Studienarbeit
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Ich bin nicht interessiert. Ich wollte eigentlich eher darauf hinaus, dass du dir sowas wahrscheinlich nicht leisten kannst. Eine Studienarbeit ist sehr viel Arbeit, zumindest war das bei uns so. Das würde dich wahrscheinlich Größenordnung mehrere zehntausend Euro kosten.
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Also ich bin kein Jurist, aber mein Bauchgefühl sagt mir, dass das hoher Betrug ist.
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SoLetsGO schrieb:
Also ich bin kein Jurist, aber mein Bauchgefühl sagt mir, dass das hoher Betrug ist.
Ist es auch. Im besten Fall wäre bei einem Aufdecken "nur" der Studienabschluss weg, solange er sich mit diesem Abschluss noch keinen Vorteil (wie einen Job) besorgt hat.
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Germany's next Nachwuchsbetrüger?
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Dreist.
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asc schrieb:
SoLetsGO schrieb:
Also ich bin kein Jurist, aber mein Bauchgefühl sagt mir, dass das hoher Betrug ist.
Ist es auch. Im besten Fall wäre bei einem Aufdecken "nur" der Studienabschluss weg, solange er sich mit diesem Abschluss noch keinen Vorteil (wie einen Job) besorgt hat.
BTW: Wie sieht's mit dem Schreiber der Arbeit aus - droht dem auch irgendeine Strafe wenn die Sache auffliegt? Nicht dass ich daran Interesse hätte sowas zu schreiben, aber wie diesbezüglich die Rechtslage aussieht interessiert mich schon irgendwie.
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hustbaer schrieb:
BTW: Wie sieht's mit dem Schreiber der Arbeit aus - droht dem auch irgendeine Strafe wenn die Sache auffliegt? Nicht dass ich daran Interesse hätte sowas zu schreiben, aber wie diesbezüglich die Rechtslage aussieht interessiert mich schon irgendwie.
Es ist wohl "nur" sittenwidrig, das heißt, der Ghostwriter hat keine rechtliche Absicherung beim Anbieten seiner Dienstleistung. Er muss natürlich sicher stellen, dass er nicht "weiß" , dass sein Kunde mit der Arbeit betrügt, etwa indem er ihm in den AGB verbietet, das akademische Werk als sein eigenes auszugeben. Wenn er davon wüsste, wäre es Beihilfe zu was auch immer genau die Folge für den Auftraggeber ist; das heißt in den meisten Fällen wohl eine falsche eidesstattliche Erklärung.
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SeppJ schrieb:
Wenn er davon wüsste, wäre es Beihilfe zu was auch immer genau die Folge für den Auftraggeber ist; das heißt in den meisten Fällen wohl eine falsche eidesstattliche Erklärung.
Mir ginge es um die Folgen davon, also wenn sicher einer wirklich blöd anstellt und ihm nachgewiesen werden kann dass er es wusste.
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Leider haben die Ghostwriter sehr gute Karten, dazu gibt es auch einen Spiegel-Online-Artikel.
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Es ist nicht verboten sich eine Studienarbeit schreiben zu lassen. Eine solche abzugeben ist verboten.