Flüchtlinge polarisieren
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Erhard Henkes schrieb:
Im Sommer wurde man noch als Nazi und Rassist verschrien, wenn man nur leichte Zweifel an diesem schwachsinnigen Verhalten geübt hat. Inzwischen findet man kaum noch bekennende Freunde der Invasoren.
Also, wenn ich mir diesen Thread so anschaue, habe ich nicht das Gefühl, dass sich großartig etwas geändert hat. Außer, dass A-irgendwas sich etwas zurückgezogen hat oder gekickt wurde.
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Mechanics schrieb:
Außer, dass A-irgendwas sich etwas zurückgezogen hat oder gekickt wurde.
Andromeda? Der wollte sich ein halbes Jahr Auszeit vom Forum nehmen und die Moderation hat seinen Wunsch umgesetzt.
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rapso schrieb:
mit dem aufwand den wir hier in ein paar 100k syrier stecken, koennten wir dort millionen retten. ich begreife nicht, wie wir hier immer weiter ueber die formen von taschengeld debatieren, dort die menschen (ver)hungern. Priorities?
Und das ist doch ein Argument, dem sich doch auch die Befürworter der grenzenlosen Asylpolitik nicht verschließen können.
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Killer-Kobold schrieb:
rapso schrieb:
mit dem aufwand den wir hier in ein paar 100k syrier stecken, koennten wir dort millionen retten. ich begreife nicht, wie wir hier immer weiter ueber die formen von taschengeld debatieren, dort die menschen (ver)hungern. Priorities?
Und das ist doch ein Argument, dem sich doch auch die Befürworter der grenzenlosen Asylpolitik nicht verschließen können.
Das ist egal. Es geht in dieser Debatte seit eh und je um Emotion/Manipulation und nicht um Verstand. Weil die Leute langsam dazu gezwungen werden, sich darüber Gedanken zu machen, was es heißt, wenn man "Deutschland ist bunt!" fordert, verstummen einige verständlicherweise. Andere sind emotional immer noch im Sommermärchen und skandieren gegen Rechts, weil sie mehr oder weniger ausschließlich alle Probleme dort verorten.
Die Forderungen von Pegida sind für mich genauso wirr wie die von den Grünen, "München ist bunt e.V." und anderen Verbänden - eben alles rein emotional. In dieser Gemengelage ist Politik vollkommen machtlos und wird einzig vor sich hergetrieben. Die Fakten werden anderswo geschaffen.
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Ich denke der 9.11. ist ein wichtiges Datum in Deutschland. Wir sollten inne halten und bei allen Emotionen versuchen, die Dinge in die Balance zu bringen und von mehreren Seiten beleuchten.
https://www.lpb-bw.de/reichspogromnacht.html
Ich habe diese Zeit nicht selbst erlebt. Organisierte rechtsradikale Schlägertrupps zerstörten systematisch Synagogen und jüdische Geschäfte. Das ist der Grund, warum viele nach dem Motto "Wehret den Anfängen" reagieren. Da helfen keine Argumente. Pegida wird hier mit den Schlägertrupps der Nazis in einen Topf geworfen, egal was sie reden.Hier stehen zwei radikale Entwürfe gegeneinander: Deutschland den Deutschen oder Multikulti. Das wurde in den 90ern heftig diskutiert. http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-7852002.html CDU/CSU-Fraktionsvize Heiner Geißler und Verhaltensforscher Irenäus Eibl-Eibesfeldt haben damals alle wichtigen Argumente in klarer Sprache ausgetauscht. Deutschland im Jahr 2015 ist ein Multikultiland. Dieser Zustand liese sich nur durch blanke Gewalt, durch einen Bürgerkrieg abändern. Die Großeltern der heutigen Generation mit Migrationshintergrund haben sich abgerackert für dieses Land. Ihnen wurde als "Gastarbeiter" nichts geschenkt. Arbeit gab es aber genug! Die Fabriken waren höchst ineffizient, und es wurde rund um die Uhr unter beschissenen Umwelt-/Sicherheits- und Gesundheitsbedingungen "malocht". Ich war als junger Mann 3 Monate dabei. Die Enkel dieser Menschen sprechen gut deutsch und gehören zu uns. Deutschland ist ein Multikultiland. Das müssen wir akzeptieren. Wir sollten uns nicht wünschen, dass Deutschland wieder rein deutsch wird. Erstens ist es unmöglich, zweitens würde viel unschuldiges Blut fließen.
Festung Europa:
Hier sieht die Lage anders aus. Ich denke fast jeder - auch die Helfer - sieht, dass man eine Grenze ziehen muss. Humanität gelingt nicht unendlich. Die Pros & Cons haben wir hier ausführlichst diskutiert. Man muss dabei aber bedenken, dass die EU gerade am Zerbrechen ist. Es sind keine nationalen Egoismen, sondern es ist ein einfaches Schutzbedürfnis gegenüber den Fremden, gegenüber dem aggresiven Islam. Hier entladen sich Gegensätze, Orient vs. Okzident. Diese beiden Kräfte stehen sich seit Jahrhunderten gegenüber, teilweise in erbitterten Schlachten. Heute geht es weitgehend friedlich zu. Das Christentum hat in Deutschland verloren, die Kirchen haben daran Mitschuld. Der Islam ist hier deutlich vitaler und stärker. Er greift in den Alltag ein und knechtet seine Gläubigen. Religion ist gefährlich, weil sie knallharte Gegensätze schafft. "Heiden" haben wir die Moslems genannt. Sie nennen uns "Ungläubige" (Giaur). Ein bisher unüberbrückbarer Gegensatz. Leider. Denn Juden, Christen, Moslems beten den gleichen Gott an.Respekt muss man den freiwilligen Helfern zollen. Sie leisten viel, erhalten dafür den "Team Spirit", der in unserem muffigen Arbeitsalltag verloren gegangen ist, und sehen in dankbare Augen.
Viele wollen auch helfen, allerdings Deutschland. Sie sehen diese "Nation" untergehen. Ich denke, der Kampf ist verloren. Deutschland ist verloren an Europa. Das Christentum ist ebenfalls auf einem schwachen Posten. Die neuen Götzen sind das "Internet". Apple, Google (Alfabet), Facebook sind die aktuellen goldenen Kälber.
Der 9.11. steht für vieles, den Mauerfall ebenso, wie die "Oktoberrevolution". Ein Tag der Umwälzungen, warum auch immer.
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Erhard Henkes schrieb:
Ich denke der 9.11. ist ein wichtiges Datum in Deutschland. Wir sollten inne halten und bei allen Emotionen versuchen, die Dinge in die Balance zu bringen und von mehreren Seiten beleuchten.
https://www.lpb-bw.de/reichspogromnacht.html
Ich habe diese Zeit nicht selbst erlebt. Organisierte rechtsradikale Schlägertrupps zerstörten systematisch Synagogen und jüdische Geschäfte. Das ist der Grund, warum viele nach dem Motto "Wehret den Anfängen" reagieren. Da helfen keine Argumente. Pegida wird hier mit den Schlägertrupps der Nazis in einen Topf geworfen, egal was sie reden.Hier stehen zwei radikale Entwürfe gegeneinander: Deutschland den Deutschen oder Multikulti. Das wurde in den 90ern heftig diskutiert. http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-7852002.html CDU/CSU-Fraktionsvize Heiner Geißler und Verhaltensforscher Irenäus Eibl-Eibesfeldt haben damals alle wichtigen Argumente in klarer Sprache ausgetauscht. Deutschland im Jahr 2015 ist ein Multikultiland. Dieser Zustand liese sich nur durch blanke Gewalt, durch einen Bürgerkrieg abändern. Die Großeltern der heutigen Generation mit Migrationshintergrund haben sich abgerackert für dieses Land. Ihnen wurde als "Gastarbeiter" nichts geschenkt. Arbeit gab es aber genug! Die Fabriken waren höchst ineffizient, und es wurde rund um die Uhr unter beschissenen Umwelt-/Sicherheits- und Gesundheitsbedingungen "malocht". Ich war als junger Mann 3 Monate dabei. Die Enkel dieser Menschen sprechen gut deutsch und gehören zu uns. Deutschland ist ein Multikultiland. Das müssen wir akzeptieren. Wir sollten uns nicht wünschen, dass Deutschland wieder rein deutsch wird. Erstens ist es unmöglich, zweitens würde viel unschuldiges Blut fließen.
Festung Europa:
Hier sieht die Lage anders aus. Ich denke fast jeder - auch die Helfer - sieht, dass man eine Grenze ziehen muss. Humanität gelingt nicht unendlich. Die Pros & Cons haben wir hier ausführlichst diskutiert. Man muss dabei aber bedenken, dass die EU gerade am Zerbrechen ist. Es sind keine nationalen Egoismen, sondern es ist ein einfaches Schutzbedürfnis gegenüber den Fremden, gegenüber dem aggresiven Islam. Hier entladen sich Gegensätze, Orient vs. Okzident. Diese beiden Kräfte stehen sich seit Jahrhunderten gegenüber, teilweise in erbitterten Schlachten. Heute geht es weitgehend friedlich zu. Das Christentum hat in Deutschland verloren, die Kirchen haben daran Mitschuld. Der Islam ist hier deutlich vitaler und stärker. Er greift in den Alltag ein und knechtet seine Gläubigen. Religion ist gefährlich, weil sie knallharte Gegensätze schafft. "Heiden" haben wir die Moslems genannt. Sie nennen uns "Ungläubige" (Giaur). Ein bisher unüberbrückbarer Gegensatz. Leider. Denn Juden, Christen, Moslems beten den gleichen Gott an.Respekt muss man den freiwilligen Helfern zollen. Sie leisten viel, erhalten dafür den "Team Spirit", der in unserem muffigen Arbeitsalltag verloren gegangen ist, und sehen in dankbare Augen.
Viele wollen auch helfen, allerdings Deutschland. Sie sehen diese "Nation" untergehen. Ich denke, der Kampf ist verloren. Deutschland ist verloren an Europa. Das Christentum ist ebenfalls auf einem schwachen Posten. Die neuen Götzen sind das "Internet". Apple, Google (Alfabet), Facebook sind die aktuellen goldenen Kälber.
Der 9.11. steht für vieles, den Mauerfall ebenso, wie die "Oktoberrevolution". Ein Tag der Umwälzungen, warum auch immer.
Ehrhard du denkst AFD will rein Deutsch da irrst Du dich gewaltig AFD hat nichts gegen Leute jeglicher Ethnie die nachweislich arbeiten und hier steuern bezahlen.
Es sollen die raus die keine Bock haben Deutsch zu lernen Hartz4 beziehen und Ihren Nachkommen daselben Lebensmodell vorleben werden. Alle Intergartionsunwilligen gehören rausgeschmissen.
Und mit Rausschmeissen hat man das Mittel deren Leistungen auf 0 zu kürzen!
Dann kommen wieder die Gutmenschen mit dem Diskriminierungsgesetz. Das gehört für unseren Problemfall erstmal ausgesetzt.
Da leute mit gültigen Personalausweis durch diese unsägliche Situation auch schon gegängelt werden und es wird nochweiter zunehmen von Seiten der Steuer und Abgabengesetze! Ein CDU MEnsch aus dem gutmenschenlager hat schon gefordert Ausländer mit 70 in Rente gehen zu lassen Leute mit Personalausweis arbeiten aber 6 Jahre länger, da hätte ich dann schon Bock auf Bürgerkrieg!Das will die AFD! Das die Parole Deutsch soll Deutsch bleiben nathürlich den Nazigröllern anders im Ohr liegen ist mir klar.
Die die Steuern zahlen und arbeiten haben meist auche einen Personalausweis mit Staatszugehörigkeit "deutsch" von denen redet die AFD nicht.
Da viele nie auf einer AFD Demo waren und sich auch nie mit diesen Menschen unterhalten würden ist mir die Porniertheit dieser Menschen völlig klar.
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http://www.spiegel.de/politik/deutschland/bamf-per-crash-kurs-zum-entscheider-ueber-asylantraege-a-1061907.html
4 Wochen Theorie, 2 Wochen Praxis, dann entscheiden diese "Entscheider" über das Schicksal der Fremden, die hierher geflohen oder eingedrungen sind. Das ist die Realität in Deutschland, nicht das nichtssagende Gewäsch unserer blassen Bundeskanzlerin, die noch nicht einmal eigene Kinder hat und dennoch "Mutti" genannt wird.
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Alle Intergartionsunwilligen gehören rausgeschmissen.
Es gibt einige, die ihre Kultur (Sprache, Religion, Rechtsverständnis) nicht opfern wollen. Denen muss man die harte Kante bieten, das ist richtig, sonst werden sie irgendwann uns bzw. unsere Kinder/Enkel "missionieren". Hier hat das aktuelle Deutschland ein Problem: Es ist ein freies Multikultiland.
Die AfD ist m.E. nicht ungefährlich, weil sie irgendwann ohne Unterschied auch gegen die Nachfahren der "Gastarbeiter" vorgehen wird, mit denen ich damals gemeinsam am Band stand udn malochte.
Genau genommen, ist es sehr spät für solche nationalen Ideen. Irreversibel nennt man solche Vorgänge in der Naturwissenschaft. Es wird vermutlich auch keine Festung Europa geben. Unsere bescheuerte Merkel wird so weiter eiern, und die EU wird zerbrechen, nicht nur wegen der Flüchtlinge, sie sind nur der Auslöser.
Wer wird der nächste Kanzler? Gabriel oder Schäuble?
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Eines ist mir aber Klar wenn keiner demonstriert hätte wären viele Probleme garnicht auf den Tisch gekommen.
So zum Beispiel Thema Kosten der Migration. Das können wir nur verbuchen weil demonstriert wurde.
Auch das Thema Anerkennung der Rechtsprechung wäre mit Sicherheit nicht thematissiert worden.
Auch das Thema Paralellgeselschaften wäre wieder unter den Tisch gekehrt worden.
Ich könnte noch weitere Punkte bringen.
Perse schreibt man der AFD Rassismus zu und Hetze gut damit versucht man die AfD zu diffamieren.
Es ist offenkundig das Ethnien unter den Migranten das gleiche untereinander auch tun. Siehe Türcken missbrauchen türkisch stämmige Sinti für Niedere Arbeiten und beuten sie aus.
Sollte das Experiment funktionieren nach 5 bis 10 Jahren würde ich mir folgendes wünschen: Europa und Deutschland sollten den Amerikaneren auf gleicher Augenhöhe begegnen. Schon allein aus dem Grund weil Amerika viel viel Schuld an dieser migrationswelle zu verschulden hat. Und die Amerikaner gehören raus aus Deutschland! Kein US-Vasall mehr, keine Gängelei der US oder Nato gegenüber Deutschland oder Europa.
Wer unseren Land solche Probleme zumutet hat kein Recht mehr Uns Vorschriften zu machen.
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Jodocus schrieb:
Killer-Kobold schrieb:
rapso schrieb:
mit dem aufwand den wir hier in ein paar 100k syrier stecken, koennten wir dort millionen retten. ich begreife nicht, wie wir hier immer weiter ueber die formen von taschengeld debatieren, dort die menschen (ver)hungern. Priorities?
Und das ist doch ein Argument, dem sich doch auch die Befürworter der grenzenlosen Asylpolitik nicht verschließen können.
Das ist egal. Es geht in dieser Debatte seit eh und je um Emotion/Manipulation und nicht um Verstand.
genau das ist das problem.
ich hatte von anfang an gesagt, dass wir nicht denen helfen die hilfe brauchen. die die sich die reise hierher leisten koennen (3x vom durchschnits jahresgehalt in syrien) sind nicht die, die an den grenzen gefangen sind, die weder weg noch zurueck koennen, und wenn sie bleiben, vielleicht verhungern.
es spielt sich grausames ab an den grenzen. google mal nach den lagern dort, die sind riesig. in laendern mit 4M einwohnern sind dort 2M fluechtlinge in lagern... wer leidet? die aermsten, 9jaehrige maedchen werden verheiratet. kinder 'vermietet'...
die die hier her kamen, waren bisher die, die in Aegypten und Turkey ein 'schlechtes' leben fuehrten, aber sie hatten eines. die haben jetzt hier ein relativ gutes (bald). im tausch verhungern die an den grenzen (tragischerweise auch weil das geld fuers essen ausging was wir vorstreckten).
das sind wirklich simple mechanismen die niemand durchdenkt. wenn wir nachdenken wuerden, waeren gruene und afd sich schlagartig einige, statt menschen _hier_, helfen _dort_. fake syrier paeses waeren nutzlos.
aber dann muesten beide seiten fehler eingestehen, da ist es einfacher sturr zu sein und andere zu beleidigen.
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rapso schrieb:
genau das ist das problem.
Dann wird uns wohl nichts anderes übrig bleiben, als bei dem Versuch die ganze Welt zu retten grandios zu scheitern und unterzugehen.
Was sagt es über meinen Geisteszustand aus, wenn ich beim Überfliegen von Meldungen zur Flüchtlingskrise in einem Artikel lese '...die apokalyptische Sprecherin der Grünen...', statt 'asylpolitische Sprecherin'?
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Hi Killer-Kobold,
Killer-Kobold schrieb:
Was sagt es über meinen Geisteszustand aus, wenn ich beim Überfliegen von Meldungen zur Flüchtlingskrise in einem Artikel lese '...die apokalyptische Sprecherin der Grünen...', statt 'asylpolitische Sprecherin'?
dass Du vermutlich mit dem Realitäts-Virus infiziert bist und dringendst in Quarantäne musst in die Betreuung von Frau (?) Claudia Roth.
Gruß Mümmel
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Weil es so schön nüchtern war, der Link von rapso, das Protokoll eines Staatsversagens. Keine Fraktion unserer "Volksvertreter" hat zu irgendeinem Zeitpunkt auf irgendjemanden gehört, die waren tatsächlich auf "Aussitzen" gepolt.
Diesmal vergeht der Murks nicht von selbst, man hat wertvolle Zeit vertan und die falschen Signale gesetzt.
Das Schlamassel ist perfekt!
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http://www.n-tv.de/politik/Dublin-Verfahren-wieder-fuer-Syrer-an-article16322991.html
http://www.welt.de/politik/deutschland/article148685348/Deutschland-wendet-wieder-Dublin-Verfahren-an.htmltja.
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Ich bin mir gerade nicht sicher, ob das tatsächlich etwas ändert, die meisten werden doch erst hier erstregistriert. Und falls es tatsächlich eine größere Anzahl Flüchtlinge betreffen sollte, ist die einzige Frage, die ich mir stelle, ob das Dementi Heute noch kommt, oder erst Morgen...
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Killer-Kobold schrieb:
rapso schrieb:
genau das ist das problem.
Dann wird uns wohl nichts anderes übrig bleiben, als bei dem Versuch die ganze Welt zu retten grandios zu scheitern und unterzugehen.
besser beim Versuch zu scheitern, als garnicht versucht zu haben, wie Merkel.
Ich denke, jeder der hier besonnen beigetragen hat, auch ganz rechts oder links, hat mehr getan als die da oben, die mit schweigen ihren arsch retten wollen. Naja, jetzt wo die armen aus dem Libanon ankommen, und wir schon voll sind, wird der rest europas die wirklich armen beherrbergen muessen. fast als ob wir uns die rosinen vom sandkuchen rausgesucht haetten.
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Killer-Kobold schrieb:
Ich bin mir gerade nicht sicher, ob das tatsächlich etwas ändert, die meisten werden doch erst hier erstregistriert. Und falls es tatsächlich eine größere Anzahl Flüchtlinge betreffen sollte, ist die einzige Frage, die ich mir stelle, ob das Dementi Heute noch kommt, oder erst Morgen...
meinst, das ist wieder eine luftnummer?
laut dublin verfahren koennen wir die zurueckschicken, falls sie aus einem sicheren nachbarland kommen, afaik.
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Hi,
so langsam kommen doch ein paar konkrete Zahlen die glaubhaft sind auf den Tisch. http://www.focus.de/finanzen/news/arbeitsmarkt/schaetzung-erhoeht-ifo-institut-fluechtlinge-kosten-deutschland-2015-21-1-milliarden-euro_id_5076366.html (auch wenn auch die mit Sicherheit noch ausreichend geschönt sind).
Das Ifo-Institut rechnet mit 21,1 Milliarden Euro nur in diesem Jahr. In Anbetracht, dass der Rummel erst ab der Jahresmitte so richtig los ging, kann man das auch gut als Anhaltswert für das erste Halbjahr 2016 nehmen.
Nur mal so der Hinweis: Das sind rund 1.000 Euro, die jeder Nettosteuerzahler im Jahr mehr aufbringen muss, und um die er eigentlich entlastet werden könnte. Oder für jeden Deutschen rund 250 Euro.
Irgendwie haben die wohl alle zu oft am Blitz geleckt. Das ist nicht auf Dauer zu stemmen, denn nächstes Jahr müssen wir dann mindestens mit 50 Milliarden rechnen. Fpr Flüchtlinge ist Geld in Hülle und Fülle da und unsere Rentner müssen teilweise im Papierkorb nach Flaschen suchen und Studenten nebenbei jobben statt fürs Studium zu lernen.Gruß Mümmel
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rapso schrieb:
besser beim Versuch zu scheitern, als garnicht versucht zu haben, wie Merkel.
Wenn ich etwas konstruktives beizutragen gehabt hätte, hätte ich das schon geschrieben. Es ist ja einiges geschrieben worden, aber für wirklich sinnvoll halte ich nurm die dort zu versorgen, wo sich mit den gegebenen Mitteln die meisten Flüchtlinge versorgen lassen. Aber die müssten dann dort tatsächlich zumindest ausreichend versorgt werden. Da muss viel Geld fließen, denn zur Zeit ist die Versorgung in den Lagern wirklich schlecht. Dafür wäre ich dann sogar bereit, ein paar Euro als Flüchtlingssoli zu akzeptieren.
rapso schrieb:
Ich denke, jeder der hier besonnen beigetragen hat, auch ganz rechts oder links, hat mehr getan als die da oben, die mit schweigen ihren arsch retten wollen.
Joducus und rapso for president!
Aber ja, gegenüber dem Kasperletheater, dass die Regierung veranstaltet (zumindest das, was man davon sehen kann), wurden hier doch einige intelligente Vorschläge gemacht.Und ja, ich muss zugeben, dass ich islamophob bin. Ich will davon nicht noch mehr hier, ich habe leider zu oft schlechte Erfahrungen mit Menschen aus diesem Kulturkreis gemacht. Ansonsten unterscheide ich nicht zwischen Rassen, ich bin allen gegenüber gleich Menschenfeindlich. Egal wer sich im Bus mit seiner plärrenden Musikdose neben mich setzt, dem schlägt mein Unmut entgegen, völlig unabhängig von der Hautfarbe.
@rapso: Na ja Luftnummern waren in den letzten Wochen doch so einige dabei. Überraschen würde es mich jedenfalls nicht. Ich wollte gerade mal nachsehen, ob die Vertreter der SPD und Grünen sich schon zu Wort gemeldet haben.
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Und da bahnt sich Merkels nächste 180°-Wende an. Und das wird sie natürlich vollkommen unbeschadet überstehen, da sie ja nun den rechten Flügel besänftigt und die SPD/Opposition Hanswürste sind.
Das Dublin-Abkommen jetzt durch zu setzen finde ich ja mal eine richtig gelungene Idee. Lasst uns das Problem nach Griechenland schieben, sollen die das doch mit der Türkei klären.
Die einzig sinnvolle Lösung wären deutsche Premium-Lager in der Türkei/Syrien mit Selbstverwaltung und Schulen, in denen keine Rationen gekürzt werden müssen und in denen auch Asylanträge gestellt werden können. Dies muss der einzige legale Weg nach Deutschland/Europa sein. Alles, was illegal ist, muss abgeschoben werden - so lange, bis der Zustrom wieder klein genug ist, dass man die Richtlinien wieder lockern kann.