Welches Betriebssystem nutzt ihr privat?



  • Natürlich kann auch das normale CMD eine beliebige Anzahl an Zeilen und Spalten bekommen, diese Sachen sowie Fonts und Farben sind frei einstellbar über die Eigenschaften der Konsole. Bei der Powershell ist es ja auch kein Problem. Und so wie ich jetzt gelesen habe, ist die Powershell um einiges "besser" als die Bash, wenn man auf Scripten per Shell steht, scheint Windows da ganz klar die Nase vorn zu haben. Nur haben wenige das Bedürfnis dazu. Ich denke Admins, die die ganzen Netzwerke mit DC, DNS, DHCP, Routing und RAS, Firewall, AktiveDirectory etc. pflegen müssen, nutzen die Shell schon häufiger. Obwohl man sich auch von jedem Client aus per MMC oder Remotedesktop mit den Servern verbinden kann und per GUI die ganzen Einstellungen und Ereignisprotokolle nutzen kann. In Firmennetzwerken kenne ich auch kaum Server die nicht mit Windows laufen.



  • Ich benutze schon viele Jahre lang die "Color Console".

    http://www.netzwelt.de/download/13803-colorconsole.html

    hat einige sehr nützliche Eigenschaften und man kann gut damit arbeiten.
    Und am Wochenende werde ich mich einmal eingehend mit der Power Shell beschäftigen.



  • Auf jeden Fall kann man sich, wenn man will, bei jedem System zu Tode scripten und Aussehen, Verhalten solange anpassen bis schon wieder ein neues OS auf dem Markt ist.*g Das ein System wegen der Shell, Aussehen oder dessen Verhalten gewählt wird, sind Argumente auf extrem dünnen Eis, welches schon bei einem Schiss einer Fruchtfliege bricht^^

    EDIT: Die Colorconsole ist ja mal richtig toll. Nur 100kb groß und man kann den Output sofort in HTML oder RTF exportieren.



  • Meine Clients laufen nun überwiegend mit Win7, das verspricht das geringste G'frett. Die Hardwareerkennung ist gegenüber XP deutlich verbessert, Scheibe rein und Kiste läuft.

    Mein Mediaserver hat aber ein Debian Linux druntersitzen und der andere Server (SMB/Mail) ein CentOS (RHEL) Linux. Nennt es sportlichen Ehrgeiz oder einfach nur Geiz, aber die Server- Lösungen von MS sind mir einfach zu teuer, zudem vergißt man dann nicht alles in Sachen Linux.

    Vista hat mich einen Tag lang nur genevt (habs dann runtergeschmissen) und Win8 habe ich kürzlich antesten können, hat mich eher irritiert als begeistert. Vielleicht sind deswegen die Überbestände von Win7- OEMs in der letzten Zeit preislich so geklettert - who knows? 😉



  • hallo

    ich habe mir die pro version von win 8 für 30,00 eur geholt. da konnte ich nicht widerstehen. dazu classic shell installiert und nun ist alles gut.

    chrische



  • Der Übergang von Win7 nach Win8 ist für MS ein wirklich gewagter Schritt. Ich wechsle erst, wenn ich das in der Firma vor der Nase habe. Die ist in letzter Zeit schneller als ich mit dem "Change". Vor allem auch eine Frage der Hardware, die man nutzen möchte.



  • Windows XP - verseucht, Windows 7 ist geplant - muss ich mir aber erst noch selbst genemigen, Antrag stellen usw. wegen Finanzierung 🤡



  • Schöne Tipps zur CMD- und Powershell. Bisher habe ich noch nie versucht die Grüße übers Kontextmenu zu konfigurieren. Hätte eigentlich erwartet, dass man's größer und kleiner ziehen kann, wir für Windows üblich.

    Ich will mich nicht für Windows oder für Linux entscheiden. Ich will beides nutzen, deshalb verwende ich ja auch Dual-Boot. Manche Sachen sollten ähnlich funktionieren, wie email und der Officekram. Mit Thunderbird und Libre Office kriegt man das ja gut hin. Ansonsten finde ich es völlig in Ordnung, dass die Systeme verschieden sind, ich will kein Linux, das sich so verhält wie ein Windows und auch nicht umgekehrt. Bei mir funktionieren beide Systeme anstandslos.



  • Am Wochenende auf Windows 8 umgestiegen (Umfrage noch mit Win 7 beantwortet).

    Die neue Oberfläche ist erstmal ungewohnt, aber bisher bin ich zufrieden.

    Ich finds sogar ohne Touchscreen gut bedienbar.



  • Windows 7. Stabil, schnell, alle Spiele verfuegbar, sehr angenehm zum Entwickeln (VS 2010). 👍



  • Ich nutze noch Windows Vista, obwohl es viele Leute nicht mögen. Solange man nicht im Programmverzeichniss oder dem Startmenü etwas macht, ist es auch trotz nervigen Sicherheitsmeldungen ok.

    Ich hab mein eigenes OS programmiert und nutze es auch

    Soll wohl ein kleiner Gag am Rande sein. 😉



  • Bitte ein Bit schrieb:

    Ich hab mein eigenes OS programmiert und nutze es auch

    Soll wohl ein kleiner Gag am Rande sein. 😉

    Gut, wir leben nicht mehr in den 90ern, wo das noch einfacher zu realisieren war, aber so fings ja mit Linux an. 😛
    Außerdem gibt es noch andere respektable Eigenleistungen:
    http://www.skyos.org/

    SkyOS ist gescheitert, weil der Erfinder es kommerzialisieren wollte und irgendwann hat er das Projekt eingestellt, weil er mit der Entwicklung nicht mehr hinterhergekommen ist (Umstellung auf 64 Bit, Treiberentwicklung etc.). Man muss betonen, dass das wirklich keine Kopie von Linux oder so ist, sondern wirklich komplett neu entwickelt wurde! Leider ist der Erfinder zu geizig es OpenSource zu machen und so lässt er sein Projekt seit Jahren verrotten, was wirklich ein Tritt ins Gesicht für die ist, die sich Mühe gemacht haben, Programme auf sein OS zu porten oder gar Geld dafür zu bezahlen!

    L. G.
    Steffo



  • Windows 7, weil ich immer schon Windows verwende. Früher weil es kaum Computerspiele für Linux gab. Heute weil ich einfach kein Bock habe umzusteigen.

    Version 7, da dort ein abgestürzter Grafik Treiber zur Laufzeit automatisch neu gestartet wird. Das kann Windows XP Nicht (Ich programmiere als Hobby viel mit Grafik). Windows Vista ist gefühlt viel langsammer. Windows 8 ist so anders, dass es mir nicht gefällt.



  • Andreas XXL schrieb:

    Windows 8 ist so anders, dass es mir nicht gefällt.

    Nein, ist es nicht.
    Ich würde wetten du hast es nicht ausprobiert.



  • Windows 8 (und selten MacOS X).

    Ich habe ziemlich viele Gründe für Windows. Dies beginnt schon alleine mit der Tatsache das ich auch C# programmiere, und das mit Bibliotheken die nicht unter Mono erschienen sind, und wohl auch nie erscheinen werden. Aber auch darüber hinaus habe ich einige Gründe:

    1. Wenn man rein ideologische Gründe außen vor lässt, hat mir kein anderes System wirklich Vorteile gegenüber Windows auf dem Desktop aufgezeigt (Allen Unkenrufen zum Trotz hatte ich bei Windows nur einmal einen Virus, und den durch eine Original-CD [Irgendein Spiel zu Win95-Zeiten]). Und solange dies nicht passiert werde ich mir weitere Einarbeitungszeit sparen (Da ist mir anderes in meiner Freizeit wichtiger geworden*).
    2. Sofern nicht gerade Notebooktechnik zum Einsatz kam und der Hersteller einen nach kurzer Zeit hat sitzen lassen, hatte ich niemals Treiberprobleme.
    3. Ich wurde nie mit einem Problem im Regen stehen gelassen, und niemals dermaßen arrogant und aggressiv bei Fragen angemacht wie ich dies z.B. bei Linux und einer Treiberproblematik erlebt habe (und auch nur bei Linux, ich hatte schon andere OS getestet).

    * Ich bin aus dem Alter heraus wo man rein aus Neugier seine Freizeit opfert (und es ist nicht so, das ich nicht schon genügend OS durch habe, von AtariTOS über BeOS bis hin zu MacOS).



  • Mich wundert es ein wenig dass hier genau niemand BSD verwendet.
    OK, hat für Privatnutzung vielleicht nicht so viele Vorteile, aber ich hätte mir erwartet dass es ein paar Leute gibt die beruflich ein BSD verwenden, und aus dem Grund dann privat auch gleich.
    Interessant.



  • hustbaer schrieb:

    Mich wundert es ein wenig dass hier genau niemand BSD verwendet.
    OK, hat für Privatnutzung vielleicht nicht so viele Vorteile, aber ich hätte mir erwartet dass es ein paar Leute gibt die beruflich ein BSD verwenden, und aus dem Grund dann privat auch gleich.
    Interessant.

    Wir sind hier halt mehrheitlich Programmierer und keine Netzwerkadmins bei Yahoo oder so :p
    (Ich finde FreeBSD ziemlich cool, aber ich würde es nicht unbedingt als Multimedia Desktopsystem einsetzen wollen)



  • Hmja, stimmt.
    Ich hab' hier ja auch nicht Windows Server 2012 angegeben, obwohl das auf meinem privaten File-Server läuft -- ist halt nur der File-Server, spielen/surfen/arbeiten tu' ich damit ja nicht.



  • Ich habe schon auch ein paar FreeBSD-Boxen, aber mittlerweile nirgends mehr ein nacktes FreeBSD, sondern nur mehr in Form von Special-Needs-Spinoffs. Um genau zu sein pfSense und FreeNAS.

    So nett FreeBSD auch ist: Echte Vorteile gegenüber GNU/Linux muss man im alltäglichen Betrieb echt mit der Lupe suchen.



  • nman schrieb:

    So nett FreeBSD auch ist: Echte Vorteile gegenüber GNU/Linux muss man im alltäglichen Betrieb echt mit der Lupe suchen.

    Pfff, also das Maskottchen owned diesen fetten Pinguin ja mal big time, dude! 😛
    Was ich an FreeBSD übrigens sehr charmant finde, ist die Historie 🙂


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