Rauchen in der Oeffentlichkeit gehoert unter Strafe verboten.
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Und ja, in gewissen Umfang ist auch Zigarettenrauch Folter, wobei dies auf den Mensch ankommt (ins besondere wenn ohnehin Atemwegsprobleme vorliegen).
Das ist echt extrem.
Du sagst, dass es im gewissen Umfang vergleichbar wäre, wenn jemand in einem Raum raucht zu:
* Rädern: Also jemanden wird alle Extermitäten gebrochen und dann in ein Rad geflochten.
* Jemanden solange körperlich malträtieren und ihm Schmerzen zufügen bis dieser um den Tod bettelt und freiwillig Informationen preigibt.
* Jemanden solange in Todesangst bringen, bis dieser seinen Lebenwillen verliert und alles tut.Bei Folter bricht der Mensch, bei Rauch nicht.
Theon Graufreud aus "Das Spiel vcn Feuer und Eis" ist ein Beispiel. Erst wurde Theon gefangengenommen, danach halb verhungern gelassen, täglich geschlagen, danach die Haut von seinen Finger gezogen und das Gewebe darunter solange offen gelassen bis Theon um die Amputation bettelte. Danach schickte man zwei Frauen zu Theon hinein, welcher ein Frauenheld (oder wie man es bezeichnen mag) war, welche Theon verführte und stoppte den Höhepunkt indem man ihn kastierte. Am Ende diente Theon freiwillig als Hund...
Und das soll in gewissen Umfang mit Rauchen vergleichbar sein? Dir geht es echt zu gut!
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Rauchen ist ungesund. Das bestreitet auch keiner. Und es ist sinnvoll Rauchen einzuschränken, da es eine gewisse Sterblichkeit nach sich zieht.
Aber einen solchen Heck Meck um Passivrauchen zu machen ist schlichtweg eine Giftzwergen-Diskussion. Denn wie hoch ist die Sterblichkeit bei Passivrauchern? Forscher haben Jogger untersucht und dabei festgestellt dass auch sie schlechte Lungen hatten. Hintergrund: Sie trainierten immer in der Nähe von stark befahrenen Straßen. Fußgänger hatten das Problem nicht, da sie im Gegensatz zu Joggern nur flache Atmenzüge machten.
Sterblichkeitsrate! Das ist das Schlagwort. Wie hoch ist die Sterblichkeitsrate im Vergleich zu schlechter Ernährung, ... ? Ich fürchte da werden ganz andere Risikofaktoren auftauchen. Unter andern auch das Risiko von Selbsttötung da man Dank eines keuchem Lebens ohne schlechtes Essen, Ficken, Rauchen, Saufen, Sonne,... in Depressionen verfällt.
Meine Kritik steht: Solche Diskussion wollen eher jemanden bevormunden als das sie jemanden helfen wollen!
Piep Piep
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"Die haeufigsten Todesursachen sind Krebs und Herzinfarkt, also lasst uns die anderen Krankheiten ignorieren!"
... und dann bleibt da immer noch das Argument mit der Belaestigung anderer Leute.
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Möchte anmerken dass es keine Langzeitstudien zur Sicherheit von WLAN-Geräten gibt. Möglicherweise bekommt ein Mensch davon Gehirntumore.
Ich fordere dass WLAN-Strahlung auf die eigene Wohnung beschränkt wird, bei Verstoß Gefängnisstrafe. Desweiteren ist das Mitführen von eingeschaltenen Handys strengstens verboten.
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Kellerautomat schrieb:
"Die haeufigsten Todesursachen sind Krebs und Herzinfarkt, also lasst uns die anderen Krankheiten ignorieren!"
... und dann bleibt da immer noch das Argument mit der Belaestigung anderer Leute.
Die häufigste Todesursache ist Leben. Da könnte man auch prima ansetzten.
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Ethon schrieb:
Möchte anmerken dass es keine Langzeitstudien zur Sicherheit von WLAN-Geräten gibt. Möglicherweise bekommt ein Mensch davon Gehirntumore.
Jo, mein Router empfängt vom stärksten Nachbarn -60dBm. Das sind eine Milliarde Attowatt! Sicher unglaublich gefährlich, außer wenn er atomfreien Strom benutzt. Muss mal nachfragen.
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Kellerautomat schrieb:
... und dann bleibt da immer noch das Argument mit der Belaestigung anderer Leute.
Ist mir erhlich gesagt Schnuppe ob sich überempfindliche Leute durch etwas belästigt fühlen.*
Ich geh auch nicht meine Nachbarn nerven dass sie (tagsüber) leiser sein sollen (speziell deren Kinder), nur weil ich überempfindlich bin.
Ich sag das denen schon (dass ich da sehr empfindlich bin, nicht dass sie leiser sein sollen), falls sich in einem Gespräch mal die Gelegenheit ergibt. Was sie draus machen müssen sie wissen.
Weil mir, im Gegensatz zu dir, klar ist, dass ich da eben überempfindlich bin, und daher nicht verlangen kann dass alle überall auf mich Rücksicht nehmen.*: Wenn's ums Thema verbieten/strafen geht. Ich bin sehrwohl bereit Rücksicht zu nehmen. Aber darum geht's dir ja nicht. Du willst einfach alles abschaffen/strafen/verbieten was dir nicht in den Kram passt, und du auf Grund deines vermutlich etwas engen Horizontes nicht nachvollziehen kannst.
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Ich finde es immer wieder erstaunlich, dass es wirklich in jedem Bereich Menschen gibt, die eine Idee auf das Extreme ausdehnen. Scheinbar glauben diese Menschen, sie seien der Mittelpunkt der Welt und falls ihre Forderungen nicht eingehalten werden, fordern sie drakonische, menschenverachtende Konsequenzen. Wie narzistisch muss man veranlagt sein, um nicht zu sehen, welche Grausamkeit da in ihnen wohnt?!
Nochmal zur sachlichen Argumentation: Die USA haben schon einmal versucht Alkohol in den 20ern des 20. Jahrhunderts zu verbieten. Sie sind gescheitert. Der Drogenkrieg in den USA/Mexiko hat über 50.000 (!) Menschenleben gefordert! So etwas passiert, wenn man irgendwelche Systeme/Ideologien über den Menschen stellt! Menschen hinter solchen Systemen sind die eigentlichen Monster.
Deutschland hat strenge Nichtrauchergesetze die natürlich richtig sind und darüber hinaus absolut ausreichend. Es gibt kein Gesetz wo sich nicht irgendjemand auf den Schlips getreten fühlt. Kommt einfach damit klar, dass es verdammt nochmal Menschen gibt, die anders als ihr sind und ihr es anderen Menschen ebenfalls nicht immer recht machen könnt!L. G.,
IBV
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IBV schrieb:
Nochmal zur sachlichen Argumentation: Die USA haben schon einmal versucht Alkohol in den 20ern des 20. Jahrhunderts zu verbieten. Sie sind gescheitert. Der Drogenkrieg in den USA/Mexiko hat über 50.000 (!) Menschenleben gefordert! So etwas passiert, wenn man irgendwelche Systeme/Ideologien über den Menschen stellt!
Das ist kein sachliches Argument, sondern Polemik. Es besteht kein logischer Zusammenhang zwischen den Ergebnissen der US-Alkoholprohibition oder dem mexikanischen Drogenkrieg mit der Aussage über Ideologien; und es besteht auch kein direkter Grund wieso ausgerechnet diese beiden Fälle als historische Vorbilder für einen eventuellen Anti-Raucher-Feldzug herhalten sollen und nicht beispielsweise die ungleich erfolgreichere Opiumprohibition.
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SeppJ schrieb:
Das ist kein sachliches Argument, sondern Polemik. Es besteht kein logischer Zusammenhang zwischen den Ergebnissen der US-Alkoholprohibition oder dem mexikanischen Drogenkrieg mit der Aussage über Ideologien; und es besteht auch kein direkter Grund wieso ausgerechnet diese beiden Fälle als historische Vorbilder für einen eventuellen Anti-Raucher-Feldzug herhalten sollen und nicht beispielsweise die ungleich erfolgreichere Opiumprohibition.
Natürlich gibt es da einen Zusammenhang. Drogenfreie Gesellschaften sind ein Ideal. Vom Menschen ersponnen und nichts mit der Realität gemein. Es klappt im Ganzen nicht. Man kann einzelne, stark gesundheitsgefährdende Drogen leicht eindämmen, weil Menschen einsehen, dass recht schnell Schäden eintreten. Das klappt aber bei Drogen wie Zigaretten und Alkohol, die schon immer tief in unserer Kultur verwurzelt waren, einfach nicht. Deshalb passt das Beispiel der Alkoholprobition in den USA sehr gut, weil Alkohol ähnlich etabliert in unserer Gesellschaft ist wie Tabak.
L. G.,
IBV
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Es klappt leider nichtmal bei allen Drogen die starke Schäden anrichten wirklich gut - z.B. Crystal Meth.
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Crystal Meth ist noch recht neu...
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Naja, wenn du was was im 2. Weltkrieg schon den Soldaten gegeben wurde als neu bezeichnen magst...
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Crystal Meth ist als Modedroge recht neu.
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War schon im 2. Weltkrieg als Pervitin, Panzerschokolade, Stuka-Tabletten und Hermann-Göring-Pillen bekannt.
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Bitte ein Bit schrieb:
War schon im 2. Weltkrieg als Pervitin, Panzerschokolade, Stuka-Tabletten und Hermann-Göring-Pillen bekannt.
Hausfrauenschokolade
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hustbaer schrieb:
Es klappt leider nichtmal bei allen Drogen die starke Schäden anrichten wirklich gut - z.B. Crystal Meth.
Was heißt da leider? Soweit kommt es noch dass irgendwelche fetten, unfähigen Politiker mir vorschreiben was ich mit meinem Körper machen darf und was nicht.
Wenn ich Crystal nehmen will dann ist das mein gutes Recht.
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Dafür sind die Menschen aber leider zu blöd.
OK, kann man so oder so sehen.
Ich bin auch eher gegen Bevormundung. Aber Dinge die einfach irre viel Schaden anrichten muss man irgendwie regulieren, sonst geht früher oder später die Wirtschaft den Bach runter.
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Ich bin auch gegen Bevormundung und wäre sogar für die Legalisierung aller Drogen. Ich sehe nur die Gefahr, dass, wenn es legal ist die übelsten leistungssteigernden Drogen zu nehmen, dass es sich in unserer Leistungsgesellschaft zunehmend etabliert, ja sogar gefordert wird, starke, aufputschende Drogen zu nehmen. Fernfahrer, aber auch Menschen, die 8+h am Tag vor dem Computer sitzen, Manager etc. werden direkt oder indirekt dazu gedrängt, leistungssteigernde Substanzen zu sich zu nehmen.
Ich kenne Studenten, die sich Ritalin besorgen wollten, aber eben an den Hürden gescheitert sind...
Ein anderer Komillitone höheren Semesters hat Koffein-Tabletten genommen und drei Tage(!) lang durchgemacht, um letzte Aufgaben abzugeben und um für die Prüfungen zu lernen. M. A. n. war das ziemlich lebensgefährlich. Theoretisch hätte er vor Erschöpfung einfach tot umfallen können!
Man kommt mit einer Idee eben schnell an ihre Grenzen. Die Legalisierung von Marihuana halte ich noch für sinnvoll, sogar die von LSD, da sie eine rein psychedelische Droge ist, aber bei leistungssteigernden Drogen würde ich sehr stark zu "nein" tendieren.L. G.,
IBV
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Aber auf Emma kann man so toll tanzen.