sich auf ein Studium vorbereiten...
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Kommt drauf an...
Wenn man sich gleich am Anfang darauf konzentriert, Prüfungsaufgaben schnell und ausführlich und genau zu beantworten, dann sollte man auch so gut dabei sein. Dazu gehört, dass man sich zum Üben die Vorjährigen Prüfungsaufgaben so umfangreich wie möglich, und auch so schnell wie möglich vor den Vorlesungen besorgt. Das hat nebenbei den netten Vorteil, dass du bestimmte Texte nicht völlig ungefragt lesen/hören oder lernen musst.
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Warum machst Du dir zu dem Thema Studium so viele Sorgen? Anstelle hier jede Woche einen Thread zu dem Thema zu erstellen, solltest Du deine Zeit lieber sinnvoller verbringen. Warum programmierst du nicht einfach ein bisschen etwas. Das bringt dir sicher einen Vorteil für dein Studium und macht Spaß...
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...
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Kauf dir Drucker Papier, einen guten Bleistift und einen Guten Füller.
Und übe das gerade Schreiben ohne Linien als Hilfe.Ach und mach dich frei von allem was du bisher gelernt hast und hau nochma richtig aufn Putz.
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Xin schrieb:
Du solltest zumindest vorher wissen, ob Du für dieses Studium 3 Jahre Deines Lebens opfern willst und dann später einige Jahrzehnte Dein Geld mit dem dort erworbenen Wissen verdienen kannst und willst.
Vielen Dank für dein Tipp
rüdiger schrieb:
Warum machst Du dir zu dem Thema Studium so viele Sorgen? Warum programmierst du nicht einfach ein bisschen etwas. Das bringt dir sicher einen Vorteil für dein Studium und macht Spaß
Das ist einfach diese Nervosität, nicht alles vorm Studium zu wissen,
also die Lernmethoden und das Leben dort. Aber du hast recht,
erstmal programmieren und gut, dass ich wie oben empfohlen mit C++
angefangen habe
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Und dabei haste noch ein halbes Jahr bis es los geht. Meine Güte, so aufgeregt war ich nicht mal in der ersten Vorlesung...
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prof_kai schrieb:
Oh man, diese Typen, die in fremde Rechner eindringen können und alles möglich anstellen (kenne da genug Leute im Freundskreis) werden es wohl im Studium etwas leichter haben...
Es kommt immer darauf an, ich habe die Erfahrung gemacht das genau solche Leute ( die bereits viel Erfahrung haben ) ziemlich faul sind und wenig Motivation zeigen ( eben weil sie nichts neues lernen ), das ist dann auch nicht lustig, wenn du dann in einem Team eine Aufgabe bearbeiten sollst und dann weniger als die Hälfte aktiv daran beteiligt ist ( aber vielleicht ist das auch nur eine Erfahrung die jeder mal im Studium machen muss *g* )
Und wie schon bereits von anderen erwähnt, mach dir nicht so einen großen Kopf ums Studium, verbring lieber die restliche Zeit mit Dingen die dir Spaß machen
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prof_kai schrieb:
Das ist einfach diese Nervosität, nicht alles vorm Studium zu wissen,
also die Lernmethoden und das Leben dort.Das lernst du schnell genug. Und wenn du zweimal zu den 50-60% gehörst die Mathe I verhauen, dann ist es auch wieder ganz schnell vorbei. Achso, Nervosität war ein Problem? Geh das besser an.
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Such dir auf jeden Fall von Anfang an Leute, mit denen du lernen und reden kannst. Schau dir mal die Fachschaft an. Es gibt jede Menge Fehler, die 50% der Studenten eines Studienganges machen, und die schon lange bekant sind. Gerade am Anfang muss man viele Formalitäten erledigen, manche Prüfungen muss man direkt im ersten Semester schreiben, damit man weitermachen darf.
Die Uni ist am Anfang sehr komplex. Ich habe mehrere Semester verloren, weil ich einfach "drauflos" studiert habe, ohne mir die Studienordnung anzuschauen. Ich habe immer wieder Fristen verpasst, Nachweise zu spät abgegeben und durfte mal eine Klausur nicht schreiben, weil ich an der falschen Fakultät war. Bin auch ein Sonderfall weil ich an zwei Fakultäten studiere und damit zwischen viele Stühlen sitze. Vielleicht ist das an deiner Uni besser organisiert.
Lass dich davon nicht verwirren, sondern mach dich schlau, wer dir weiterhelfen kann.
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Auch von meiner Seite gehört Netzwerken zu den wichtigsten Mittel beim vorankommen in der Uni. Z.b. in Lerngruppen oder in Dikussionsrunden. Der Austausch von Informationen ist so wichtig! Ich habe leider zu oft gemerkt das Menschen dir Ihr eigens süppchen kochen wesentlich uneffektiver sind.
Kommt natürlich auf jeden selbst an. Aber meine Meinung nach ist Netzwerken das A und O!
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kauflummi schrieb:
Such dir auf jeden Fall von Anfang an Leute, mit denen du lernen und reden kannst. Schau dir mal die Fachschaft an.
Die Fachschaftsheftchen, wo Infos zum Start drin stehen sind ganz nützlich, damit man sich die Formalitäten nicht mühsam zusammensuchen muss. Aber ansonsten war das bei uns eigentlich - bis auf eine Ausnahme - nur ein Haufen Langzeitstudenten, die anderen erzählen wollten wie man es macht. Da kommen dann so 'wertvolle' Tips wie "Schieb Analysis I lieber ins 3. Semester, dann hast Du mehr Zeit." bei rum. Da ist ein Gruppen-Mentoring durch Professoren, wie es bei einigen Unis/Studiengängen angeboten wird, meiner Meinung nach sinnvoller. Mit Kommilitonen kann man sich auch so dauernd austauschen, aber oft ist es recht erhellend, wenn man sich als Student auch mal mit der anderen Seite bei Bier und Grillwurst austauscht. Wenn so etwas angeboten wird, unbedingt machen.
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otze schrieb:
Und dabei haste noch ein halbes Jahr bis es los geht. Meine Güte, so aufgeregt war ich nicht mal in der ersten Vorlesung...
Hehe, ich war in der ersten Vorlesung direkt mal 5min zu spät :xmas1:
Also ich muss ehrlich sagen, dass es nur wenige Vorlesungen gibt in denen ich wirklich bis zum Semesterende anwesend war. Meist kann ich die 90min in der Bibliothek sinnvoller nutzen, da ich dort einfach am Ende mehr gelernt habe oder das gelernte zumindest besser verstanden habe. Gibt natürlich auch wenige Professoren bei denen es sich lohnt anwesend zu sein. So ist zumindest meine Erfahrung.
Ich kann dieser "vorm Studium nochmal auf den Putz hauen"-Mentalität nichts abgewinnen. Ich studiere weil mir das Fach spaß macht. Warum hätte ich vor dem Studium also etwas anderes machen sollen? Ich habe den Eindruck, dass Personen die obiges predigen keine wirkliche leidenschaft für ihr Studienfach haben. Da stellt sich natürlich schon mal gleich vorweg die Frage ob man sich da ein Studium überhaupt antun will und nicht lieber eine Ausbildung macht und schon früher Geld verdient um seine Freizeit besser ausgestalten zu können.
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Informatikker schrieb:
Ich kann dieser "vorm Studium nochmal auf den Putz hauen"-Mentalität nichts abgewinnen. Ich studiere weil mir das Fach spaß macht.
Na, die meisten Abiturienten gehen doch ins Studium, ohne überhaupt wirklich zu wissen, was sie wollen und was sie da eigentlich erwartet. Viele entscheiden aus dem Bauch heraus, bewerben sich für 20 Dinge oder nehmen halt das, wo es für eine Zusage reicht. Selbst bei denen, die ein Fach studieren wollen, weil es ihnen Spaß macht - wie weit bekommt man denn sein Fach in der Schule vermittelt? Kann man sich da schon vorstellen, was es heißt, da richtig in die Materie einzutauchen? Bei vielen liegt's doch in erster Linie am Guter/Schlechter-Lehrer-Prinzip, ob sie ein Fach toll finden oder nicht. So ist die Ernüchterung nach dem Studenantritt oft erst einmal groß.
Ich hatte immer den Eindruck, die einzigen, die bei uns wirklich wussten, was sie wollten, waren die, die schon eine Ausbildung vorweg gemacht hatten.
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Informatikker schrieb:
Ich kann dieser "vorm Studium nochmal auf den Putz hauen"-Mentalität nichts abgewinnen. Ich studiere weil mir das Fach spaß macht. Warum hätte ich vor dem Studium also etwas anderes machen sollen?
Vielleicht weil diese Leute noch ein Leben außerhalb von "Informatik" haben und andere Dinge die ihnen ebensoviel Spaß machen (z.B. andere Länder kennenlernen), für die aber während des Studiums nicht viel Zeit und Geld bleibt.