Passiert wenn Menschen böse werden oder immer noch böse sind
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Der Hergang des Unfalls ist bislang noch unklar. - http://www.spiegel.de/panorama/zwei-hubschrauber-in-berlin-bei-uebung-kollidiert-mehrere-verletzte-a-890149.html
warten wir doch erst mal die untersuchung ab, dann wissen wir was schief gelaufen ist. dank ifr sollte eig. ein flug bei fast jedem wetter kein problem sein. einzig eine vereisung der tragflächen/rotorblätter kann da dann probleme bereiten.
allerdings sind die geräte auch nicht so genau... also wenn die zeitnah aus nächster nähe gestartet/gelandet sind und dann plötzlich die sicht verloren haben und einer/beide einen schlenker gemacht hat/haben, was im blindflug schon mal vorkommen kann - boom.
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kpl. ob das ein bild aus dem archiv ist, aber wenn es so ähnlich war und beide gleichzeitig in bodennähe waren, kann eine kollision bei zu geringem sicherheitsabstand schon vorkommen.
http://cdn4.spiegel.de/images/image-476003-galleryV9-vbsh.jpg
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es gibt sicher einen mindestabstand, den die maschienen einhalten mussten? zumindest ist hier von sowas die rede....
Flugsicherung verbietet die Hubschrauber-Landung des Nikolaus schrieb:
Vor einem Jahr hatten Vertreter der Flugsicherung Aufnahmen an gleicher Stelle gemacht, die Aktion bewertet und für grenzwertig befunden. Am Donnerstagmorgen in buchstäblich letzter Stunde die Absage. Auch die Suche nach alternativen Landeplätzen endete ergebnislos. Die 35 Meter Sicherheitsabstand, die die Maschine gebraucht hätte, habe kein Ausweichplatz bieten können, so Pinnschmidt.
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das ist vllt. etwas besser
Ausleuchten von Hubschrauberlandeplätzen Aufgaben der Feuerwehren Auswahl des Landeplatzes • Größe mindestens 35 x 70 m • gut erreichbar • frei von Hindernissen (Masten, Stromleitungen, usw., wenn möglich 300 m Umkreis) • fester Untergrund (Hubschraubergewicht, Staubwolken) • Anfahrtsmöglichkeit für den RTW • mit geeignetem Anflug- und Abflugkorridor • ausleuchtbar durch die Feuerwehr • Auswahl des Landeplatzes • Aufgaben der Feuerwehren
- http://www.ff-muehlhausen.de/Ausbildung/hubschrauber_ausleuchten/adac.htm
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Hi,
knivil schrieb:
Boese? Ich denke das hat eher was mit Unvorsichtigkeit und Leichtsinn zu tun.
jaja, und die Piloten haben ihren Schein wohl im Lotto gewonnen? Oder was will man sonst damit sagen?
Die Animation im Focus
http://www.focus.de/panorama/videos/unglueck-in-berlin-animation-rekonstruiert-toedlichen-hubschrauberabsturz_vid_36293.html
zeigt recht deutlich wie es gewesen sein könnte. Es war einfach eine ungünstige Verkettung von Zufällen. Sicher wäre es besser gewesen, bei dem Wetter auf solche Übungen zu verzcihten, nur wenn unter solchen Bedingungen ein Ernstfall auftritt kann man auch nciht wegen Schlechtwetter absagen. Also muss man es auch mal vorher üben, damit im Ernstfall nicht alles daneben geht.So wie es auf dem Video aussieht, waren die beiden Hubschrauber gegenseitig im toten Winkel und konnten sich somit nicht sehen. Das Schneegestöger hat das dann noch verschärft.
Außerdem sind Hubschrauber keine Autos. Die stehen nicht fest mit vier Rädern auf dem Boden. Die erzeugen beim Betrieb einen gewaltigen Abwind und mächtige Luftwirbel. und der ist eben nicht scharf abgegrenzt sondern der Wirkungsbereich der Luftverwirbelungen eines Hubschrauber beträgt mindestens den dreifachen Rotordurchmesser. Bei in unmittelbarer Nähe befindlichen Gebäuden beeinflussen die die Luftverwirbelungen auch noch. Ein Hubschrauber allein versucht so in Bodennähe schon, sich durch seine eigenen Luftwirbel umzuschmeißen (Bodeneffekt). Und wenn dann noch zwei Hubschrauber in unmittelbarer Nähe schräg übereinander in der Luft sind, dann zieht der Luftwirbel des einen den anderen runter. Bei guter Sicht kann man das sicher aussteuern, bzw. gar nciht erst so dicht aneinander geraten, aber die gab es ja nicht. Auch ist es schwer, aus der Kabine eines Hubschraubers genau zu sehen, ob sichzwei drehende Rotoren berühren werden oder ob der Platz noch reicht. Hubschrauber sind nun mal instabile Fluggeräte, die nur durch die Kunst der Piloten beherrschbar sind, und die sind eben auch nur Menschen.
Da ich selber etwas Modellhubschrauber fliege, weiss ich, wie groß die Schwierigkeiten unter solchen Bedingungen sind, und glaube, dass ich das schon eingermaßen beurteilen kann.
Gruß Mümmel
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Das was du beschreibst, ist allen Teilnehmern bekannt gewesen. Wenn ich nichts sehe, dann kann ich wohl kaum auf Sicht steuern. Klar ist auch, dass Hubschrauber nicht Autos sind, aber bei Autos heisst es: Dem Wetter angepasst fahren.
zwei Hubschrauber in unmittelbarer Nähe ... in der Luft
Ja, das gilt es zu vermeiden.
Jaja, ich habe noch nie einen Hubschrauber geflogen, aber das tat wohl keiner hier. Auch moegen sich um Schuld und Ursache andere streiten. Aber was hat das ganze mit boese zu tun?
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knivil schrieb:
Aber was hat das ganze mit boese zu tun?
Nichts, alles weitere kann dir die Postinghistorie des Threadstarters vielleicht beantworten...
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Hi,
Bashar schrieb:
knivil schrieb:
Aber was hat das ganze mit boese zu tun?
Nichts, alles weitere kann dir die Postinghistorie des Threadstarters vielleicht beantworten...
ist nichts weiter, als ein Lockvogel, damit die Leute erst mal reingucken. So wie auch die BILD-Zeitung immer eine möglichst martialische Überschrift wählt, damit das Blatt gekauft und gelesen wird.
Gruß Mümmel
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Es gibt in Europa - oder gab es - ein (paar) Psychoschwachköpfe, die groß damit gedröhnt haben, dass Fußball davon abhält gegen ein anderes Volk kriegerisch vorzugehen oder davon abhält Bürgerkrieg zu begehen oder davon abhält rassistisch zu werden.
Das dem eindeutig nicht so ist, hat die Vergangenheit bewiesen. Menschlichen Trieb kann man einfach nicht ableiten, den wir schon aus der Steinzeit drin haben. Der ganze Aufwand und das riesen Theater um so viele wie möglich ins Stadium zu bringen, basiert einzig und allein auf den oben beschriebenem Irrglauben. Das Resultat ist, dass der Trieb sich im Station dann etabliert und der Krieg dann so aussieht: Fans gegen Spieler, Fans gegen Polizei...
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US_Army schrieb:
Das Resultat ist, dass der Trieb sich im Station dann etabliert und der Krieg dann so aussieht: Fans gegen Spieler, Fans gegen Polizei...
Oh, fein. Da ich Fußballstadien nicht besuche, finde ich den Fußballkrieg viel besser als den anderen, wo die pösen Purschen mir eine Pombe auf den Kopf werfen wollen.
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volkard schrieb:
US_Army schrieb:
Das Resultat ist, dass der Trieb sich im Station dann etabliert und der Krieg dann so aussieht: Fans gegen Spieler, Fans gegen Polizei...
Oh, fein. Da ich Fußballstadien nicht besuche, finde ich den Fußballkrieg viel besser als den anderen, wo die pösen Purschen mir eine Pombe auf den Kopf werfen wollen.
Nur schade, dass dann die Schlägerei nicht im Station bleibt. Sollten doch mal die Psychos mitten im Station stehen - wuhahahaha
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Wenn der Trieb zu Gewalt wirklich immer böse wäre, dann wäre die Britische Army auch böse, weil sie extra gewalttätige Jungs einsetzt. So schnell kann sich ein Staat widersprechen. Aber solange das Volk wählen kann, kann man nicht die ganze Schuld auf den Staat schieben.
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Bei dem Wetter müßten sich die Piloten normalerweise vorher abgesprochen haben, wo wer landet. Wenn nicht, sagt das natürlich eine Menge aus.
Wenn ja, dann hat vermutlich einer die Absprachen durcheinandergebracht.
Eigentlich dachte ich auch, daß Hubschrauber so modern ausgestattet sind, daß sie
Infrarotkameras oder irgendwas in der Richtung an Board haben, so daß sie Hindernisse auch bei Nullsicht auf dem Schirm erkennen können.
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Ich habe mal eine Dokumentation von denen gesehen, da sagte ein Pilot, damit kann durchaus (der Gesichtsausdruck dabei war peinlich) beobachten, anstatt damit kann man beobachten.
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Was hat die BUNDESpolizei eigentlich bei einem Fußballspiel verloren? Polizei ist Ländersache, die ganze Aktion ist Verrat am Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland und damit in der Tat durchaus böse.