Geschwindigkeitstest: Java, dann VB und dann C++
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tntnet hat in der Hinsicht recht, dass es schneller wird. Bei mir fällt die Zeit auf 7,3 Sekunden von 9,3, wenn ich short in C++ benutze.
Wenn ich in Java aber auf long ändere, ändert sich nichts.
Das mit der Sortierung habe ich bemerkt aber es hat mich nicht gestört, da, wie du gesagt hast, die Bugs sich gegenseitig aufgeben. Trotzdem danke fürs Draufansprechen.@dot
Ich habe es einmal ausprobiert und wie du gesagt hast, die einzelnen Durchläufe der do-while-Schleife ohne den Rücksprung ("von Klammer zu Klammer") gemessen und dabei dies herausbekommen (alle Werte in Nanosekunden):4224547 736524 641688 342398 142871 136713 126860 162988 172841 176126 116185 140819 160524 192547 133018 158883 138355 199527 167093 160114 129323 160935 122344 153134 150672 142050 136713 199937 162987
Es stimmt, dass die Ausführungszeit am Anfang rapide abnimmt und dann ungefähr gleich bleibt. Rechnet man den kleinsten Wert dort hoch, so sind es ca. 11,6 Sekunden, allerdings ist diese Rechnung wertlos, da die Zahl der überprüften Elemente mit jedem Durchlauf der do-While-Schleife verringert wird.
Die Standardabweichung beträgt 141.9973347754622 Nanosekunden.
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Atlan schrieb:
Es stimmt, dass die Ausführungszeit am Anfang rapide abnimmt und dann ungefähr gleich bleibt. Rechnet man den kleinsten Wert dort hoch, so sind es ca. 11,6 Sekunden, allerdings ist diese Rechnung wertlos, da die Zahl der überprüften Elemente mit jedem Durchlauf der do-While-Schleife verringert wird.
Wieso das denn? Wird das Array nicht nach jedem Mal neu initialisiert? Wie verhält das Ganze sich mit unsortierten Werten?
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sebi707 schrieb:
tntnet schrieb:
Ein wesentlicher Unterschied ist, dass ein int in C++ auf einer 64-Bit-Plattform 64 Bit groß ist.
Irgendwie nicht. Außer du benutzt irgendwas sehr merkwürdiges (https://en.wikipedia.org/wiki/64-bit_computing#64-bit_data_models).
Oh man. Man sollte so spät nicht mehr im Forum schreiben. Eigentlich hätte ich es wissen müssen. Ihr habt ja so recht. Int ist immer 32 Bit.
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@dot
Mit Durchlauf meinte ich hier ein mal "von Klammer zu Klammer" und nicht bis zum Verlassen des Blocks.
Unsortierte Werte versuche ich nachher nochmal.
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wie wäre es mit etwas mehr Praxis relevanten vergleichen,
die Ints einfach mal in Klassen stecken und dann damit arbeiten.
weil ints sind in Java keine Klassen und daher in der Regel auch nicht das was die Performance eines Programms ausmacht und der Unterschied in diversen Sprachen sollte beim Int sortieren Null oder fast Null sein.
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die Ints einfach mal in Klassen stecken und dann damit arbeiten.
und was soll dann das für die Analyse des Laufzeitunterschieds zwischen C++ und Java bringen?
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Gast3 schrieb:
die Ints einfach mal in Klassen stecken und dann damit arbeiten.
und was soll dann das für die Analyse des Laufzeitunterschieds zwischen C++ und Java bringen?
Java wird haushoch verlieren? Weil es keine Value-Types kann?
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hustbaer schrieb:
Gast3 schrieb:
die Ints einfach mal in Klassen stecken und dann damit arbeiten.
und was soll dann das für die Analyse des Laufzeitunterschieds zwischen C++ und Java bringen?
Java wird haushoch verlieren? Weil es keine Value-Types kann?
ob es so wäre oder nicht könnte durch einen Praxis relevanten Test der nicht nur Ints vergleicht sondern sich an der Realität orientiert und mit Objekten arbeitet festgestellt werden.
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Das Durchlaufen der Schleife in entgegengesetzter Richtung läuft bei mir deutlich schneller (8.5s zu 5.3s)
do { swapped = false; //wahrheitsgemäß. Es wurde noch nicht getauscht for (int i = observedElems-1; i > 0; --i) { if (array[i-1] < array[i]) { aid = array[i - 1]; array[i - 1] = array[i]; array[i] = aid; swapped = true; } } --observedElems; } while (swapped);//Bediungung der do-while-Schleife
Vielleicht ist es ja das, was der JIT macht.
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asdfasdf schrieb:
Das Durchlaufen der Schleife in entgegengesetzter Richtung läuft bei mir deutlich schneller (8.5s zu 5.3s)
do { swapped = false; //wahrheitsgemäß. Es wurde noch nicht getauscht for (int i = observedElems-1; i > 0; --i) { if (array[i-1] < array[i]) { aid = array[i - 1]; array[i - 1] = array[i]; array[i] = aid; swapped = true; } } --observedElems; } while (swapped);//Bediungung der do-while-Schleife
Vielleicht ist es ja das, was der JIT macht.
Hast du mal probiert, ob das überhaupt noch sortiert?
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javadoof schrieb:
Hast du mal probiert, ob das überhaupt noch sortiert?
Ja und Ja
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asdfasdf schrieb:
javadoof schrieb:
Hast du mal probiert, ob das überhaupt noch sortiert?
Ja und Ja
Lustig, bei mir wird die Eingabe 0,1,2 (verkehrt vorsortiert) zu 2,0,1 "sortiert".
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Stimmt, war quatsch. Sorry for the inconvenience. Hätte nicht nur einen Lauf kontrollieren sollen
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hustbaer schrieb:
Gast3 schrieb:
die Ints einfach mal in Klassen stecken und dann damit arbeiten.
und was soll dann das für die Analyse des Laufzeitunterschieds zwischen C++ und Java bringen?
Java wird haushoch verlieren? Weil es keine Value-Types kann?
Und auch noch std::string in std::vector sortieren mit RAII (weil Raw-Pointer keiner mehr macht), damit C++ haushoch verliert. Oder vielleicht einen smartpointer der den std::string hält, damit C++ wieder eine Chance haben könnte. Aber baut hier wirklich einer sowas vector< unique_ptr <string > > >?
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Eher std::list<std::shared_ptrstd::string> damit java überhaupt ne chance hat
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hallo123test schrieb:
Und auch noch std::string in std::vector sortieren mit RAII (weil Raw-Pointer keiner mehr macht), damit C++ haushoch verliert.
Wie was? Was soll string in vector mit RAII sein? String verwaltet doch schon seine Resourcen selbst und einen
std::vector<std::string>
zu sortieren dürfte dank move auch schön schnell sein.
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sebi707 schrieb:
hallo123test schrieb:
Und auch noch std::string in std::vector sortieren mit RAII (weil Raw-Pointer keiner mehr macht), damit C++ haushoch verliert.
Wie was? Was soll string in vector mit RAII sein? String verwaltet doch schon seine Resourcen selbst und einen
std::vector<std::string>
zu sortieren dürfte dank move auch schön schnell sein.Vergleich mal.
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hallo123test schrieb:
sebi707 schrieb:
hallo123test schrieb:
Und auch noch std::string in std::vector sortieren mit RAII (weil Raw-Pointer keiner mehr macht), damit C++ haushoch verliert.
Wie was? Was soll string in vector mit RAII sein? String verwaltet doch schon seine Resourcen selbst und einen
std::vector<std::string>
zu sortieren dürfte dank move auch schön schnell sein.Vergleich mal.
sowieso, irgendwelche Kunst Konstrukte wie das vorgeschlagene vector<uniquer_ptr<T>> sind nicht notwendig
und selbst in alten C++ gcc hat eine, nicht ganz dem Standard entsprechende, copy on write Implementierung von std::string.die ist sicher recht flottich denke das, wenn man wirklich messen möchte wie sich diverse Sprachen austesten, sollte ungefähr so etwas genommen werden,
class A { public: int i ; float f; }; class B { public: A a ; string s; };
erzeuge listen, sortiere , such , member zugriff, ....
man kann dann noch immer noch Integers und Floats vergleichen dividieren und seine Überraschungen erleben.
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Wollte nur mal anmerken, dass C++ bei den meisten Benchmark-Games gegen Java gewinnt. Eben nicht bei allen, aber bei den meisten:
http://benchmarksgame.alioth.debian.org/u64q/compare.php?lang=gpp&lang2=java
Interessant finde ich auch, dass rust in 5 von 11 Benchmarks schneller als C++ ist:
http://benchmarksgame.alioth.debian.org/u64q/compare.php?lang=rust&lang2=gpp
rust ist noch recht jung und da ist sicherlich noch einiges rauszuholen. Bin da wirklich optimistisch. rust kann wohl als einzig wahrer C++ Nachfolger betrachtet werden.
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Aber wenn man sich die Tabelle anschaut, gibts öfter mal mehrere Implementierungen. z.B. bei dem fasta Test ist Rust #2 ganz oben, es gibt aber auch eine Rust Implementierung, die langsamer ist als C++. Ist also nicht gesagt, dass der C++ Code wirklich optimal ist.