Als Programmierer in die USA?
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Hallo zusammen,
ich war schon immer von den USA fasziniert und wollte nach dem Abschluss meiner Ausbildung als Programmierer für ein paar Jahre auswandern. Ich habe hier die Infos gefunden, dass man aus Deutschland teilweise sogar recht gute Chancen hat, da im europäischen Raum unsere Ausbildung gute Anerkennung finden. Hat jemand von euch schon einmal einen Job in den USA als Programmierer bekommen und kann mir verraten, ob es dort am Arbeitsmarkt schwieriger ist als hierzulande.
Lieben Gruß
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Wenn Du sehr gut bist, wirst Du dort leicht Fuß fassen.
Wenn nicht, sollte man das eher sein lassen.
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MrFreeman schrieb:
Hallo zusammen,
ich war schon immer von den USA fasziniert und wollte nach dem Abschluss meiner Ausbildung als Programmierer für ein paar Jahre auswandern. Ich habe hier die Infos gefunden,
Äh... "themen.t-online.de/news/usa"? "Pink durfte als Kind kein MTV schauen"?
Wenn man die Auswanderung plant, empfielt sich vielleicht eine andere Informationsquelle.
Beginnen solltest Du vielleicht mit den Einreisebestimmungen und anschließend mit der Frage, wie Du an eine Greencard kommst, denn sonst ist nach spätestens einem Jahr die Heimreise angesagt.
Eine Arbeitserlaubnis kann jedenfalls nicht schaden...MrFreeman schrieb:
dass man aus Deutschland teilweise sogar recht gute Chancen hat, da im europäischen Raum unsere Ausbildung gute Anerkennung finden. Hat jemand von euch schon einmal einen Job in den USA als Programmierer bekommen und kann mir verraten, ob es dort am Arbeitsmarkt schwieriger ist als hierzulande.
Ich habe noch nicht da gearbeitet, aber wie der Arbeitsmarkt ist, spielt im ersten Schritt eigentlich keine Rolle. Da Du nicht mit Handgepäck hinfliegen wirst, um anschließend einen Job zu suchen, solltest Du - nachdem Du weißt, dass Du in den USA überhaupt arbeiten darfst - Dich von Deutschland aus bewerben, damit Du überhaupt weißt, wo Du hinfliegst.
Da Dich die USA faszinieren, wirst Du sicherlich bemerkt haben, dass die USA kein kleines Dorf wie Deutschland sind, sondern sich über die eine oder andere Zeitzone erstreckt. Alleine die Frage, ob Ost- oder Westküste oder Gemüsefeld dazwischen darf durchaus diskutiert werden, bevor man mal eben "nach USA" fliegt.
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Hm ob es da so leicht ist Fuß zu fassen bei der Fülle an Programmierern...
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also, Ich kann aus Erfahrung sagen,dass es kein einfaches Unterfangen ist. Du solltest dich bei Jobbörsen online oder besser an Headhunter Agwenturen bewerben, das gibt es auch einige, die vor allem Kalifornien mit neuen Talenten versorgen. Klar, gibt es auch hier-bin an der Ostküste-viele Programmierer. Aber wie gesagt, ist es wirklich schwierig gute zu finden.
Gute Changen erste Kontakte zu fassen, kann man auch immer als Graduate Student an den Unis. Vielleicht ist das eine Option?
Und wie ist denn dein English?
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Ich habe einen Kollegen, der in die USA gegangen ist. Als die .COM-Blase geplatzt ist wurden in seiner Firma Entwickler abgebaut und er kam zurück. Du musst am Besten Ahnung haben von etwas, wörüber nur wenige Leute Bescheid wissen. Einfach nur gut sein, kann u.U. nicht reichen, weil es schon ein paar Ami(e)s gibt, die auch nicht schlecht sind. Mein Kollege war damals Smalltalk-Fachmann.
Ein anderer Kollege von mir war gerade auf dem Sprung in die USA als sie noch anriefen aus den USA, ob die Hälfte vom abgemachten Lohn auch okay wäre. In den USA wird scheinbar mehr getrickst als bei uns mit unseren Betriebsräten usw. Also wachsames Holzauge behalten und nicht zu früh freuen. Viel Glück!
-- Saxo