wuff
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Gregor schrieb:
Viele Hunde scheinen mir einfach unglaublich aggressiv zu sein.
Das Problem ist, dass jeder sich einen Hund nehmen kann. Aber bei weitem nicht jeder Faehig ist einen Hund zu besitzen.
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Gruum schrieb:
IrgendeinName schrieb:
Sie verkoten die Strassen, bellen, attackieren Leute , stinken und die Besitzer sind auch nicht immer angenehm.
Also die meisten Hunde verkoten weder die Strassen noch attackieren sie Leute. Aber bellen und stinken tun sie.
Ich habe den Stadtbesuch ohne Hundekot auf der Straße noch nicht erlebt.
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@Shade Of Mine
Viele sind nicht fähig. Andere sind zwar "fähig" (in gewissen Sinn) aber nicht "geeignet": die wollen dass ihr Hund "scharf" wird, sind noch ganz stolz darauf.Gibt aber auch wirklich nette Exemplare, wie Gregor schon schreibt.
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Grundsätzlich mag ich Hunde irgendwie, zumindest die netten. Würde aber keinen haben wollen. Katzen sind viel kuhler (und i.A. auch viel weniger gefährlich).
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Seit der Leinenzwang für Hunde da ist, wirken die Hunde fast alle total sozialgestört.
Und in Wohnungen beißen die auch manchmal Kinder tot oder andere Haustiere, das ist halt nun mal so.
Die Hunde tun mir meistens oft total leid. Viele werde jung aus dem Rudel herausgerissen und sollen zusehen, wie sie unter Menschen klarkommen.
Viele durch Überzüchtungen ziemlich krankheitsanfällig usw.Da die Tiere auch immer wieder sehr unterschiedliche Charaktere haben, dürfte auch klar sein, dass es immer wieder mal auch sehr wilde, bissige Typen oder überängstliche geben muß.
Oft wünschen sich die Kinder den Hund aber später geht nur noch der Familienvater Gassi.
Aber Hunde haben auch eine nette Sozialkomponente so wie Rauchen eine hat. Man lernt in Zigarettenpausen oder auf Hunde-Gassi-Gängen immer wieder mal neue Leute kennen.
Manche (große) Hunde sind total unverschämt, machen sich ein Spaß draus, männliche Menschen unsensibel mit der Nase in die Eier zu wuchten...
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nachtfeuer schrieb:
Seit der Leinenzwang für Hunde da ist, wirken die Hunde fast alle total sozialgestört.
Und in Wohnungen beißen die auch manchmal Kinder tot oder andere Haustiere, das ist halt nun mal so.
Die Hunde tun mir meistens oft total leid. Viele werde jung aus dem Rudel herausgerissen und sollen zusehen, wie sie unter Menschen klarkommen.
Viele durch Überzüchtungen ziemlich krankheitsanfällig usw.Da die Tiere auch immer wieder sehr unterschiedliche Charaktere haben, dürfte auch klar sein, dass es immer wieder mal auch sehr wilde, bissige Typen oder überängstliche geben muß.
Oft wünschen sich die Kinder den Hund aber später geht nur noch der Familienvater Gassi.
Aber Hunde haben auch eine nette Sozialkomponente so wie Rauchen eine hat. Man lernt in Zigarettenpausen oder auf Hunde-Gassi-Gängen immer wieder mal neue Leute kennen.
Manche (große) Hunde sind total unverschämt, machen sich ein Spaß draus, männliche Menschen unsensibel mit der Nase in die Eier zu wuchten...
Ich denke das Hunde ein Übel sind (wie Drogen, die du ansprichst), für das es leider keine wirkliche Lösung gibt.
Aber ohne Leinenzwang würd ich die Viecher nicht aushalten.
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Leute die sich so unwohl in der nähe von Hunden fühlen sollten einfach nicht auf Feldwege oder in den Wald gehen. Ansonsten muss man das einfach tolerieren, dass dort eben auch mal Hunde frei rumlaufen. Hundebesitzer fühlen sich auch durch Jogger oder Radfahrer gestört.
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Gruum schrieb:
Leute die sich so unwohl in der nähe von Hunden fühlen sollten einfach nicht auf Feldwege oder in den Wald gehen. Ansonsten muss man das einfach tolerieren, dass dort eben auch mal Hunde frei rumlaufen. Hundebesitzer fühlen sich auch durch Jogger oder Radfahrer gestört.
Da Leinenpflicht besteht, sollten diese Hunde einfach angeleint sein.
Ob Joggen, Radfahren oder Hunde Vorrang haben, darüber könnte man lange diskutieren.
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Es besteht aber nicht überall eine Leinenpflicht.
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Gruum schrieb:
Es besteht aber nicht überall eine Leinenpflicht.
Das ist sehr Regional, das stimmt schon.
Ich persönlich bin ja für eine universelle Leinenpflicht, aus dem einfachen Grund das es in dem Land in dem ich Lebe nur 12,5% (abw. 1-2%) der Bev. Hunde halten und der Rest leidet quasi unter denen.(Ich will keine Hundebesitzer beleidigen und entschuldige mich wenn ihr meine Worte als Beleidigung auffast)
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@IrgendeinName
Ich leide nicht unter Hunden, obwohl ich selber keinen habe.Ich finde es auch höchst bedenklich alle Gruppen die "nur" 10% der Bevölkerung ausmachen irgendwie einschränken zu wollen, weil einem Teil der restlichen Bevölkerung irgendwas was die machen nicht passt.
Es gehört nämlich jeder einzelne zu vielen dieser "kleinen" Gruppen, und im Endeffekt verlieren dann alle.
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hustbaer schrieb:
@IrgendeinName
Ich leide nicht unter Hunden, obwohl ich selber keinen habe.Ich finde es auch höchst bedenklich alle Gruppen die "nur" 10% der Bevölkerung ausmachen irgendwie einschränken zu wollen, weil einem Teil der restlichen Bevölkerung irgendwas was die machen nicht passt.
Es gehört nämlich jeder einzelne zu vielen dieser "kleinen" Gruppen, und im Endeffekt verlieren dann alle.
Das stimmt auch, aber Leinenpflicht ist IMHO für einen Hundebesitzer keine besondere Zumutung und reduziert die Gefahr immens.
Die meisten Hunde die sich halbwegs diszipliniert verhalten sind angeleint, die meisten unangeleinten Hunde waren ..schwer.Aber mein Blick ist hier wohl wegen zwei ziemlich anstrengenden Nachbarshunden getrübt, die noch nie eine Leine gesehen haben.
Leinenpflicht löst eh nicht viel, das Problem ist meist der Hundebesitzer.
Aber es verbessert die Lage.
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IrgendeinName schrieb:
Das stimmt auch, aber Leinenpflicht ist IMHO für einen Hundebesitzer keine besondere Zumutung
Keine Zumutung? Offensichtlich hattest du noch nie einen Hund. Die Viecher brauchen auch mal Auslauf (daher das Feld/der Wald), und da rennst du sicher nicht so mal eben mit der Leine hinterher. Die gehen doch ein, was Schwachsinn.
IrgendeinName schrieb:
und reduziert die Gefahr immens.
Welche Gefahr? Ich bin in meinem ganzen Leben noch nicht einmal einem Hund begegnet, den ich als gefährlich einstufen würde. Nicht mal aus der Ferne. Hatte auch noch nie Probleme mit einem Hund, nicht mal ein Knurren. Also ganz so akut scheint das Problem ja nun nicht zu sein. Vielleicht sollten wir bei Autos auch gleich mal eine 30 km/h Sperre einbauen, deren Halter erscheinen mir teilweise doch weitaus gefährlicher.
Mich würde man bestimmt eher als Katzenmensch bezeichnen (ich mich selbst wohl auch), aber hier scheinen einige doch ein leicht gestörtes Verhältnis zu Hunden zu haben.
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cooky451 schrieb:
IrgendeinName schrieb:
Das stimmt auch, aber Leinenpflicht ist IMHO für einen Hundebesitzer keine besondere Zumutung
Keine Zumutung? Offensichtlich hattest du noch nie einen Hund. Die Viecher brauchen auch mal Auslauf (daher das Feld/der Wald), und da rennst du sicher nicht so mal eben mit der Leine hinterher. Die gehen doch ein, was Schwachsinn.
IrgendeinName schrieb:
und reduziert die Gefahr immens.
Welche Gefahr? Ich bin in meinem ganzen Leben noch nicht einmal einem Hund begegnet, den ich als gefährlich einstufen würde. Nicht mal aus der Ferne. Hatte auch noch nie Probleme mit einem Hund, nicht mal ein Knurren. Also ganz so akut scheint das Problem ja nun nicht zu sein. Vielleicht sollten wir bei Autos auch gleich mal eine 30 km/h Sperre einbauen, deren Halter erscheinen mir teilweise doch weitaus gefährlicher.
Mich würde man bestimmt eher als Katzenmensch bezeichnen (ich mich selbst wohl auch), aber hier scheinen einige doch ein leicht gestörtes Verhältnis zu Hunden zu haben.
Ich hatte halt unterschiedliche Erfahrungen mit Hunden.
Ich verstehe deine Perspektive, aber ich habe schon oft bedrohliche
Hunde getroffen.Letztendlich ist meine Meinung auch von meinen Erfahrungen beeinflusst.
Du hast schon recht mit dem Auslauf, aber wenn der Hund
für Radfahrer & Co nervig wird, kann man sich nicht ein anderes
Wegstück suchen?
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Ich sag ja Feld oder Wald, da fährt normalerweise niemand Fahrrad. 's hat dort einfach zu viele Hügel/Bäume.
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Ich habe einen Hund. Ist ein reinrassiger "Kleiner Münsterländer" und demnach ein Jagdhund (mein Vater ist Jäger). Inzwischen ist unser Hund aber schon ziemlich alt, ich glaube 14 oder 15 Jahre und dementsprechend oft müde.
Hunde finde ich toll, aber - und das ist vielen nicht bewusst - sie machen enorm viel Arbei und man muss sich wirklich mit ihnen beschäftigen. Und dazu gehört bei vielen Rassen auch Auslauf. Klar, diese umgebaute Katzen, die Promis in der Handtasche tragen, die müssen keine 2 km rennen, um ausgepowert zu sein. Aber die "normalen" Hunde brauchen auch den Auslauf, sonst sind sie unausgeglichen und werden unzufrieden. Daraus resultiert dann oft übertriebenes Bellen, Springen usw.
Als Hundehalter muss man viel Zeit in das Tier investieren (wenn man es richtig machen will), den Hund ausbilden, dass er auf Kommandos hört usw. Dazu noch der ganze Kram mit Füttern, Gassi gehen, Bürsten, Zähne/Ohren putzen, zum Tierarzt gehen etc.
Es ist echt viel Arbeit. Und ich weiß nicht, ob ich einem Hund ein Stadtleben zumuten möchte.Es hängt übrigens maßgeblich von der Erziehung ab, wie sich der Hund verhält. Von sich aus sind Hunde nicht bösartig und "scharf". Es ist, wie Shade schon schrieb, einfach ein Problem, dass jeder Depp einen Hund halten kann.
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ich bin mit hund großgeworden und als er starb, litt ich als jugendliche sehr, fühlte mich alleine. war ein großer, eher ungestümer, "verwildeter" hund, aber eben auf dem dorf.
meine erfahrung sagt, dass hunde weite brauchen, auslauf und viel gemeinschaft. das hatte unser hund.
seitdem ich in der großstadt wohne, kann ich mir nicht vorstellen, wie die leute mit großen hunden das bewerkstelligen, zweimal am tag gassi gehen und sonst eine wohnung ohne auslauf macht doch den hund kaputt.
unser hund hatte den gartenauslauf am tag, und ich bin mit ihm dazu weite strecken durch den wald gelaufen, jeden tag!.
nur die scharfen! bauernhofhunde waren den über tag angeleint.ne. ich akzeptiere hunde in der stadt, wenn die leute wirklich! viel viel zeit haben und dauernd draußen sind bei jedem! wetter, oder eben tatsächlich einen großen garten haben. und ich akzeptiere die kleinen omi hunde, die von haus aus immer mit omi zusammen sind und überhall hin mitgenommen werden.
aber alles andere ist tierqual.
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elise schrieb:
...seitdem ich in der großstadt wohne, kann ich mir nicht vorstellen, wie die leute mit großen hunden das bewerkstelligen, zweimal am tag gassi gehen und sonst eine wohnung ohne auslauf macht doch den hund kaputt.
unser hund hatte den gartenauslauf am tag, und ich bin mit ihm dazu weite strecken durch den wald gelaufen, jeden tag!...Ja, aus dem gleichen Grund würde ich in der Stadt auch keine Katze haben wollen (obwohl ich generell gerne eine hätte - oder einen Hund). In der Wohnung halten ist Mist (vor allem für das Tier) und draussen kommt sie irgendwann unter die Räder
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Cpp_Junky schrieb:
[...] und draussen kommt sie irgendwann unter die Räder
Ist das in der Stadt so schlimm? Ich denke eigentlich, es ist in einer ländlichen Gegend auffälliger, weil es zwischen den Dörfern/Gemeinden mehr Möglichkeiten gibt, auch mal 70 oder 100 zu fahren (bzw. manche fahren auch durch manche Gemeinden stramm 70).
Ich seh hier auf dem Land leider häufig tote Katzen am Straßenrand liegen. Unsere eigene Katze hält sich, soweit ich das sehe, aber fern von Straßen - wobei hinter unserem Haus auch praktisch 3 km Wiese, Acker und Wald ist.
Hab glücklicherweise selber noch keine Katze überfahren, auch wenn ich wegen denen schon öfters Bremsen musste. Ist halt doof.. das arme Tier will ich nicht überfahren, aber plötzlich in die Eisen steigen überrascht evtl. den Hintermann und wer weiß wie das endet
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Gruum schrieb:
Leute die sich so unwohl in der nähe von Hunden fühlen sollten einfach nicht auf Feldwege oder in den Wald gehen. Ansonsten muss man das einfach tolerieren, dass dort eben auch mal Hunde frei rumlaufen. Hundebesitzer fühlen sich auch durch Jogger oder Radfahrer gestört.
Ich denke, der Mensch sollte in dieser Gesellschaft wichtiger als der Hund sein. Und ich empfinde es als unglaubliche Arroganz und Unmoeglichkeit von Hundebesitzern, wenn sie denken, sie muessten hier die Reihenfolge umdrehen und die Hunde ueber ihre Mitmenschen stellen. Wo sind wir denn, dass Leute sagen, dass sich die Menschen einschraenken sollen, weil Hunde als wichtiger wahrgenommen werden. Das sollte man mal ganz stark hinterfragen.
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Er wollte damit wohl eher sagen, dass diese Angst unberechtigt ist. Wenn wirklich dauernd Menschen angefallen werden würden, hättest du natürlich recht. Aber wir bauen ja auch nicht plötzlich keine hohen Häuser mehr, aus Rücksicht auf Leute mit Höhenangst. Trotzdem steht der Mensch noch über dem Gebäude. (Na ja genau genommen steht er drin.. ihr wisst schon was ich meine. ;))