com/watch?v=Xbp6umQT58A
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Ethon schrieb:
Ich würde nicht zur Wahl gehen, da die BRD kein gültiger Staat ist und wir eigentlich die Reichsregierung wählen müssten.
Hä?
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otze schrieb:
Ich finds geil, wie du deinen eigenen Grammatikfehler fett markierst und unterstreichst. Da entlarvt sich doch der Marketingsprech von selbst.
Du mußt mal dein Anti-Scoping leveln.
Ethon schrieb:
Ich würde nicht zur Wahl gehen, da die BRD kein gültiger Staat ist und wir eigentlich die Reichsregierung wählen müssten.
Vorschlag: Such dir eine der vielen existierenden Kommissarischen Reichsregierungen aus und beschwer dich doch einfach dort.
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scrub schrieb:
Such dir eine der vielen existierenden Kommissarischen Reichsregierungen aus und beschwer dich doch einfach dort.
Die haben keine Zeit für solche Kinkerlitzchen. Die müssen die jüdisch-kapitalistische Weltverschwörung aufdecken. :p
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scrub schrieb:
otze schrieb:
Ich finds geil, wie du deinen eigenen Grammatikfehler fett markierst und unterstreichst. Da entlarvt sich doch der Marketingsprech von selbst.
Du mußt mal dein Anti-Scoping leveln.
Ist heute konzeptionalisiert als Exclusion (Ausschluß) - auf Anregung von Jester. Bin zwar stur, aber stur.
Die Piraten mit einem Atemzug mit der Tea Party zu nennen sollte die PR Abteilung unterbinden:
http://www.washingtonpost.com/blogs/innovations/post/ahoy-matey-the-pirate-party-is-about-to-board-your-campaign/2010/12/20/gIQA1pFLqK_blog.html
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Nasghat schrieb:
Ethon schrieb:
Ich würde nicht zur Wahl gehen, da die BRD kein gültiger Staat ist und wir eigentlich die Reichsregierung wählen müssten.
Hä?
http://ralfengel.com/politics/bundesrepublik-existiert-nicht-deutsches-reich-eventuell
Bei Google raugefischt, viel Spaß, habs nicht ganz durchgelesen, also ohne Gewähr.
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Ach du Scheiße :
http://www.welt.de/politik/deutschland/article13637901/Piratenpartei-zerstoert-Mehrheit-von-Rot-Gruen.htmlNa, solange sie nicht an die Regierung kommen wird alles gut.
Anders gesehen, mehr Schaden anrichten könnten sie wohl auch nicht mehr.Edit:
Ich hatte gewählt:
Bundestageswahl - Erststimme rot, Zweitstimme orange
NRW Wahl - Erststimme grün, Zweitstimme orange
Gem. credo mit der Erststimme wähle ich die Person, mit der Zweitstimme das Konzept (Programm).
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Ja, toll...
Das eigentlich Bemerkenswerte daran ist doch, dass scheinbar alles, was den "stimmberaubten" Parteien in dieser Situation dazu einfaellt, ist, trotzig-verschnupft einzuwenden: "aber wir sind doch auch internet-affin!" Viel offensichtlicher kann man kaum zugeben, dass man bereits vom Zug ueberrollt wurde.
Und was kaeme dann am Ende heraus? Weitere 4 Jahre kompletter Stillstand in einer grossen Koalition? Wuerde irgendwie doch zur augenscheinlichen Faulheit und Betonkoepfigkeit vieler Politiker passen...
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Wir Stimmbürger sollen für mehrere Jahre unsere Vertreter im Bundestag wählen. Die entscheiden dann über wichtige Dinge für uns alle. Wäre in Ordnung, wenn diese Vertreter Ahnung hätten, worüber sie abstimmen sollen und dies frei nach dem Grundgesetz auch tun.
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Prof84 schrieb:
Ach du Scheiße :
http://www.welt.de/politik/deutschland/article13637901/Piratenpartei-zerstoert-Mehrheit-von-Rot-Gruen.htmlEigentlich ist das eine sehr interessante Entwicklung. Gerade im linken Parteienspektrum, gibt es immer wieder neue Parteien, die sich erfolgreich etablieren. Langsam führt das dazu, dass Koalitionen linker Parteien schwieriger werden. In 30 Jahren besteht das linke Parteienspektrum vermutlich aus lauter kleinen Splitterparteien.
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Prof84 schrieb:
earli schrieb:
Die Piraten haben im Moment auch nicht klassische Volksentscheide im Programm, sondern ein Konzept namens Liquid Democracy (Flüssige Demokratie).
Kurz zusammengefasst funktioniert das so:
1. Jeder kann Vorschläge machen
2. Wenn ein Vorschlag angenommen wurde, wird darüber abgestimmt
3. Dabei gibt es mehrere Möglichkeiten, wie man abstimmt
a) man stimmt selbst ab (damit das sinnvoll ist, muss man sich natürlich Zeit nehmen)
b) man bestimmt einen Vertreter, der für einen abstimmtIch glaube wirklich, als Erstes braucht ihr dringend einen Cooler, damit ihr wieder Bodenkontakt bekommt.
Euer Liquid Democracy ist vielleicht schön um Vorschläge zu einzelnen Themen aufzunehmen und darüber abzustimmen, aber ihr habt bisher NULL Konzepte wie man die Einzelentscheidungen in einem Gesamtbild konsoldiert und mit den Inkonsistenzen und/oder Anomalien umgeht. Wie man auch an eure Fraktionssitzung sieht.
Deshalb wird bei uns in der VD auch über die Gesamt-Baseline abgestimmt und/oder nachjustiert und nicht über Einzelentscheidungen. Was zur extremen Frakmentationen der Stimmanteile führt und die Mehrheiten nur durch Kompromisse gebildet werden können (Win-Win Approach).
Deshalb strebe ich auch 3c) an:
Ein Tool (System) das für mich non-stop abstimmt gemäss meiner Interessenneigungen (BDI Agent). Millionenfach pro Sekunde überall auf der Welt.earli schrieb:
Der Witz ist jetzt, dass dieser Vertreter nur für eine konkrete Frage gewählt wurde.
Das heißt,
- man kann z.B. die Atomfrage an Person A übergeben und die Afghanistanfrage an Person B. Man muss also nicht einer einzelnen Person/Partei alle Macht geben.
- man kann diese Mandate jederzeit zurück ziehen. Wenn jemand also anders als erwartet abstimmt, muss man nicht 4 Jahre auf die nächste Wahl warten, bis er weg ist.- Eure offizellen Parlamentarier müssen sich rechtlich an keinen basisdemokratisches Konzept halten und könnten sogar zur CDU überlaufen, ohne das der Wähler 5 Jahre was dagegen machen kann. Von einem derartigen Überläufer habt ihr selber schon profitiert. Intern könnt ihr eure Statthalter natürlich wählen wie ihr wollt.
- Wir in der VD haben die sog. Trinity -
a) Der Statthalter, der gewählte Politiker der 0% politische Agenda und 100% Integrität besitzen sollte. Er ist das Bildeglied zwischen konzept- und personenorientierten Vorgehen und sichert das System. Er entscheidet auch wann Krisen- oder Strategiemodus bei wem angesagt ist (Details sind komplizierter).
b) Die Funktionselite, wie Requirements Managers, Systems Engineers und Subject Matter Experts ["Stabsoffiziere"],die basisdemokratischen Konzepte aller Stakeholder (Wähler, Bürger, Interessengruppen etc), Solution Provider und SME konsolidieren und über Konsistenz und eigenen Ressourcenaufwendungen selbst entscheiden dürfen. Und dabei auch allen Beteiligten über Anomalien und Lösungsbedingungen berichten.
c) Die Krisenmanager und Spezialbeauftragte ["Feldoffiziere"], die dann Sachkompetenz und echte Führungsstärke zeigen dürfen, wenn keine Zeit mehr bleibt basisdemokratisch sich zu beraten, um allem sofort den Hals zu retten bzw. im Strategiemodus die Entscheidung der Basis nach außen vertritt. Diese Personen sind auch stündlich austauschbar.
Alle drei Gruppen werden gewählt, wobei nur a) rechtlich permanent ist.
Und evola - personenorientiertes und konzeptorientieres Vorgehen sind gekoppelt. Der Statthalter muss null Ahnung zu Sachfragen haben, die Agenda ist ein 1:1 Abbild zu gewählten Baseline und ist in der Realpolitk praktikable durch die Funktionselite, Spezialbeauftragte und Krisenmanager, die außerhalb der Partei natürlich richtig Geld kosten.
Der klassische Politiker ist abgeschafft und das ist nur der Anfang.
Diese Idee kam mir vor 8 Jahren. Seit 6 Jahren sitze ich nun an Automationsprozessen.Thema Bundestagswahl: Ihr seit wie ein Startup-Unternehmen, dass sich über den ersten Auftrag freut, obwohl Ihr immer noch kein Plan habt, wie ihr den ersten Prototypen hinbekommen sollt, aber jetzt schon über die Serienproduktion labbert.
Wollt ihr einen FDP-mässigen Hype -> Resession -> Depression weil ihr nicht liefern könnt? Dann macht so weiter. Ich gründe dann "Piraten 2.0".Thema Umfrage: Erst- oder Zweitstimme?
Meine Posts:
http://www.c-plusplus.net/forum/245954-60
http://www.c-plusplus.net/forum/233996-30
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Berliner Pirat: Gerwald Claus-Brunner
Wie rennt der Kerl eigentlich immer mit so nem verdammten Strampelanzug rum? Muss ja nicht der maßgeschneiderte Anzug sein, aber mit dem Kleinkind-Look nimmt ihn keiner ernst.
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Ethon schrieb:
Berliner Pirat: Gerwald Claus-Brunner
Wie rennt der Kerl eigentlich immer mit so nem verdammten Strampelanzug rum? Muss ja nicht der maßgeschneiderte Anzug sein, aber mit dem Kleinkind-Look nimmt ihn keiner ernst.
Sehe ich das richtig, daß Du ihn auch nicht im Maßgeschneiderten ernst nehmen würdest?
Deshalb kann er es.
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Kuck Dir den Idioten an. Bei der Frisur kann der nichts in der Birne haben. Wie der rumrannte:
http://www.dm-internetservice.de/blog/wp-content/uploads/2011/09/einstein.jpgUnd wo ist ihr Krawatte. Kein Business Look, kein Erfolg:
http://blog.jokerbrand.net/files/2011/08/Steve_Jobs_Apple_searchfit_News.jpgKönnen sie sich mal vernünftige Schuhe anziehen:
http://www.hdg.de/lemo/objekte/pict/BiographieFischerJoschka_photoFischerJoschkaPlenarsaal/index.jpg
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Ich hab nichts dagegen wie er in seiner Freizeit rumrennt. Aber wenn er seine Partei als ernstzunehmend repräsentieren möchte, muss er doch wenigstens ein bischen konformer aussehen.
Gegen Jeans und Pulli, wie der Andere, hätte ich ja nix.Aber ab nem bestimmten Punkt nehmen Menschen die nicht seiner Subkultur (?) entsprechen ihn auch nicht mehr ernst.
Ist für mich nicht weniger absurd, als wenn sich da jemand im Cybergoth-Look hinsetzen würde.
Oder geht ihr auch im Alltagslook auf ne Beerdigung, der Individualität willen? (Je nachdem ihr euch eben im Alltag kleidet ...)
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Also muß man als Politiker unalltäglich gekleidet sein, gleich mal in die Welt schreien, daß man kein normaler Mensch ist, sondern ein Politiker. Hoffentlich schlägt das den Politikern nicht aufs Gemüt und sie denken, sie würden Halbgötter sein.
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Gregor schrieb:
Eigentlich ist das eine sehr interessante Entwicklung. Gerade im linken Parteienspektrum, gibt es immer wieder neue Parteien, die sich erfolgreich etablieren. Langsam führt das dazu, dass Koalitionen linker Parteien schwieriger werden. In 30 Jahren besteht das linke Parteienspektrum vermutlich aus lauter kleinen Splitterparteien.
Weil dort immer über die Reinheit der Lehre gestritten wird. Die Rechten sind sich ja immer einig, denen kommt es auf Feinheiten nicht so sehr an. SPD und KPD haben sich auch lieber gestritten, statt zusammen die Nazis zu bekämpfen.
Nobuo T schrieb:
Das eigentlich Bemerkenswerte daran ist doch, dass scheinbar alles, was den "stimmberaubten" Parteien in dieser Situation dazu einfaellt, ist, trotzig-verschnupft einzuwenden: "aber wir sind doch auch internet-affin!" Viel offensichtlicher kann man kaum zugeben, dass man bereits vom Zug ueberrollt wurde.
Ich fand bemerkenswert, wie unverblümt arrogant einige über diese Partei geredet haben, allen voran Renate Künast ("resozialisieren"). Hoffentlich fallen diese Leute bald sehr tief. Aber das werden sie bald, denn sie haben immer noch nicht begriffen, daß das Problem die Einbahnstraßenkommunikation ist, und daß es dabei auch nichts nützt, diese nun auch über das Internet zu praktizieren.
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scrub schrieb:
Ich fand bemerkenswert, wie unverblümt arrogant einige über diese Partei geredet haben, allen voran Renate Künast ("resozialisieren").
Naja, wenn man die Piratenpartei als Nerdpartei wahrnimmt und einen negativen Nerdbegriff hat, dann hält man sich natürlich schon menschlich für etwas besseres. Entsprechend haben diese Nerds dann ein "soziales" Problem und müssen resozialisiert werden.
Die Logik dahinter ist schon nachvollziehbar. Spricht aber, wie Du schon sagst, für eine erhebliche Arroganz, als auch für eine verzerrte Realitätswahrnehmung.
Andererseits spielen Politiker sehr gerne mit derartigen Klischees. So versucht man andere Parteien oder Personen zu diskreditieren und die Wähler von ihnen fernzuhalten.