Programmiert ihr beruflich oder ausschließlich als Hobby?
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ichbinhamburger schrieb:
Beruflich. denn wer programmiert nur aus Spass
Als Hobby düse ich ieber mit meinem Motorrad in die Berge, spiele Tennis oder koche Japanisch!Ich habe mein Hobby zum Beruf gemacht.
Und ich programmiere weiterhin noch gerne privat, weil es eher forschend als Fließbandtätigkeit ist, weil ich mehr Einfluss auf das Ergebnis haben kann und weil ein erreichtes Ziel mein ganz persönliches Erfolgserlebnis ist.
Setze ich mich privat an den Computer, so fühlt sich das auch anders an, als für den Job zu programmieren. Es ist eine ganz andere Stimmung, schon alleine weil es nicht aus Zwang geschieht, bzw. "Bestechung" über das Gehalt, sondern weil ich daran Spaß habe.
Ich habe auch im Beruf immer wieder Spaß an der Sache, doch in einen "Programmierrausch" gerate ich da nicht mehr. Es gibt Kernarbeitszeiten, bei denen man anwesend sein muss, es gibt Meetings, die früh sind, was bedeutet, dass ich abends rechtzeitig abbrechen muss, auch wenn ich gerade in einem "Flow" bin, um an einem frühen Meeting teilzunehmen.
Komme ich Freitag abend in einen "Flow", ist auf einmal Sonntag Abend und ich habe die Welt aus den Angeln gehoben und irgendwas geschrieben, was ich cool finde, worauf ich stolz bin und was mir das Gefühl gibt, dass ich was geleistet habe, worauf ich noch Jahre zurückblicken und es auch Jahrelang verwenden kann.
Das heißt nicht, dass es sonst kein Leben gäbe... ich gehe gerne tauchen und der Motorradführerschein steht wieder auf der Todoliste.
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Ich mach das (was man wohl kaum Programmieren nennen würde) ausschließlich privat, weil es mich intelektuell fordert und aufregend ist, neue Ideen umzusetzen. Ich hoffe, dass daran sich nie etwas ändern wird (i.e. dass es nur Hobby ist), weil es mir Spaß macht und so auch bleiben soll.
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Ausschließlich als Hobby.
Beruflich mache ich was völlig anderes.
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Beruflich und Hobby.
Aber leider wirds auf beiden Seiten immer weniger, was mich enorm stört!!
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_matze schrieb:
Schau mal, wer sich hier hauptsächlich beteiligt. Die Langzeitmitglieder. Die ganzen Leute, die hier mal 3, 4 Fragen stellen, nehmen vermutlich gar nicht teil.
doch, zumindest einige.
bei mir beruflich + privat
in den ersten Jahren ausschließlich programmiert, da ging das private ganz in den Keller. in den letzten Jahren kehrt es sich eher wieder um.Aber schon erstaunlich, dass es vielen so geht. Wenn man beruflich programmiert, geht das als Hobby verloren. Ich habe abends dann auch herzlich wenig Lust, mich durch Quellcode zu wühlen.
Erstaunt hat mich allerdings das Beispiel der 50-jährigen "Urknall-Entwickler", die ihren Code nur noch mit Copy+Paste zusammenschustern. Ich denke, das ist aber sicherlich individuell verschieden, wie man mit seinem Beruf umgeht. Neues zu lernen gibt es gerade im EDV-Bereich genug, um seine Tätigkeit auch nach 20 oder 30 Jahren noch interessant zu gestalten.
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Also ich finde, wenn man beides betreibt wird man irgendwann irre. ^^ Irgendwann muss auch mal was anderes her und sich vernünftig bewegt werden. Ich geh meist nach der Arbeit zum Kraftsport oder halt joggen. Am we wird sich dann ordentlich vergnügt mit den Ladies und/oder freunden ein weg gesoffen. Bekommt man ja sonst Augen Krebs. ^^
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Privat arbeite ich eigentlich nur an Kleinstprojekten für Freunde und Verwandte, ein paar Exceltabellen, HTML oder auch mal etwas Datenmbank mit PHP.
Alles was schnell zu Erfolgserlebnissen führt
Wollte/Sollte eigentlich mehr zu Hause arbeiten und dabei auch lernen, aber ich kann mich einfach nicht dazu aufraffen
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Studiere Informatik und sehe das als Quasi-Beruf an.
Privat betreibe ich hauptsächlich Weiterbildung im Informatikbereich. Z. B. schaue ich mir momentan Scala an, aber realisiere nicht wirklich irgendwelche Projekte. Aber vielleicht kommt das noch...
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Sowohl beruflich wie auch privat. Wobei es privat weniger gewurden ist, was aber weniger an der Motivation als mehr an der Ideenfindung hängt. Und ohne Idee was zu entwickeln wird es schwer.
Das Rad neu erfinden möchte ich auch nicht.
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Ich "programmiere" C++ nur privat.
Ich habe auch schon, bis vor ein paar Jahren, Sachen für Web beruflich als Quereinsteiger entwickelt. Das Programmieren hat mir dabei immer Spaß gemacht, aber das ganze drumrum nicht. Das ganze Rechtfertigen warum eine Änderung so lange dauert etc. Da war dann zum Schluss ein Auftraggeber, der meinte sein Sohn habe auch schon Webseiten programmiert und das ist doch alles im Prinzip ganz einfach. Da habe ich ihm vorgeschlagen seinen Sohn an die Sache zu setzen und bin gegangen und bis heute nicht wieder in Branche zurückgekehrt. Das dumme Gesicht habe ich noch heute vor Augen.
Jetzt repariere ich Aufzugsteuerungen, da kam nicht einer der meinte sein Sohn können das viel schneller
Alle Kunden sind dankbar dass der Aufzug wieder geht und bezahlen gerne die Rechnung und schätzen meine Arbeit.
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Lichtweite schrieb:
Da habe ich ihm vorgeschlagen seinen Sohn an die Sache zu setzen und bin gegangen und bis heute nicht wieder in Branche zurückgekehrt. Das dumme Gesicht habe ich noch heute vor Augen.
Sowas würde wohl jeder mal gerne machen ^^
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GPC schrieb:
Lichtweite schrieb:
Da habe ich ihm vorgeschlagen seinen Sohn an die Sache zu setzen und bin gegangen und bis heute nicht wieder in Branche zurückgekehrt. Das dumme Gesicht habe ich noch heute vor Augen.
Sowas würde wohl jeder mal gerne machen ^^
/signed
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Beruflich und privat. Allerdings benutze ich zu Hause zu Abwechselung andre Sprache(n) und IDEs