Wahrscheinlichkeitsrechnung
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314159265358979 schrieb:
Ups, sind natürlich keine Prozent. y/x*z ist die Anzahl der Fragen, die du nicht beantworten können wirst. Dann sind das 0,2.
Die Chance, dass du alle 3 nicht beantworten können wirst, ist (y/x)^z. Also in etwa 0,03 %.
Mit dem Risiko kann ich leben
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wobei der Knackpunkt ja eher ist, die Hälfte mindestens zu können. Die Frage ist also, wie groß ist die Chance dass ich 2 nicht beantworten kann und dafür beträgt P=0,44%. Ist aber im noch im vertretbaren Bereich
OK dann sag ich danke...wird schon schiefgehen
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0,044% wenn ich mich nicht verrechnet habe
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10 von 150 -> 10/150 ->0,06666 usw. Wahrscheinlichkeit für 1 Frage, wie eine 6 bei Würfeln. Wahrscheinlichkeit bei 6 Fragen 1 nicht gelernt: 1/6
Wahrscheinlichkeit für 2 mal Frage 6 (genau die nicht gelernt) 1/6 * 1/6.
Aber die Trefferrater verändert sich ja. Also 2 Fragen von 6 nicht gelernt (Frage 5 und 6)
-> 1/6 * 1/5zurück zu 10/150 -> Wahrscheinlichkeit 10/150 *9/149 * 8/148 usw., eher nicht so groß (oder gar nicht signifikant?).
Wie groß ist nun die Wahrscheinlichkeit, das die Prüfer das Prüfsystem überarbeiten, neuausrichten, und komplett neue Fragen entwerfen?
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Wenn keine Fragen doppelt vorkommen dürfen, sollte man eventuell nochmal drüber nachdenken.
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https://secure.wikimedia.org/wikipedia/de/wiki/Hypergeometrische_Verteilung#Definition
N = x
n = z
M = x-y
k = 0
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wahrscheinlichkeit nn schrieb:
Angenommen, ich habe x Prüfungsfragen, und y Prüfungsfragen davon lerne ich nicht.
Wie groß ist die Chance, dass bei z gestellten Fragen nur nichtgekonnte Fragen gestellt werden?Möchte nur etwas abschätzen, wie riskant es ist einen gewissen, kleinen Prozentsatz an Fragen zu vernachlässigen.
Sehr hoch, weil die Prüfer meistens die "unbequemen" Fragen kennen, die schwer oder sonst irgendwie unangenehm sind und gerne mal weggelassen werden. Wenn dann ein Prüfer genau darauf setzt nützt dir deine ganze schöne Wahrscheinlichkeitsrechnung nichts.
Denn das wahre Leben stimmt oft nicht mit dem Berechneten überein.
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Unabhängig davon vermute ich, dass du auch die ganzen Fragen lernen kannst, wenn du schon die meisten gelernt hast. Ich meine, komm, durchlesen und logisch nachvollziehen und dann weiß man das schonmal zu mindestens 50%.
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Andreas XXL schrieb:
Denn das wahre Leben stimmt oft nicht mit dem Berechneten überein.
Deswegen kennen die Leute von der wahrscheinlichkeitsrechnung auch den Prior :p
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Natürlich ist die Wahrscheinlichkeit, dass es irgendwo auf der Welt einen Prüfling erwischt, mit Fragen, die er auf Lücke setzend nicht gelernt hat, ziemlich ziemlich groß.
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aber ich versuche gerade meine Statistikkenntnisse aufzufrischen.
Die Lösung müsste IMHO lauten:
bzw.
Begründung:
Umwandlung in ein äquivalentes Problem: Aus einer Urne mit 150 Kugeln, davon 10 rote und 140 schwarze werden 3 Kugeln ohne zurücklegen gezogen. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit das nur rote Kugeln gezogen werden ?Möglichkeiten insgesamt
Möglichkeiten nur rote zu ziehen:Könnte bitte jemand meine Überlegungen überprüfen ?