Port-Forwarding bei Bridge-Modus?


  • Mod

    qaw schrieb:

    Bin leider nicht vor Ort, kann es deswegen nicht testen.
    Aber die lokalen IP-Adressen des Notebooks und der Webcam fingen mit 192.168.1 an, das war also nicht öffentlich.

    Ja, ich habe diese Bemerkung mittlerweile in deinem vorherigen Post entdeckt, nachdem ich es zuerst überlesen habe. Ich habe in meinem vorherigen Beitrag noch ein edit als Reaktion da drauf eingefügt, während du hier schon wieder geantwortet hast.

    Ah, interessant. Ist das zufällig das Prinzip der Zwangsrouter, das letztens in den deutschen Medien öfters thematisiert wird? Also ein vorkonfigurierter Router samt Zugangsdaten, aber in Hand des ISPs?

    Nein, das hat nichts mit dem anderen Thema des Threads zu tun.



  • qaw schrieb:

    hustbaer schrieb:

    @qaw
    Ich hab' auch ein Modem das als Bridge läuft. Bei mir ist das ganz einfach: der Router meines Providers erlaubt genau einem Gerät "hinter" der Modem-Bridge per DHCP eine Adresse zu beziehen. Und an die Adresse die er diesem einen Gerät gibt wird *alles* geschickt. D.h. da muss man kein Port-Forwarding einrichten, das kommt einfach ungefiltert*. Würde man direkt einen PC anhängen, dann hinge der mit dem nackten Popo im Internet. Was ich als sehr übel ansehen würde.

    Ah, interessant. Ist das zufällig das Prinzip der Zwangsrouter, das letztens in den deutschen Medien öfters thematisiert wird? Also ein vorkonfigurierter Router samt Zugangsdaten, aber in Hand des ISPs?
    Aber ein wenig anders scheint das hier schon zu sein, da sich mehrere Geräte über WLAN verbinden können und die alle eine lokale IP-Adresse bekommen.

    Nene, da ist gar nix Zwang. Das Modem vom ISP könnte sogar routen und da könnte man auch Sachen konfigurieren. Ich hatte den Router bloss schon, und da er mit Tomato läuft und einiges mehr kann als das Modem...

    Bei Kabelmodems war das - zumindest in Österreich - früher aber üblich - also dass das Modem gar nicht routen konnte. D.h. der Kunde musste sich entweder ne Softwarefirewall aufdrehen (und konnte dann nur ein Gerät betreiben) oder halt nen eigenen Router checken. Seit damals hab' ich immer eigene Router. Wobei das damals bei ADSL auch nicht wirklich anders war. Da musste man PPPoE bzw. PPTP noch im Endgerät (=PC, ...) machen, weil die Modems es nicht konnten. Der einzige Unterschied war eben dass die Kabelmodems direkt ins Internet gebridged haben und die ADSL Kisten halt noch nen PPPoE/PPTP Tunnel dazwischen hatten -- den sie nicht selbst terminieren konnten.



  • SeppJ schrieb:

    Moment! Dann hast du bei dir irgendwo einen Router inklusive DHCP-Service rumstehen. Eventuell alles in einem Gerät, zusammen mit einem DSL-Modem (welches dann möglicherweise als Bridge operiert). Kann es sein, dass du gerade einfach an falscher Stelle im Konfigurationsmenü bist?
    Kannst du die Marke und Modellbezeichnung des Geräts angeben?

    Das Gerät gibt sich mit "Tp-Link Wireless N ADSL2+ Modem Router" aus.
    Ich hatte ursprünglich das Gefühl, dass da noch mehr Geräte sein müssen, aber man sagte mir, da wäre kein anderer Router.
    Ein solcher muss wohl existieren, aber vielleicht eben auf der Gegenseite der Leitung beim ISP?



  • Guck mal was du als Gateway hast, und dann mach nen tracert auf die Adresse. Wenn das in 0,nix fertig ist und nur einen Hop raushaut, dann steht die Kiste bei dir 😉
    ping -a [gateway-ip]
    kannst du auch probieren, vielleicht kommt da was raus was du erkennst.
    Bzw. ansonsten funktioniert die Netzwerkübersicht von Windows 7 ("network map") recuth gut. Wurde blöderweise aus Windows 8 entfernt 😞



  • Der Standardgateway führt zu eben jenem TpLink-Gerät (d.h. das Ansteuern der Adresse im Browser führt zu diesem Konfigurationsinterface).
    Kann das Ding in Wirklichkeit ein WLAN-Access Point oder so sein?
    Etwas merkwürdig die Sache, vielleicht klärt sich das morgen.


  • Mod

    qaw schrieb:

    Kann das Ding in Wirklichkeit ein WLAN-Access Point oder so sein?

    Das Ding hier?
    http://www.tp-link.com/lk/products/details/?model=TD-W8960N

    Das ist eben so ein All-in-one-Gerät. Router, WLAN-Access, DSL-Modem, Switch. Das ist durchaus üblich.

    Und hustbaer und ich können uns darüber streiten, wie man so etwas netzwerktechnisch genau bezeichnet 🙂



  • Der Fachbegriff dafuer lautet "Eierlegende Wollmilchsau", kurz ELWMS.



  • Bitte, dieses Forum braucht +1/-1-Voting von Beiträgen. Manche Posts sind einfach nicht lustig und es wäre im Interesse aller, diese Fehltritte zu erkennen, damit sie nächstes mal gar nicht mehr passieren.



  • SeppJ schrieb:

    Und hustbaer und ich können uns darüber streiten, wie man so etwas netzwerktechnisch genau bezeichnet 🙂

    Wireless Switching Roudem 😃



  • SeppJ schrieb:

    Und hustbaer und ich können uns darüber streiten, wie man so etwas netzwerktechnisch genau bezeichnet 🙂

    falls du nicht ueber facebook und co redest, meinst du wohl netztechnisch. :p



  • false friend schrieb:

    falls du nicht ueber facebook und co redest, meinst du wohl netztechnisch. :p

    Blödsinn. Netzwerktechnik ist etabliert:
    https://www.google.com/search?q=netzwerktechnik


  • Mod

    Wohingegen "Netztechnik" für Strom-, Telefon-, Wasser- und ähnliche Leitungs- und Verteilernetze benutzt wird.
    Google: Netztechnik


Anmelden zum Antworten