Der Durchbruch - Erzeugung künstlicher allgemeiner Intelligenz



  • In dem Punkt würde ich dir zustimmen 😃



  • Also, da ihr so vile von euren Gegenargumenten haltet, werde ich mir mal die Mühe machen, sie zu widerlegen.
    Also, zu diesen Malbolge-Programmen sehe ich keinen Zusammenhang. Weiterhin:

    otze schrieb:

    und der Suchraum des GA muss hinreichnd komplex sein - was er nicht ist.
    und der GA darf nicht in lokale minima laufen - was er wird

    Den Suchraum habe ich glaube ich gar nicht spezifiziert. Aber wenn man bei dem Beispiel des Roboters bleibt, der laufen lernen soll, dann sind die Bedingugnen denke ich schon erfüllt.

    otze schrieb:

    und du musst den Algorithmus lang genug laufen lassen - was du nicht kannst

    Also nicht verwechseln, es geht hier nicht um das P-NP-Problem. Wenn wir eine allgemeine künstliche Intelligenz erschaffen könnten, deren einziges Manko ist , dasss sie etwas langsam läuft, wäre das schon ein sensationeller erfolg. Zudem sei darauf hingewiesen, dass der Mensch auch nicht sonderlich schnell lernt. Es braucht wochenlange Übung um ihm das Ein-mal-Eins beizubringen, während Computer das total schnell können.



  • MoonKnightTL schrieb:

    Zudem sei darauf hingewiesen, dass der Mensch auch nicht sonderlich schnell lernt. Es braucht wochenlange Übung um ihm das Ein-mal-Eins beizubringen, während Computer das total schnell können.

    Der Mensch lernt in der Zeit aber noch tausend andere Sachen. Beim Computer zählt die Multiplikation einfach zu den Sachen, die ihm bei der Herstellung mitgegeben wurden. Das lernt er nicht.


  • Mod

    MoonKnightTL schrieb:

    otze schrieb:

    und der Suchraum des GA muss hinreichnd komplex sein - was er nicht ist.
    und der GA darf nicht in lokale minima laufen - was er wird

    Den Suchraum habe ich glaube ich gar nicht spezifiziert. Aber wenn man bei dem Beispiel des Roboters bleibt, der laufen lernen soll, dann sind die Bedingugnen denke ich schon erfüllt.

    Anders gesagt: Du hast nicht einmal darüber nachgedacht, ob das ein Problem sein könnte. Selbst jetzt scheint dir nicht klar zu sein, was das Problem ist, wenn dein Gegenargument ist, dass du den Suchraum nicht spezifiziert hast und meinst, das Gegenargument zähle daher nicht. Spezifizier doch mal. "Denke ich" ist bei deiner nicht vorhandenen Praxiserfahrung mit GA kein gutes Argument. otze hat nämlich Erfahrung.

    Außerdem tust du dir selber keinen Gefallen, auf dem Gebiet des Laufenlernens ein Strohmannargument zu gewinnen zu versuchen. Laufenlernen hat mit Intelligenz gar nichts zu tun. Außerdem sind wir hier alle alte Internethasen und durchschauen Strohmannargumente und werten den, der versucht sie zu benutzen, gleich erst einmal ab. Denn wenn er das nötig hat, dann hat er wohl keine Argumente und wenn er denkt, er käme damit durch, hält er uns wohl für doof 👎 .

    otze schrieb:

    und du musst den Algorithmus lang genug laufen lassen - was du nicht kannst

    Also nicht verwechseln, es geht hier nicht um das P-NP-Problem. Wenn wir eine allgemeine künstliche Intelligenz erschaffen könnten, deren einziges Manko ist , dasss sie etwas langsam läuft, wäre das schon ein sensationeller erfolg. Zudem sei darauf hingewiesen, dass der Mensch auch nicht sonderlich schnell lernt. Es braucht wochenlange Übung um ihm das Ein-mal-Eins beizubringen, während Computer das total schnell können.

    Wieder scheinst du bloß ein bisschen Wikipediawissen anzubringen (hier: Lange Laufzeit). P-NP ist wieder ein Nebenschauplatz, der überhaupt nichts mit dem Problem zu tun hat. Dein Problem ist auch nicht, wie schnell oder langsam das KI-Programm läuft, dein Problem ist, dass dein KI-Programm gar nicht erst entwickelt wird, da der GA ewig lange laufen wird. Dies unter der Voraussetzung, dass du die anderen genannten Probleme überhaupt schon gelöst bekommen hast. Was dir nicht gelingen wird.

    Also, zu diesen Malbolge-Programmen sehe ich keinen Zusammenhang.

    Dann guck dir das noch einmal genauer an, guck dir an was Malbolge ist, wie sich wohl die Schwierigkeit deines Vorhabens zur Schwierigkeit von Malbolge verhält und lies dir durch, wie die real existierenden Programme entstanden sind (wo der GA scheiterte) und denk darüber nach, warum der GA scheiterte. Wenn du dann immer noch keinen Zusammenhang siehst, dann kann ich dir auch nicht weiter helfen. Vielleicht kannst du ein Programm schreiben, welches mittels GA eine KI entwickelt, die volkards Argument versteht.



  • Achja, das sollte ich vielleicht noch sagen:

    otze schrieb:

    und der GA darf nicht in lokale minima laufen - was er wird

    Also bleiben wir bei dem Beispiel des Laufen lenrnenden Roboters. Der Roboter wird nicht sofort lossprinten. Man muss ihm das Laufen ggf. Stück für Stück beibringen. Also erstmal soll er sich überhaupt bewegen. Tut er das, wird er dafür belohnt. Also die Lebensenergie der aktiven Kompetitioren wird erhöht. Wenn er das geschafft hat, geht es darum, bestimmte Bewegungen zu belohnen, die für das Laufen hilfreich sein könnten. Bis er schließlich laufne kann.
    Zu den Malbolge-Programmen sthet in der wikipedia, es soll unmöglich sein, sinnvolle Programme damit zu schreiben. aslo die Programmiersprache Malbolge soll so schwer sein dass Hello World schon total kkompliziert zu schreiben ist. Wahrscheinlich geht es also darum, dass GP Schwierigkeiten damit hat, den ersten Schritt durchzuführen und simple Programme wie Hello World zu entstehen zu lassen. aber auch hier muss man wieder so vorgehen, wie ich es schon beschrieben habe, Schritt für Schritt. Man muss die Kompetitoren bereits für Teilerfolge belohnen. Wenn der Mensch Malbolge lernt, dauert es ja auch seine Zeit und er lernt es nicht, indem er durch Probieren zum Hello World in Malbolge kommt. 'Sondern er eignet sich die Sprache ja auch Stück für Stück an. Liest sich Stück für Stück an, wie die Sprache zu nutzen ist.



  • MoonKnightTL schrieb:

    Achja, das sollte ich vielleicht noch sagen:

    otze schrieb:

    und der GA darf nicht in lokale minima laufen - was er wird

    Also bleiben wir bei dem Beispiel des Laufen lenrnenden Roboters. Der Roboter wird nicht sofort lossprinten. Man muss ihm das Laufen ggf. Stück für Stück beibringen. Also erstmal soll er sich überhaupt bewegen. Tut er das, wird er dafür belohnt. Also die Lebensenergie der aktiven Kompetitioren wird erhöht. Wenn er das geschafft hat, geht es darum, bestimmte Bewegungen zu belohnen, die für das Laufen hilfreich sein könnten. Bis er schließlich laufne kann.

    Du beschreibst nur die Sachen die klar und einfach sind und nicht die wichtigen Details. Wie soll das alles bewertet werden? Woher weiß man welche Bewegung gut fürs Laufen sein soll? Willst du die Zielbewegung schon vorher als Lösung hinterlegen und dann vergleichen? Was soll dann noch künstliche Intelligenz sein? Beschreib mal detailliert wie du feststellst, wenn ein Kompetitior gut gelaufen ist und wie die und von wem seine Lebensenergie erhöht wird.



  • Taschengelderhöhung schrieb:

    MoonKnightTL schrieb:

    Achja, das sollte ich vielleicht noch sagen:

    otze schrieb:

    und der GA darf nicht in lokale minima laufen - was er wird

    Also bleiben wir bei dem Beispiel des Laufen lenrnenden Roboters. Der Roboter wird nicht sofort lossprinten. Man muss ihm das Laufen ggf. Stück für Stück beibringen. Also erstmal soll er sich überhaupt bewegen. Tut er das, wird er dafür belohnt. Also die Lebensenergie der aktiven Kompetitioren wird erhöht. Wenn er das geschafft hat, geht es darum, bestimmte Bewegungen zu belohnen, die für das Laufen hilfreich sein könnten. Bis er schließlich laufne kann.

    Du beschreibst nur die Sachen die klar und einfach sind und nicht die wichtigen Details. Wie soll das alles bewertet werden? Woher weiß man welche Bewegung gut fürs Laufen sein soll? Willst du die Zielbewegung schon vorher als Lösung hinterlegen und dann vergleichen? Was soll dann noch künstliche Intelligenz sein? Beschreib mal detailliert wie du feststellst, wenn ein Kompetitior gut gelaufen ist und wie die und von wem seine Lebensenergie erhöht wird.

    Also, das Laufen könnte man z.B. unterteilen in Hinstellen und loslaufen. Hinstellen z.B. in Hüfte hochbewegen und Rumpf hochbewegen.
    Bewertete wird das ganze im Hauptprogramm. Bei Hüfte hochbewegen werden z.B. die Koordinaten der Hüfte gegenüber dem Boden verglichen und je nachdem der Roboter belohnt oder nicht. Belohnt wird, indem eine Funktion der Klasse aufgerufen wird, die die Kompetitoren verwaltet. Diese Funktion schaut dann, welche Kompetitoren aktiv sind und erhöht deren Lebensenergie.



  • Was ist dann noch die große Intelligenz zum läufen lernen, wenn du schon vorgibst, dass "Hüfte hochbewegen" gut ist? Das ist doch nur noch vorgegebene Lösung mit GA suchen.



  • MoonKnightTL schrieb:

    Taschengelderhöhung schrieb:

    MoonKnightTL schrieb:

    Achja, das sollte ich vielleicht noch sagen:

    otze schrieb:

    und der GA darf nicht in lokale minima laufen - was er wird

    Also bleiben wir bei dem Beispiel des Laufen lenrnenden Roboters. Der Roboter wird nicht sofort lossprinten. Man muss ihm das Laufen ggf. Stück für Stück beibringen. Also erstmal soll er sich überhaupt bewegen. Tut er das, wird er dafür belohnt. Also die Lebensenergie der aktiven Kompetitioren wird erhöht. Wenn er das geschafft hat, geht es darum, bestimmte Bewegungen zu belohnen, die für das Laufen hilfreich sein könnten. Bis er schließlich laufne kann.

    Du beschreibst nur die Sachen die klar und einfach sind und nicht die wichtigen Details. Wie soll das alles bewertet werden? Woher weiß man welche Bewegung gut fürs Laufen sein soll? Willst du die Zielbewegung schon vorher als Lösung hinterlegen und dann vergleichen? Was soll dann noch künstliche Intelligenz sein? Beschreib mal detailliert wie du feststellst, wenn ein Kompetitior gut gelaufen ist und wie die und von wem seine Lebensenergie erhöht wird.

    Also, das Laufen könnte man z.B. unterteilen in Hinstellen und loslaufen. Hinstellen z.B. in Hüfte hochbewegen und Rumpf hochbewegen.
    Bewertete wird das ganze im Hauptprogramm. Bei Hüfte hochbewegen werden z.B. die Koordinaten der Hüfte gegenüber dem Boden verglichen und je nachdem der Roboter belohnt oder nicht. Belohnt wird, indem eine Funktion der Klasse aufgerufen wird, die die Kompetitoren verwaltet. Diese Funktion schaut dann, welche Kompetitoren aktiv sind und erhöht deren Lebensenergie.

    Mooment.
    Nachdem Du den Roboter intelligent gebaut hast mit Beschleunigungssensoren, Beinen mit mehrern Bewegungsachsen, Aktoren, die schnell und stark genug erscheinen, Energieversorgung, Prozessor und einem Rahmenprogramm, das nur noch ein paar Parameter ausgefüllt braucht! ⚠
    Ja, dann kannste einen GA drauf loslaufen lassen, der für die Fuzzy-Steuerung bessere Bereichsgrenzen findet.

    <ironie>Die KI wird natürlich doppelt so gut, wenn Du zwei Wikipedia-Artikel kombiniertst (also eine Kreuzung in GA-Sprech). Perfekt eignen sich genetische Algorithmen und neuronale Netze als Eltern. Die Crux an den Netzen ist nämlich genau auch, daß sie überhaupt nicht lernen, wenn man sie wo einsetzt, wo sie nicht passen. Und beide setzt man gerne ein, wenn man überhaupt nicht weiter weiß, als Notnagel, und als Zugeständnis.
    Also einfach weiterhin, weil absolut nicht zu vermeiden, den Roboter intelligent bauen mit Beschleunigungssensoren, Beinen mit mehrern Bewegungsachsen, Aktoren, die schnell und stark genug erscheinen, Energieversorgung, Prozessor und einem Rahmenprogramm, das nur noch ein paar Parameter ausgefüllt braucht. Und zwar wird es alle Sensoren und alle Aktuatoren über ein neuronales Netz verbinden. Und jetzt kommt der Clou: Das Netz wird nicht durch Rückkopplung oder so einen Schmarrn lernen, was ja eh nicht klappt, die Netztopologie und die Gewichte werden einfach als Genom dargestellt und ein genetischer Algorithmus wird sie verbessern.</ironie>



  • KI ist seit langem eine nicht erreichte Zielvorstellung. Man kann schon viele motorische Intelligenz erfolgreich simulieren.
    Ich hoffe aber stark, dass es vollständig und mit einer höherer Intelligenz als von uns Menschen auch für nicht-motorische Dinge nicht gelingen wird.
    Alles weitere sieht man sich gerne in Fernsehfilmen an!

    Zombie lässt grüssen! 🙂



  • es gibt bisher keinen Beweis dafür und es ist auch nicht plausibel, daß Intelligenz an kohlenstoffbasierte Lebewesen gebunden ist

    http://www.zum.de/Faecher/Materialien/dittrich/Lyrik/Ballade.htm

    1592 sagte der Bischof: Der Mensch ist kein Vogel, Es wird nie ein mensch fliegen

    2013 sagte der Bischof: Die Maschine ist kein Mensch, es wird nie eine Maschine denken



  • MoonKnightTL schrieb:

    Also, da ihr so vile von euren Gegenargumenten haltet, werde ich mir mal die Mühe machen, sie zu widerlegen.

    Das Laufbeispiel ist gut gewählt, schließlich ist die Konstruktion von soas so aufwendig und teuer, dass jeder verstehen muß, dass du das natürlich nicht echt umsetzen kannst. 👍

    Aber du hast ja auch diese starke Go-KI versprochen, bau doch erstmal die. Dann würden hier schon einige Kritiker verstummen.

    Und noch was anderes:
    Was denkst du ist der geniale Einfall an deinen Ideen, den bis jetzt keiner hatte? auf mich sieht wirkt das alles so banal und poplig, dass ich erwarten würde, dass, wenn es denn so einfach ginge, es schon lange jemand gemacht hätte. Welchen Aspekt haben bis jetzt alle übersehen, der dich so sicher macht?


  • Mod

    MoonKnightTL schrieb:

    Man muss die Kompetitoren bereits für Teilerfolge belohnen. Wenn der Mensch Malbolge lernt, dauert es ja auch seine Zeit und er lernt es nicht, indem er durch Probieren zum Hello World in Malbolge kommt. 'Sondern er eignet sich die Sprache ja auch Stück für Stück an. Liest sich Stück für Stück an, wie die Sprache zu nutzen ist.

    Das Schwierige an Malbolge ist, dass man Programme eben nicht Stück für Stück zusammensetzen kann, jede kleine Änderung führt zu einem völlig anderem Ergebnis. Chaotisch. Da hilft dir ein GA nicht weiter. Jetzt versuch mal diese Erkenntnis zu übertragen (sprich: Setze deine Intelligenz ein! 🙂 ).



  • Kann man denn keine KI bauen, die Malbolge-Code für einen unschlagbaren Go-Computer erstellt? Man müßte ja nur Stück für Stück vorgehen. So, wie man beim Laufenlernen ja auch einen Muskel nach dem anderen kennenlernt, und sobald man alle gelernt hat, bekommt man leicht die Eiskunstlauf-WM. Oder bei Sprachen, da lernt man am besten die Buchstaben nacheinander, oder erst alle Sätze mit nur einem Buchstaben, dann alle mit zwei, dann alle mit drei... und sagen wir mal, sobald man Sätze mit 1500 Buchstaben bauen kann, würde man als Roboter mal zum Turing-Test gehen; es kann ja nichts schiefgehen, man kann ja alle Sätze, die wohl vorkommen würden.



  • Also, Laufen-Können habe ich bisher nie zu den intellektuellen Glanzleistungen meiner Mitmenschen gezählt. Hallo, ich kann etwas, was Taufliegen können. Helau. 🤡



  • man kann damit aber hübsche Preise gewinnen und Forschungsgelder einstreichen



  • dd++ schrieb:

    man kann damit aber hübsche Preise gewinnen und Forschungsgelder einstreichen

    Jup. Bei so AUsschreibungen gibt es lecker Zusatzpunkte für Mehrsprachigkeit, Plattformunabhängigkeit, Barrierefreiheit, Nachhaltigkeit und Open-Source und so, je nach Ausschreibung. Da stürzt man sich am besten drauf, dann muß die Haupt-Aufgabe nicht so extreeem klasse gelöst sein.



  • ...



  • Was mir zu Robotern und laufen lernen einfällt. Da gabs mal eine Truppe, die relativ einfache geometrische Strukturen genommen (Quader) und verknotet haben und dann mit solchen genetischen Verfahren irgendwelche "Viecher" bekommen haben, die sich in einer physikalischen Simulation fortbewegen konnten. Da gabs irgendwo lustige YouTube-Videos zu. Sorry, ich find' das nicht mehr...

    Und sonst: Probier's einfach aus. Ich glaube zwar auch nicht, dass da viel bei rumkommen wird, aber vielleicht hast du ja doch eine geniale Idee...



  • ...


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