Z-Remake
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Hi,
ich habe bein Surfen im Internet gerade eine Seite
entdeckt, auf der ein Remake des Spiels "Z"
http://en.wikipedia.org/wiki/Z_(video_game)
angeboten wird.
Vielleicht mochte von euch auch Jemand das Spiel "Z" früher.
Das Remake läuft bei mir unter Windows 7 und bietet einiges mehr als das Original (Neue Karten, Map Editor, mehrere Parteien auf einem einzigen Schlachtfeld, usw.)Wenn ihr es nicht mochtet, diesen Post einfach ignorieren
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Ich glaube es gibt keinen der es nicht mochte.
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Klingt interessant. Ich kenne Z nicht mehr, da es erschien, kurz bevor ich selber einen spieletauglichen Rechner hatte (und bei Freunden wurden Warcraft 2 und C&C gespielt), aber ich weiß noch, dass Z lange Zeit ein Referenztitel für RTS in Spielezeitschriften war. Seither ist aber viel passiert in der RTS-Szene (insbesondere ist Starcraft Broodwar passiert) und moderne RTS spielen sich doch ganz anders als Prä-Starcraft-Titel. Daher die Frage: Würde man heutzutage das Spiel an sich gut finden, wenn man es noch nicht kennt oder ist das ein reines Nostalgieprojekt?
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SeppJ schrieb:
Daher die Frage: Würde man heutzutage das Spiel an sich gut finden, wenn man es noch nicht kennt oder ist das ein reines Nostalgieprojekt?
Z ist nach wie vor recht unterhaltsam, weil es halt recht witzig (und auch eine Weile anspruchsvoll) gemacht ist. Ich hatte das Spiel mal von einer Gold Games Sammlung.
Hm...aber Nostalgie? Das wäre wohl, wenn man hinter echten Büschen Krieg spielt und auf echte Bäume klettert...oder eben ein gutes Buch mit einer tiefschürfenden Story liest. Oder gute Ideen. Z.B. eine 6 Köpfige Rpg-Gruppe zum Meditieren bringen...und bald ausrasten, weil immer einer von der Gurkentruppe sich gerade nicht so konzentriert, und einschläft...;)
(oder ein cooles Spiel im Laden kaufen...)
(hm...aber ich glaube Stunt Car Racer für den Atari ST hatte ich gar nicht im Laden gekauft...war auch ein ziemlich cooles Spiel, in einer ganzen Klasse für sich allein...)
(und die Racing Sounds neuerer Spiele, würde ich sagen, sind auch nicht unbedingt besser geworden )
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wissser schrieb:
Ich glaube es gibt keinen der es nicht mochte.
Z war doch das erste Echtzeitstrategiespiel in Dune 2 Manier ohne Basisbau, oder?
Und der Schwierigkeitsgrad soll gnadenlos schwer gewesen sein?So weit ich mich erinnern kann, gespielt habe ich es daher nie und das Interesse hatte ich wegen den zwei obigen Gründen auch nicht.
AFAIK hatte ich davon mal eine spielbare Demo gepsielt, aber die hat mir nicht zu gesagt.Ne, ich bin gleich nach Dune 2 zu Warcraft 2 gewechselt, das bot mehr was ich haben wollte.
Ich werde mir die Seite aber mal ansehen.
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Die Grafik ist halt 2D, wie es damals üblich war.
Die Auflösung kann aber auf moderne Werte eingestellt werden beim Remake. Die früher witzigen Zwischensceenen sind nicht direkt dabei. Es scheint diese aber im zusatz Download-Ordner zu geben (habe ich aber noch nicht getestet). Die Missionen sind beim Remake direkt auswählbar, ohne dass jeweils die vorherige gewonnen werden muss. (Auch wenn man verliert startet anschließend die nächste Mission. Man kann aber einfach die Karte erneut auswählen und starten)
Zur allgemeinen Info:
Als Resource gibt es nur Zeit. Je mehr Sektoren man hält (Fahnen einnehmen) umso schneller produzieren die Fabriken. Außerdem produziert die Fabrik für den, der den jeweiligen Sektor hält, in dem sie steht. Entscheidend ist der Moment, in dem die angezeigte Produktionszeit auf 0 geht. Es macht also Sinn eine Sektor mit Fabrik, kurz vor Ablauf der Produktionszeit einzunehmen. In der Fabrik kann man auswählen was gebaut werden soll. Es gibt Panzer und Roboter Fabriken. Beide Fabrik-Arten können auch stationäre Verteidigungsgeschütze bauen, von denen man pro Sektor maximal vier aufstellen kann. Es gibt wie im Original eine Grenze der Gesamtanzahl an Truppen die man haben kann, die Anzahl scheint aber höher zu sein.Roboter können Granaten aufnehmen (nur die Kistensymbole die zu Anfang da sind).
Panzer und Roboter mit Granaten können sich schießend durch Berge hindurcharbeiten.Die einzelnen Fabriken haben verschiedene Ausbaustufen, die aber fest vorgegeben sind. z.B. können Panzerfabriken der Stufe eins nur Jeeps bauen. Bei stufe 5 (oder 6?) bauen sie (falls ausgewählt) große Panzer und Raketenwerfer. Wenn man eine Fabrik einnimmt sollte man zuerst die Produktion auf das gewünschte umstellen.
Zum Ändern der Produktion auf die Fabrik klicken. Dann die Produktion mit "Cancel" abbrechen. Nun erscheint ein Scrollbalken neben dem Bild, was gebaut wird, mit dem die entsprechende Produktion ausgewählt werden kann. Dann die Produktion bestätigen und gegebenenfalls das Fabrik Menü schließen.
In dem Spiel ist es nötig sehr offensiv vorzugehen. Wenn man erst einmal bei der Anzahl der Sektoren hinter die KI zurückfällt hat man kaum eine Chance.
So wie es aussieht cheatet die KI nicht!
Die ersten 20 Missionen des Remake entsprechen den 20 Missionen die das Original hatte. Nach einer gewonnenen Schlacht (und auch wenn man verliert
) kommt automatisch die jeweils nächste Karte. Im Gegensatz zum Original kann man den Anfangs-Truppen schon Befehle geben bevor die Mission startet. (was es etwas leichter macht). Im Menü unter "Options" kann die jeweils aktuelle Karte neu gestartet werden, so braucht man nicht zu warten, bis der Gegner das eigene Hauptquatier platt gemacht hat.Die KIs können auf die Spieler verteilt werden. Man kann also im Gegensatz zum Original mit KI-Unterstützung spielen. (Diese macht aber viele Befehle die man gibt rückgängig), oder man kann auchmal nur KIs gegeneinander antreten lassen und zusehen. Im Gegensatz zum Original scheint es einen unter Windows funktionierenden Onlinemodus zu geben.
Bei mir läuft das Spiel am besten, wenn ich als Auflösung 1024*768 einstelle.
Für den Singleplayer muss man "local game" auswählen.Also wirklich auf "lokal game" oder was anderes falls gewünscht klicken beim Auswahlmenü. Wenn man es nicht macht, ist kein Spielmodus ausgewählt und das game bleibt nach dem Startbildschirm hängen.
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Andreas XXL schrieb:
In dem Spiel ist es nötig sehr offensiv vorzugehen. Wenn man erst einmal bei der Anzahl der Sektoren hinter die KI zurückfällt hat man kaum eine Chance.
Das ist schlecht.
Im Prinzip läuft es also auf eine pure Materialschlacht hinaus, wer mehr Truppen hat, oder durch die Sektoren mehr Truppen schneller bauen kann, gewinnt.
Die Taktik und der Einsatz der richtigen Truppen ist damit also nachrangig.
So wie es aussieht cheatet die KI nicht!
Das ist erfreulich, das obige Spielprinzip (Materialschlacht anstatt Taktik) erklärt aber auch warum das so leicht möglich ist.
Im Gegensatz zum Original scheint es einen unter Windows funktionierenden Onlinemodus zu geben.
Das kann man von einem Echtzeitstrategiespiel heutzutage auch erwarten.
Wäre schlimm, wenn das Remake keinen hätte.Bei mir läuft das Spiel am besten, wenn ich als Auflösung 1024*768 einstelle.
Das ist schlecht, es läßt darauf schließen, dass kein Hardwarerendering via Direct3d oder OpenGL verwendet wird. (letzteren beiden können ja auch für 2d Grafiken verwendet werden, das ist dann trotzdem schneller als via Software Rendering mit z.B. der SDL oder vergleichbare Libs)
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no z gamer schrieb:
Andreas XXL schrieb:
In dem Spiel ist es nötig sehr offensiv vorzugehen. Wenn man erst einmal bei der Anzahl der Sektoren hinter die KI zurückfällt hat man kaum eine Chance.
Das ist schlecht.
Im Prinzip läuft es also auf eine pure Materialschlacht hinaus, wer mehr Truppen hat, oder durch die Sektoren mehr Truppen schneller bauen kann, gewinnt.
Die Taktik und der Einsatz der richtigen Truppen ist damit also nachrangig.
So wie es aussieht cheatet die KI nicht!
Das ist erfreulich, das obige Spielprinzip (Materialschlacht anstatt Taktik) erklärt aber auch warum das so leicht möglich ist.
Im Gegensatz zum Original scheint es einen unter Windows funktionierenden Onlinemodus zu geben.
Das kann man von einem Echtzeitstrategiespiel heutzutage auch erwarten.
Wäre schlimm, wenn das Remake keinen hätte.Bei mir läuft das Spiel am besten, wenn ich als Auflösung 1024*768 einstelle.
Das ist schlecht, es läßt darauf schließen, dass kein Hardwarerendering via Direct3d oder OpenGL verwendet wird. (letzteren beiden können ja auch für 2d Grafiken verwendet werden, das ist dann trotzdem schneller als via Software Rendering mit z.B. der SDL oder vergleichbare Libs)
Da die Karten meistens symmetrisch sind (und die KI mit der gleichen Anzahl an Fahrzeugen und Robotern startet) ist es keine reine Materialschlacht, sondern eher die Taktik um einzelne Sektoren die entscheidet. Außerdem ist die Frage, ob man eher mit vielen billigen (kurze Bauzeit) Einheiten spielt oder lieber wartet, bis der "dicke" Panzer fertig ist, was über Sieg oder Niederlage entscheidet. Beides kann zum Erfolg führen oder nicht.
Es läuft mit Beschleunigung von OpenGL. Ich meinte nur, dass es bei der von mir genannten Auslösung auf meinem Monitor am besten aussieht. CPU Anforderung ist wohl eher gering.
Spiel es doch erstmal, bevor du all das Negative suchst.
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Danke, muss ich mir geben. Z war echte Hassliebe
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Oh mann, das könnte ich mir auch überlegen. Z war schon echt gut. Hassliebe trifft es!
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Zwei Dinge, die mir beim Spielen aufgefallen sind:
- Die KI scheint nur Mediums und Pyros zu bauen. Nun weiß ich nicht, ob die restlichen Units zu schlecht sind (Balancing anyone?). Aber Heavies sind auf jeden Fall im richtigen Moment eine Investition Wert, genauso wie Sniper (denn die können ggf. die Besatzung aus den Panzern rausschießen).
- Der A*-Algorithmus scheint nicht immer korrekt zu funktionieren. An Ecken (z. B. an einer Fabrik) bleiben die Einheiten häufig hängen.
Ansonsten macht das Spiel wie bereits zu Zeiten meiner Kindheit enorm viel Spaß (und bereitet äquivalent viel Frust).
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Knecht Purpecht schrieb:
Zwei Dinge, die mir beim Spielen aufgefallen sind:
- Die KI scheint nur Mediums und Pyros zu bauen. Nun weiß ich nicht, ob die restlichen Units zu schlecht sind (Balancing anyone?). Aber Heavies sind auf jeden Fall im richtigen Moment eine Investition Wert, genauso wie Sniper (denn die können ggf. die Besatzung aus den Panzern rausschießen).
- Der A*-Algorithmus scheint nicht immer korrekt zu funktionieren. An Ecken (z. B. an einer Fabrik) bleiben die Einheiten häufig hängen.
Ansonsten macht das Spiel wie bereits zu Zeiten meiner Kindheit enorm viel Spaß (und bereitet äquivalent viel Frust).
Das original Spiel ist von 1995! und der Wegfindugsalgorithmus ist genau so wie er war ins Remake übernommen worden, weil dies ein Teil des Feelings ist. So sollen unterschiedliche Roboter unterschiedlich intelligent sein.
Sniper Einheiten sind die Intelligentesten und fahren ohne hängenzubleiben. Diese Panzerfaust Roboter sollen (nach Design) strohdoof sein und bleiben mit Panzern oft hängen wenn sie diese fahren. Die "standard" Roboter, die immer bei produzierten Panzern dabei sind, sind so mittel intelligent. So kann man mit unbesetzten Panzern, wenn man sie mit Sniper Robotern füllt, etwas schneller an Fahnen ankommen als Gegner die z.B. Panzerfaustroboter einsteigen lassen, weil die Sniper eben eine intelligentere Route wählen. Auch weichen Sniper Roboter in Panzern bei Beschuss besser aus.
Die KI entscheidet nicht selbst, was gebaut wird. Das ist bei der Map für jede Fabrik festgelegt. Das kann mit dem Mapeditor verändert werden. So wurde damals
die Schwierigkeit festgelegt. Bei einigen der Originalkarten (die ersten 20) baut die KI so absichtlich zu schwache Einheiten.Die Pyros sind die Stärksten allround Einheiten. Sie können mit Glück jede andere Roboter-Einheit und mittlere Panzer killen. Diese Panzerfausschützen sind gegen Panzer aber stärker. Mit den Snipern kann man die Besatzung aus Jeaps und Panzern ballern, denn Panzerfahrer schauen aus dem Tank raus wenn sie gegen Roboter kämpfen.
Die Psychoeinheiten mit den MGs sind für die frühen Missionen gedacht, wo man als Fahrzeug nur Jeaps bauen kann. Gegen Panzer sind sie nahezu nutzlos. Aber sie können die Sniper Robotter killen und können schnell gebaut werden, wenn der (menschliche) Gegner auf die Idee kommt mit vielen schnell zu bauenden Jeaps zu rushen.
Die Laser-Einheiten wirken cool sind aber zu nichts zu gebrauchen. Das ist wohl ein Designfehler.
Was mich nur etwas stört ist, dass jede Karte frei auswählbar ist. So ist der Zwang, jede vorherige Karte schaffen zu müssen, weg.
