English for runaways - 2.1% nur verhandlungssicheres English?!?
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GPC schrieb:
Jedoch macht mir bei Filmen/Serien doch oft das genuschelte Südstaatenenglisch oder Slang Probleme,
Auf eine Art muss ich dir recht geben, Slang aus Filmen ist viel schlechter zu verstehen als Slang von Leuten, die direkt vor einem reden. Auch wenn es genau das gleiche ist. Also zum Beispiel bei einer Rede anwesend sein versus die Rede auf Youtube anhören.
Das ist allerdings vor allem Übungssache.
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GPC schrieb:
volkard schrieb:
lol, ich verstehe Prof84 noch nicht mal in unserer beider Muttersprache.
+1
same here
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Auf eine Art muss ich dir recht geben, Slang aus Filmen ist viel schlechter zu verstehen als Slang von Leuten, die direkt vor einem reden. Auch wenn es genau das gleiche ist. Also zum Beispiel bei einer Rede anwesend sein versus die Rede auf Youtube anhören.
Bloddy hell...
Ich hatte auch Schul-Englisch, habe an der Uni mich viel mit englischen Materialien beschäftigt und einige englisch-sprachige Freunde gehabt. Zur Zeit schaue ich Filme gerne auf Englisch, wobei dies eher British Englisch ist.
Englischer/Amerikanischer Humor ist aber eine Sache die ich überhaupt nicht verstehe. "I will kill you" find ich überhaupt nicht lustig.
Ich fühle mich nicht so ganz sicher in Sachen mündliches Verständis, kann mich aber klar ausdrücken. Für meinen Geschmack fehlen mir noch die Kenntnisse von gewissen Grundredewendungen.
Ich achte auch sehr gerne auf typischer Fallen. "We have tricky und very offensive solutions" war ein Beispiel eines englischen Dolmetschers für ein sehr schlechten Satz, denn er übersetzt diesen mit "Wir haben halbwegs legale und sehr anstößige Lösungen". Typisch Werbeenglisch.
"Hi I am randy and i need a rubber for my little free willy!"
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earli schrieb:
crispin kenton schrieb:
Marc++us schrieb:
Das ist immer so eine Sache mit dem "verhandlungssicher".
Aber ehrlich. Woher soll man bitte Fachwörter kennen. Dafür reicht Schwulenglisch einfach nicht aus.
Einfach mal Filme im Original gucken? Dann noch ein paar Bücher und Zeitschriften. Deutsche Filme kann man sowieso leider vergessen.
Kaum kommt der Amerikanischelinkshänder, wollen hier wieder alle mit ihrem Pseudofilmverhandlungsenglisch daher kommen. Damit könnt ihr mich nicht beeindrucken, sry
@edit: Und Geschichten von eueren Eltern, die im Kongo mit Rebellen verhandelt haben, wecken auch kein Interesse.
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crispin kenton schrieb:
Kaum kommt der Amerikanischelinkshänder, wollen hier wieder alle mit ihrem Pseudofilmverhandlungsenglisch daher kommen. Damit könnt ihr mich nicht beeindrucken, sry
@edit: Und Geschichten von eueren Eltern, die im Kongo mit Rebellen verhandelt haben, wecken auch kein Interesse.
Hopla. Kompensiert da einer was?
Verständnis einer Sprache kommt daher, dass man sich intensiv mit ihr beschäftigt. Filme schauen, Hörbücher hören, mit Muttersprachlern reden, englische Texte Lesen und Schreiben. So und wirklich nur so wird man flüssig in einer Sprache und landet weder im Stottern noch im Denglisch. Dass man manches fachgebundenes Vokabular nochmal extra lernen muss, steht wohl außer Frage. Aber das geht leicht von der Hand, wenn das Alltagsenglisch erstmal richtig sitzt. Wenn das hingegen Probleme macht, bringen dir auch Fachklauseln nichts.
lG
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árn[y]ék schrieb:
crispin kenton schrieb:
Kaum kommt der Amerikanischelinkshänder, wollen hier wieder alle mit ihrem Pseudofilmverhandlungsenglisch daher kommen. Damit könnt ihr mich nicht beeindrucken, sry
@edit: Und Geschichten von eueren Eltern, die im Kongo mit Rebellen verhandelt haben, wecken auch kein Interesse.
Hopla. Kompensiert da einer was?
Verständnis einer Sprache kommt daher, dass man sich intensiv mit ihr beschäftigt. Filme schauen, Hörbücher hören, mit Muttersprachlern reden, englische Texte Lesen und Schreiben. So und wirklich nur so wird man flüssig in einer Sprache und landet weder im Stottern noch im Denglisch. Dass man manches fachgebundenes Vokabular nochmal extra lernen muss, steht wohl außer Frage. Aber das geht leicht von der Hand, wenn das Alltagsenglisch erstmal richtig sitzt. Wenn das hingegen Probleme macht, bringen dir auch Fachklauseln nichts.
lG
Was bringt mir Englisch wenn ich sonst nichts kann? Und Stottern hat wie ich in einer Fernsehsendung gelernt hab, seinen Ursprung im Zwerchfell.
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árn[y]ék schrieb:
Hopla. Kompensiert da einer was?
Offensichtlich, ja.
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cooky451 schrieb:
árn[y]ék schrieb:
Hopla. Kompensiert da einer was?
Offensichtlich, ja.
Was soll ich bitte kompensieren? Ich bin mit meinen Englischkenntnissen zufrieden, konnte sie schon erfolgreich im Ausland (u.a. USA) einsetzen. Und hatte eig. die komplette Palette von Diskussionen über Unterricht mit vielen Fachbegriffen und Verhandlungen im Einsatz.
@edit: Und, NEIN ich schaue keine englischen Filme :p
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Ich bin stolz auf dich crispin.
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He is heavy on wire
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Was mich bei englischen Filmen/Serien stört, ist dass die Gesprächslautstärke oft nur knapp über der Hintergrundlautstärke liegt. Ich habe da wirklich akustische Probleme und muss mich dann wirklich drauf konzentrieren, was da gerade geredet wird. Das macht das Filmeschauen anstrengend, und gerade das will ich ja eigentlich nicht, es soll Entspannung/Unterhaltung sein.
Ansonsten kann ich mich meinen Vorschreibern nur anschließen, Fremdsprachen lernt man nicht, indem man nur liest oder guckt, man muss sie auch sprechen.
Ich habe keine Probleme damit, vor internationalen Geschäftspartnern 2h+ Schulungen und danach Q&A zu halten.@GPC
Es gibt doch tolle Stilblüten, wo Amateure sich verewigt haben.
All your base are belong to us!
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DocShoe schrieb:
@GPC
Es gibt doch tolle Stilblüten, wo Amateure sich verewigt haben.
All your base are belong to us!hehe Das ist legendär ^^
All in all, it's better to have the sparrow in the hand than the pigeon on the roof, my friends
Redewendungen in Englisch sind auch so eine Sache, die mich gelegentlich stolpern lassen.. auch wenn man die gängigsten inzwischen kennt.
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Filme immer auf Englisch. Allein die Anzahl der Synchronstimmen, die man an einer Hand abzählen kann, nervt mich im deutschen Fernsehen tierisch. Ständig kommt ein neuer Charakter dazu, der eine Stimme eines anderen aus einem anderen Film hat. Das geht einfach nicht. (wobei ich weiß, dass wir es hier noch gut haben; in Spanien oder Russland ist [war?] das viel schlimmer)
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Als Entwickler kommt man ja garnicht ums Englisch herum, Dokumentation, Blogs etc. ist einfach häufig nur in Englisch verfügbar.
Hatte damals auf der Klassenfahrt nach Malta sehr interessante Beobachtungen machen können. Da hat man gesehen, das man in der Schule halt doch eher Schriftenglisch uns gelehrt hatte, je besser die Note, desto weniger haben die Leute sich getraut was zu sagen.
Mein eigenes Englisch hat durch mein Highschool Jahr in Amerika eher keinen deutschen Akzent, so dass ich im Ausland solange ich Englisch spreche erstmal nicht als Deutscher auffalle. Wird dann lustig, wenn man Deutsche trifft, und diese sich dann noch neben her auf Deutsch unterhalten, und glauben man würde das nicht verstehen
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phlox81 schrieb:
Als Entwickler kommt man ja garnicht ums Englisch herum, Dokumentation, Blogs etc. ist einfach häufig nur in Englisch verfügbar.
Das ist allerdings auch ein eher passiver Konsum der Sprache. Man muss da nicht selbst Sprache produzieren, sondern liest nur, ebenso, wie man beim Konsum englischsprachiger Filme eben nur zuhoert.
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volkard schrieb:
lol, ich verstehe Prof84 noch nicht mal in unserer beider Muttersprache.
+1
Dein Aufstieg werde ich auch nicht mehr erleben.
Vom Lesen und Schreiben
Friedrich NietzscheVon allem Geschriebenen liebe ich nur Das, was Einer mit seinem Blute schreibt. Schreibe mit Blut: und du wirst erfahren, dass Blut Geist ist.
Es ist nicht leicht möglich, fremdes Blut zu verstehen: ich hasse die lesenden Müssiggänger.
Wer den Leser kennt, der thut Nichts mehr für den Leser. Noch ein Jahrhundert Leser - und der Geist selber wird stinken.
Dass Jedermann lesen lernen darf, verdirbt auf die Dauer nicht allein das Schreiben, sondern auch das Denken.
Einst war der Geist Gott, dann wurde er zum Menschen und jetzt wird er gar noch Pöbel.
Wer in Blut und Sprüchen schreibt, der will nicht gelesen, sondern auswendig gelernt werden.
Im Gebirge ist der nächste Weg von Gipfel zu Gipfel: aber dazu musst du lange Beine haben. Sprüche sollen Gipfel sein: und Die, zu denen gesprochen wird, Grosse und Hochwüchsige.
Die Luft dünn und rein, die Gefahr nahe und der Geist voll einer fröhlichen Bosheit: so passt es gut zu einander.
Ich will Kobolde um mich haben, denn ich bin muthig. Muth, der die Gespenster verscheucht, schafft sich selber Kobolde, - der Muth will lachen.
Ich empfinde nicht mehr mit euch: diese Wolke, die ich unter mir sehe, diese Schwärze und Schwere, über die ich lache, - gerade das ist eure Gewitterwolke.
Ihr seht nach Oben, wenn ihr nach Erhebung verlangt. Und ich sehe hinab, weil ich erhoben bin.
Wer von euch kann zugleich lachen und erhoben sein?
Wer auf den höchsten Bergen steigt, der lacht über alle Trauer-Spiele und Trauer-Ernste.
Muthig, unbekümmert, spöttisch, gewaltthätig - so will uns die Weisheit: sie ist ein Weib und liebt immer nur einen Kriegsmann.
Ihr sagt mir: ``das Leben ist schwer zu tragen.'' Aber wozu hättet ihr Vormittags euren Stolz und Abends eure Ergebung?
Das Leben ist schwer zu tragen: aber so thut mir doch nicht so zärtlich! Wir sind allesammt hübsche lastbare Esel und Eselinnen.
Was haben wir gemein mit der Rosenknospe, welche zittert, weil ihr ein Tropfen Thau auf dem Leibe liegt?
Es ist wahr: wir lieben das Leben, nicht, weil wir an's Leben, sondern weil wir an's Lieben gewöhnt sind.
Es ist immer etwas Wahnsinn in der Liebe. Es ist aber immer auch etwas Vernunft im Wahnsinn.
Und auch mir, der ich dem Leben gut bin, scheinen Schmetterlinge und Seifenblasen und was ihrer Art unter Menschen ist, am meisten vom Glücke zu wissen.
Diese leichten thörichten zierlichen beweglichen Seelchen flattern zu sehen - das verführt Zarathustra zu Thränen und Liedern.
Ich würde nur an einen Gott glauben, der zu tanzen verstünde.
Und als ich meinen Teufel sah, da fand ich ihn ernst, gründlich, tief, feierlich: es war der Geist der Schwere, - durch ihn fallen alle Dinge.
Nicht durch Zorn, sondern durch Lachen tödtet man. Auf, lasst uns den Geist der Schwere tödten!
Ich habe gehen gelernt: seitdem lasse ich mich laufen. Ich habe fliegen gelernt: seitdem will ich nicht erst gestossen sein, um von der Stelle zu kommen.
Jetzt bin ich leicht, jetzt fliege ich, jetzt sehe ich mich unter mir, jetzt tanzt ein Gott durch mich.
Also sprach Zarathustra.
Ich bin für volkards schlechtes Englisch verantwortlich! - Ich untergrabe sein Selbstbewußtsein.
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SeppJ schrieb:
Bei privaten Filmabenden bin ich auch immer wieder überrascht, dass selbst studierte Freunde regelmäßig auf der synchronisierten Fassung bestehen.
Ich rippe die Filme immer auf den Server, früher meist mit beiden Tonspuren, bis ich feststellen mußte, daß außer mir nur mein Kleiner mitkommt - muß dazu sagen, daß der per Teamspeak&Co international daddelt. Seitdem spare ich den Speicherplatz.
Habe mir ein paar Bücher von Christopher Snowdon gekauft, die sind recht sperrig zu lesen, derzeit ist es mir zu teuer, leo.org offenzuhalten (habe nur zeitabgerechnetes ISDN) und es ist recht zeitaufwendig, alles im Dictionary (real paper!) nachzuschlagen.
Umgedreht ist es auch manchmal ganz lustig, Dokumentationen zu lesen, die von asiatischen Firmen herausgegeben wurden - ich verstehe, was gemeint ist, aber manchmal ist das auch schwer, ulkig verdrehtes Englisch.
Habe auch schon ein paar Telefonate mit Patentämtern, Softwarestuben usw. mit etlichen Nachfragen durchgestanden. Bin ich nu verhandlungssicher?
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pointercrash() schrieb:
Bin ich nu verhandlungssicher?
Nö, aber nen Lolli gibts bestimmt