30 h Woche - Weniger arbeiten für mehr Beschäftigung?
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Mein Posting bezog sich auf Shade of Mines Beitrag.
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Übrigens.
Der Mensch hat Maschinen gebaut und entwickelt um sich nicht nur die Arbeit zu erleichtern, sondern auch um die Arbeitszeit zu reduzieren, aber in unserer modernen Welt ist von letzterem nichts angekommen, weil man dei frei gewordene Zeit dazu benutzt hat, einfach noch mehr Güter zu produzieren.
Ich bin mal gespannt wie das wird, wenn 3d Drucker Massenware werden....
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Funktioniert das? schrieb:
Der Arbeitgeber muss somit nicht mehr bezahlen und er hat zwei, statt nur einen Arbeitnehmer, die dann wesentlich erholter an die Aufgabe herangehen können, als jemand, der 50 h sich abrackert und in der Hälfte der Zeit sowieso nicht richtig arbeiten kann.
So funktioniert das nicht. Der arme Typ der 50h schuftet bekommt doch eh nur 40 gezahlt. Und wenn ich jetzt 2 Leute habe, dann steigen meine Verwaltungskosten ja. Da nehm ich lieber einen der sich abschuftet und tausche den alle 10 Jahre als 2 Leute zu nehmen - die mich gesamt gesehen mehr kosten.
Das ist bereits wissenschaftlich erwiesen. Mehr als 4h pro Tag soll man z.B. nicht lernen, weil es dann eh kaum noch etwas bringt.
Und was für konzentriertes Lernen gilt, dass gilt auch für konzentriertes Arbeiten.Ja aber du musst bei deiner Arbeit nicht 50h die Woche hochkonzentriert sein.
Natürlich wäre es besser wenn man nicht überlastet werden würde - aber indem man die Arbeitszeit einfach ein bisschen verlängert, gleicht man das eh aus. Also Arbeitet Maxi Huber eben 55h statt 40h weil er sich die vollen 40 nicht konzentrieren kann und deshalb "nacharbeiten" muss.
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Shade Of Mine schrieb:
Funktioniert das? schrieb:
Der Arbeitgeber muss somit nicht mehr bezahlen und er hat zwei, statt nur einen Arbeitnehmer, die dann wesentlich erholter an die Aufgabe herangehen können, als jemand, der 50 h sich abrackert und in der Hälfte der Zeit sowieso nicht richtig arbeiten kann.
So funktioniert das nicht. Der arme Typ der 50h schuftet bekommt doch eh nur 40 gezahlt. Und wenn ich jetzt 2 Leute habe, dann steigen meine Verwaltungskosten ja. Da nehm ich lieber einen der sich abschuftet und tausche den alle 10 Jahre als 2 Leute zu nehmen - die mich gesamt gesehen mehr kosten.
Okay, das ist ein Arguemnt.
Dann sollte man als ersten Schritt damit anfangen und unbezahlte Überstunden gesetzlich verbieten.
Die Verwaltung selbst könnte man mit moderner Computertechnik und SW + Bürokratieabbau sicher optimieren. Hier sehe ich durchaus noch Potential.
Das ist bereits wissenschaftlich erwiesen. Mehr als 4h pro Tag soll man z.B. nicht lernen, weil es dann eh kaum noch etwas bringt.
Und was für konzentriertes Lernen gilt, dass gilt auch für konzentriertes Arbeiten.Ja aber du musst bei deiner Arbeit nicht 50h die Woche hochkonzentriert sein.
Kommt natürlich auf die Arbeit an.
Wenn z.B. zwei SW Entwickler daran abgestellt werden, eine 3d Engine zu entwickeln, dann werden die fast durchgehend genug Arbeit haben, die konzentriertes Arbeiten erfordert.
Beim BWLer in der Bank, der Versicherungs- und Kapitalverträge mit Kunden abschließen muss, sieht das natürlich anders aus. Wenn der keine Kunden hat, dann steht er natürlich gelangweilt rum. (ach warum bin ich nur SW Entwickler geworden wenn ich an so etwas wieder denken muss)
Natürlich wäre es besser wenn man nicht überlastet werden würde - aber indem man die Arbeitszeit einfach ein bisschen verlängert, gleicht man das eh aus.
Dann kommt effektiv aber nicht mehr dabei herum als wenn er weniger Stunden arbeiten würde.
Das produktive Ergebnis ist das gleiche. Dann könnte man ja auch gleich die Stundenanzahl reduzieren.
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Um nochmal auf die Erziehung der Kinder zurückzukommen.
Wenn die Eltern für die Kinder da sind um z.B. beim Lernen zu helfen usw.,
dann gibt das natürlich auch weniger Schulabbrecher und Schulschwänzer.Für den ganzen Staat betrachtet würde dieser also besser da stehen als vorher, weil damit eben auch ein Großteil der Randprobleme die heute viel Geld kosten wegfallen würden.
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40 h sind sowieso zu viel für einen Softwareentwickler. Weniger ist manchmal mehr.
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Ausserdem verringert es den Busfactor um 50%.
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Funktioniert das? schrieb:
Wenn z.B. zwei SW Entwickler daran abgestellt werden, eine 3d Engine zu entwickeln, dann werden die fast durchgehend genug Arbeit haben, die konzentriertes Arbeiten erfordert.
Nope. Klar ist ein großer Teil hochkonzentriert - aber er verbringt genug Zeit mit Testen und Ausprobieren - die eben keine hochkonzentration.
Ich sage nicht, dass es gut ist dass die meisten Leute sich überarbeiten. Ich finde es sehr schlecht und wünschte auch dass ich selber weniger arbeiten müsste.
Aber man muss eben nicht hochkonzentriert bei jeder Arbeit sein und das ermöglicht eben diese langen Arbeitszeiten.
Natürlich wäre es qualitativ viel besser weniger zu Arbeiten - dann wäre diese wenige Arbeitszeit natürlich auch viel effizienter. Aber alleine die masse an Stunden die man arbeitet bedeutet, dass auch etwas weitergeht. Die 20 Überstunden die Woche benutzt man ja nicht zum faulenzen
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Diese Idee wird - nur mit einer anderen Zahl vor dem "h" - doch seit 40 Jahren diskutiert. Problematisch ist doch die fehlende Linearität bei vielen Arbeitsinhalten:
- da die Lohnnebenkosten nicht linear zu Anwesenheitsstunden sind (z.B. Beitragsbemessungsgrenze, Sockelbeträge Berufsgenossenschaft, Verwaltungsaufwand intern), laufen die Kosten proportional zum Headcount - also kosten 3 x 40h weniger als 4 x 30h, selbst wenn das Gehalt linear umgerechnet wird
- viele höherwertige Tätigkeiten lassen sich nicht stückeln, das Problem kennt man doch aus dem Multitasking, ab einer gewissen "Zerfaserung" von Aufgaben nimmt der Organisationsaufwand zu und der Gewinn durch diese Parallelisierung wird aufgefressen vom Overhead. Das passiert letztlich auch bei Erhöhung des Personals, 3 x 40h sind 3 Leute involviert, das sind 3 Kommunikationskanäle, bei 4 x 30h sind es 4 Leute bereits mit 6 Kommunikationskanälen. Je komplexer die Tätigkeit und damit umso intensiver die Uebergabe, desto mehr Zeit wird durch den Overhead aufgefressen. Nur sehr Aufgaben mit geringer Komplexität (Maschinenbedienung, einfach Serviceaufgaben) sind ohne hohe Informationsdichte auf viele Leute verteilbar
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Dieser Thread wurde von Moderator/in Marc++us aus dem Forum Rund um die Programmierung in das Forum Beruf und Ausbildung verschoben.
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Ist denn heute der erste April? Erst fordert man die 30h Woche und dann tritt der Pabst zurück.
Ich als kostenoptimierter Unternehmer würde den Leuten kündigen und durch 400€ Jobs ersetzen. Du willst nicht für 400€ arbeiten? Kein Problem, der nächste wartet nimmt den Job bestimmt! Oder besser, wir schauen mal wieder gen Osten. Lohnkosten, lässt grüßen.
Ich hätte auch nicht weniger dumme Forderung: Wir verbieten Frauen das arbeiten. Schafft Arbeitsplätze, sichert die Zukunft unserer Kinder und ich dummer Dämelack bin mal wieder in der Presse.
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Bitte ein Bit schrieb:
Ich hätte auch nicht weniger dumme Forderung: Wir verbieten Frauen das arbeiten. Schafft Arbeitsplätze, sichert die Zukunft unserer Kinder und ich dummer Dämelack bin mal wieder in der Presse.
Ne, wenn das verbiete den Männern das arbeiten. Das würde mir persönlich besser gefallen.
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Funktioniert das? schrieb:
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/dreissig-stunden-woche100.html
Hört sich IMO gut an.
Ich spiele schon seit gut zwei Jahren mit dem Gedanken auf etwas zwischen 24 und 32 zu reduzieren. Ich wäre vermutlich leicht zu überzeugen.
Aber man braucht ja auch noch was Rente.Funktioniert das? schrieb:
2. Manche Arbeit kann man nicht aufteilen. Man braucht Spezialisten die sich in ihrem zu entwickelnden Produkt zurecht finden.
Man denke hier z.B. an uns, die Software entwickeln.Man kann Projekte in kleine Unterprojekte
Wozu gibt's Zeitkonten?
Shade Of Mine schrieb:
Funktioniert das? schrieb:
Wenn z.B. zwei SW Entwickler daran abgestellt werden, eine 3d Engine zu entwickeln, dann werden die fast durchgehend genug Arbeit haben, die konzentriertes Arbeiten erfordert.
Nope. Klar ist ein großer Teil hochkonzentriert - aber er verbringt genug Zeit mit Testen und Ausprobieren - die eben keine hochkonzentration.
Programmieren ist kein Problem. Dann spielt Zeit auch keine Rolle.
Wenn ich voll in einem "Flow" bin und ungestört, stehe ich Dienstags nacht bereits parat für die nächste Schicht, nachdem die 40 Stunden vorbei sind.Solange ich programmiere, weiß ich was ich tue.
Testen bedeutet Fehler finden. Debuggen bedeutet Konzentration. Hilft bei echten Fehlern aber auch nicht. Wenn in einer langen Rechnung von ein paar tausend Zahlen bei einer die 7. Zahl hinterm Komma eins daneben ist, obwohl der Algorithmus seit zwei Jahren problemlos funktioniert.
Das finde ich anstrengend.
Dann würde ich für eine 20 Stunden Woche plädieren.Shade Of Mine schrieb:
Aber man muss eben nicht hochkonzentriert bei jeder Arbeit sein und das ermöglicht eben diese langen Arbeitszeiten.
Die Ruhe hat man als SW-Entwickler leider nicht jede Woche.
Und gerade, wenn man Ruhe braucht, hat man sie definitiv nicht. Man muss ja arbeiten. ^^
Shade Of Mine schrieb:
Natürlich wäre es qualitativ viel besser weniger zu Arbeiten - dann wäre diese wenige Arbeitszeit natürlich auch viel effizienter. Aber alleine die masse an Stunden die man arbeitet bedeutet, dass auch etwas weitergeht. Die 20 Überstunden die Woche benutzt man ja nicht zum faulenzen
Überstunden sind meistens nur eine Notlösung und massiv unproduktiv. Im schlimmsten Fall macht man mehr kaputt als man voranbringt. Massiv Überstunden bedeutet in der Regal, dass man panisch versucht das zu reparieren, was man selbst oder Kollegen vorher durch Konzentrationsmangel kaputt gemacht hat/haben.
Das ist vielleicht kein Faulenzen, aber produktiv ist es auch nicht.
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Ich hätt selber keine Lust, 30h zu arbeiten. Ich arbeite eher 45-50 und es macht mir auch Spass. Und wenn ich mal keine Lust habe, dann mach ich eine 30 Stunden Woche. Wir haben ein Zeitkonto und damit ist es kein Problem.
Überstunden müssen nicht unproduktiv sein. Wenn ich mal an was arbeite, will ich oft halt irgendein Ergebnis sehen, und dann bleib ich auch mal 12 Stunden, bis es läuft. Da will ich nicht nach 6 Stunden abbrechen und nach Hause gehen.
Arbeit aufteilen wär auch nicht so das Problem. Man muss ja nicht unbedingt ein Projekt auf mehrere Entwickler verteilen. Ich bin für 6-7 Projekte verantwortlich (wie fast alle Entwickler bei uns in der Firma). Natürlich hat man damit mehr als genug Arbeit und macht man das, was grad am ehesten brennt. Theoretisch könnte ich dann 2 Projekte einem anderen abgeben. Will ich aber nicht
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Xin schrieb:
Überstunden sind meistens nur eine Notlösung und massiv unproduktiv. Im schlimmsten Fall macht man mehr kaputt als man voranbringt. Massiv Überstunden bedeutet in der Regal, dass man panisch versucht das zu reparieren, was man selbst oder Kollegen vorher durch Konzentrationsmangel kaputt gemacht hat/haben.
Das ist vielleicht kein Faulenzen, aber produktiv ist es auch nicht.Jemand der 50h die Woche arbeitet bekommt idR mehr weiter als jemand der nur 30h die Woche arbeitet.
PS:
Wenn der Mitarbeiter dann burned out ist, nimmt man einfach den nächsten. Je nachdem muss dies halt mit längeren oder kürzeren Abständen erfolgen.Im Idealfall lässt man dem Mitarbeiter dann auch nur dummy-Arbeit machen die man ohne große Probleme dem Nachfolger auch geben kann ohne ewiges anlernen.
Funktioniert in der Werbebranche seit ewigen Zeiten einwandfrei.
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Shade Of Mine schrieb:
Jemand der 50h die Woche arbeitet bekommt idR mehr weiter als jemand der nur 30h die Woche arbeitet.
Das muss nicht zwangsläufig so sein, wenn jemand gewissenhaft 50h pro Woche "für die Firma" arbeitet, wird er oft einfach nur von Karrieristen ausgenutzt und bleibt immer der Dumme, der "nur" arbeitet. Du findest in vielen Firmen die Kistenschlepper, die dauernd da sind und eigentlich das Rad am drehen halten, nur kommen die oftmals nicht weiter. Es ist ja auch gar nicht im Sinne der Firma, so jemanden weiterkommen zu lassen - denn wer macht denn dann die Arbeit?
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Natürlich.
Und wenn es Burnouts gibt, holt man sich den nächsten Deppen der sich zu tode arbeiten will.
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Shade Of Mine schrieb:
Jemand der 50h die Woche arbeitet bekommt idR mehr weiter als jemand der nur 30h die Woche arbeitet.
Das kommt sehr auf den Job an, ob sich die Zeit derart auswirkt.
Buddle ich ein Loch, so bekomme ich jede Stunde etwas geleistet, entsprechend des Dreisatz: Je mehr Stunden, desto mehr Loch. Gut, dass der Dreisatz lügt, wissen wir ja alle, aber hier kann man ihn als Näherung wohl gelten lassenIch weiß nicht, wie es Dir geht, wenn Du Software entwickelst, aber ich habe längere Phasen, wo ich in einem Projekt nicht weiterkomme. Dann lasse ich es auch und mache an einer anderen Ecke weiter. Je mehr Mühe ich mir gebe, an einem Problem weiterzukommen, desto stärker scheitere ich.
Stattdessen mache ich ganz andere Dinge: Bügeln, Putzen, Kochen, Autofahren, Wohnung umbauen, Keller aufräumen... Das zahlt mir kein Arbeitgeber. Aber da arbeite ich. Die meisten echten Probleme löse ich fast immer außerhalb der Arbeitszeit.
Dabei passiert es auch, dass ich auf der Arbeit 4 Stunden nicht weiß, wie ich das Problem lösen soll und nicht weiterkomme. Ich soll ja 8 Stunden vor Ort sein, um zu arbeiten. Dann hake ich das Thema ab und heim fahre. Auf der Heimfahrt denke ich über die Abendplanung nach und auf einmal steht die Lösung im Raum. Vier Stunden verballert ohne einen Fortschritt.
Bei privaten Projekten hätte ich halt was anderes gemacht, hätte was erledigt und danach meine Idee runterprogrammiert.
Wenn ich abends von der Arbeit nach Hause komme, will ich aber erstmal meine Ruhe. Also wird die Spülmaschine gestartet, was aus der Gefriertruhe aufgewärmt und die Füße hochgetan. So verschiebt sich die Kreativ-Phase ins Wochenende.
Müsste ich weniger arbeiten, könnte ich mehr arbeiten... ich hätte weniger Streß, wäre produktiver und hätte mehr Spaß daran. ^^Shade Of Mine schrieb:
PS:
Wenn der Mitarbeiter dann burned out ist, nimmt man einfach den nächsten. Je nachdem muss dies halt mit längeren oder kürzeren Abständen erfolgen.Kommt auch wieder auf den Job an. Eine Schaufel kann man weiterreichen - Spezialisten wechselt man ungern aus.
Shade Of Mine schrieb:
Im Idealfall lässt man dem Mitarbeiter dann auch nur dummy-Arbeit machen die man ohne große Probleme dem Nachfolger auch geben kann ohne ewiges anlernen.
Funktioniert in der Werbebranche seit ewigen Zeiten einwandfrei.
Hmm... keine Ahnung, ich nehme Werbung eigentlich entweder gar nicht oder als störend wahr. Oder als lächerlich - wobei ich früher Werbung durchaus informativer fand.
Werbung konzentriert sich heute aufs Image. Wer's braucht... und wenn ihnen nichts besseres einfällt. Microsoft fällt da besonders auf: die Surfacewerbung präsentiert lediglich als Feature das drücken des Playbuttons um einen Film zu starten. Ansonsten kauft man Surface-Tablets offenbar nur, um es mit Tastaturen zu verbinden und sie in Einzelteilen mit anderen Leuten zu tauschen. Aber wozu kann man es gebrauchen, außer Filme gucken?
Über das Thema wollte ich mal 'nen Blog machen... die meiste Werbung ist nämlich so leicht zu durchschauen, immer wieder nach dem gleichen Muster... Kinder schreien für Online-Reisebüros, Kondome oder einfach "Fruchtalarm". Und wenn sie groß sind, werden sie Zalando-Bote...
Ich würde sagen, dass die Werbung derzeit alles andere als gut funktioniert. Da ist jeder Marktschreier kreativer.
Kurz: In der Werbung scheint man eine Schaufel weiter zu reichen, Spezialisten sind da wohl nicht mehr gefragt.Ich vermisse etwas die Audi-Werbung, wo der Audi die Skischanze hochgefahren ist. Eine Demonstration des Produkts. Für Audi der Start vom Rentnerfahrzeug zu dem, was Audi jetzt ist.
Ich kann nur empfehlen sich mal amerikanische Audi Werbung auf Youtube anzusehen...
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Xin schrieb:
Kurz: In der Werbung scheint man eine Schaufel weiter zu reichen, Spezialisten sind da wohl nicht mehr gefragt.
lol
PS:
oder doch *PLONK* ?
mhm...