Vegane Ernährung
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Gut, für dich nochmal einfach:
pointercrash() schrieb:
Der Thread heißt "Vegane Ernährung" und betrachtet einen Hirnfurz, den nur eine überfütterte, denaturierte Gesellschaft gebären kann. Erkläre einem Yanomamö das Konzept und Du wirst bestenfalls Unverständnis ernten.
Wenn Yanomamö das Konzept unverständlich ist das kein Argument dafür dass das Konzept falsch ist. Ich habe lediglich deine Logic ad absurdum geführt.
pointercrash() schrieb:
Ging ja auch nie um ein "Gefühlsniveau", sondern darum, klare Linien zu ziehen. Bakterien fliehen, wenn's ungemütlich wird, Viren und Staubkörner nicht.
Den Kram habe ich mir nicht ausgedacht, der ist Grundwissen. Einen groben Denkfehler konnte ich noch nicht erkennen, die Klassifizierung ist schlüssig.
Du musst wohl oder übel noch eine weitere Linie ziehen. Es ist nämlich auch Grundwissen dass sich höhere Tiere von niedrigeren Lebensformen abheben. Affen zum Beispiel sind sehr intelligent und Leidensfähig, ob du das nun glaubst oder nicht. Darf man nach deiner Logik aber töten und essen, sind ja schließlich keine Menschen sondern unter uns.
pointercrash() schrieb:
Der Mensch bedient sich bei der Nahrung aus Flora und Fauna, Fauna ist effektiver, weil viel Vorarbeit durch andere Organismen geleistet wurde, über deren Wirkungsgrad wir gerne diskutieren können.
Effizenz wobei? Dass 1kg Fleisch mehr bringt als 1kg Pflanze? Ja. Oder dass Fleischessen weniger Ressourcen braucht als Pflanzenessen? Nein.
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Hungersnöte zur Diskussion hernehmen zählt nicht. Es ist jawohl was anderes ob man Fleisch zum überleben braucht oder aus purer Dekadenz.
Hmm, deine Definition von Mord wird langsam lustig...
Also wenn ich es fürs Überleben brauche, darf ich Tiere essen, ansonsten ist es Mord?
Hmm, und was machen arme Personen, welche sich eine Wurstpackung für 0,23€ leisten können aber nicht die Ersatzstoffe? Werden die dann auch zu Mördern? Müssen dann diese extra Ersatzstoffe extrem billig produziert und verkauft werden nur damit diese sich jeder leisten kann? Dürfen dann überhaupt die Mitarbeiter der Firma, welche die Ersatzstoffe herstellen, streiken? Naja, keine Ersatzstoffe bedeutet ja dass wieder Tiere gegessen werden müssen und so zu Mördern werden! Also Streikverbot!
Und wenn ich nun von Griechenland nach Deutschland einwandere, werde ich dann nun auf einmal zum Mörder, nur weil ich wie üblich mein Lamm esse? Obwohl es nach deiner Sichtweise ok ist, wenn ich in Griechenland ein Lamm esse, weil dort Hunger herrscht, aber in Deutschland nicht. Ist das nicht rassistisch?
Und außerdem. Seit wann ist die Wertschätzung eines anderen höheren Lebenwesens abhängig von dem Zustand eines anderen? Nur weil man Hunger hat und aktuell nichts im Kuhlschrank hat, darf man noch lange nicht seinen Nachbarn essen! Oder nur weil man seit Wochen notgeil ist, darf man keine Frauen vergewaltigen!
So ist Mord nicht definiert!
Ein schützenwertes Lebenwesen ist durch die Hand eines anderen gestorben! Er ist schuldig der Tötung oder des Mordes. Ohne wenn und aber.
Ich würde nicht so kleine Tiere auf das Level eines Schweins stellen. Mal abgesehen davon dass ich das eklig finde, technisch gesehen ist kleinere Tiere einfach nicht zu dem leiden fähig dass z.B. Kühe zeigen.
Du Käfer-Rassist!!!
Warum ist ein Käfer eine weniger schützenswerte Lebensform im Gegensatz zu einer Schnecke, einer Heuschrecke, einer Maus, einer Ratte, einer Katze, einem Hund, einem Schwein, einem Rind?
Ab welcher Stufe willst du Leben als schützenswert definieren?
Das hatten wir doch jetzt schon so oft -> Für Tierfutter braucht man auch Felder, sogar viel mehr.
Dann sage mir bitte wo das steht!!!
Und für Tierfutter benötigt man nicht unbedingt Monokulturen, welche ja nachweislich eine Festmahl für Plagen sind!!! Es spielt auch keine Rolle ob man mehr oder weniger Fläche benötigt. Die Essenz daraus ist, dass selbst bei rein vegetarischem Anbau zwansgläufig Tiere sterben werden. Einfach weil Tiere auch unsere Nahrungsmittel fressen und wir diese im Überfluss abbauen und diese Plagen bekämpft werden müssen!
Warum wird hier nichts getan?
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Der Vorwurf des Verlarmlosens des Holocaust Begriffs liegt darin, dass Holocaust der systematische Massenmord an Menschengruppierungen ist. Und indem du den Begriff Massenmord für die tierische Fleischindustrie verwendest, wirfst du jeder Schlachterei und jeden Kunden Kunden vor Massenmördern zu sein. Die Schlachterei töten die Tiere, während die Kunden die Tiere bestellen (=Auftragsmord, nach deiner Meinung). Also was unterscheidet dann der Massenmörder Kunde, von Massenmörder wie Hitler? Was unterscheidet dann noch Massenmord von Fleischessern von Massenmord wie Hitler?
<dumm_gedacht>
Wir sind doch Fleischfresser! Wenn wir Fleisch nicht essen könnten, würde unsere Zunge und unser Darm doch Probleme bereite. Wenn ich nun ein Stück Fleisch esse, so wie es 90% der Weltbevölkerung auch tun, und deswegen auf ein Stufe mit Adolf Hitler gestellt werde, so kann der Massenmord doch gar nicht so schlimm gewesen sein!
</dumm_gedacht>---
Und erzähle mir jetzt nicht das Blaue vom Himmel. So einfach einen Stoff zu ersetzen, ist auf längerfristige Weise nicht möglich. Siehe Vitamin B12. Oder bist du bereit deine eigene Exkremente zu essen, damit du sicher den Vitamin B12 decken kannst, so wie dies manche Tiere tun!
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Bitte ein Bit schrieb:
Also wenn ich es fürs Überleben brauche, darf ich Tiere essen, ansonsten ist es Mord?
Man kann sich auch anstellen. Darf man im Krieg Menschen töten wenn die einen sonst umbringen? Darf man einfach so Leute umbringen?
Siehst du den Unterschied in der moralischen Bewertung der Tötung?Bitte ein Bit schrieb:
Hmm, und was machen arme Personen, welche sich eine Wurstpackung für 0,23€ leisten können aber nicht die Ersatzstoffe? Werden die dann auch zu Mördern? Müssen dann diese extra Ersatzstoffe extrem billig produziert und verkauft werden nur damit diese sich jeder leisten kann? Dürfen dann überhaupt die Mitarbeiter der Firma, welche die Ersatzstoffe herstellen, streiken? Naja, keine Ersatzstoffe bedeutet ja dass wieder Tiere gegessen werden müssen und so zu Mördern werden! Also Streikverbot!
Jaja, die gute alte Wurst als Lösung des Hungers.
Bitte ein Bit schrieb:
Und wenn ich nun von Griechenland nach Deutschland einwandere, werde ich dann nun auf einmal zum Mörder, nur weil ich wie üblich mein Lamm esse? Obwohl es nach deiner Sichtweise ok ist, wenn ich in Griechenland ein Lamm esse, weil dort Hunger herrscht, aber in Deutschland nicht. Ist das nicht rassistisch?
Siehe Punkt 1.
Bitte ein Bit schrieb:
Und außerdem. Seit wann ist die Wertschätzung eines anderen höheren Lebenwesens abhängig von dem Zustand eines anderen? Nur weil man Hunger hat und aktuell nichts im Kuhlschrank hat, darf man noch lange nicht seinen Nachbarn essen! Oder nur weil man seit Wochen notgeil ist, darf man keine Frauen vergewaltigen!
So ist Mord nicht definiert!
Wer redet denn davon wie es definiert ist?
Moralische Bewertung hängt vom Kontext ab. Wenn du zum Beispiel einen Diktator tötest und ein Land damit befreist ist es trotzdem Mord, aber etwas ganz anderes als wenn du einfach so aus Spass jemanden abknallst. Verstehste?Bitte ein Bit schrieb:
Warum ist ein Käfer eine weniger schützenswerte Lebensform im Gegensatz zu einer Schnecke, einer Heuschrecke, einer Maus, einer Ratte, einer Katze, einem Hund, einem Schwein, einem Rind?
Ab welcher Stufe willst du Leben als schützenswert definieren?
Immer noch besser als zu sagen wir als Menschen sind die Krone der Schöpfung und alles darunter darf getötet werden.
Warum ist ein Tier weniger schützenswert als ein Mensch?Bitte ein Bit schrieb:
Das hatten wir doch jetzt schon so oft -> Für Tierfutter braucht man auch Felder, sogar viel mehr.
Dann sage mir bitte wo das steht!!!
Und für Tierfutter benötigt man nicht unbedingt Monokulturen, welche ja nachweislich eine Festmahl für Plagen sind!!! Es spielt auch keine Rolle ob man mehr oder weniger Fläche benötigt. Die Essenz daraus ist, dass selbst bei rein vegetarischem Anbau zwansgläufig Tiere sterben werden. Einfach weil Tiere auch unsere Nahrungsmittel fressen und wir diese im Überfluss abbauen und diese Plagen bekämpft werden müssen!
Warum wird hier nichts getan?
Lies dir den Thread durch, dann kommst du vielleicht drauf. Ich werde das nicht nochmal ausführen.
Bitte ein Bit schrieb:
Der Vorwurf des Verlarmlosens des Holocaust Begriffs liegt darin, dass Holocaust der systematische Massenmord an Menschengruppierungen ist. Und indem du den Begriff Massenmord für die tierische Fleischindustrie verwendest, wirfst du jeder Schlachterei und jeden Kunden Kunden vor Massenmördern zu sein. Die Schlachterei töten die Tiere, während die Kunden die Tiere bestellen (=Auftragsmord, nach deiner Meinung). Also was unterscheidet dann der Massenmörder Kunde, von Massenmörder wie Hitler? Was unterscheidet dann noch Massenmord von Fleischessern von Massenmord wie Hitler?
<dumm_gedacht>
Wir sind doch Fleischfresser! Wenn wir Fleisch nicht essen könnten, würde unsere Zunge und unser Darm doch Probleme bereite. Wenn ich nun ein Stück Fleisch esse, so wie es 90% der Weltbevölkerung auch tun, und deswegen auf ein Stufe mit Adolf Hitler gestellt werde, so kann der Massenmord doch gar nicht so schlimm gewesen sein!
</dumm_gedacht>Allerdings, dumm gedacht. Zweimal falsch ergibt nicht einmal richtig.
Ich sage: Fleisch aus Massentierhaltung essen ist Massenmord an Tieren!
Du sagst: Dann war aber der Holcaust in Ordnung!
Merkste was, das Problem liegt nicht bei mir.Tolstoi schrieb:
Solange es Schlachthöfe gibt, wird es auch Schlachtfelder geben.
Solange wir davon ausgehen dass es Lebewesen gibt die "wertlos sind" und "getötet werden dürfen" kann man das auch auf Menschen übertragen, so haben es ja die Nazis gemacht. Wenn man dagegen jedes Leben gleich behandelt... Aber auch hier wiederhole ich mich.
Bitte ein Bit schrieb:
Und erzähle mir jetzt nicht das Blaue vom Himmel. So einfach einen Stoff zu ersetzen, ist auf längerfristige Weise nicht möglich. Siehe Vitamin B12. Oder bist du bereit deine eigene Exkremente zu essen, damit du sicher den Vitamin B12 decken kannst, so wie dies manche Tiere tun!
Achja, und Insulin müssen wir ja auch noch aus toten Tieren gewinnen, weil es einfach nicht anders geht.
Es gibt Bakterien für die B12 Gewinnung. Jetzt erzähl mir bitte nicht wir könnten die nicht kultivieren!So, und damit bin ich aber raus. Ich erzähl hier eh immer das gleiche...
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Ich kann nur jedem empfehlen, sich mal eine zeitlang vegan zu ernähren!
Ausser vielleicht, wenn man sich von seinen Gewohnheiten überhaupt nicht lösen kann/will.Leider ist das sehr zeitintensiv, aber mir hat das sehr viel gebracht.
Welchen Anteil die vegane Ernährung hatte und wieviel einfach das Gefühl, sich extrem bewusst zu ernähren, weiss ich nicht.Jedenfalls hab ich sehr gute Erfahrungen gemacht. Leider bin ich aber auch wieder in alte Gewohnheiten verfallen und esse wieder 'irgendwas'.
Zur Moral bzgl Tiere essen:
Das ist wie mit Abtreibung: ziemlich willkürlich festgelegt
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Man kann sich auch anstellen. Darf man im Krieg Menschen töten wenn die einen sonst umbringen? Darf man einfach so Leute umbringen?
Siehst du den Unterschied in der moralischen Bewertung der Tötung?Was denn! Du hast gesagt dass Umstände wie Hunger, Not Ausnahmen sind. Also dass jene Leute nach dem 2.Weltkrieg nach deiner selbstgerechten Idiologie keine Massenmördern sind. Und wenn dem so ist, dann musst du die Konsequenzen durchkauen. Ab wann ist Fleischkonsum gerechtfertigt und wann nicht?
Das mit polemischen Worten wie Mord oder Massenmord in Verbindung zu bringen empfinde ich als Beleidigung der Millionen Tote des 2. Weltkriegs. Fahr nach Ausschwitz, fahr nach Verdun, Hiroschima. Dort siehst du die Reste des Massenmords.
Wir sind immer noch Jäger und Sammler! Wenn du das nicht glauben willst dann schau dir mal fette Menschen. Die sind auch deswegen fett, weil unser Körper immer noch zu Zeiten vor 100 Jahren lebt und Fettreserven für die nächste Hungerperiode anlegt. Und du sagst so mir nichts dir nichts, nö der Körper braucht kein Fleisch und gut iss, obwohl dein Körper immer noch auf Zeiten vor 100 Jahren eingestellt ist, die Darmlänge und Zunge etwas anderes sagt und die Produktion und Einsatz von Ersatzstoffen nicht einfach ist! Vitamin C Tabletten lassen grüßen!
Jaja, die gute alte Wurst als Lösung des Hungers.
Na was glaubst du von was sich Harz V'ler ernähren? Von frischem Gemüse oder Chlor-Hähnchen?
Bitte ein Bit schrieb:
So ist Mord nicht definiert!Wer redet denn davon wie es definiert ist?
Moralische Bewertung hängt vom Kontext ab.Nein, vom Gesetzbuch. Du wirfst nämlich Totschlag, Mord, Massenmord, Tierhaltung alles in einem Topf, hauptsache es wird deiner selbstgerechten Idiologie gerecht. Und ganz nebenbei verkriminalisierst du die Gesellschaft und das nur weil man ein Stück Fleisch isst. Es mag dekadent sein, ja. Es mag stellenweise unnötig und vielleicht grausam sein, Tiere in Massentierhaltung zu züchten. Aber deswegen jeden Fleischkonsumenten als Mörder zu bezeichnen, ist eine absolute Frechheit!
"Moralische Bewertung hängt vom Kontext ab!" Von wem hast du diesen Spruch? Brejavik? Von der RAF? Von der Isis?
Warum ist ein Tier weniger schützenswert als ein Mensch?
Weil ich Hunger habe, ein Tier zu verspeisen? Weil mir die Zunge zerläuft wenn ich an ein gut gebratenes Hähnchen denke, mit einer Maronen-Herz-Leber-Hackfleisch Füllung! Oder an ein Dry-Age Steak? Oder an eine Leberwurst-Brötchen mit dick Senf und eingelegten Gruken drauf!
Allerdings, dumm gedacht. Zweimal falsch ergibt nicht einmal richtig.
Na, dann überlege mal was die anderen Leute von deiner Idee halten! Was Amerikaner, Franzosen, Griechen von deinem Hirngespinst halten, Fleischfresser wären Massenmörder.
Und dann kommt der dumme einfache Mensch und denkt: "Wenn ich eh als Krimineller Massenmörder gehalten werde, und ich keinerlei Ahnung habe warum, welchen Sinn machen dann noch Gesetze?" Dadurch zerlegst du gerade den Rechtstaat!
Ich sage: Fleisch aus Massentierhaltung essen ist Massenmord an Tieren!
Und ich sage dir dass das Verharmlosen des Holocausts, wenn gar nicht ein Verleugnen des Holocausts ist.
Solange wir davon ausgehen dass es Lebewesen gibt die "wertlos sind" und "getötet werden dürfen" kann man das auch auf Menschen übertragen, so haben es ja die Nazis gemacht.
Bingo. Jetzt sind wir auf der Schiene in dem du den Holocaust verharmlost.
Die Menschen in Mitteleuropa haben nach dem 2. Weltkrieg nichts zu fressen gehabt, doch du in deiner pentranten Selbstgerechtigkeit stellst sie auf die gleichen Stufe wie die Nazis obwohl sie fürs Überleben kämpfen. Das ergäbe eine interrsante Kontroverse mit jüdischen Flüchtlingen...
So, und damit bin ich aber raus. Ich erzähl hier eh immer das gleiche...
Warum so gereizt? Das ist auch mal eine Kunst. Andere als Mörder bzw. Massenmörder bezeichen weil diese ihr täglich Schnitzel fressen und dann noch beleidigt sein!
Was ist das für eine schwache Idiologie, die es nicht mal zustandbringt sich selbst zu erklären!
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So aus Spaß an der Freud pfeif ich mir jetzt ein Wildschweinbraten rein! Wenn ich eh den Massenmord unterstütze, kann ich dies bei einem großen Bier und einem Wildschweinbraten tun!
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Fleischkonsumenten sind Mörder? Das passt nicht ganz. Ich würde Fleischesser aber auch nicht weit weg davon positionieren, so bei Todschlag. Muss halt jeder für sich damit klar kommen, wieviel Tierleid er für sich selbst akzeptiert. Natürlich würde es der Diskussion gut tun, wenn beide Seiten sich erstmal darauf einigen, dass der grösste Teil des Tierleids komplett unnötig ist, und man einfach was dran ändern könnte - einfach weniger Tiere erschlagen :).
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Jockelx schrieb:
Ich kann nur jedem empfehlen, sich mal eine zeitlang vegan zu ernähren!
Ausser vielleicht, wenn man sich von seinen Gewohnheiten überhaupt nicht lösen kann/will.Leider ist das sehr zeitintensiv, aber mir hat das sehr viel gebracht.
Welchen Anteil die vegane Ernährung hatte und wieviel einfach das Gefühl, sich extrem bewusst zu ernähren, weiss ich nicht.Jedenfalls hab ich sehr gute Erfahrungen gemacht. Leider bin ich aber auch wieder in alte Gewohnheiten verfallen und esse wieder 'irgendwas'.
Warum genau, was ist daran so toll und empfehlenswert? Extrem bewusst kann man sich genau so gut mit Fleisch ernähren
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otze schrieb:
Fleischkonsumenten sind Mörder? Das passt nicht ganz. Ich würde Fleischesser aber auch nicht weit weg davon positionieren, so bei Todschlag. Muss halt jeder für sich damit klar kommen, wieviel Tierleid er für sich selbst akzeptiert. Natürlich würde es der Diskussion gut tun, wenn beide Seiten sich erstmal darauf einigen, dass der grösste Teil des Tierleids komplett unnötig ist, und man einfach was dran ändern könnte - einfach weniger Tiere erschlagen :).
Wenn das jeder für sich selbst wissen muss, warum müsst ihr Fleischesser dann bepöbeln?
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deejey schrieb:
Jockelx schrieb:
Ich kann nur jedem empfehlen, sich mal eine zeitlang vegan zu ernähren!
Ausser vielleicht, wenn man sich von seinen Gewohnheiten überhaupt nicht lösen kann/will.Leider ist das sehr zeitintensiv, aber mir hat das sehr viel gebracht.
Welchen Anteil die vegane Ernährung hatte und wieviel einfach das Gefühl, sich extrem bewusst zu ernähren, weiss ich nicht.Jedenfalls hab ich sehr gute Erfahrungen gemacht. Leider bin ich aber auch wieder in alte Gewohnheiten verfallen und esse wieder 'irgendwas'.
Warum genau, was ist daran so toll und empfehlenswert? Extrem bewusst kann man sich genau so gut mit Fleisch ernähren
Ja sicher, hab ich ja auch schon eingeräumt.
Für mich waren die Vorteile, dass ich 'gezwungen' wurde, mich eine Zeit lang konsequent bewusst zu ernähren. Wenn ich mir das einfach nur so allgemein vornehme, dann bin ich zu inkonsequent.
So nach dem Motto der eine Döner schdet jetzt auch nicht.
Ausserdem (auch wieder nur spezeill für mich) hatte ich auch das Gefühl was 'gutes' zu tun. Sowohl für mich als auch allgemein.
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deejey schrieb:
Wenn das jeder für sich selbst wissen muss, warum müsst ihr Fleischesser dann bepöbeln?
Ich pöbel nicht. Aber ich sage frei heraus, worum es hier geht. Ich erwarte noch immer, dass jeder seine wohlinformierte Entscheidung trifft, und die basiert darauf, dass es keine Steaks ohne aufgeschlitzte Kehlen gibt. Und Todschlag triffts da doch ziemlich gut, oder?
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Ach, Leute, wat soll denn dat Drama?
Ich habe letzte Woche mit einem Ami gechattet, der mir unbedingt erklären wollte, warum Pro-Choice Massenmord ist. Weil seiner Ansicht nach alles, was bereits Blutzellen besitzt, lebt (pointercrash(), der hier ist für dich :D). Ob an einem solchen Zellhaufen irgendetwas individuelles dran ist, darauf wollte er nicht mal entfernt eingehen.
Ich habe ihm daher gesagt, dass wenn er es so streng definieren will, dass Abtreibung dann halt Mord ist. Und dass es etwas ist, was ich bereit bin zu akzeptieren. Und mit dem Fleischkonsum halte ich es genauso - ich bin bereit, dies zu akzeptieren, einfach weil ich nicht bereit bin, auf etwas zu verzichten und mit den Konsequenzen zu leben.
Das sind bei mir 1x Fisch, 2x Hühnchen, 2x Eier (Spinat und Pfannkuchen) und 2x Hackfleisch die Woche. Allerdings mit Beilage satt. Das Protein ist nur dazu da, damit ich nicht zerfalle.Erst kommt halt das Fressen, dann kommt die Moral. Und anstatt sich im Moralgewusel zu verlieren und dann wütend Debatten führen zu müssen, gebe ich lieber zu, dass ich eine ganz verabscheuungswürdige Person bin, und schränke mich nicht ein.
otze schrieb:
Aber ich sage frei heraus, worum es hier geht. Ich erwarte noch immer, dass jeder seine wohlinformierte Entscheidung trifft, und die basiert darauf, dass es keine Steaks ohne aufgeschlitzte Kehlen gibt. Und Todschlag triffts da doch ziemlich gut, oder?
Yup. OK, kein Problem. Dann ist es halt Totschlag durch aufgeschlitzte Kehle. Ich werde mich für meine Biologie bestimmt nicht schuldig fühlen.
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otze schrieb:
deejey schrieb:
Wenn das jeder für sich selbst wissen muss, warum müsst ihr Fleischesser dann bepöbeln?
Ich pöbel nicht. Aber ich sage frei heraus, worum es hier geht. Ich erwarte noch immer, dass jeder seine wohlinformierte Entscheidung trifft, und die basiert darauf, dass es keine Steaks ohne aufgeschlitzte Kehlen gibt. Und Todschlag triffts da doch ziemlich gut, oder?
Ihr Heinis könnt es nicht lassen ich pfeif drauf was du erwartest, das sage ich halt so frei heraus
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deejey schrieb:
Ihr Heinis könnt es nicht lassen ich pfeif drauf was du erwartest, das sage ich halt so frei heraus
Also kommt für dich das Fleisch aus der Kühltheke? Immerhin pfeifst du ja auf eine wohlinformierte Entscheidung. Kommt für dich wenigstens der Strom nicht nur aus der Steckdose?
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Ich pöbel nicht. Aber ich sage frei heraus, worum es hier geht.
Nein, soo etwas hätte ich von dir auch nicht erwartet
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otze schrieb:
deejey schrieb:
Ihr Heinis könnt es nicht lassen ich pfeif drauf was du erwartest, das sage ich halt so frei heraus
Also kommt für dich das Fleisch aus der Kühltheke? Immerhin pfeifst du ja auf eine wohlinformierte Entscheidung. Kommt für dich wenigstens der Strom nicht nur aus der Steckdose?
nein, aus meinem dicken Arsch ... so jetzt bist du auch mal wohlinformiert
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Sorry, aber ich finde es nicht verwerflich Fleisch zu essen. Es sollte nur nicht übermäßig sein und Verantwortungsvoll Konsumiert werden.
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Sorry, aber ich finde es nicht verwerflich Java zu programmieren. Es sollte nur nicht übermäßig sein und Verantwortungsvoll Gemacht werden.
Oder jede beliebige andere Tätigkeit auch. Ja nicht übermäßig und verantwortungsvoll. Bla bla.
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volkard schrieb:
Sorry, aber ich finde es nicht verwerflich Java zu programmieren. Es sollte nur nicht übermäßig sein und Verantwortungsvoll Gemacht werden.
Oder jede beliebige andere Tätigkeit auch. Ja nicht übermäßig und verantwortungsvoll. Bla bla.
Hauptsache, es ist nachhaltig.
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Provieh-Programmierer schrieb:
volkard schrieb:
Sorry, aber ich finde es nicht verwerflich Java zu programmieren. Es sollte nur nicht übermäßig sein und Verantwortungsvoll Gemacht werden.
Oder jede beliebige andere Tätigkeit auch. Ja nicht übermäßig und verantwortungsvoll. Bla bla.
Hauptsache, es ist nachhaltig.
Maßvoll
Nachhaltig leidet an politischer Verhurung, während ein maßvoller Lebenstil (ur)alte, bewährte Tradition ist. Der Vorteil eines maßvollen Lebenstils ist z.B. dass man genau mitbekommt, wenn es nicht so ist und das dann hinterfragen und (für sich selber) einordnen kann.
(Balance finden, funktionale Abstimmung finden (was mir guttut) gehört mit dazu, ist nicht so einfach, aber wichtig, ist gewissermaßen das höhere Ziel bzw. der nächste Level)
(auch wenn -> https://de.wikipedia.org/wiki/Fly-by-wire )
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nachtfeuer schrieb:
Provieh-Programmierer schrieb:
volkard schrieb:
Sorry, aber ich finde es nicht verwerflich Java zu programmieren. Es sollte nur nicht übermäßig sein und Verantwortungsvoll Gemacht werden.
Oder jede beliebige andere Tätigkeit auch. Ja nicht übermäßig und verantwortungsvoll. Bla bla.
Hauptsache, es ist nachhaltig.
Maßvoll
Nachhaltig leidet an politischer Verhurung, während ein maßvoller Lebenstil (ur)alte, bewährte Tradition ist. Der Vorteil eines maßvollen Lebenstils ist z.B. dass man genau mitbekommt, wenn es nicht so ist und das dann hinterfragen und (für sich selber) einordnen kann.
(Balance finden, funktionale Abstimmung finden (was mir guttut) gehört mit dazu, ist nicht so einfach, aber wichtig, ist gewissermaßen das höhere Ziel bzw. der nächste Level)
(auch wenn -> https://de.wikipedia.org/wiki/Fly-by-wire )Halbbesoffen ist verschwendetes Geld. Ganz oder gar nicht.